IVW-Zahlen IV/2016 – Nichts ist mehr übrig

Wenn man so möchte, endet an diesem Tag die lange Diskussionstradition über die IVW-Zahlen der Spielehefte. Computec Media hat ihre letzten noch in der IVW verbliebenen Hefte (play4, Games Aktuell, PC Games Hardware) nun mit Wirkung zum 31.12. abgemeldet. Dadurch gibt es auch für das vierte Quartal keine Zahlen mehr. Webedia ist mit GameStar und GamePro zum 1.1.2017 ausgetreten – auch hier, keine Zahlen mehr fürs 4. Quartal. Wieder- oder Neueintritte sind in diesem Segment eher unwahrscheinlich. Nur noch Axel Springer für die Computer Bild Spiele ihre Zahlen. Allerdings sind diese auch sind nicht sonderlich ermutigend:

IV/2016 (im Vergleich mit IV/2015)
Computer Bild Spiele: 40.021
(-33,41%/-20.083 Exemplare)

IV/2016 (im Vergleich mit III/2016)
Computer Bild Spiele: 40.021
(-26,87%/-14.707 Exemplare)

763 Antworten zu „IVW-Zahlen IV/2016 – Nichts ist mehr übrig“

  1. Stirrling sagt:

    Ich frage mich seit längerem, wo dann Schluß ist. Zumindest für EIN Magazin sollte doch noch Nachfrage bestehen, oder? Unabhängig von der Haptik gefällt mir das Magazinlesen nach wie vor. Ein Heft hat Anfang und Ende, umfasst einen Monat voller Releases mit einer Klammer, was meiner Meinung nach bei der Einordnung und Übersicht neuer Produkte hilft . Und das alles ohne Clickbait.

    Webseiten nutze ich für die schnellen News, Podcasts für die ungefiltertere Meinung der Redakteure, und aus Papier die PC Games, Gamestar, Retrogamer und gelegentlich das wenige, was noch am Kiosk zu finden ist, als mein Info-Fundament.
    Damit bin ich aber wohl die Ausnahme.

    Meine kleine und naive Hoffnung wäre, dass man Magazine weiterhin als Digitalausgabe lesen kann – was aber wohl unwahrscheinlich ist, da vermutlich nur wegen des Printhefts überhaupt eine PDF oder App-Variante erstellt wird.

    • Taris sagt:

      Nachfrage ja, die Frage ist ob sich das noch lohnt. Ich habe vor Jahren aufgehört die Magazine zu holen, ich weis auch ehrlich gesagt nicht mehr warum ich das machen sollte.
      Ich habe angefangen mit den Lesen und Kaufen der Magazine als sie noch Disketten beiligen hatten, damals hatten wir auch keine anderen möglichkeiten und zu informieren.
      Nicht nur das hat sich geändert, Smartphones haben schon kleine Kinder, im Internet findet mal alles, zum grossteil Kostenlos, Werbefinanziert oder per Abo und da ist der Vorteil das es Aktuell ist.
      Ein Magazin ist immer ein paar Wochen alt das Internet ist Aktuell.
      Ich habe schon seit Jahren kein Magazin mehr gekauft, nur noch drin rumgeblättert wenn die mal irgentwo rumliegen, das was mich auch stört und ich schonmal geschrieben habe ist die Schreibe, früher war die Kumpelhaft, heute ist das völlig anders was mich doch sehr stört.
      Die Magazine ist leider ein Relikt aus der Vergangenheit, viele Tageszeitungen haben doch das selbe Problem, das es vom Internet einfach abgelöst wird.
      Mir tun nur die Mitarbeiter leid die da dran hängen.

    • Tobi sagt:

      Ich lese nach wie vor gerne gedruckte Magazine. Es macht mir einfach Spaß. Vor allem längere Texte will ich nicht auf einem Bildschirm lesen. Mal nicht von Internet, Akku oder einem in der Sonne unlesbaren Display abhängig sein, ist auch was tolles. Klar nutze ich Spielewebsites für aktuelle Informationen, aber viel lesen will ich hier nicht.

      Andere Zeitschriften wie Nachrichtenmagazine erleben ebenfalls einen Tiefpunkt nach dem anderen: http://meedia.de/2017/01/17/focus-am-kiosk-erneut-unter-der-50-000er-marke-stern-mit-jerusalem-titel-auf-historischem-tiefststand/

      „Video killed the radio star“ war früher in einem Lied zu hören. Heute müsste es „Internet killed the video and print stars“ heißen.

      Gibt es den neben den IVW-Zahlen keine anderen Quellen für Verkaufszahlen der Hefte (auch wenn diese vllt nicht so genau sind)?

    • Calvero sagt:

      Genauer: „Youtube killed the Spielejournalismus“. Die breite Jugend informiert sich nicht mal mehr auf 4players und eurogamer, die schauen fast nur noch Videos oder lesen im CoC-Wiki nach.

    • Tobi sagt:

      Ja, nur dass 99 % aller Youtuber einfach nur peinlich sein. Wie man sich Pewpewdie (oder so ähnlich) freiwillig anschauen kann, verstehe ich nicht. Vermutlich bin ich dazu mit knapp 30 zu alt. Lets Play schaue ich nur sehr selten als Ersatz für eine Komplettlösung, wenn ich wo nicht weiterkomme. Aber für eine Kaufentscheidung will ich eine Zusammenfassung über die Stärken und Schwächen des Spiels haben.

      Auch im Internet bevorzuge ich Text klar gegenüber Videos. Text braucht deutlich weniger Bandbreite (vor allem unterwegs im Mobilfunknetz sehr wichtig), kann gezielt da hinspringen, wo ich will und brauche keinen Ton, der Mitmenschen stören kann, wegen Hintergrundgeräuschen unverständlich ist oder das Mitschleppen von Kopfhörern erfordert. Gell, pcgames.de und gamestar.de?

    • Calvero sagt:

      Das Print-Konzept „Spiele-Kaufberatung“ ist mausetot. Den meisten reicht doch schon das Lesen der Amazon-Rezensionen:-) Ansonsten sind Faktoren wie „Das spielen meine Freunde“ meist wichtiger, als die Meinung eines bemusterten Spielerkritikers.

    • Calvero sagt:

      „Meine kleine und naive Hoffnung wäre, dass man Magazine weiterhin als Digitalausgabe lesen kann – was aber wohl unwahrscheinlich ist, da vermutlich nur wegen des Printhefts überhaupt eine PDF oder App-Variante erstellt wird.“

      Es gibt doch Webseiten, die aus ihrem Web-Content auch noch pdf-Hefte bauen. Und es gab ja auch mal die Perspektive, dass man per App ganz schnell und relativ einfach schöne, professionell designte digitale Magazine zusammenbauen kann. Hat sich letztendlich noch nicht durchgesetzt, da man mit 08/15-Web-Templates genug Zugriffe bekommt und die meisten Nutzer in dieser Hinsicht zu anspruchslos sind.

      PS: Ich hatte immer ganz gerne die digitale Ausgabe der INTRO gelesen (https://www.intro.de/app). Das war aber wohl auch zu aufwendig und vermarktungstechnisch nicht attraktiv und wurde leider sang und klanglos eingestellt.

  2. Vitek sagt:

    Tja Evil,

    das war es dann wohl auch mit deinem Blog. Abseits der IVW-Zahlen gibt es ja schon lange nichts mehr zu berichten(nicht einmal einen Life- und Nekrolog gab es dieses Jahr) und wenn nun auch dieser letzte Conten-„Anker“ wegbricht…

    • Calvero sagt:

      Das wäre dann eigentlich ein würdiger Abschied: Magaziniac.de im Nekrolog.

    • Evil sagt:

      Hallo Vitek, schön mal wieder was von dir zu hören. 😉 Sorry, dass ich meinen Weihnachtsurlaub in dem ich sonst das Nekrolog geschrieben habe, komplett flach gelegen hab und auch noch die ersten zwei Januarwochen nicht fit war. Hab ich mir auch nicht so gewünscht/vorgestellt.

      Prinzipiell gibt es immer noch eine ganze Menge, über das ich schreiben könnte im Zeitschriftensegment – das ist nicht auf Spielehefte beschränkt. Ehrlicher Weise muss ich aber auch zugeben, wenn ich 40+X Stunden die Woche Zeitschriften produziere, ich nach Feierabend oder am Wochenende nicht mehr die Muße dazu finde mich mit dem Thema noch viele Stunden auseinander zu setzen.

      Magaziniac hat vor fast zehn Jahren zu meiner Schulzeit begonnen – da konnte ich mit meiner Zeit noch anders haushalten. Jetzt bin ich in der Woche weder um 13 Uhr zu Hause noch habe ich sechs Wochen Sommerferien. 😉

  3. Calvero sagt:

    Gestern wurde mir im Bahnhof die neue Fußball-Bild in die Hand gedrückt. An der sieht man wieder sehr schön, wo die Print-Probleme heute liegen. Welcher Fan einer Mannschaft interessiert sich schon für die Probleme der anderen Teams, gar aus der 2. BL? Eigentlich gibt es nur einen interessanten echten journalistischen Beitrag, den über ARD-Reporter Tom Bartels.

    Und welcher Xbox One Besitzer will wissen, wie gut die Download-Spiele im PSN-Netzwerk sind? Die eierlegende Wollmilchsau funktioniert nicht mehr, und die Teilzielgruppen sind dann zu klein.

    Das ganze Mobilthema haben die Spielemagazine komplett ausgeblendet. Welchen Sinn sollte es aus ihrer Sicht auch haben, Freemium-Spiele zu testen. Das kann ich ja jederzeit selber. Ähnliches Problem haben die Musikmagazine. Statt 8 Euro für den Rolling Stone auszugeben, höre ich die neuen Platten im Streaming einfach selbst.

    Eine ganz merkwürdige Nische sind noch die HiFi-Titel. Auflagen wie die Konsolenmagazine, aber weiterhin randvoll mit Anzeigen von Markenherstellern plus Kleinanzeigenteil.

    PS: Die Play4 von Computec swipe ich immer in meiner Bibliotheks-App durch, selbst da ist die aktuelle Ausgabe fast nie „vorbestellt“. An einen wichtigen Beitrag der letzten Monate jenseits des Preview/Review-Schemas kann ich mich jetzt nicht erinnern.

    • Tobi sagt:

      Das ganze Mobilthema haben die Spielemagazine komplett ausgeblendet. Welchen Sinn sollte es aus ihrer Sicht auch haben, Freemium-Spiele zu testen. Das kann ich ja jederzeit selber. Ähnliches Problem haben die Musikmagazine. Statt 8 Euro für den Rolling Stone auszugeben, höre ich die neuen Platten im Streaming einfach selbst.

      Die CBS berichtet schon von Mobilspielen. Früher noch viel intensiver. Hat mich aber nie interessiert, da es mir um „große“ Spiele geht und nicht um Pay2Win oder Casual-Sachen. Spieler letzterer Titel werden Spiele in ihrem Leben aber kaum als so wichtig erachten, sich zu diesem Thema ein Heft für ca. 6 € zu kaufen.

    • Evil sagt:

      Eine ganz merkwürdige Nische sind noch die HiFi-Titel. Auflagen wie die Konsolenmagazine, aber weiterhin randvoll mit Anzeigen von Markenherstellern plus Kleinanzeigenteil.

      Deren Leser glauben teilweise aber auch, dass man mit Gummischeiben auf ’ner CD oder Klangnüssen auf den Boxen den Sound verbessern kann. Oder, dass ein 2000 Euro pro Meter Kabel besseren Sound bietet… oder oder oder. Audio-Voodoo ist ein köstliches Thema. Du kannst dir wirklich jeden Blödsinn ausdenken, dafür Unsummen verlangen und irgendjemand kauft den Quatsch.

      Bei dem HiFi-Zeugs muss man auch noch bedenken, dass es immer noch viele Produkte wirklich nur über den Fachhandel oder über Direktversender gibt und man nicht bei Mediamarkt/Saturn und Amazon fündig wird. Das hält die Preise der Produkte relativ hoch, zumal hier auch viele Statussymbole (guck dir ’ne Bowers & Wilkins Nautilus an) dabei sind. Von Lautsprechern kommt nicht jedes Jahr eine neue Modelgeneration. Gleiches gilt für Plattenspieler, wo du auch nur die Optik mitbezahlst.

      Bei den AV-Receivern hast du mittlerweile auch die jährliche Updateseuche und es gibt die großen Marken überall. Das wirkt sich auf den Preis aus und macht die Produkte dementsprechend unattraktiv.

  4. Tobi|TF sagt:

    Was ich mich dabei frage ist: Sind die Zahlen der IVW nicht für potentielle Werbekunden am interessantesten? Wenn ich in den Heften Werbung schalten möchte, möchte ich doch auch eine relativ verlässliche Angabe über die Auflagen- und Verkaufszahlen haben. Natürlich kann der Verlag eigene Angaben machen, aber alle machen dies nicht (öffentlich).

    Ansonsten ist der Rückgang und Rückzug leider sehr erschreckend. Vom Gefühl her warten einige Verlage nur noch darauf, dass andere Magazine aufgeben, um dann deren Kundschaft nochmal kurzzeitig zu melken. Ansonsten scheint es wohl irgendwann einen kompletten Crash zu geben oder alles löst sich eben nach und nach auf.

    Ich selbst kann nichts mit ePaper-Ausgaben o.ä. anfangen und möchte gerne etwas Gedrucktes lesen. Leider denke ich auch, dass heutzutage niemand mehr Lust hat ein Heft zu kaufen, wenn es alle nötigen Informationen schon vorher im Internet (kostenlos) gibt. Das Phänomen der YouTube-Videos habe ich noch nie verstanden, bin da anscheinend aus der Generation raus. Da lese ich mir wirklich lieber ein Heft durch, anstatt mir stundenlang irgendwelche Videos anzuschauen.

    Kurios finde ich dabei, wie viele Kindermagazine es noch gibt. Wie auch schon geschrieben hat doch jedes Kind heutzutage ein Smartphone. Wie kommen hier die Heftkäufe zustande? Masse statt Klasse? So etwas lohnt sich am Ende? Die Gimmicks wiederholen sich andauernd und sind keine Bereicherung (mehr) für die Magazine, trotzdem scheint dies noch ein Kaufgrund zu sein. Wie bei den wenigen Spielemagazinen die Vollversionen. Früher habe ich mir ehrlich gesagt auch die CBS nur geholt, wenn eine interessante Vollversion dabei war. Das Heft war leider schon immer schwach.
    PC Joker vermisse ich und die Neuauflage der PowerPlay.

