Spielehefte am Kiosk 2013 – Eine Sichtung des Bestandes – Teil 2

Willkommen zum zweiten Teil der Magaziniac-Serie über die aktuell erhältlichen Spielemagazine in Deutschland. Behandelt werden die Titel in den Bereichen PC-Spiele, MMO, das wachsende Retro-Segment, sowie all jene Titel, die sich nicht mehr einen typischen Genre zuordnen lassen.

 

PC-Spiele:

GamersPlus

GamersPlus #35Chefredakteur: Thomas Cap
Verlag: consol.Media Verlags GmbH
Preis: € 4,99
Ausstattung: 100 Seiten
Erscheinungsweise: 8x jährlich
Erstausgabe: 01/2008
Ausgaben derzeit: #35
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GameStar

GameStar 07/2013Chefredakteur: Michael Trier
Verlag: IDG Entertainment Media GmbH
Preis: € 5,50
Ausstattung: 132 Seiten, DVD-9
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 10/1997
Ausgaben derzeit: #190
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PC Games

PC Games 06/2013Chefredakteurin: Petra Fröhlich
Verlag: Computec Media AG
Preis: € 5,50
Ausstattung: 132 Seiten, DVD-9
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 10/1992
Ausgaben derzeit: #250
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MMO:

Buffed

Buffed 05+06/2013Chefredakteur: Alexander Geltenpoth
Verlag: Computec Media AG
Preis: € 6,99
Ausstattung: 116 Seiten
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Erstausgabe: 09+10/2007
Ausgaben derzeit: #35
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GameStar MMO Magazin

GameStar MMO Magazin 02/2013Chefredakteur: Michael Trier
Verlag: IDG Entertainment Media GmbH
Preis: € 6,99
Ausstattung: 164 Seiten
Erscheinungsweise: 4x jährlich
Erstausgabe: 01/2008 (als eigenständiges Heft)
Ausgaben derzeit: #49
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PC Games MMore

PC Games MMore 06/2013Projektleiter: Dirk Gooding
Verlag: Computec Media AG
Preis: € 6,99
Ausstattung: 116 Seiten
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 01/2006
Ausgaben derzeit: #64
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Retro:

Chip PowerPlay

Chip PowerPlay 02/2013Chefredakteur: Stephan Goldmann
Verlag: Hubert Burda Media
Preis: € 8,90
Ausstattung: 132 Seiten, DVD-9
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Erstausgabe: 01/2013
Ausgaben derzeit: #2
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Load

Load 01/2012Chefredakteur: ?
Herausgeber: Verein zum Erhalt klassischer Computer e.V.
Preis: kostenlos (Schutzgebühr € 3,00; nur Direktbezug)
Erscheinungsweise: jährlich
Erstausgabe: 01/2012
Ausgaben derzeit: #1
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Retro

Retro #27Chefredakteur: Dr. Stefan Höltgen
Verlag: CSW-Verlag
Preis: € 6,95 (Nur Abo/Direktbezug, Bahnhofsbuchhandel)
Ausstattung: 92 Seiten
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Erstausgabe: 01/2006
Ausgaben derzeit: #27
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Retro Gamer

Retro Gamer 03/2013Chefredakteur: Wolfgang Koser
Verlag: eMedia GmbH
Preis: € 9,90
Ausstattung: 180 Seiten
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Erstausgabe: 01/2012
Ausgaben derzeit: #3
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Return

Return #14Chefredakteur: Frank Erstling
Herausgeber: SIGN SET Werbegrafiken
Preis: € 5,50 (Nur Abo/Direktbezug, zzgl. Porto)
Ausstattung: 80 Seiten
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Erstausgabe: 10/2009
Ausgaben derzeit: #14
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Sonstige:

AGM

AGM #12Chefredakteur: Mikis Wesensbitter
Verlag: AGM GbR
Preis: € 5,00 (Nur Abo/Direktbezug, Bahnhofsbuchhandel)
Ausstattung: 116 Seiten
Erscheinungsweise: 6x jährlich
Erstausgabe: 01/2011
Ausgaben derzeit: #12
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Die Sims – Das offizielle Magazin

Die Sims – Das offizielle Magazin 03/2013Chefredakteur: Michael Trier
Verlag: IDG Entertainment Media GmbH
Preis: € 6,99
Ausstattung: 100 Seiten, DVD
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Erstausgabe: 01/2009
Ausgaben derzeit: #24
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Elektrospieler

