PlayBlu und Xbox Games jetzt bei Computec

Seit heute ist es offiziell, die beiden LiveEmotion-Hefte PlayBlu und Xbox Games leben bei der Computec Media AG weiter.

Neue Mediadaten Hefte sind bereits verfügbar: Beide Magazine setzen demnach eine Ausgabe aus. Die erste PlayBlu von Computec kommt am 20.06., die erste Xbox Games am 06.06. Am Preis von € 3,80 ändert sich vorerst nicht. Eine Rolle rückwärts gibt’s hingegen bei der Erscheinungsweise, von sechswöchentlich wird wieder auf zweimonatlich umgestellt.

Weitere Infos sind noch nicht bekannt.

11 Antworten zu „PlayBlu und Xbox Games jetzt bei Computec“

  1. Gabumon sagt:

    Naja fragt sich aber wie lange Computec die beiden Hefte beibehält, ich befürfte nur so lange bis die Zitrone Ausgepresst ist

  2. Ich sagt:

    Marktüberblick…

    Nachdem ich viele Jahre die nGames und deren Vorgänger gekauft habe muss ich mich nun notgedrungen ein neues Spieleheft suchen. Obwohl ich bisher nur Nintendokonsolen besitze (SNES, N64, GC, Wii), habe ich vor in zukunft mindestens eine weitere Konsole anzuschaffen. Also erst WiiU und dann xBox720 oder PS4. Konsolenübergreifende Hefte gibt es meines erachtens nach nur 2. Die GamePro und GamesAktuell. Nintendohefte gibt es gar nur noch die N-Zone, was echt mager ist. Jedoch tun sich mir einige Fragen auf.

    – Die verkaufszahlen, die hier immer aufgelistet werden sind interessant. Warum fehlen aber einige Hefte?

    – Habe ich was verpasst? Neben IDG Zeitschriften und Computec gibt es ja kaum noch Verlage. Das ist ja schon fast eine Konzernbildung!?

    – Gibt es ein Multiformat- oder Nintendoheft, welches ich nicht aufgelistet habe? Bzw. Warum übernimmt Computec nur die xBox und PS3 zeitschrift?

    Ich hoffe ich darf das hier einfach so in die Kommentare schreiben. Ich habe kein Forum gefunden und habe das Gefühl hier bei Experten gelandet zu sein. Falls ich hier falsch bin einfach löschen und danke im Voraus.

    • Evil sagt:

      zu 1: Die IVW-Mitgliedschaft ist nicht nur freiwillig, sie kostet auch Geld. Insofern wenn man damit keine Kohle reinholen kann, lässt mans.

      zu 2: Es gibt noch genügend andere Verlage, die Spielehefte produzieren, wenn auch nicht mehr so viele, wie zur Jahrtausendwende. Muss sich halt rechnen und das ist selbst bei Marktführerschaft nicht immer der Fall.

      zu 3: M!Games, Computer Bild Spiele, ConsolPlus/consol.AT, eingeschränkt Multimania und AGM

      zu 3.5: Wir kennen die Verkaufszahlen der GamePlay nicht. Wenn sie zu schlecht waren, warum sollte Computec das Heft dann fortführen?

  3. PH.55 sagt:

    Na besser ist das, die Xbox Games lebt also (zumindest vorerst) weiter. Dass sind doch mal gute Nachrichten. 🙂

  4. snubble sagt:

    apropo Multimania. Die haben schon wieder den Chefredakteur gewechselt. Oo

  5. Falconer sagt:

    Marquard hat sein Deutschland-Geschäft an Bauer verkauft… Bis auf Computec. Mal sehen, ob Fürth noch lange in Schweizer Hand bleibt.

    • Bollermann sagt:

      @Falconer: Wer sollte denn kaufen wollen. Schließlich soll so ein Verlag ja auch für den Eigentümer Gewinn abwerfen – klingt zwar böse, ist aber nunmal so.
      Ob wir es gerne hören oder nicht. Der Zeitschriftenmarkt speziell im Bereich der Fachzeitschriften befindet sich seit gut vier Jahren oder länger im Sinkflug. Die Anzeigenerlöse gehen zurück und bei den Herstellungskosten ist kaum noch Luft. Und auch Redakteure wollen zumindest beheizt wohnen, essen, am sozialen Leben (Bücher, Kino, TV, Theater, etc.) teilhaben und nicht nackt durch die Gegend laufen müssen. Und eine Prakti-Gamestar, eine Prakti-PC Games oder eine Prakti-CBS will ja auch keiner von uns kaufen, oder?
      Ich denke die Schweizer Hand wird noch bleiben, aber sie wird wohl mit eiserner Hand aus Computec pressen, was es zu pressen gibt. Also wird das Personal bluten müssen. Man sollte in den nächsten Ausgaben wohl das Impressum aufmerksam lesen.

    • Gabumon sagt:

      bei der CBS sieht man ja schon die Auswirkungen, das Impressum ist schon merklich kleiner geworden

    • Bollermann sagt:

      @Gabumonn: Ja, aber bei Springer/CBS bekommt man das wenigstens mit. Liegt zum einen an der Unternehmenskultur und zum anderen an der Bekanntheit des Springerverlages. Wenn beispielsweise in Fürth gespart wird, bekommt das in der Regel kaum jemand mit – die Hesse/Fränkel-Aktion mal nicht mitgerechnet.

      Bei anderen Verlagen – speziell im Fachjournalismus – geht so was nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit vonstatten. Nur aufmerksame Leser des Impressums (oder die einer ganzen Heftgruppe eines Verlages) bekommen es mit, wenn die Redaktionen aus kostengründen ausgedünnt werden.

      Es würde mich nicht wundern, wenn man bei einigen süddeutschen Video- und Computerspielefachzeitschriften demnächst bei den Redakteuren so manchen Namen nicht mehr im Impressum findet, während die Zeilen hinter „Mitarbeiter dieser Ausgabe“ länger werden. Spätestens wenn die nächsten IVW-Zahlen im Einzelhandelsverkauf noch weiter absacken, dreht mancher an der Personalkostenschraube wieder.

  6. Megaportler sagt:

    Um die XBox Games wäre es wirklich schade gewesen. Momentan bringen ja immer mehr Hefte ihre Angebote auch für Tablets wie das iPad raus, da wirds in Zukunft noch schwieriger werden für die Print-Versionen, vor allem wenn die Tablets entsprechend günstiger werden… :-/

  7. Erich Zann sagt:

    Die Computerbild Gruppe stellt zwei Drittel der Mitarbeiter bis zum 15 Juni frei.
    http://meedia.de/print/springer-freistellungen-bei-cobi-gruppe/2012/05/31.html
    Sowas aber auch, die wollen wirklich nicht für weniger Geld mehr arbeiten…

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