    • Stirrling sagt:

      Die Kinderhefte laufen tatsächlich über die Gimmicks. Zumindest bei meinen Kindern 🙂

    • Calvero sagt:

      „Potentielle Werbekunden“ kennt man bei den Spielemagazinen wohl nur noch als Anekdoten aus der Vergangenheit. Das Thema ist endgültig durch. Reichweite ist auch egal, da man mit jeder mittleren Webseite mehr Zugriffe hat. Und für die Kosten einer Print-Anzeige kann ich mich bei Adwords aber richtig austoben.

      Leser der „Kindermagazine“ sind für Smartphones noch zu klein in der Regel. Die Hefte für die Größeren, wie Micky Maus, Dein Spiegel und Geolino, haben auch Auflagenverluste. Letztere haben neulich ja auch den Heftpreis erhöht.

    • Rodon sagt:

      Anscheinend wollte man sich bei einigen Heften nicht die Blöße geben, irgendwann mal vierstellige Zahlen zu melden. Wobei ein IVW-Austritt nicht bedeuten muss, dass in Kürze das Licht ausgeht. Die M! meldet ja schon ewig keine Zahlen mehr und es gibt sie trotzdem noch.

    • Tobi sagt:

      Gibt es den neben IVW keine weiteren Quellen wie z.B. von Presse-Grossisten oder Einzelhändlern? Das wäre sicher nicht das komplette Bild, aber besser als nichts.

      Irgendwann werden gedruckte Zeitschriften nur mehr was für Liebhaber sein (wie aktuell etwa Schallplatten).

    • Strabo sagt:

      Das Phänomen der YouTube-Videos habe ich noch nie verstanden, bin da anscheinend aus der Generation raus. Da lese ich mir wirklich lieber ein Heft durch, anstatt mir stundenlang irgendwelche Videos anzuschauen.

      In einem Video zu sehen, ob ein Spiel Framepacingprobleme hat, oder Pop-Ups hat, oder ob einem der Stil oder die Sprachausgabe gefällt, ob das Spiel stimmig wirkt oder ein Haufen Grütze ist ist eigentlich die viel natürlichere Variante als das auf Papier gedruckt mit Standbildern daneben von einem Redakteur einen Monat nachdem er das Spiel gespielt hat erzählt zu kriegen. So wie statt einer Nacherzählung eines Fußballspiels in der Zeitung am WE das Spiel am Fernseher zu verfolgen.

      Das mag uns nicht gefallen, die mit Spielezeitschriften aufgewachsen sind, aber schwer zu verstehen finde ich es nicht. Ich schau mir auch lieber die Digital Foundry-Videoanalysen an statt dem Technikkasten in der Gamestar, wenn ich wissen will wie und ob ein Spiel gut läuft. Und das ist auch so ein Punkt: Wir ziehen gerne über die Youtuber her, aber YT ist ja nicht nur PewDiePie und Bibi, Youtube ist auch Folding Ideas, Errant Signal, NoClip, Digital Foundry (gut, von Eurogamer), Jim Sterling oder VaatiVidya etc. Das ist oft sehr spezialisierter Inhalt, den kein Magazin so in der Tiefe bieten könnte und würde.

      Dazu kommt noch, dass „spielen“ heute oft nicht mehr „spielen“ ist wie wir es kannten. Wir haben oft alles Querbeet gespielt. Eventuell nur 3-4 Genres, aber selbst dann alles was gut war in dem Genre. Heute spielen heranwachsende Spieler aber oft nicht mehr so. Man ist nicht Konsolenspieler oder Playstationspieler oder PC-Spieler. Nicht mal RPG-Spieler oder FPS-Spieler. Man ist LoL-Spieler oder CSGO-Spieler oder Hearthstone-Spieler. Man spielt 1-2 Spiele, aber die so intensiv wie wir ganz selten ein Spiel spielen. Ich habe nicht 1000h oder 2000h im Jahr in einem einzigen Spiel (außer WoW), ich habe diese Zeit über 50 oder 100 Spiele verteilt. Für junge Spieler ist das dagegen ganz normal in einem Spiel (oft F2P) komplett zu versinken. Und hier kann keine Spielezeitschrift auch nur ansatzweise das Wissen oder die Tiefe bringen, die Fachforen, Twitter-#, Discordchannels, LP-Communities oder Telegramgruppen haben. Warum sollte also ein LoL-Spieler eine Gamestar kaufen, wenn ihn darin nur 2 Seiten interessieren und die 2 Seiten für ihn die Qualität haben, die ein Erstklässleraufsatz über Addition für einen Mathematikprofessor hätte?

    • Evil sagt:

      @Tobi: Von den Vertrieben der Hefte (DPV, MZV, IPS und Co.) gibt es Hochrechnungen, die dir ungefähre Zahlen verraten können. Aber an die Zahlen kommt man auch nicht so ohne Weiteres ran – schon gar nicht vollständig für alle Hefte.

  5. Gerd Müller sagt:

    Die Situation ist anders – Print ist nicht tot. Es ist nur nicht mehr das bedeutendste Segment wie früher. IVW-Auflagen brauchte man für die Werbeindustrie und um sich gegenüber Wettbewerbern zu positionieren. Wenn sich aber Hefte vornehmlich über Vertriebserlöse finanzieren und es keine oder kaum mehr Wettbewerber mehr gibt – dann braucht man die IVW-Zahlen nicht, die übrigens Geld kosten. Computec hat nach wie vor über 15 Magazine….rund 200 Mitarbeiter…und Online…und Events…und Apps…und Serverbusiness…Die Welt von 1998 gibt es nicht mehr.

    • Tobi sagt:

      Computec ist nur ein Teil des Marquard-Imperiums. Stellt sich die Frage, ob Computec noch profitabel ist…

  6. Falconer sagt:

    Marquard besteht im deutschsprachigen Raum nur noch aus Computec. Mainstream läuft für sie noch in Polen und Ungarn. Das ist es dann aber auch mit dem „Imperium“.

    Ansonsten hat Gerd Müller alles gesagt. Wozu in der IVW sein, wenn es mehr kostet als bringt und die Bedeutung von Print für Computec von Quartal zu Quartal geringer wird? Der Austritt ist logisch und richtig.

  7. Gabumon sagt:

    Diese 40.000 Exemplare für die CBS sind natürlich eine Hausnummer, rechnerisch ist die somit unter die Gamestar (wenn es da keinen riesen einbruch gab) gefallen. Das „Neudesign“ bzw dieses hingerotzte Text und Bildchaos.

    Werbekunden haben die Hefte eh scheinbar nicht mehr. Der größte ist wohl Alternate bzw. One. Da braucht man keine Reichweitenmessung mehr.

    Ich frag mich bei Computec eh wie das da weiter gehen soll? Der ganze Zeitschriftenbereich da hängt doch eigentlich an der Marke „PCGames“ und der ist im Printverbreich verbrannte Erde. Wer diese „Bookazines“ kauft weiss ich auch nicht. Zumal die ja teilweise nur übersetzungen der Edge sind, ich erinnere mich da mit grauen an das „Die 100 Besten Spiele“ ding. Hab da im Laden kurz durchgeblättert. Vom layout ok, sieht auch wertig aus. Aber der Inhalt? Ohje…

    Die Magazine sind meiner Meinung nach viel zu Spät von dem „News -> Previews -> Reviews system abgerückt, bzw. niemals wirklich Konsequent genug um wirklich ernstzunehmende „journalistische Magazine“ zu gelten. Gamestar ist zwar recht gut auf dem Weg dahin, nur nehmen Previews da immer noch sehr viel Platz ein. Bevor ich so ein Preview im Heft gelesen hab ist das ding völlig veraltet, von News rede ich da noch gar nicht.

    Leider sind aber auch PCGames.de (furchtbares Design) und Gamestar.de (furchtbare „News“qualität stellenweise kaum lesbar. Selbst ich bin da mittlerweile auf „Youtube“ umgestiegen, allerdings nicht Bibi äh Gronkh oder PewdiePie (Gott wie ich den Typ verabscheue) sondern auf Leute die viel DOS und Retro kram haben…

    Zudem in Zeiten von Bundles, Deals wo selbst AAA Titel in wenigen Wochen schon nur noch 50% des neupreises kosten werdne auch Reviews langsam obsolet.

    • Gerd Müller sagt:

      Hängt alles von PC Games ab? Hmmm. Mal schauen. PC Games. PC Games MMORE. PC Games Hardware. Play 4. Games Aktuell. N-ZONE. XBG Games. SFT. Widescreen. Linux-Magazin. LinuxUser. Raspberry Pi Geek. Easy Linux. 300.000 verkaufte Hefte im Monat. 80 Tsd. Abonnenten. Dazu gamesworld.de mit über 4 Mio. User, Golem.de, areamobile.de…Servergeschäft mit 4NetPLayers, Events mit Quo Vadis, Deutscher Entwicklpreis, Respawn, Bookazines mit Computec Edition. Corporate Publishing mit Saturn-Katalogen, Chart oder gamescom Aktuell. Vielleicht hat PC Games seit 10 Jahren schon nicht mehr diese Bedeutung…

    • Evil sagt:

      Verlagsangaben… Die nimmt wirklich niemand ernst, nirgendswo und bei niemanden. 😉

      Zu den Linuxtiteln werden ja nicht mal die Druckauflagen veröffentlicht.

      XBG ist mittlerweile ein Quartalsheft, Pi Geek ein zweimonatstitel.

    • Gabumon sagt:

      Wollt doch sagen, dass sind Verlagsangaben, da rechnen wir einfach mal 50% runter (und das ist Wohlwollend) macht 150.000 Verkaufte Hefte bei bei 14 Heften im durchschnitt (wenn man gnädigerweise davon ausgeht das die Monatlich kommen würden) gerade mal 10714…

      Ja lohnt total.

      Diese Bookazines, kauft die wirklich irgendwer? Ich seh die manchmal im Edeka, da liegen am 1 des Monats genau so viele von rum wie am 30. des Monats….

      Stimmt, PCGames hat sehr an Bedeutung verloren, sowas wie XBG Games, SFT hat ja erst gar keine mehr die, die Verlieren könnten…

    • Evil sagt:

      Ich hab die drei Edge-Übersetzungen gekauft und ungelesen in einen Karton gelegt. XD

      Am Bahnhofkiosk schrumpfen die Stapel zumindest ab und zu mal um ein paar Hefte. Irgendwer, außer mir, muss die Dinger kaufen – sonst wären in GB nicht schon hunderte von erschienen.

      Auch die zeigen ja ein neues Verwertungskonzept. Du produzierst für eine schrumpfende Monatspublikation die Inhalte. Anschließend werden sie in verschiedenen hochpreisigen Bookazines (Jahrbuch, Thema A, Thema B, Thema C) zweit- und drittverwertet. Dann noch mal in Lizenzausgaben für DE, IT und NL weiterverwertet. Ne E-Paper-Verwertung kommt gelegentlich auch noch dazu in verschiedenen Varianten.

      Retro Gamer ist da so ein schönes Beispiel. Alle vier Wochen ein neues Heft. Im Laufe der Jahre sind so viele Inhalte entstanden, sodass man daraus monothematische Bookazines für jede Konsole erstellen kann. Oder Hardware Guides. Wenn im Hauptheft mal wieder zwei-drei Inhalte zusammengekommen sind, kommt eine Neuauflage des Bookazines, hoffentlich um Fehler bereinigt und drei neuen Inhalten dazu. 😉
      Einige landen davon bei uns als Lizenzausgabe, die schon ein Best-of ist. Und dieses Best-of bekommt dann noch mal ein Jahrbuch. 😀

    • Gabumon sagt:

      Das fing ja schon damals bei PCGames, PCAction, dem Xbox und dem PS3 Magazin an. Bei (damals) IDG mit Gamepro und Gamestar.

      Wo dann die Artikel 1:1 übernommen wurden (mit einigen Formulierungsanpassungen aus Layoutgründen, mal so 2-3 Sätze maximal.

      Was dann auch bei Webedia immer noch passiert (und bei Computec wohl auch) ist das Konsolenversionen oftmals anders sind, teilweise gravierend anders. Und niemand macht sich dann mehr die Mühe beide Fassungen durchzuspielen. Fällt dann natürlich auf wie bei Mortal Kombat X wenn das Spiel völlig verbugt ist und die im Review Beworbenen Features gar nicht funktionieren.

  8. Martin sagt:

    „Die Situation ist anders – Print ist nicht tot. Es ist nur nicht mehr das bedeutendste Segment wie früher. IVW-Auflagen brauchte man für die Werbeindustrie und um sich gegenüber Wettbewerbern zu positionieren. Wenn sich aber Hefte vornehmlich über Vertriebserlöse finanzieren und es keine oder kaum mehr Wettbewerber mehr gibt – dann braucht man die IVW-Zahlen nicht, die übrigens Geld kosten. Computec hat nach wie vor über 15 Magazine….rund 200 Mitarbeiter…und Online…und Events…und Apps…und Serverbusiness…Die Welt von 1998 gibt es nicht mehr.“

    Gerd Müller hat m.M.n. alles relevante dazu gesagt. Für uns ist es natürlich schade, da uns so der „objektive“ Überblick verloren geht, wie gut eine Zeitschrift sich noch verkauft. Vielleicht ist das ganze Konzept der IVW aber auch etwas, was auf den Prüfstand gestellt gehört…

    • Evil sagt:

      Betrachtet man das ganz nüchtern – z.B. für eine N-Zone, die praktisch keine Fremdanzeigen enthält, braucht es keine IVW-Zahlen, weil man niemanden damit locken kann.

      Bei ’ner PC Games oder GameStar gibt es zwar noch Anzeigen, aber ich behaupte einfach mal, dass da die Verkaufszahlen auch keine Rolle mehr für die Anzeigenkunden spielen. Da stellt sich m.M.n. doch nur noch die Frage, ob zur Onlinekampagne noch irgendwas im Print-Bereich gemacht wird oder nicht. Zumal man über online wesentlich mehr Leute für wesentlich weniger Geld erreicht.

    • Gabumon sagt:

      Naja, gerade Gamestar.de ist ohne Werbeblocker gar nicht mehr benutzbar. Besonders wenn die Seite mal wieder Schadsoftware in die Gegend pestet…

    • Calvero sagt:

      Wollte gerade eine Lösungshilfe auf Gamona.de aufrufen. Scheinbar schalten die einfach sämtliche Funktionen ab, wenn man einen Ad-Blocker hat. Ohne wird man mit zig aufploppenden und die Seite verschiebenen Werbemitteln belästigt, die man schnell unbeabsichtigt anklickt. Im Content sind nur „jugendfreundliche“ clickbait-Teaser zu allen möglichen Sex-Themen, entsprechend bebildert, reingesetzt.