Elektrospieler #15Chefredakteur: Robert Bannert
Verlag: Agentur Ratz
Preis: € 5,00 (Nur Abo/Direktbezug, Bahnhofsbuchhandel)
Ausstattung: 92 Seiten, Artbook-Optik
Erscheinungsweise: sporadisch
Erstausgabe: 01/2009
Ausgaben derzeit: #15
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Making Games Magazin

Making Games Magazin 03/2013Chefredakteur: Heiko Klinge
Verlag: IDG Entertainment Media GmbH
Preis: € 6,90 (Nur Abo/Direktbezug, Bahnhofsbuchhandel)
Ausstattung: 84 Seiten
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Erstausgabe: 01/2005
Ausgaben derzeit: #36
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Multimania

Multimania #43Chefredakteure: Lutz Granert, Martin Schneider
Verlag: Devil Inc. Presseverlag
Preis: € 4,50 (Nur Abo/Direktbezug, Bahnhofsbuchhandel)
Ausstattung: 100 Seiten
Erscheinungsweise: 6x jährlich
Erstausgabe: 03/2005
Ausgaben derzeit: #43
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WASD-Magazin

WASD-Magazin #2Chefredakteur: Christian Schiffer
Herausgeber: Verlag Sea of Sundries
Preis: € 14,50 (Nur Direktbezug, zzgl. Porto)
Erscheinungsweise: halbjährlich
Erstausgabe: 01/2012
Ausgaben derzeit: #2
Webseite

 

Abo-Titel:

In Österreich erscheinen drei weitere Spielemagzine, diese sind in Deutschland nur im Abo erhältlich. Es handelt sich um die Titel Consol.AT, Gamers.AT und GamingXP.

 

Ruhende Titel:

GEE – Zum 10jährigen Jubiläum soll noch ein Heft im Oktober erscheinen. Im Prinzip ist aber sense.
Gamefront – Seit zwei Jahren ist keine Ausgabe mehr erschienen. Eine Abomöglichkeit ist aber weiterhin noch verfügbar.
Mobile Gamer – Keine Anzeigen, kein Heft. Und so blieb die nach dem PS Vita-Launch angedachte zweite Ausgabe für 2012 aus.

 

Ein Blick in die Vergangenheit:

Spielehefte am Kiosk 2008, Spielehefte am Kiosk 2009, Spielehefte am Kiosk 2010 – Teil 1, Spielehefte am Kiosk 2010 – Teil 2

23 Antworten zu „Spielehefte am Kiosk 2013 – Eine Sichtung des Bestandes – Teil 2“

  1. Tigerheli sagt:

    Sorry aber die Powerplay ist kein Retro Magazin. Da gibts ganz normale, aktuelle Tests und Previews drin. Es gibt nur mehr Retroreportagen als in anderen Magazinen. 😉

    • Tobi sagt:

      …versprüht aber definitiv einen gewissen Retro-Charme und hat neben aktuellen Tests auch Retro-Spiele dabei 🙂
      Aber klar, es ist so gesehen ein „normales“ Spielemagazin.

  2. Jan sagt:

    Quatsch, die PowerPlay ist auf jeden Fall ein Retro-Magazin. Die englische Retro Gamer hat ja auch Tests neuer Spiele drin. Der entscheidende Unterschied zu einem normalen Magazin: Die Retro-Inhalte sind die Hauptinhalte, dazu gibt es dann Tests aktueller Spiele (meist mit Retrobezug). Jemand der Retro nicht mag würde das Heft nie kaufen, im Gegensatz z.B. zur M! mit ihrem Retroteil.

    • Kramer sagt:

      Einspruch, Euer Ehren! Ziemlich genau 1/3 der Powerplay #2 widmet sich Retro-Themen, der Rest sind Vorschauen und Tests zu aktuellen Spielen oder Interviews zu aktuellen Titeln bzw. allgemeine Interviews. Es ist also schon ein aktuelles (abgesehen vom „vierteljährlich“) Heft zu allen Plattformen mit einem grossen Retro-Teil. Mich interessieren Retro-Games eigentlich gar nicht („Retro Gamer Deutschland“ ist nix für mich), bin Jahrgang 86, aber die Artikel dazu in der PP lese ich trotzdem ganz gern. Im Vergleich mit GameStar, PC Games, GamersPlus, Games Aktuell und Co. hat die PP mehr Hintergrundberichte und Interviews, und zudem fast keine Werbung (etwa 10-12 von 132 Seiten).