      Schon traurig und zum Fremdschämen dieses Konzept, da auf der Teamliste auch bekanntere Namen auftauchen. Das war aber wohl selbst diesem Chef mit dem amerikanischen Namen zu viel. Sorry, der Name fällt mir gerade nicht ein, aber ich hatte den vor Jahren mal getroffen und da schwärmte er davon, wie toll Gamona sei.

    • Gabumon sagt:

      uBlock Origin ist dein freund, dann geht auch Gamona wieder 😀

    • Strabo sagt:

      Erreicht man die online wirklich? Ich kann nur von mir sprechen, aber eine Alternate-Werbung im Heft lese ich mir durchaus durch, weil mich interessiert, was gerade so zu welchem Preis aktuell ist. Ich würde nie auf die Idee kommen, einen Werbelink zu klicken oder mir eine lästige Seitenhintergrundwerbung zum selben Thema anzuschauen. Wenn ich eh schon online bin, dann kann ich auch geizhals.de eingeben, wenn mich Hardware interessiert.

  9. Gabumon sagt:

    Die aktuelle CBS 3/17 kommt mit gleich 3 DVDs, die von AC:BlackFlag belegt werden. Die paar hundert MB die Blackflag frei lässt sind (auf DVD 2: The Silent Age und auf DVD 3: Schein) 2 kleineren Spielen belegt.

    Man hat ein bisschen „Feintuning“ am Layout getätigt, schriften im Fazit wirken jetzt nicht mehr so extrem gestaucht. Problem ist immernoch, ist stellenweise kaum lesbar. Auf Seite 63 sieht man das z.b. gut. Hier ist die Schrift weiss, auf einem schwarzen Hintergrund. Ist aufgrund des miesen Papieres/Drucks nur ziemlich zugelaufen.

    Layout ist eh immer noch hässlich. Da hilft auch Feintuning nicht.

    Im nächsten Heft gibts schon wieder eine Ubi Vollversion: Rayman Legends. Als 2. steht da „Alarm für Cobra 11: Burning Wheels“. Ich glaube kaum das dies zur Steigerung (oder wenigstens Stagnation) der Auflage beiträgt.

    Ich spekuliere eh drauf das spätestens Ende des Jahres schluss ist mit der CBS. Wenn man so ein wenig durchrechnet sind wir in 2 Quartalen bei 25.000 Heften. Vielleicht kann man die Zahlen ja noch mal mit einer Platin Ausgabe Maniupulieren :ugly:

    • Tobi sagt:

      Sehr gute AAA-Spiele als VV wie AC Black Flag werden schon ziehen. Mit Rayman und Cobra 11 wird es nicht so rosig aussehen, aber sie werden bestimmt weitere gute Spiele auftreiben. Ich denke schon, dass sich die CBS halten kann.
      Bei PC Games sehe ich aber bzgl. der VV schwarz. Öde Durchschnittsware von Kalypso oder Vergleichbares. Und wenn es mal ein gutes Spiel gibt, war es schon ein halbes Jahr vorher bei der CBS dabei. Dafür hat die PC Games aber längere Reportagen drinnen, was der CBS fehlt.

    • Gabumon sagt:

      Im Vorwort der vorherigen Ausgabe steht drin das die für dieses Jahr schon die Vollversionen eingekauft haben.

      Dieses „Recyclingproblem“ ist altbekannt. Gamestar tut das auch und hat seltenst Vollversionspremieren.

      Die CBS hat ein Problem, Vollversionen ziehen in Zeiten von ständigen Deals, Bundles etc. kaum noch (Sieht man vielleicht mal von einer absoluten Premiere wie Deponia Doomsday ab) Wenn ich mich recht erinnere gabs Black Flag auch schonmal in einem Bundle. Oder zumindestens recht radikal reduziert.

      Bei PCG und Gamestar sind Vollversionen nur „Beiwerk“ und ich hab lieber eine durchschnittliche „Premiere“ als eine Zweitverwertung.

    • Martin sagt:

      „Bei PCG und Gamestar sind Vollversionen nur „Beiwerk“ und ich hab lieber eine durchschnittliche „Premiere“ als eine Zweitverwertung.“
      Heißt, du kaufst trotz der Kritik an der CBS dennoch lieber dieses unlesbare Blatt?

    • Tobi sagt:

      Ja, 6 € für die CBS statt 10 € im Handel für AC 4 ist ein Argument. Und zum Lesen hat man auch noch was. Aber vom Inhalt her sind die GS und PC Games klar besser.

    • Gabumon sagt:

      Ist ja nicht nur AC4 drauf, und ein Spiel wie „Night of the Rabbit“ oder „Might and Magic X“ kauf ich auch gerne 2x. Hab die z.b. auch als Retail

      Wobei die Vollversionen früher deutlich zugkräftiger waren stimmt schon. Ich hab die CBS aber auch seit der Erstausgabe, genau wie PCGames, Gamestar und auch PCAction. Da es sowieso auf absehbare Zeit keine CBS mehr geben wird kann ich mir die auch weiter Kaufen :ugly:

  10. Gabumon sagt:

    Ich kauf Gamestar und CBS, PCGames krieg ich for free

  11. Gabumon sagt:

    In der neuen Gamestar sind als Vollversionen

    A New Beginning (sehr schönes etwas älteres Adventure) und
    Der Landwirt 2014 (!!)

    macht Gamestar jetzt einen auf CBS? :ugly:

    • Martin sagt:

      Viel schlimmer: Es kommt bereits die neue Gamestar? Irgendwie hab ich mittlerweile komplett die Erscheinungsdaten verpasst, dabei konnte ich es bis vor 1-2 Jahren nicht abwarten, die Inhalte der neuen Ausgaben mitzubekommen. Schade, scheinbar ist es auch mir mittlerweile egal geworden, was wann kommt :/

    • Gabumon sagt:

      Wirklich interessant sind ja auch nur noch die Reporte und Legendär Schlecht, Previews, Reviews sind völlig belanglos…

  12. Tobi|TF sagt:

    GS und PC Games machen seit einiger Zeit wohl das Rennen „um den frühesten Erscheinungstermin“. Finde ich für ein Monatsheft sehr kurios (und etwas verwirrend).
    Ob’s was bringt?

  13. Gerd Müller sagt:

    Das würde ich nicht so sehen. Der letzte Mittwoch als EVT ist bei PC Games schon seit über zehn Jahren fest.

  14. Calvero sagt:

    Jörg Langer verspürt wohl Phantomschmerz nach aktuellem Spieleprintjournalismus? In der aktuellen „Retro Gamer“ behelligt er die Leser mit einem Bericht zur erst im März erscheinenden Nintendo Switch.

    Basierend auf dem Ansehen der Nintendo-Pressekonferenz und dem Besuch eines Vorschauevents, wo man angekettete Geräte in die Hand nehmen konnte und mit Hostessen ein paar Spiele ausprobieren konnte. Ok, ein Press-Kit gab es vermutlich auch mitzunehmen.

    Begründung für diesen Preview-Unsinn: Die Switch sei ja die erste neue Nintendo-Konsole seit 2012.

    • Gabumon sagt:

      Zeitschriften Arbeiten doch seit x Jahren so. Irgendein Anspielevent oder anspielen auf einer Messe für 5 Minuten, man schnappt sich das Pressekit und schreibt eine 10 Seiten Preview die auf leeren Versprechen beruht

      Computec schrieb das auf die Spitze und verfasste einen FIFA Preview aufgrund einer Pressemitteilung. Und da muss man sich dann Fragen „ist das gang und gebe“ und die Antwort ist wohl „Ja“

    • Strabo sagt:

      @Gabumon: Ich denke das Problem ist eher: In einer normalen Konsolenzeitschrift/Webseite aufgrund eines Previewevents mit Anspielen eine neue Konsole vorstellen und Eindrücke schildern: Absolut ok, das erwarte ich ja beim Lesen einer solchen. In einem Retromagazin? Dort kann die Switch in 15 Jahren stattfinden.

    • Don Fishli sagt:

      Fairerweise: die britische Original Retro Gamer hat sogar in jedem Heft einen aktuellen Testteil (zumindest war das früher so, ich hab schon lange nicht mehr reingeschaut).

      Auch wenn es meiner Meinung nach nicht unbedingt sein muss, ich werde die zwei Seiten überleben. 😉

    • Eprom sagt:

      Find ich auch nicht schlimm, obwohl mir die Switch eher zu Mainstream ist. Lieber ein paar kurze Berichte über aktuelle Indie Spiele.

    • Gabumon sagt:

      Dazu müsste ja erstmal eine wirkliche „Indie“ definition her.

      Was ist ein Indiespiel? Eines ohne Publisher? Da fallen im Grunde alle Steam Spiele weg, denn Valve ist ein Publisher. Sowas wie Banner Saga? Hat auch (einen nicht gerade ganz kleinen) Publisher.

      Spiele von Kickstarter? Dann wäre ja Wastelands 2 ein Indiespiel.

    • Tobi sagt:

      Ich würde sagen, ein Spiel bei dem kein Publisher die Entwicklung finanzierte und/oder beeinflusste.

      Von diesen Spielen (die drei Merkmale eines Indiespiels: Grafik wie auf dem Gameboy Color oder Playstation 1, abartig hoher Schwierigkeitsgrad, aber trotzdem auf 4 Stunden durchgespielt und meist viel zu abgedrehte Spielideen) will ich aber nicht mehr in den Heften lesen.
      Stattdessen wären mir mehr Tests über „normale“ Spiele lieber. Da gibts auch so viele, die in den Heften gar nicht beachtet werden wie WRC 6.

    • Calvero sagt:

      In seinem Auspackvideo auf GG sagt Jörg Langer, dass er die Switch-Spielekarte zum ersten Mal wirklich sieht. LOL
      Versteht mich nicht falsch, mir geht es nicht darum, dass auch mal aktuellere Themen in Retro Gamer behandelt werden. Aber dann doch bitte erst ab dem Moment, wenn der Autor die Konsole wirklich selbst testen konnte mit finaler Hardware und Software. Alles andere hat die Halbwertzeit von den Wochenblättern, die mir kostenlos in den Briefkasten geworfen werden.

  15. Falconer sagt:

    Die spannenden Personalien passieren nicht mehr im Print-Bereich…

    Jo Hesse dockt beim Team von Gronkh als Chefredakteur an, sein Nachfolger bei Spieletipps.de wird Ex-CyPress/-Computec/-Bauer-Redi Markus Rehmann.

    Und Computec (ab heute CMG) interviewt sich auf GamesBusiness.de selbst:
    http://www.gamesbusiness.de/2017/03/01/computec-media-group-beschleunigt-den-wandel-digital-event-anteil-2016-erstmals-ueber-50/

    Kernaussagen zum Thema Print: immer unwichtiger, das Maximum wird rausgeholt, mit Wachstum ist es aber vorbei.

    Wer es noch nicht verstanden haben sollte (Grüße an Gabumon): CMG ist kein Zeitschriften-Verlag mehr, sondern eine Firmengruppe mit vielfältigen Aktivitäten. Die verkaufte Auflage der Print-Magazine entscheidet nicht darüber, ob das Unternehmen überlebt. Über den Punkt sind sie hinaus. Im Gegensatz zu vielen anderen ehemaligen Wettbewerbern.

    • Gabumon sagt:

      Das viel Interessantere, dass Interview (sich selbst ein Interview geben, auch Marketing) sagt auch aus das man die Vermarktung selbst übernommen hat, genau da hapert es bei Webedia ja extrem, die haben externe Dienstleister die ziemlichen Schrott liefern…

      Im Grunde sagt das Interview auch aus das man die Magazine abschießen wird wenn die keine Rendite mehr versprechen, und dass dürfte bei der ständig schlechter werdenden Qualität von PCGames & co nicht mehr all zu lange dauern.

      Gleiches gilt allerdings auch für die CBS, wenn man sich da die Vollversionen der aktuellen und nächsten Ausgabe anguckt, damit holt man keinen hinter dem Ofen hervor.

    • Peter sagt:

      Online brechen die Einnahmen durch Anzeigen auch immer mehr ein. Glaube nicht, dass man dort noch sein Heil suchen sollte.

      Bei http://www.gamespodcast.de gab es im Dezember einen interessanten Podcast zum Thema „Zukunft der gedruckten Spielepresse“ mit Jörg Langer, den Gründer der Gamestar, als Gast.

  16. Calvero sagt:

    Ach du Schreck, da bin ich gestern beim Durchzappen bei SuperGames TV auf „Welt der Wunder TV“ hängenblieben. Was war denn da mit dem Jochen Domenicus los? Der hat moderiert, als wenn er gerade vom Kamerateam in der eigenen Wohnung am frühen Morgen aus dem Bett geholt worden wäre. Ist das sein neuer Look? Der war doch früher neben dem coolen George immer eher der ordentliche Normalotyp. Sorry, falls leicht offtopic.

    • Tobi sagt:

      Da werden die Assassins-Creed-Spiele sicherlich ihren Anteil dran gehabt haben. Aber mit den aktuellen VV wird es wohl nach unten gehen.

    • Gabumon sagt:

      Assassins Creed 4 vielleicht, 3 wurde vorher schon verschenkt.

  17. Martin sagt:

    Wird es mangels verwertbarer Zahlen keinen weiteren Beitrag mehr geben?

  18. Tobi sagt:

    Stefan Weiss und Max Falkenstern haben laut der aktuellen Ausgabe die PC Games verlassen. Gründe werden im Heft nicht genannt.

    • Martin sagt:

      Dann ist mit Stefan Weiss einer der letzten alten Hasen von Bord gegangen 🙁

    • Gabumon sagt:

      Klar, PCGames hatte für die wenigen Seiten eh zuviele Redakteure

    • Falconer sagt:

      Hör‘ auf rumzutrollen. Du weißt ganz genau, dass die Redis nicht nur die PCG machen. Überbesetzt ist die früher mal Games Group genannte Redaktion mit Sicherheit nicht.

      Stefan ist wohl zurück in seine Heimat gegangen. Max war hauptsächlich für Social Media tätig. Sein Posten wird nachbesetzt.

  19. Gabumon sagt:

    Meanwhile muss Gamestar auf der eigenen Website vor Abofallen warnen die angeblich seit Wochen probleme machen. JAHRE trifft es wohl eher.

    Aber scheinbar geht da auch der Rechtsabteilung bei Webedia mittlerweile der Hintern auf Grundeis. Denn auch die Störerhaftung hat was gutes und wäre hier Anwendbar.

    Hilft halt nur Ublock Origin gegen

  20. Gabumon sagt:

    Von der CBS erscheint wieder mal eine Platinausgabe.

    Mit „Die Säulen der Erde“ 13 Tage vor offiziellem Launch. Mehr als 10 Euro würd ich dafür auch nicht bezahlen.

    • Tobi sagt:

      Aja, jetzt macht die umfangreiche und wohlwollende Berichterstattung über diesen Nischentitel in einer der vorherigen Ausgaben auf einmal Sinn.

    • Gabumon sagt:

      Einspruch

      Auch Gamestar und PCGames waren extrem wohlwollend.

    • Tobi sagt:

      In der kommenden PC Games gibts gleich drei VV von Daedelic. Wie sieht dsa bei Gamestar aus (die habe ich selber nicht)?

    • Gabumon sagt:

      Offworld Trading Company

      Goodbye Deponia

      Damit hätten wir die Deponia spiele nun wie oft?

    • Tobi sagt:

      Das Spiel hat drei Episoden. Die Erstauflage der Retail-Version und bei Steam hat den Season-Pass dabei und kostet 30 €. Also 10 € pro Episode. Damit kostet die Platin-Ausgabe und der ersten Episode mit 10 € genau das, was eine Episode auch im Handel kostet.

    • Gabumon sagt:

      Merkt man aktuell an Destiny 2

      Gamestar versucht das ding mit allen mitteln zu Hypen, Gamestarumfragemitmacher interessieren sich zum Großteil (ca. 60% nicht dafür) obwohl laut einer anderen Umfrage 60% auch eine PS4 haben.

      Das ding ist ein völlig generischers MMOShootergrinderding. Leser beschwerten sich über die Newsflut dazu, Gamestar redet sich das schön.

      Schon bei Destiny 1 warf Gamestar mit „News“ und „Sponsored Stories“ dazu rum.

      Braucht niemand…

  21. Nemo sagt:

    Ich lese weiterhin gerne Magazine, allerdings keine Tests mehr, da bin ich inzwischen zu Youtube umgeschwenkt und auch Eurogamer.net lese ich gerne. Aber Berichte, journalistisch ordentlich aufbereitet, dafür habe ich lieber ein Heft in der Hand. Ich sehe da eigentlich nur noch einen harten Schnitt – Neues und Hardware-Tests rausschmeißen. Reviews für große Titel auf maximal eine Seite.

    Darüber hinaus bei Tests das leisten, wozu sie mal geschaffen wurden: Einen Überblick verschaffen. Bei dem, was da jeden Tag bei Steam rausgepumpt wird, kann man doch nicht mehr mithalten und wenn ein Spiel wie Undertale nicht hervorsticht, wird es kaum auffallen. Insofern, viel Indie, denn an AAA kommen wir eh nicht vorbei.

    Dazu viele Berichte, die über Buzzfeed-Niveau hinausgehen. Bei der Gelegenheit auch gerne Retro, denn die Zielgruppe ist doch inzwischen 35+.

    Gamestar geht ja langsam in diese Richtung und denen traue ich noch am ehesten zu, in zehn Jahren noch da zu sein.

    • UncleHo74 sagt:

      Das Thema ob mehr Indies getestet werden sollen, wurde auch bei den Zeitschriften schon mehrfach diskutiert, auch in deren Podcasts.

      Im Grunde kam es immer darauf raus, dass keine Redaktion über die Ressourcen verfügt diese Schwemme abzuarbeiten und da die lohnenden Perlen rauszufinden.
      Es ist einfach zu viel was da mittlerweile täglich erscheint.

      Einen Überblick zu schaffen wird in der heutigen als so gut wie unmöglich erachtet, das war zumindest der Konsens den ich zuletzt von einigen Redis gehört habe. Zeigt sich ja auch an den regelmässigen Leserfragen in Podcasts zu „Was haltet ihr von Spiel XY.:“ und die Antwort oft lautet „.. davon habe ich noch nie was gehört…“. Einfach zu viel Zeugs auf dem Markt.

      Wenn man was aufregendes im Wust findet, berichtet man natürlich drüber, aber in der Regel werden die Trends anderweitig entdeckt bzw in der Popularität nach oben gespült, wie zuletzt Player Unnkown Battlegrounds.. da kann man als Redaktion wohl fast nur hinterherlaufen, der Trend oder der Hype ist dann schon da.

      Auch waren die Indies wohl nie so der Bringer was Klicks (Web) oder Leserumfragen angeht, d.h. es war nie ein Trend erkennbar dass es eine positive Auswirkung auf die Publikation hätte wenn man vermehrt über Indies berichten würde, zugkräftig waren nach wie vor die AAA Sachen.

    • Tobi sagt:

      Indies interessieren mich nicht, 95 % Müll und 5 % Special Interest.
      Aber wichtige AAA-Titel wie die WRC-Spiele sollten schon beachtet werden. Immerhin sind es die Rally-Spiele mit der offiziellen FIA WRC-Lizenz. Das Nicht-Beachten dieser Titel stört mich schon.

    • Gabumon sagt:

      Die WRC Spiele sind doch keine AAA Titel. Das sind ebenfalls Special Interests dinger. Nur eben keine Indies.

      Früher war das für die Redaktionen auch einfacher, da kamen im Monat 20-50 Spiele in den Laden und die konnte man mit 10 Redakteuren Locker testen, heute sinds … 50 (?) täglich die es auf mehreren Vertriebsplattformen gibt..

      Gibt ja nicht nur Steam…

    • UncleHo74 sagt:

      Die WRC Dinger sind heutzutage wirklich „Special Interest“, was heute nicht „Dirt..“ im Titel hat und von Codemasters kommt ist doch eher für jede Publikation eine Randerscheinung und auch eher „AA“ als „AAA“… selbst bei den Dirt – Sachen bin ich mir nicht sicher ob man die noch unter „AAA“ einstufen sollte, auch wenn „Dirt Rally“ gut war.

      Und das Indies oft „Special Interest“ sind, liegt in der Natur der Sache, wer soll als Indie denn vom Produktionsaufwand her mit den Großen konkurrieren können? Da bleibt nur noch die Flucht in die Nische. Aber sie sind ja auch mit dem Versprechen angetreten mal die Wege abseits des ausgetrampelten Mainstreams zu beschreiten, insofern ist das ja gut.

      Problematisch ist halt nur, dass jeder, der auch nur denkt, er könne was entwickeln seine Sachen auf dem Markt geschmissen hat.. der demzufolge ähnlich zugemüllt ist wie die App-Stores der Smartphones.

      Insofern wäre es schon toll wenn es eine kundige Publikation gäbe, die da den Spreu vom Weizen trennen könnte und kommende Hits frühzeitig erkennen würde.. nur hat da wohl keiner eine Idee wie das zu vertretbaren Kosten machbar wäre, die Tsunami-Welle an Trash aus dem Steam Store alleine schon ist zu groß um das mit bezahlten Kräften zu sichten, wer soll (und will) das bezahlen, wie soll sich das refinanzieren…

    • Gabumon sagt:

      Ich glaub einfach man ist in sachen Indies weit über der Grenze des machbaren angelangt.

      Neben den „Tops“ und „Flops“ gibts ja auch da noch jede Menge Titel die durchaus gut sind. Ich spiel gerade z.b. Loot Hero, dass ding ist im Grunde völliger Blödsinn, macht aber mal ne halbe Stunde durchaus Spass.

      Selbst sowas müsste ja schon durchs Raster fallen…

  22. UncleHo74 sagt:

    Gabumon schrieb:
    >>Neben den „Tops“ und „Flops“ gibts ja auch da noch jede Menge Titel die
    >>durchaus gut sind. Ich spiel gerade z.b. Loot Hero, dass ding ist im Grunde
    >>völliger Blödsinn, macht aber mal ne halbe Stunde durchaus Spass.

    >>Selbst sowas müsste ja schon durchs Raster fallen…

    Tut es ja in der Regel auch.. Der Markt ist dermaßen voll dass auch „nur gute“ Spiele, wenn sie nicht aufwändig beworben werden, total in der Masse untergehen.

    Da könnte ein kleines Team ein total innovatives und interessantes Spiel auf den Markt bringen, wenn die keine Marketing-Aktion fahren die zudem noch erfolgreich sein muss und das nicht zufälligerweise aus irgendeinem Grunde viral geht, merkt das keiner…

    Wie oft habe ich in Indie-Devlogs bittere Worte gelesen von wegen „.. wir haben Geld für Marketing ausgegeben, aber das hatte fast gar keinen messbaren Erfolg..“ oder „.. wir haben unzählige Spiele-Publikationen angeschrieben, die haben uns aber nicht beachtet..“

    .. was natürlich kein Wunder ist, ich glaube die Redaktionen wurden teilweise zugemüllt mit Anfragen über Anfragen bezüglich Coverage…. Das meiste fällt einfach unter den Tisch.

  23. basti sagt:

    Schönes Zitat von meedia: „Unser Lieblings-Beispiel in Sachen MA-Kritik, die Computer Bild Spiele, büßte 4,9% Reichweite ein, kommt laut MA aber immer noch auf sensationelle 1,55 Mio. Leser pro Ausgabe. „Sensationell“ deswegen, weil die verkaufte Auflage des Magazins inzwischen auf 36.514 Exemplare geschrumpft ist. Jedes verkaufte Heft müssten demnach mehr als 42 Leute lesen. Die Wunderwelt der Reichweiten-Analysen.“

    Quelle: http://meedia.de/2017/07/26/zeitschriften-ma-verluste-fuer-die-mehrheit-der-titel-vor-allem-fuer-sport-bild-auto-bild-stern-und-gala/

    • Tobi sagt:

      PC Games hat laut eigenen Angaben eine Reichweite von 0,89 Mio. Wie kommen eigentlich die absurden Zahlen von 30 – 40 Lesern pro Heft zu Stande? Zählt da ein Heft im Wartezimmer einer Arztpraxis mit 2000 Lesern, wenn der Arzt im Monat 2000 Patienten hat?

    • Gabumon sagt:

      Vom Wort Anal yse… für den Arsch.

      Mal im Ernst aussagen von Analysten sind 0 Wert. Das die relevant besitzen liegt nur dadrin begründet das Leute das auch noch Verbreiten

      Pachter ist ein wunderbares beispiel, trefferquote seiner Analysen = 0.. bekannt wie ein Popstar…

    • Spiritogre sagt:

      Genau genommen hat Pachter eine Trefferquote von weit über 50 Prozent. Wobei das was in den Newsmeldungen auf Spieleseiten über ihn kommt seinem privaten Blog entspricht und nicht das, was er beruflich macht.

      Was die Reichweite angeht, ich kann mir vorstellen, dass da die Webseite mit einbezogen wurde!?

    • Tobi sagt:

      AWA/ACTA zählt die Websiten der Zeitschriften nicht mit. Höchstens die E-Book-Ausgabe zählt mit. In der PC Games stand als Eigenauskunft 1999 mal was von 2,2 Lesern pro Ausgabe. Das klingt schon deutlich plausibler.

  24. Gabumon sagt:

    Falls es wen interessiert

    Das Säulen der Erde – Buch 1 auf der CBS ist DRM Frei, und auch ein GOG Key liegt bei

  25. Tobi sagt:

    Die ComputerBildSpiele kostet nun 6,50 € anstatt wie bisher 5,90 €.
    Gründe dafür werden im Heft nicht genannt. Mehr Seiten, DVDs, Vollversionen oder sonst was extra gibt es nicht.

    • Gabumon sagt:

      Zudem „lustig“ die Axel Springer Gruppe (gerade Bild ) lobt Säulen der Erde in den Himmel, während Spielemagazine, Blogger etc eher ein durchschnittliches Bild zeigen…

    • Tobi sagt:

      Zu Zeiten von Sims 1 hieß es noch: „Dieses Spiel erscheint im gleichen Verlag wie ComputerBildSpiele. Aus Gründen der Objektivität erfolgt keine Wertung.“. Wegen dem Covermount ist Axel Springer im erweiterten Sinne auch Publisher vom Spiel. Daher sollte der Verlag auch keine wertenden Berichte bringen.

    • Gabumon sagt:

      Die CBS hat ja damals auch Gothic 3 Götterdämmerung und GTA 4 wegen Unspielbarkeit mit Ungenügend und Mangemhaft bewertet. Heute würden die da s auch nicht mehr tun.

      Während Gamestar und PCGames bei GTA 4 einfach solange einen rechner suchten wo es halbwegs lief und Bugs fanden nur in nem kleinen Kästchen statt damit man bloß nicht Abwerten muss…

  26. Gabumon sagt:

    Gamestar schafft scheinbar das „Sie“ ab, hoffentlich bleibt die Artikelqualität wenigstens halbwegs erhalten und wird nicht so wie bei der schrottreifen PCGames…

  27. UncleHo74 sagt:

    PCGames hat seinen Podcast eingestellt.. Mittlerweile auch offiziell bestätigt 🙁

    Gehört zwar nicht direkt zum Thema „Print“ aber trotzdem schade..

  28. Martin sagt:

    Petra Fröhlich gibt in einer Gastkolumne zum Gamestar Jubiläum einige interessante Einblicke in die damalige Zeit, als GS und PCG heftig um Leser und Heftverkäufe konkurrierten:
    http://www.gamestar.de/artikel/gastkolumne-von-petra-froehlich-pc-games-vs-gamestar-unter-beschuss,3319366.html

    • Tobi sagt:

      Mich wundert es, dass in diesem Bericht die CBS nicht vorkommt, obwohl sie lange Zeit deutlich die auflagenstärkste Spielezeitschrift in Deutschland war.

    • Gabumon sagt:

      Ich glaube für Gamestar und PCGames war CBS nicht „konkurenz“

      Erstmal konnte man mit der Axel Springer Kohle eh nicht konkurieren und CBS ist ein Multiformatmagazin

  29. Gabumon sagt:

    Es kommt wohl ein Gamestar – History Sonderheft, dass wäre das erste Sonderheft was irgendwie interessant ist und nicht schon bei Erscheinung veraltet…

  30. gamer72 sagt:

    Die DVD-Ausgabe der GamesAktuell wird eingestellt. Es gibt in Zukunft nur noch die Magazin-Ausgabe.

    • Rodon sagt:

      Ach, schau mal an. Sonst ist es ja eher andersrum. Dann scheint sich die Variante ohne DVD ja öfter zu verkaufen als die mit Scheibe.

      Die Jubiläums-GS ist übrigens ganze 196 Seiten dick. Da werden Erinnerungen an früher wach. Das Heft widmet sich sehr ausgiebig dem Geburtstag, dazu gibt’s zwei Video-DVDs.

    • Tobi sagt:

      In Zeiten von Dauersales bei Steam, Origin und UPlay sowie Youtube und Twitch sind DVDs mit Vollversionen und Videos zu Spielen für viele Leute überflüssig geworden. Ich bevorzuge die Videos der Redakteure aber deutlich gegenüber denen von peinlichen Youtubern als PewDiePie.

    • Gabumon sagt:

      Die Verlage werden aber auch sehen das sich Hefte mit DVD eben deutlich besser Verkaufen als die ohne.