  3. Kramer sagt:

    Muss die Werbeseitenangabe korrigieren: ca. 8 Werbeseiten sind es. Gut finde ich auch, dass die PP – bis auf eine Seite zu CPUs und Grafikchips – keinen Hardware-Teil hat. Den finde ich bei den PC-Magazinen nämlich komplett langweilig und überflüssig.

    • Calvero sagt:

      Diese aus der CHIP kopierte Hardware-Tabelle ist m.M. eine Frechheit, das sollten sie bitte nicht noch einmal machen. Und dann noch in der Rubrik „SZENE“. Da war wohl kurz vor Druck noch eine Seite frei, die in 30 Minuten gefüllt werden musste und man konnte nichts mehr größerziehen oder schieben:-)

      PS: Harald Fränkel taucht übrigens doch noch auf, allerdings nicht im Heft, sondern er hat das „Lets Play“ zu Thief auf der Heft-DVD erstellt.

  4. DoubleA sagt:

    Was mich noch interessieren würde:

    Ist es tatsächlich nicht möglich ein „Erwachsenen-Spieleheft“ herauszugeben, das maximal 5 Euro kostet und zumindest 120 Seiten Umfang hat?

    Insbesondere wenn Teile davon „nur“ aus englischen Magazinen übersetzt werden (selbst wenn das in guter Qualität passiert).

    Wozu braucht so ein Magazin eine DVD?

    • Calvero sagt:

      Augenscheinlich ist es durch die schlechten Anzeigenbuchungen nicht möglich, daher müssen die Vertriebserlöse gesteigert werden. Mal über den Tellerrand geschaut: Also der Playboy kostet mittlerweile auch 5,50 Euro:-) Der „Rolling Stone“ z.B. mit (halb befüllter) Zwangs-CD 5,90 Euro. Das Prinzip höherer Preis wegen Heft-CD/DVD scheint sich ja zu rechnen, sonst würden es nicht so viele praktizieren. Ein niedrigerer Preis bringt weniger neue Leser, als durch einen hohen Preis vergrault werden.
      Sicher testet man mit den 8,90 Euro der CHIP-PP die Grenzen aus, aber für 4 Euro launcht eben heute kein Verlag mehr einen neuen Qualitätstitel, das wäre wirtschaftlicher Selbstmord.

    • Calvero sagt:

      Ach so: Was würdest du denn einem fachkundigen Übersetzer für die Übertragung von 100 Seiten aus englischen Spielezeitschriften zahlen? Das ist ja mal nicht in 2 Tagen erledigt. Jörg Langer hat neulich gepostet, wenn sie die externen Artikel auch noch auf Unstimmigkeiten checken müssten, könnten sie die Beiträge gleich selber schreiben.

    • DoubleA sagt:

      Dafür hat der Playboy die eindeutig besseren „Screenshots“ 🙂

      Teurer bringt mehr Kundschaft als günstig halte ich für nicht wirklich haltbar, außer das Magazin würde 4 Ringe im Logo tragen. Dann wäre es natürlich ein unbedingt notwendiger Prestigekauf …

      Und wie erklärt sich im übrigen der üppige Preis der rein elektronischen Ausgaben? Sind wirklich nur die Autorenhonorare die Preistreiber? Auch das halte ich für eher unwahrscheinlich.

  5. DoubleA sagt:

    Ich würde dem Übersetzer auf jeden Fall wesentlich weniger zahlen als dem Original-Autor. Auch wenn das Übersetzen eine durchaus anspruchsvolle Tätigkeit sein kann, hat der Erstverfasser die eigentliche Recherchearbeit und damit die „IP“ erbracht. Warum sollte ich mir da nicht gleich das in der Regel noch bessere Original kaufen?

    Beiträge gleich selbst schreiben finde ich super, auch wenn’s nicht unbedingt vom Hrn. Langer sein muss 🙂 (der ist mir oft schon zu „altersweise“; ist natürlich alles Geschmackssache)

  6. gabumon sagt:

    schon lustig, es gibt mehr Retro Magazine als PC Spiele Titel. Aber Frau Fröhlich behauptet ja das da wenig interesse besteht so dass es sich nicht lohnt.

    Wenn ich mir Computecs Verkaufszahlen angucken, da lohnen sich fast alle Hefte nicht mehr…

  7. Risen sagt:

    Es gab letztes Jahr eine Mobile Gamer zum Vita Launch!