      Daher gibts wohl bei der Gamestar auch nur die XL als Abo. Ist ja nicht so das die Ausgabe ohne 3,99 € kostet und die mit DVD 9,99 €

      Eine CBS ohne DVDs wäre wohl noch toter als eh schon.

    • Don Fishli sagt:

      @gabumon: das mag bei pc heften mit Vollversionen so sein. Aber bei Konsolen-Heften (ja die Games aktuell ist auch pc, aber die dvd hat nur Videos) seh ich keine Mehrwert, da die meisten Videos eh online verfügbar sind. Die gamepro dvd ist ja auch nicht das gelbe vom Ei.
      Und laut den Verantwortlichen steigen die Verkäufe der App- und magazin-only-Version, während die dvd-Version gesunken ist.

    • Gabumon sagt:

      Ich glaube das der Markt für Konsolenhefte aber eben auch NOCH deutlich kleiner ist als der PC-Spiele Hefte Markt.

      In Videos sehe ich auch keinen Mehrwert mehr (die von PCGames sind z.b. grauenhaft schlecht. Da Merkt man auch gut den Abstieg des Magazines dran.

      Bei den Gamestar videos finde ich das man den Redakteuren den Spass auch anmerkt

    • Gerry sagt:

      Dort, wo ich die Games Aktuell immer gekauft habe, war es genau anders herum: Die DVD-Ausgabe war immer schnell vergriffen, nur die Magazin-Ausgabe konnte man in der Regel auch ein paar Wochen nach Veröffentlichung noch bekommen. So war es auch bei der aktuellen Ausgabe. Habe mich mangels Alternative für die Magazin-Ausgabe entschieden und musste nun lesen, dass die DVD zukünftig wegfällt.

      Sicher war die DVD in Zeiten von GameTrailers.com (RIP) und YouTube schon länger überflüssig. Dennoch fand ich es ganz nett, mit den DVDs ein kleines Review-Archiv daheim zu haben.

    • Gabumon sagt:

      Bei der Gamestar haben wir hier das Problem das man fast nur die Ausgabe ohne DVDs kriegt, nur ein einziger Laden hat die mit DVD, und da auch nur 1, maximal 2.

      Auf der nächsten CBS ist Whispered World 2, dass muss ein so extremer Verkaufsflop sein, dass Teil ist nicht mal ein Jahr alt …

  31. Gabumon sagt:

    Gamestar ist ganz schön dreist

    Ein Ab 18 Spiel als Heftbeilage (Steam Key) und dann einfach sagen „Der Jugendschutz obligt Steam“ was überhaupt vorne und hinten nicht stimmt.

    Die kommen damit nur durch weil niemand interesse an einer Strafverfolgung (oder zeitlich wegen Unterbesetzungd das gar nicht machbar ist)

  32. Calvero sagt:

    Das Heft hat doch ein USK16 Label. Rechtlich muss dass der Zeitschriften-Verkäufer kontrollieren.

  33. UncleHo74 sagt:

    Hat jemand die „Jubiläumsausgabe“ der PCGames in den Händen?

    Ich fand die erschreckend dünn, selbst für eine reguläre Ausgabe.. so viel „Jubiläumsflair“ fand ich da nicht, weder in der Aufmachung noch vom Inhalt.. Rückblicke gibts ja so auch immer wieder, insofern…

    • gamer72 sagt:

      Ja, eine klägliche Ausgabe im Gegensatz zur GameStar.

    • Martin sagt:

      Ich habe sie mir heute gekauft. Vorab zwischen Hoffen (auf eine ebenfalls dickere Ausgabe) und Bangen (dass es doch nur die knapp 130 Seiten werden), wurden meine Befürchtungen leider bestätigt. Was für eine Niederlage, wenn man mal den Artikel der Ex-Chefredakteurin im Konkurrenzblatt als Grundlage bemühen möchte.
      Überhaupt: Bis auf das geteilte Intro keine alten Redakteuree, dazu nur ein kurzer Blick auf die Erstausgabe, insgesamt gefühlt keine Selbstkritik, nur Selbstbeweihräucherung. Ich bin echt schwer enttäuscht, nehme aber die beteiligten Redakteure von der Kritik aus, denn ich vermute, dass die Chefetage mehr Seiten und objektivere Aufarbeitung des vergangenen Vierteljahrhunderts (!!! [und dann nur so ein mickriges Special]) einfach nicht genehmigt hat.

      Da war die PC Action in ihren besten Jahren immer vorbildlich. Bilderstrecken mit allen Covern, dazu Timelines mit wichtigen Meilensteinen, hach ja, gute alte Zeit….

    • Gabumon sagt:

      Gab es nicht schon x-mal den kurzen Rückblick auf die Erstausgabe?

    • Martin sagt:

      Kann gut sein. Auf jeden Fall ist es schon sehr ärmlich. Mich stört vor allem dieses glattgebügelte, da ist keinerlei kritische Betrachtung der eigenen Performance über die letzten 25 Jahre. Und mittlerweile liest sich das Heft wirklich so, wie es sich optisch für mich in den 90ern schon immer gegeben hat: Zum Einschlafen.

    • Gabumon sagt:

      Wow, es gibt sogar GOG Vergünstigungen.

      Für Dagger of Amon Ra, was schon da nur durchschnittlich bewertet wurde
      Das sperrige Caesar
      Und Double Dragon (Trilogy) ich glaub Double Dragon 3 bekam damals 28% oder so um den dreh

    • Don Fishli sagt:

      Und das gehört übrigens zu „pc games Insider“-Reihe. Was also mit zwei Edge best-of Übersetzungen begann, endet mit cosplay und fidget spinners….

    • Gabumon sagt:

      Und ich dachte mit den blödsinnigen Pokémon Go Heften, die nichts bringen weil Niantic ständig an den Stats rumbastelt, wäre die Grenze der lächerlichkeit überschritten, Computec ist echt gut dadrin Niveaulimbo zu spielen.

    • UncleHo74 sagt:

      .. wobei man dazu sagen muss, das hat mit der PCGames Redaktion wohl nix zu tun. Wurde dort schon im Forum diskutiert, man nimmt halt den Namen.

      Macht aber natürlich schon den Eindruck als muss man jeden kurzzeitigen Trend aufnehmen um Umsatz zu generieren, und dafür muss auch der PcGames Name herhalten…

    • Stirrling sagt:

      Wobei der Trend ja schon vorbei war, als das Druckwerk ausgeliefert wurde.
      Der Bezug zu PC Games ist natürlich gleich null.
      Scheinbar war das Thema nicht wertig genug, als „Computec-Edition“ gebrandet zu werden.

      Ich denke dennoch nicht, dass da die Kernredaktion irgendeinen Kontakt zu hat.
      Nur für die Marke PC Games an sich ist das natürlich ein Tritt in den Allerwertesten.

    • Gabumon sagt:

      Wobei? Ist die Marke PCGames überhaupt noch was wert?

      Das Heft siecht vor sich hin, die inhaltliche Qualität der Website ist mies. Ich sehe da nicht mehr viel von Wert.

      Ich kenne keinen bekennenden PCGames leser mehr.

  34. Gabumon sagt:

    Gamestar lehnt sich mal wieder sehr weit aus dem Fenster mit der Behaupting das „Wolfenstein: New Colossus in der Gewalt Uncut wäre.

    Das war beim Vorgänger schon eine Falschmeldung, die Bethesda auch noch dreisterweise auf die Packung druckte…

  35. Stirrling sagt:

    In der Jubiläumsausgabe der PC Games 10/17 ist auf Seite 97 eine Anzeige von Coolermaster.
    Da wird dann der Gamestar zum 20-jährigen gratuliert…

    • Tobi sagt:

      Ich frage mich grade, ob diese Anzeige eigentlich für die GS gedacht war und CoolerMaster vergessen hat, den Text anzupassen oder ob es ein Seitenhieb auf die PCG sein soll.

    • Gabumon sagt:

      Ach du meine Gute :ugly:

    • Martin sagt:

      Schon ein bisschen peinlich. Aber zeigt auch schön, wie scheinbar niemand mehr auf den Inhalt der Werbung achtet. Hauptsache, eine Seite verkauft.

  36. Calvero sagt:

    https://shop.gamestar.de/?websale8=webedia&pi=1-6500&ci=141-5298&ref=GSS1705&subref=GS

    Lohnt sich der Kauf? Ich hatte beim kurzen Durchblättern am Kiosk erst den Eindruck, das Heft besteht nur aus nachgedruckten alten Tests.

    Ist aber wohl doch ein wenig mehr drin.

    • Rodon sagt:

      Ja, das Heft lohnt sich. Die Texte sind alle für diese Edition geschrieben worden und es ist eine schöne Zeitreise draus geworden, die eine gute Ergänzung zur Jubiläumsausgabe darstellt. Eine DVD mit einem PDF- und Videoarchiv bzw. Rückblickvideos wäre noch schön gewesen.

    • Martin sagt:

      Was Rodon sagt!

      Ich hab’s zu Hause und bin begeistert. Hoffentlich finden sich genug Käufer für eine Fortsetzung 2018 🙂

    • Gabumon sagt:

      In der Tat, dass Heft ist super, sieht man mal von 1-2 Flüchtigkeitsfehlern ab. Star Trek Generations ist nicht der 5 Film

      Ich hoffe mal es gibt noch ein Jahrbuch 1998

  37. Tobi sagt:

    In der aktuellen PC Games ist ein Artikel drin, den ich für bezahlte Werbung ohne die nötige Kennzeichnung halte. Es geht um den Bericht über die Oculus Rift. Gründe für meinen Verdacht: 1. Es wird so getan, als ob „Moderne VR-Technologie = Oculus Rift“ gelte. HTC Vive und Playstation VR werden gar nicht erwähnt. Wenn es einen Grund für das Totschweigen der Konkurrenz geben würden, hätte dieser genannt werden müssen. Ein Automagazin darf ja auch nicht so tun, als ob z.B. außer BMW niemand Allradantrieb anbieten würde. 2. Der ganze Bericht liest sich wie ein Werbetext ohne jegliche Kritik oder sie wird komplett relativiert. Auch die Texte zu den Spielen lesen sich wie Werbetexte. Kritik an VR gibts genug, wie Übelkeit, Einschränkung durch die Kabel oder das magere Angebot an Spielen, die meisten Titel sind nur kleine Techdemos. 3. Es ist im Gegensatz zu den anderen Texten im Heft kein Name eines Autors angegeben. Ein Hinweis wie „Werbung“, „Advertorial“, „gesponserter Artikel“, „Ein Gasteitrag von X, Y, Mitarbeiter von Oculus“ o.ä. gibts nicht.

    • Gabumon sagt:

      „Kein Autor“ ist meist ein gutes Zeichen für Werbung

      Auch wenn das Layout oder die Schrift minimal vom rest des Heftes abweicht ist das ein Zeichen. Oder wenn plötzlich die Anrede wechselt oder das ganze nicht wirklich zum Rest passt. Gerne wird eine fast ähnliche Schrift genommen die sich nur im Detail unterscheidet und wenn man dann Verklagt wird kann man sagen „Hey das ist doch deutlich erkennbar ,… “

      Kurz gesagt, der Artikel ist defintiv Werbung und kein redaktioneller Inhalt.

  38. Tobi sagt:

    Ist das so legal? Ist doch Schleichwerbung.

    • Gabumon sagt:

      Nein ist es nicht, aber dass interessiert scheinbar auch niemanden.

      Gamestar schreibt immerhin „Advertorial“ dran oder sowas, aber viel zu klein. Oder „Sponsored Story“ oder etc…

  39. Gabumonster sagt:

    Jo kim mach ma 1 yares rückblick

  40. Rodon sagt:

    Die CBS verkauft nur noch 20.998 Hefte. Wieder ein Auflagenminus von gut 50% im Vergleich zum Vorjahr.
    https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/65162/ivw_42017_so_hoch_ist_die_harte_auflage_wirklich/page_16.html

    Die Games Aktuell hat wieder mal den Preis erhöht; die Version ohne DVD kostet nun 4,99 €.

    • Tobi|TF sagt:

      Uff, das ist (beides) heftig! Games Aktuell hätte ich mir mal wieder wegen dem günstigen Preis geholt, das ist ja jetzt auch hinfällig. Da bleibt bald wohl leider nicht mehr viel übrig 🙁

    • Gabumon sagt:

      Verwunderlich ist das nicht.

      Das Heft bei der CBS ist ja eh nur noch dafür da das die DVD nicht unten im Regal liegt. Vor allem aber sind die Vollversionen ziemlich mies geworden. Entweder sind es Titel die schon 20x im Sale waren und teilweise für weniger als 1 Euro verramscht wurden (Farcry 3…) zum anderen Titel die schon bei release niemand haben wollte (Whispered World 2) die großen Kracher fehlen halt. Mit so Minispielen wie „The Franz Kavka Game“ (was überraschend gut ist) lockt man halt eben keinen Käufer. Mal sehen wie lange Axel Springer das noch mitmacht.

      Andererseits hat das Heft noch gut Werbung drin, wenn auch viel Eigenwerbung. Da die Vollversionen nicht viel kosten dürften, und der Inhalt (den man dank des miesen Drucks/Papier eh kaum Lesen kann) wohl auch nicht…

  41. Gabumon sagt:

    Aber moment, da gabs doch letztens eine „Platinausgabe“ ich hab gerade keinen Zugriff auf meine Hefte aber war es nicht letztes mal auch so das dies die IWV Zahlen durcheinander geworfen hatte?

  42. Calvero sagt:

    … Oder kommen wir zu unserem Lieblings-Beispiel Computer Bild Spiele. Der Games-Titel büßte jüngst dramatische 45,8% an verkaufter Auflage ein, liegt bei der IVW nur noch bei existenzbedrohenden 21.695 Exemplaren, darunter fast keine Lesezirkel und keine Bordexemplare. Bei der ma verlor Computer Bild Spiele ganze 4,5%, gehört mit 1,48 Mio. Lesern weiterhin zur Top 50. 1,48 Mio. Leser bei 21.695 verkauften Exemplaren? Demnach müssten sich jedes verkaufte Heft unfassbare 68 Menschen teilen! 68! Ich frage nochmal: Wo sind sie, diese geheimen riesigen Computer-Bild-Spiele-Leseclubs?…

    http://meedia.de/2018/01/24/print-ma-spiegel-stern-und-focus-verlieren-zusammen-fast-1-mio-leser-gala-wird-mit-fettem-plus-zum-neuesten-ma-wunder/

    • Tobi sagt:

      PcGames kommt mit einer ähnlichen Auflage auf 0,88 Mio Leser. Genau so unrealistisch. Mehr als 4 Leser wird ein Heft im Schnitt wohl sicher nicht haben.

    • Gabumon sagt:

      Vielleicht zählt man Leute mit die im Laden das Heft durchblättern.. oder sowas anders kann ich mir das kaum Vorstellen das solche Zahlen herbeifantasiert werden

  43. Calvero sagt:

    Die Frage wäre natürlich auch noch, wie man heutzutage „Heft“ definiert. Ich kann die PLAY4 in der Onleihe-App meiner Bibliothek lesen. Also habe ich das Heft laut „ma“ gelesen? Was ist mit Readfy? Alle diese neuen digitalen Formen werden in der Auflagenstatistik nicht sauber erfasst.

  44. Stirrling sagt:

    Ich kann mir fast vorstellen, dass die Onlineausgaben da mit reinzählen. Wobei ich mir bei der CBS nicht sicher bin, ob es überhaupt eine digitale Variante gibt.

  45. Calvero sagt:

    Bei der ma wird wohl gefragt, ob man einen Zeitschriftentitel kennt, liest und wenn ja, wie häufig. Ob man das Heft für Geld gekauft hat, will niemand wissen. Früher war der Verzerrungseffekt, dass sich die Leute keine Blöße geben wollten und sozial erwünscht antworteten. Heute wäre es doch eher cool zu sagen, „nee kenn ich nicht, lese nur noch Whatsapp“.

  46. Gabumon sagt:

    Axel Springer hat der CBS besseren Druck spendiert, zudem verzichtet man auf Schmale Schriften. Man kann jetzt sogar die Texte wieder Lesen!

    • Tobi sagt:

      Besserer Druck ja, aber die schmale Schrift in den schmalen Spalten gibts in Ausgabe 3/2018 immer noch.

    • Gabumon sagt:

      Ja ist mir dann beim Lesen aufm Klo auch wieder aufgefallen beim schnellen durchblättern beim Kaufen nicht, immerhin kann man die auch wieder Lesen. Das ging die Ausgaben vorher teilweise gar nicht mehr…

  47. Tobi sagt:

    Gibt es hier nochmal neue Berichte?
    Z.B. ein Life- und Nekrolog 2017, Verkaufszahlen (wenn auch nicht mit IVW-Zahlen), Infos, wie die Websites der Hefte oder digitale Hefte laufen, usw.?

    • Martin sagt:

      Ohne verlässliche Zahlen wird das wohl schlecht was. Und scheinbar dümpeln die verbliebenen paar Heftchen erfolgreich weiter herum.

  48. gamer72 sagt:

    Computec hat die XBG-Games eingestellt. Die Ausgabe 01-03/2018 war die letzte Ausgabe.

    • UnknownOne sagt:

      Quelle? Im Editorial der Print Ausgabe eventuell? Ich hab schon überall gesucht aber online nix dazu gefunden… Selbst der Computec Shop bietet noch das Abo an wenn ich das richtig sehe.

    • gamer72 sagt:

      Nein, man kann nur noch ein GameZone-Online-Abo abschließen.

  49. Rodon sagt:

    Die M! Games erhöht den Preis mit der neuen Ausgabe (ab 23.03. am Kiosk) von EUR 4,90 auf EUR 5,50.

  50. Majo sagt:

    Als Abonnent der XBG Games hat man statt der neuen XBG Games Ausgabe die aktuelle Ausgabe der Games Aktuell bekommen. Sowie ein Schreiben in dem mitgeteilt wird, das die XBG Games eingestellt und das Abo automatisch auf Games Aktuell gesändert wird!

  51. Tobi sagt:

    Gibts die PC Games Extended noch (im Einzelhandel)? Finde überall seit dieser Ausgabe nur mehr die Magazin-Variante.
    Ein Händler fragte für mich beim Grossisten nach und der teilte ihm mit, dass die Ausgabe 4, 5 und 6/2018 der Extended entfallen.

    Da die Vollversion wegen der dauerenden Sales bei Steam und Co. kaum mehr jemanden hinterm Ofen hervorlockt (und es dazu in letzter Zeit eh nur belanglose Indietitel waren) und wegen Youtube und Twitch wohl auch kaum jemand mehr die DVD wegen den Videos wollen wird, wäre es nicht verwunderlich, wenn die Variante mit DVD früher oder später nur mehr aufs Abo beschränkt wird oder ganz verschwindet.

    • Tobi sagt:

      Nur Leute ohne Breitband-Internet brauchen noch Medien auf Datenträger…
      Dass aber auch immer mehr Laptops und PCs ohne optisches Laufwerk ausgeliefert werden, trägt sicher auch zum Rückgang der Nachfrage nach der Extended-Fassung mit DVD bei.

    • Martin sagt:

      Also ich habe die letzten DVD Ausgaben allesamt problemlos beim Zeitschriftenhändler meines Vertrauens gefunden (und liegengelassen). Von daher, keine Ahnung, was das problem des Grossisten ist. Auch im Computec Shop findet man die Extended Varianten zum Bestellen. Also noch ist da nix von nur noch im Abo.

    • Martin sagt:

      „trägt sicher auch zum Rückgang der Nachfrage nach der Extended-Fassung mit DVD bei“

      Das ist aber ne sehr mutige Behauptung. Hast du aktuelle Zahlen, die den von dir genannten Rückgang belegen? Ansonsten „belegst“ du diesen Rückgang nur mit von dir aufgestellten Behauptungen (die hinsichtlich Steam sicher auch richtig sein können)

    • Tobi sagt:

      Beleg habe ich keinen, aber dass wegen den Sales und der nachlassenden Qualität die VV nicht mehr ziehen, wegen den Videos zu Spielen im Internet und immer weniger PCs und Laptop mit DVD-Laufwerk (sowie mehr Konsum von Medien auf Mobilgeräten, die ebenso kein DVD-Laufwerk haben) die Nachfrage nach der Fassung mit DVD sind, wäre sehr logisch.
      Separate Zahlen für unterschiedliche Heftversionen wurden meines Wissen nie ausgewiesen, auch zu IVW-Zeiten nicht (oder sie wurden hier nur als Summen veröffentlicht).

    • Tobi sagt:

      Bei der PC Games dürften die 16 Extra-Seiten mit teils guten Reportagen auch zum Verkauf der Extended-Fassung beitragen. Von daher kann bei diesem Heft nicht genau gesagt werden, ob die Extended nun wegen der DVD oder/und den extra Seiten gekauft wird.

    • Gabumon sagt:

      Bei der Gamestar hat man die guten Reportagen aber halt im Heft, bei PCGames soll man dafür extra bezahlen, ich glaube nicht, das dass sonderlich Verkaufsfördernd ist.

      Zumal man ja eh fast nur noch die Extended bekommt, dass reine Magazin hab ich seit Monaten nirgendwo mehr gesehen…

    • Martin sagt:

      „Zumal man ja eh fast nur noch die Extended bekommt, dass reine Magazin hab ich seit Monaten nirgendwo mehr gesehen…“

      Das gilt dann aber auch nur für deine Region. Wie schon geschrieben, ich bekomme hier beide Varianten problemlos.

      @Tobi: Ich deute die Indizien ähnlich wie du, aber ich würde halt nicht so weit gehen, diesen Schluss daraus zu ziehen. Was ich interessant fände: Würde sich eine PCG Extended ohne VV verkaufen?

    • Tobi sagt:

      Ich würde eine PC Games Extended ohne VV sofort nehmen (natürlich sollte sie auch etwas günstiger sein). Schlechte oder bestenfalls mittelmäßige Indie-Spiele brauche ich und vermutlich auch viele andere nicht (die CBS hat wenigstes mittelmäßige bis gute AA- oder AAA-Spiele). Und wer sie doch will, braucht nur ein paar Wochen auf den nächsten Sale bei Steam warten.
      Das Problem ist: Computec hat nur die Verkaufszahlen der Magazin- und Extended-Variante. Sie müssten wirklich mal eine Umfrage unter den Käufern der Extended-Version machen, ob den die VV, die Extra-Seiten oder beides der Kaufgrund gegenüber der Magazin-Variante sind. Und ob ein Magazin-Kunde für z.B. 1 statt 2 € mehr eine Extended-Variante ohne VV kaufen würde.

    • Gabumon sagt:

      Ich glaube eher Computec ist das recht egal was die letzten verbliebenen Käufer da wollen, dass Magazin wird objektiv noch… 15000 Hefte verkaufen? Wenn überhaupt?

      Das wird noch ausgequetscht wie eine Zitrone, und irgendwann stecker raus. Vermutlich wird eine der Magzinausgaben als nächtes eingestellt. War bei der PCAction genau das gleiche

  52. Gabumon sagt:

    Naja einen Druckauflagenrückgang kann man schon selbst Feststellen.

    Es gibt immer weniger Läden die die PCGames überhaupt haben, hier nämlich nur noch einer, diverse Bahnhofsbuchhandel bekommen scheinbar auch nur noch 3-4 Hefte. Die Magazinvariante hab ich aber ewig nicht gesehen.

    Gamestar hat den gleichen Effekt, wenn auch noch nicht so stark. Lediglich die CBS seh ich überall noch. Auch wenn nur noch 1-2 Hefte…

  53. Tobi sagt:

    Die CBS bringt im Mai wieder eine Platin-Ausgabe für 10 €. Diesmal ist die VV „Hanse“. Erscheint eine Woche vor dem Heft für 30 € UVP auf Steam. Das Spiel klingt für mich wie eine Kopie von „Gilde“. Ka, ob das 30 oder wenigstens 10 € Wert ist. Werden Tests zeigen müssen.

  54. Calvero sagt:

    Interessieren noch jemanden die aktuellen IVW-Quartalszahlen der CBS:

    Einzelverkauf
    1/2018: 18.597
    4/2017: 10.045
    1/2017: 30.978

    Abo
    1/2018: 12.982
    4/2017: 10.953
    1/2017: 10.458

    • Tobi sagt:

      Ja, dankesehr 🙂
      War 01/2018 ein Platinheft oder was könnte der Grund sein, warum es da im Vergleich zu 04/2017 im Einzelverkauf so weit nach oben ging?

    • Gabumon sagt:

      Die 9/17 war ein Platinheft, und die 6/18 jetzt wieder, die gibts wohl nur 1x im Jahr

  55. Erich Zann sagt:

    Sollte heute nicht die neue Gamepro rauskommen?

    Am Kiosk/Bahnhof nicht szu finden, auf der Shopseite wird immer noch die alte AUsgabe beworben. Kein Wort auf Gamepro.de

  56. Gabumon sagt:

    Peter Bathge ist mittlerweile nicht mehr bei Computec sondern bei Gamestar.

    allgemein hat PCGames eine hohe fluktuationsrate

    • Martin sagt:

      Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Gehörte in seiner Anfangszeit bei der PCG nicht zu meinen Lieblingsredakteuren. Mal gucken, wie sich seine Schreibe entwickelt hat…

    • Martin sagt:

      Er wird übrigens das Plus-Team der GameStar verstärken, wie diese Woche bekanntgegeben wurde.

  57. Calvero sagt:

    Die M!Games (vorher Maniac) feierte übrigens gerade die 300. Ausgabe.

  58. Don Fishli sagt:

    Falls jemand mal Bock auf ein wertiges magazin hat( inhaltlich kann ich noch nicht soviel sagen):

    Gain Magazin

    https://www.gain-magazin.de/produkt-kategorie/print-ausgabe/

    Hat auf jeden Fall was. Könnt ja mal googlen, gibt auch schon paar Rezensionen dazu.

  59. Gabumon sagt:

    Die neuen CBS Zahlen sind da..

    Quartal 3/18
    Verbreitung: 22.559
    Verkauf: 22.173
    davon Abo: 14.475

    Quartal 2/18
    Verbreitung 43.840
    Verkauf: 43.420
    davon Abo: 14.117

    Quartal 2/18 beinhaltet allerdings eine PlatinEdition, davon zeugen auch die deutlich höheren Einzelverkäufe. Sprich die CBS Verkaufte 3/18 nur 7102 Ausgaben am Kiosk…

    • Tobi sagt:

      Wahnsinnig wenig, die Spitzenauflage war mal 0,7 oder 0,8 Millionen. Im Vergleich zu vor 15 Jahren ist das ein Minus von 99 %.

    • Gabumon sagt:

      und mit den gammeligen Vollversionen die, die haben.

      Ich mein Watch Dogs ist in der nächsten, dass war schon in Bundles, steht seit nem Jahr für 6,99 Euro in der Green Pepper Serie, wurde von Ubi schon verschenkt.

      Klar das reisst niemand mehr hinter dem Ofen hervor, seit Monaten sind auch die B-Vollversionen nicht mehr sonderlich. Oder es gibt gar nur einen durchschnittlichen Film. Man merkt wie da kein Budget mehr ist

  60. Gabumon sagt:

    Meanwhile tarnt Gamestar Werbung für die Gamestar PCs als redaktionellen Inhalt und Kaufempfehlung der Redaktion…

    • Gerry sagt:

      Das macht Computec in der aktuellen Ausgabe der Play4 (11/2018) leider auch. Der redaktionelle Teil des Heftes ist eh schon sehr dünn und dann wird das Heft auch noch mit unzähligen Angebotsseiten zur „CMG Cyberweek 2018: Eine Woche Shopping-Wahnsinn“ gestreckt :-(.

    • Gabumon sagt:

      Das macht Computec scheinbar in allen Heften so, PCGames hat das auch. So kann man sich natürlich auch Arbeit einsparen…

  61. Janus sagt:

    JIch habe eine Frage:

    Da ich früher die Hefte vom BristeinVerlag bzw. LiveEmotionVerlag richtig gut fand, frage ich mich, ob die damaligen Redakteure von 64 Power, Powestation, NGames, WiiMagazin und Co. heutzutage irgendwo einigermaßen geschlossen bei einem anderen Magazin arbeiten oder gibt es da keine Hoffnung? Den spaßbefreiten Zeitschriften von heute kann ich nämlich nichts abgewinnen.

    • Marco sagt:

      Da muss ich dich leider enttäuschen – zuletzt waren nur noch Ben und ich bei der N-ZONE aktiv, was uns zwar große Freude bereitete, aber auch schon zig Jahre her ist. Bevor die Hefte nach Fürth zu Computec gingen, hat sich ohnehin ein großer Teil der Redaktion aus der Branche verabschiedet.

      Ben und ich schwelgen aber oftmals noch in Erinnerungen wenn wir uns sehen. 🙂

  62. Calvero sagt:

    Es wäre schon erstaunlich, wenn überhaupt noch jemand im Print-Journalismus tätig ist, von Spiele-Journalismus gar nicht zu reden.