    • Evil sagt:

      Urks… ich hatte irgendwas im Hinterkopf gehabt, dass im Herbst *nach dem Vita Launch* ne Ausgabe kommen sollte, die dann nicht kam. Sorry.

  8. Grinder sagt:

    Bei der „Retro“ hat ein Rundumschlag stattgefunden. Von Ausgabe #26 auf #27 ist nahezu die komplette Redaktion ausgetauscht worden. Die „Retronauten“ sind schon wieder Geschichte.

  9. Spiritogre sagt:

    Ich hatte die Gamefront einige Jahre im Abo. Sie gefiel mir vom Stil her recht gut, obwohl der infantile Humor nicht immer so ganz meins war. Das große Problem schon damals war, dass die Tests eben immer viele Monate hinterher hingen. Man hat sie also eigentlich wirklich nur wegen der Schreibe gelesen und weniger um sich zu informieren.

    Dazu kamen noch einige weitere Probleme. Der Druck war sehr schlecht (bis auf die letzten zwei, drei Ausgaben ja auch sogar nur schwarz-weiß), das Layout wurde in Word gestaltet, wenn ich mich recht erinnere, und war absolut grausam. Da haben sich mir regelmäßig die Fußnägel hochgerollt.
    Aber was am aller aller schlimmsten war, man merkte, das sind Hobbyisten die dort schreiben. Selbst die meisten Hobbyblogs, die was auch sich halten, hatten weniger Rechtschreibfehler. Das hat mich wirklich regelmäßig auf die Palme gebracht. Wenigstens hätten die sich ihre Texte mal gegenseitig Korrektur lesen müssen.

    Ich habe das Abo dann abbestellt, weil sich das Heft dann für den Preis (wegen Farbdruck gab es eine Erhöhung) dann irgendwie gar nicht mehr lohnte. Ich glaube danach kam dann noch genau ein Heft und das war’s dann wohl auch.

    Irgendwie schade, vom Typ her, war das genau die Art Magazin, die ich Lust hätte selbst zu machen.

  10. Calvero sagt:

    Dass die GEE auch digital die Beine gestreckt hat, hatte ich gar nicht mitbekommen. Auf der Webseite sind die Leser ja alles andere als erfreut über die Redaktion. Gibt es Hintergrundinfos, warum das nun endgültig den Bach runtergegangen ist?

    • Gabumon sagt:

      Ich würde stark vermuten, zu wenig Leser. Digital scheint eben doch nicht das allheilmittel zu sein

  11. Reto sagt:

    Tolle Übersicht. Schade sind aber die Beschreibungen weggefallen (Sparmassnahmen?). 😉
    Ist wirklich hilfreich und schön zu sehen. Vor allem in ein paar Jahren, wenn wieder zehn Magazine eingestellt wurden und fünf neue auf dem Markt sind… Am besten finde ich immer noch die M!Games. Hoffentlich bleibt sie noch lange bestehen.

    • Evil sagt:

      Freut mich, wenn’s dir gefallen hat.

      Das ist keine Sparmaßnahme – ich hab die Übersicht lediglich den veränderten Lesegewohnheiten angepast. Marktforschung hat ja ergeben, dass mehr Bild und weniger Text gewünscht ist. *aua*

      Ne, als ich mit diesen Monsterbeiträgen (Bestandssichtung, Jahresüberblick, History) angefangen hab, war ich noch Schüler – die Menge an Freizeit hat man dann erst wieder im Rentenalter. 😉

  12. Sebastian sagt:

    Moin,

    tolle Zusammenstellung. Eine kleine Korrektur: Stephan Goldmann war nur Chefredakteur der Power Play 01/13; seit Ausgabe 2 (und fortlaufend) ist Thorsten Franke-Haverkamp verantwortlich für den redaktionellen Inhalt, während Heinrich Lenhardt als Editor-at-large die Themenauswahl betreibt 😉

    Beste Grüße,
    Sebastian (CHIP Power Play)

  13. Calvero sagt:

    Die CHIP POWERplay verschickt diesmal alle Hefte „aus Versehen“ ohne Schutzfolie oder Umschlag an die Abonnenten raus. Obendrauf bekommt der Abonnent einen Adressaufkleber aufs Cover gepappt, der selbst beim vorsichtigsten Ablöseversuch hässliche Streifen hinterlässt. Folgen: ein kleiner Shitstorm und nachträgliche Ersatzlieferungen, für die Bilanz sicher nicht einträglich.

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