    PS: Darüber bin ich neulich gestolpert: http://www.kultboy.com/Volker-Schuetz-Interview/51/

  63. Janus sagt:

    Das Beispiel von dem Herrn Schütz finde ich sehr interessant, der heute als sog. Regierungsdirektor arbeitet. Nach dem Abi habe ich auch für drei Semester Jura studiert, aber meine Konzentrationsfähigkeit war damals eher schwach entwickelt, was ich persönlich dem stundenlangen Spielen von Videospielen in der Schulzeit und den Anfang20er Jahren angelastet habe.

    Aber der Herr Schütz beweist ja hier das Gegenteil, weil er hier offensichtlich mit einem Prädikatsexamen auch als Richter oder Staatsanwalt Arbeit gefunden hätte. In diesem drei Semestern Jura ist mir allerdings kaum jemand über den Weg gelaufen, der in seiner Freizeit Videospiele spielte, vielleicht waren einfach nur die Eltern von Herrn Schütz bereits Juristen und dann lag das einfach nahe.

  64. Tobi sagt:

    Wie wäre es mit einem Life- und Necrolog 2018?
    Wünsche euch ein frohes Fest.

    • Calvero sagt:

      Vielleicht wäre es besser, erst mal ein SSL Zertifikat zu integrieren und alles DSGVO-sattelfest zu machen (duck)

  65. Tobi sagt:

    Mein Edeka hat PC-Zeitschriften (inkl. der CBS, sonst führt er kein Spieleheft mehr) nun in das allerhinterste Fach in der untertesten Regelreihe platziert. Wer nicht gezielt danach sucht, findet es auf vllt. 30 cm über dem Boden verdeckt von vielen anderen Zeitschriften gar nicht.

    • Gabumon sagt:

      Mein Edeka hat die Computerzeitschriften seit Jahren ganz unten.

      Neuerdings aber wieder PCGAmes (Blöderweise nur die ohne Datenträger) und auch wieder Gamestar (leider auch ohne Datenträger) aber die CBS wieder. Muss ich immerhin für die nicht mehr bis zum Bahnhof…

    • Spiritogre sagt:

      Mein Edeka hat auch kaum noch IT Zeitschriften, in der Regel nur noch ct und bei den Spielezeitschriften gibt es in der Regel nur Gamestar und PC Games sehr unregelmäßig, andere überhaupt nicht. Ist nur noch eine winzige Ecke.

  66. YeLm sagt:

    Bei meiner nächstgelegenen Thalia Buchhandlung wurde das Zeitschriftenregal ca gedrittelt und sämtliche IT-Titel wurden entfernt.

    • Tobi sagt:

      Der Rossman und Lidl in meiner Nähe haben gar keine Zeitschriften mit IT-Bezug mehr, nichtmal mehr die ComputerBild (ohne „Spiele“).

    • Gabumon sagt:

      wie toll die Investieren sieht man ja

      Dieses mal Sudden Strike 4 als Premiumversion, dafür dann etwas das schon letztes Jahr auf PCGames war und ein Wimmelbildspiel

      Nächsten Monat gibts dann Transocean und Bau Simulator 16, da wird gar nichts investiert. Axel Springer presst nur die letzten Cent aus dem Heft

    • Gabumon sagt:

      Dazu passt übrigens das Springer die „Fußballbild“ wieder eingestellt hat, bei etwa 22000 Verkäufen. Ziemlich genau das was CBS noch verkauft. Und die Fußballbild war nur ein Nebenprodukt der Bild…

    • Tobi sagt:

      Dafür gibts jetzt die „Bike Bild“. Ich denke, hier wird viel experimentiert.
      Aber wer braucht eine „Fußball Bild“, wenn eh in der „Sport Bild“ fast nur Fußball drin ist?

    • Tobi sagt:

      Die CBS gibts schon lange nicht mehr mit CD. Wunderte mich grade über den Artikel. In dem Link von Calvero ist wohl die DVD gemeint. Dorfbewohner wie ich ohne Breitbandinternet wollen noch immer Spiele und Filme auf Datenträgern haben.

    • Gabumon sagt:

      Das wirkt ja auf mich eh wie „mit heißer Nadel“ gestrickt.

      Auch im Text zum Heft auf der Website ist noch von DVDs geschrieben. Sudden Strike 4 sollte vor ein paar Ausgaben schon Vollversion sein. Wurd dann verschoben. In der letzten Ausgabe kein Wort davon das ab jetzt auf den Datenträger verzichtet wird etc.

    • Spiritogre sagt:

      Ja, die DVDs der Zeitschriften lohnen gar nicht mehr. Ich habe sieben Jahre lange jeden Monat über die Vollversionen berichtet, es aber vor knapp zwei Jahren dann endgültig aufgegeben.

    • Tobi sagt:

      Vor allem der PC Games gehts fast jedes Monat von der Qualität der VV noch weiter in den Keller runter. Das, was sie für die kommende Ausgabe angekündigt haben, könnte glatt ein Gameboy Color-Titel sein.

    • Spiritogre sagt:

      Ja, ich denke PC Games pfeift aus dem letzten Loch, mal sehen, wie lange es die noch als Printausgabe zumindest in dieser Form gibt.

      Leider fangen sie auf der Webseite in jüngster Zeit immer mit mit Clickbait-News an, die einzig dazu da sind Aufreger zu erzeugen, da sie oft auch nicht neutral geschrieben sind.

    • Tobi sagt:

      Aufgrund der Änderung beim Wertungssystem vermute ich, dass es die PC Games noch länger geben wird. Sonst hätten sie sich die Mühe nicht gemacht.

    • Tobi sagt:

      Was ist der Unterschied zwischen 85 und 8,5? Alles durch 10 teilen bringt doch nichts.

    • Gabumon sagt:

      Die stellen nicht auf 8,5 um, sondern nur auf 8. Keine Kommas.

      Sprich ein 80% spiel bekommt die gleiche Wertung wie ein 89% Spiel…8

      Die wollen auch die alten Wertungen alle mal aufs neue System umrechnen. Aus 77% wird da auch 8…

    • Spiritogre sagt:

      Nervt mich total, ich habe ordentlich für das 20er System plädiert, also in fünf Prozent Schritten aber sie haben natürlich die Billigvariante genommen, wo jetzt am Ende 98 Prozent aller Wertungen eine 7 oder 8 sein werden und damit jede Differenzierung flöten geht.

    • Zeitschriftengangster sagt:

      Find das besser als das Prozentsystem! 77 % und 78 % (oder auch z. B. 90 % und 93 %) haben einen Unterschied, den man zu 0 % spürt, der Unterschied zwischen 6/10 und 7/10 hingegen ist deutlicher differenzierbar.

      Team Zehnersystem hier!!!

    • Tobi sagt:

      75 % => 8
      84 % => 8
      Die Differenzierung ist weg.

    • Spiritogre sagt:

      Eben! Jetzt werden 90 Prozent aller Wertungen 7 oder 8 sein, keine Differenzierung ob ein Titel eher 75 Prozent oder 84 Prozent ist, wo früher praktisch „Welten“ zwischen lagen. Die Aussagekraft geht einfach flöten.

  67. Calvero sagt:

    Jörg Langer geht bei Gamersglobal jetzt auf Allin in Sachen Zahlschranke. Spannend zu beobachten, ob das funktionieren wird.

    • TobiTF sagt:

      Bin auch gespannt, ob das funktioniert. Sehe das Problem vor allen Dingen darin, dass die „Laufkundschaft“ flöten geht. Wer nur mal schnell einen Test lesen möchte, wird kein Abo dafür abschließen. So ein Schritt ist nur mit einer vorab starken Community möglich, wenn überhaupt. Warten wir mal ab.

    • Stirrling sagt:

      Ich fühlte mich sogar angesprochen.

      Als Retrogames Abonnent bin ich der Meinung, dass ich Gamersglobal auch so unterstütze, aber ich höre den freien Podcast seit Jahren und mag auch die Tests meistens(suche die Webseite selber aber nur gelegentlich auf).

      Das „Fairnessabo“ kommt für mich eher infrage, als die meisten anderen Konzepte, die bisher verfolgt wurden.

      Mal sehen, wie es sich entwickelt.

    • Spiritogre sagt:

      Ich schaue nur noch relativ selten auf Gamers Global. Man sieht an den Kommentaren da sehr deutlich, dass nur noch der harte Fan-Kern da ist. Fast alle Kommentatoren haben ein Abo und sehr viele Nutzer scheinen weg zu sein.
      Jetzt durch die verstärkte Bezahlschranke wird des ein sehr exklusiver Club da. Ob sich das langfristig trägt? Laufkundschaft vergraueln sie auf die Weise, was allerdings für sie scheinbar so auch gewollt ist. Abo oder nicht nutzen lautet die Devise.
      Die Frage ist nur, wie wollen sie so neue Leute gewinnen? Die alten werden ja auch im Laufe der Jahre dann eher weniger.

  68. Stirrling sagt:

    Bei „Auf ein Bier“ wurde das „GAIN Magazin“ vorgestellt, bzw die Macher interviewt.
    Das gibt es schon eine ganze Weile (in vermutlich Klein(st)auflage) – ich hatte bisher noch nichts davon gehört.

    Mein Interesse ist geweckt.

    • emilbull sagt:

      Super Tip! Habe ich auch noch nie was von gehört. Sieht sehr interessant aus. Leider sind die letzten beiden Ausgaben nicht bestellbar. Ich habe mir jetzt mal die Nächste vorbestellt und bin gespannt!

    • emilbull sagt:

      Die neue Ausgabe ist jetzt angekommen. Sehr hochwertig, nur 94 Seiten und leckeres Design. Die Artikel sind toll geschrieben, ist halt kein Test Magazin. Gefällt mir, fehlt aber das Kracherthema. Kann man super durchlesen, kann man aber auch super wieder vergessen…

  69. Calvero sagt:

    Don Fishli hat das hier schon vor einem halben Jahr vorgestellt:-)

    • Stirrling sagt:

      Das habe ich bei meinem Quartalsbesuch wohl übersehen :).

      Jochen und Sebastian gehen auch hart ins Gericht – aber man merkt im Gespräch, daß das Konzept im Fluss ist. ZB die Idee, ein Thema übergreifend pro Ausgabe zu verwenden, gefällt mir.

  70. Stirrling sagt:

    Abo PC Games kam jetzt ohne Plastikhülle mit der Post. Schön für die Umwelt und CMGs Portokasse, aber das Magazin sieht vor dem Lesen schon zerfleddert aus.

    • Rodon sagt:

      Ja, habe ich auch mit Bedauern festgestellt. Daher werde ich wohl mein Abo kündigen und mir das Heft ggf. am Kiosk holen. Definitiv am falschen Ende gespart. Man kann auch einen Papierumschlag verwenden, wie es damals die PCPP getan hatte.

  71. Calvero sagt:

    Ein ganz fieser Versuch*, die PC Games zu dissen. Das hätte Computec doch niemals nötig*. https://medienbiene.com/2019/04/10/albion-online-und-pc-games-das-kleine-woertchen-anzeige/ (*Satire)

  72. Calvero sagt:

    Bei Read-It kann man jetzt auch PC Games und PC Games HW gratis lesen. Damit sind dort neben Gamestar, Gamepro und CBS fast alle relevanten Hefte online verfügbar. Nur die M!Games fehlt.

    Ok, die immer gleichen Unterbrecherbwerbespots (5 bis 6 pro Heft) nerven etwas. Aber hey, ist kostenlos.

  73. Rodon sagt:

    Im August erscheint die letzte Ausgabe der ComputerBild Spiele:
    https://www.dwdl.de/nachrichten/72581/springer_zieht_computer_bild_spiele_den_stecker/

    Wundert mich gar nicht, um den Info-Gehalt des Blattes war es schon immer schlecht bestellt, die Vollversionen zogen auch nicht mehr und die letzten Stammkunden hatte man wohl verschreckt, als die DVDs nicht mehr im Heft steckten.

    • Tobi sagt:

      Ich denke nicht, dass PCG oder GS davon profitieren werden. Zielgruppe der CBS sind Anfänger und Gelegenheitsspieler. Bin gespannt, wie lange es PCG und GS noch geben wird. Ich bevorzuge nach wie vor Print. Geht kein Akku aus, braucht kein Internet, kann auch bei viel Sonnenlicht gelesen werden, braucht wie Video keinen Ton (gut im Zug), usw.

    • Gabumon sagt:

      bei … 10000 Verkauften heften?

      Da wird keiner Profitieren, man kauft die CBS ja für die VV sonst nix, und die ist seit Monaten mau

    • Martin sagt:

      So, die letzte CBS Ausgabe habe ich mir, passend zur Anschaffung der Erstausgabe damals, dann auch mal geholt. Ein Bericht in typischer (Computer) Bild Art (wir waren die ersten, wir waren dabei, wir hatten das exklusiv), also Selbstbeweihräucherung, aber als Rückblick dennoch ganz nett. Das, was sie m.M.n. all die Jahre nicht hinbekommen haben: Vernünftige Artikel zu schreiben.

      Verbleiben also PC Games und Gamestar. Mal schauen, wie lange noch…

    • Tobi sagt:

      Frage ich mich auch. Auch, wie lange PCG und GS noch auf DVDs setzen.

    • Tobi sagt:

      Die CB soll laut der aktuellen Ausgabe der CBS künftig Gaming-News enthalten. Bin auf den Umfang gespannt.

    • Martin sagt:

      Die CB ist so schlecht geworden. Nur noch großformatige Bilder und kaum Text bei wenig Seiten. Wenn da nun noch Platz für Spiele eingeräumt wird, werden bald keine Tests mehr drin sein…

    • Tobi sagt:

      Nur blöd, dass man die Chip auch nicht mehr wirklich kaufen kann (siehe Kommentargruppe drunter).

  74. Calvero sagt:

    Vorbild? Die CHIP wird umweltfreundlich und kostet knackige 8 Euro: http://clap-club.de/blog/2019/06/07/burda-forward-erfindet-neue-marke-chip-plus/

    • Tobi sagt:

      Sorry, 8 € ist mir zu viel. Wenn ich mal eine PC-Non-Gaming-Zeitschrift kaufe, dann die günstigste Version ohne Datenträger, da mich die Programme drauf nie interessieren und nicht, weil ich kein Laufwerk mehr habe. Viel Geld für Programme mitzahlen, die ich nicht will, nein danke. Vllt. ist es auch ein Vorbote auf eine Hefteinstellung wie der Datenträgerverzicht bei der CBS.

    • TobiTF sagt:

      Das ist echt ein knackiger Preis. Schade, Print baut sich auch immer mehr selbst ab.

  75. Calvero sagt:

    Habe gestern auch durch die letzte CBS-Ausgabe bei Readit gescrollt. Aufgefallen ist mir eine spezielle Lara Croft-Anzeige, die sich für all die gemeinsamen Jahre bedankt. Sehr erfolgreich war die Anzeigenabteilung mit der Idee aber wohl nicht, denn andere ähnliche Anzeigen habe ich nicht gesehen.

    • Martin sagt:

      Hahaha, ja, die Anzeige ist mir auch aufgefallen 😀
      Hatten die wirklich gehofft, noch mehr Publisher für ihren Abschied zu gewinnen?

    • Gabumon sagt:

      Vermutlich hat der Publisher das eher von sich aus gemacht. Sonst ist da auch kaum noch Werbung drin

      Aber eines muss man Axel Springer trotzdem zu gute halten. Die CBS hat einen Artikel zum abschied, nicht wie damals die PCAction. Wo sich die Redaktion nicht mal verabschieden durfte.

    • Martin Könitz sagt:

      Das war auch nicht mehr die PC Action, nur noch ein Zombie mit Resten und Zweitverwertungen der PCG

  76. bluntman3000 sagt:

    Hans Ippisch ist übrigens seit Juli 2019 „President of European Operations“ bei Intellivion, bzw. Geschäftsführer der Intellivision Entertainment Europe GmbH, die am 10. Oktober 2020 das neue Home Entertainment System „Intellivision Amico“ auf den Markt bringen will.

    • TobiTF sagt:

      Bin mal gespannt auf die Konsole. Soll ja für die „Casual Gamer“ zugeschnitten sein. Ob sich das letztendlich durchsetzen kann, ist (leider) fraglich.

    • Gabumon sagt:

      Das ding wird eh ein Vollflop der ersten güte…

      Wer erinnert sich bitte an Intellivision? Der „Retrokonsolenmarkt“ ist voll

  77. Stirrling sagt:

    @gabumon
    Finde es auch gut, dass es eine „offizielle“ letzte Ausgabe gab.
    Die habe ich dann auch gekauft. Als historisches Dokument sozusagen.

    Geärgert hat mich sehr die Einstellung der PC Powerplay. Beim nächsten Abotermin lag plötzlich ein Doppelpack PCG und PCA im Postkasten mit einem netten Brief, dass man ganz unkompliziert eines der beiden Magazine weiter abonnieren könnte. Da fühlte ich mich schon verarscht und war recht beleidigt, was Computec anging (hat sich später gelegt 😉 ). .

    Aber wie durch verschiedene Interviews mit Stangl, Lott und Fröhlich herauskam, war das ja ein bitterböser Kampf um Marktanteile.

    • Gabumon sagt:

      Der Kampf war extrem ja…

      Die PCAction war zu der Zeitpunkt ja richtig geil. Bis Ippisch und Fröhlich die kaputt gemacht haben durch „Einheitsredaktion“

      Vom Rauswurf von Fränkel und Hesse nach der Methode „Ihr habt 5 Minuten euren krempel zu packen und dann haut ab!“ weil die wohl für ihr Heft gekämpft haben reden wir noch gar nicht.

      Das war das Ende des „Torpedoboots“ und seitdem hat auch die PCGames massive schräglage. Leider kam der Abschied von Frau Fröhlich (und ich hab sie als Testschreiberin wirklich geschätzt) viel zu spät um die PCGames noch irgendwie zu retten.

      Gamestar hats wohl ehr Erfolgreich geschaft PCGames siecht nur noch herum

    • Calvero sagt:

      Harald Fränkel hat da immer noch dran zu knabbern, wie man hier raushören kann: https://www.gamersglobal.de/news/164689/10-jahre-gg-harald-fraenkel-grusswort-29

    • Gabumon sagt:

      Ist doch nachvollziehbar. Computec hat ihn und Hesse mit voller Kraft in die Genitalien getreten. Das „baby“ der beiden Postnatal abgetrieben und dann auch noch das ganze schön geredet. Von wegen Torpedoboot…

      Damit hat sich Computec jeglichen Respekt den ich vor einigen Leuten dort hatte Ruiniert. Vor allem vor Frau Fröhlich. Die war nämlich mitverantwortlich. Daher kann ich die auch nicht mehr ernst nehmen.

      PC Games siecht ja auch nur noch dahin, ständig wechselnde Redakteure, Volontäre, Praktikanten. Texte von Agenturen (auch noch von der, die bei Gamestar einen Faketest untergebracht hat und dann wochenlang herumgeschwurbelt hat… )

  78. TobiTF sagt:

    Mal sehen, ob meien Antwort jetzt durchkommt. Ist wohl im SPAM gelandet … CHIP Powerplay gab es ja leider ebenfalls nur sehr kurz. Hatte mir direkt ein Abo geholt, was ich sonst fast nie mache. Dem Heft trauere ich tatsächlich heute noch nach. Nach der Einstellungen wollte man dort die Retro Gamer als Ersatz andrehen, bzw. das Abo wurde automatisch umgewandelt und man musste ein Heft kündigen, was man gar nicht abonniert hatte.

    Aktuell bin ich tatsächlich bei Games Aktuell gelandet, weil ich einfach einen gedruckten Überblick über alles gesucht hatte und es sonst leider in dieser Form nichts mehr gibt 🙁

  79. gamer72 sagt:

    Stellt Computec die N-Zone ein? Ist im Portfolio nicht mehr dabei.

    https://www.computec.de/portfolio/

  80. Tobi sagt:

    Polen wurde offenbar zu teuer, Computec lässt nun in Ungarn drucken. Und die DVDs werden auf eine Art und Weise im Heft befestigt, dass ich nicht weiß, wie ich sie ohne das Heft zu zerstören da raus bekomme. Eine Perforation gibt es nicht mehr.

  81. Martin sagt:

    Frohes Neues den paar noch aktiven Nutzern und Lesern hier. Mir ist gestern beim Durchblättern einiger alter PC Action Pocket Hefte (die kleinen Miniausgaben der großen Hefte) klargeworden, dass wir nun eine neue Generation von Gamern an den Konsolen und Rechnern sitzen haben, die nicht mit dieser Vielfalt an begleitenden Magazinen am Kiosk aufgewachsen sind wie ich, bzw. wir. Diese Kids, so sie sich in einen Zeitschriftenkiosk verirren, stehen vor 2 Kandidaten für das Zocken am PC und einer Handvoll Multiplattformmagazinen. Dieser Gedanke hat mich mit Wehmut erfüllt. Sicherlich hat alles seine Zeit und im Netz lassen sich Informationen schneller und leichter posten und finden, dennoch empfand ich die „persönliche“ Bindung an ein Magazin und seine festen Redakteure doch immer als unglaublich hilfreich.
    tl;dr: Ich bin alt und jammere der guten alten Zeit nach

  82. TobiTF sagt:

    Nicht nur du 😉 Frohes Neues hier noch an alle! Habe mein günstiges GA-Jahresabo schon gekündigt. Traurig was aus den Magazinen geworden ist. In den Supermärkten liegen auch kaum bis sogar gar keine Spielemagazine mehr aus bei uns. Sieht immer bitter aus. Freue mich aber, hier immer mal wieder neue Kommentare zu lesen!

  83. Chris sagt:

    Also, ich habe mir mal die neue PC-Games gegönnt. VV ganz nett, da ich Sie noch nicht hatte. Viele Tests, was schonmal gut ist, aber die Qualität des Heftest und des schreibenden Personals. Nicht so gut. Ohne VV definitiv kein Kaufgrund. Da sollte man vieleicht doch wieder das dickere Papier der Jahrtausendwende nehmen. Das waren noch Zeiten. Und viel bessere Redakteure!

    • Martin sagt:

      Wo du die PC Games erwähnst: Dieses Jahr gibt es ein kleines Jubiläum (wenn man es denn so nennen möchte). 5 Jahre ist dann die Abmeldung der PC Games von den Verkaufszahlenmeldungen her. Was haben damals einige gemutmaßt, dass dies der Auftakt zum Schlussakkord sei. 5 Jahre später gibt es die PCG noch immer, dafür ist die CBS vom Markt verschwunden. Schon interessant, wie die Dinge sich entwickelt haben seit damals.

    • Chris sagt:

      Das ist korrekt. Von der Qualität her ist die PC-Games nur noch etwas besser als CBS war. Bin gespannt, wie lange sich die tatsächlich noch hält. Hoffe auf das 30 Jährige Jubiläum. Das wäre ein würdiger Schluss. Noch etwas über 2 Jahre durchhalten!

    • Gabumon sagt:

      Naja Computec wird die PCGames Querfinanzieren.

      Die Qualität ist mittlerweile (Drucktechnisch und vom Inhalt) dermaßen mies viel kosten kann das nicht. Zudem wird viel von freien Redakteuren gemacht und auch noch viel zwischen den Heften rumgetauscht.

      Die einzelnen Hefte werden in der Produktion nicht viel kosten.

      CBS lebte ja von der Vollversion, die wurden durch Sales, Verschenkaktionen aber immer weniger „wert“ also mussten die Sparen und billige Vollversionen ziehen nicht.

      Man kann davon ausgehen das aktuell jede Vollversion die auf PCGames oder Gamestar „erstverwertung“ hat früher bei der CBS zuerst gewesen wär.

      Ubi Soft stellt ja auch die Vollversionslizenzierung ein

  84. gamer72 sagt:

    Dünner ist die PC-Games auch wieder geworden, weil es aufgrund von Umstrukturierungen nicht mehr möglich ist, daß die Redakteure von PC-Games-Hardware 15-20 Seiten Hardware beisteuern können (PC-Games-Editorial PC Games 2/20).

    • Tobi sagt:

      Welche Umstrukturierungen das sein sollen, verstehe ich nicht. Die HW-Artikel irgendwann fertig und öffentlich sind, sollten sie auch für die PCG zur Verfügung stehen.
      Ich vermute zwei andere Motive: Geld bei der PCG sparen, in dem sie dünner wird sowie die PCGH attraktiver machen weil nun der PCG-Leser nicht mehr schon viele Artikel bereits schon kennt.

    • Chris sagt:

      Schon bitter, das die Zeitschrift immer dünner wird. Ohne einigermaßen ansprechende VV werde ich die Zeitschrift definitiv nicht mehr holen. Sie hat redaktionell keinerlei Mehrwert für mich. Dann eher die Gamestar.

    • Tobi sagt:

      Weniger Seiten, kurz Jahreswechsel eine billigere Druckerei und billigeres Papier … ich denke, die PCG wird es nicht mehr lange geben. Irgendwann kann nicht mehr weiter gespart werden.

    • Martin sagt:

      Oha, das habe ich gar nicht mitbekommen. Der Hardwareanteil war doch eigentlich schon recht schmal geworden, nun also eine weitere Einsparmaßnahme? Kommt das Heft (Magazinvariante) denn so überhaupt noch auf 100 Seiten?

    • Tobi sagt:

      Die Extended, die ich mir heute holte, hat 114 Seiten. Die Magazin-Variante hat 16 Seiten weniger, sollten also 98 sein.

      Immerhin lassen sich die DVD-Hüllen dank Perforation wieder wie früher leicht raustrennen.

    • Gabumon sagt:

      „Umstrukturierung“ kann vieles bedeuten, bei Computec ist das aber wohl eher „Sparmaßnahme“ bzw. die Leute sollen genötigt werden 2. Hefte zu kaufen

    • Martin sagt:

      98 Seiten für die Magazinvariante, das ist echt bitter :O
      Wenn Titelbild und Rückseite mitgezählt werden, hat man genau 100 Seiten, aber das ist eigentlich Augenwischerei. Zusammen mit dem Layout, welches viele große Abbildungen zu Lasten der Texte ermöglicht, hat man eigentlich keinerlei großen Inhalt mehr.
      Gäbe es die Gamestar nicht, die einfach vieles besser (wenn auch nicht immer optimal) macht, könnte man sagen, die Zeit der PC Spielezeitschriften ist einfach vorbei, so aber denke ich mir wirklich, dass Computec es gefühlt nur auslaufen lässt. Schade um die verpasste Chance, dem interessierten Käufer wirklich etwas Mehrwert zu geben.

    • Gabumon sagt:

      Funfact, die PCGames 10/92 hat auch 98 Seiten

    • Martin sagt:

      Und dennoch liegen zwischen den beiden Heften qualitative Welten!

  85. Chris sagt:

    92 aber mit mehr Text und das Material von besserer Qualität. Von den Redakteuren mal ganz zu schweigen!

    • Tobi sagt:

      Auf jeden Fall ist die PCG besser als die CBS vom Text her. Und Fränkel ist wieder da 😀

    • Martin sagt:

      Wo ist der Fränkel wieder da – bei der PCG???

    • Tobi sagt:

      Jep, er schrieb einen Test eines Holzfällersimulators in der aktuellen Ausgabe und er hat nichts verlernt. Ist immer noch der Alte 🙂

    • Martin sagt:

      Okay, das finde ich echt heftig, da ich nicht davon ausgegangen wäre, dass Harald jemals wieder für Computec aktiv sein würde.
      Danke für den Hinweis!

    • Gabumon sagt:

      Da Herr Fränkel als Auftragsschreiber arbeitet nimmt der natürlich alles an, egal ob von PCGames oder Gamestar…

      Was ich dreist finde. im PCGames Editorial wird das Wegfallen der Hardwareseiten auch noch positiv geredet. Sonst hätte man den Preis erhöhen müssen wegen angeblich höherer Druck/Papierkosten.

      Glauben die den Schmarn eigentlich selbst? Oder lügen die wissentlich die Leser an. Die Leser haben doch gleich mitbekommen das die Papierqualität und Druckqualität von schlecht zu Müll geworden ist.

      Dafür würd keiner 7,50€ bezahlen… Die PCGames ist so schon VIEL zu teuer

    • Tobi sagt:

      Vermutlich wird die Auflage so gering sein, dass mit den paar Seiten Werbung im Heft kaum mehr Geld gemacht wird.

    • Gabumon sagt:

      5 Seiten werbung

      davon 2x 1/2 Seiten, 2x Werbung auf Umschlag hinten innen/aussen

      Gamestar hat 10, davon 3 Auf dem Umschlag.

    • Tobi sagt:

      Was kostet eine Anzeige mit einer Seite bei vllt. ca. 20000 Lesern, was die PCG noch haben dürfte?

  86. Chris sagt:

    Tja, weniger Werbung weniger Einnahmen. Man hätte wirklich ehrlich sein können. Dabei habe ich immer gehofft, dass die irgendwie zum 30igsten noch durchhalten. Aber die Gamestar ist halt wirklich besser

    • Gabumon sagt:

      Kannst Glück haben

      „PCGames“ ist die einzige Marke die bei Computec irgendwie… noch Namen hat. Obwohl der natürlich längst kaputt ist…

  87. Calvero sagt:

    Das GAMESTAR Sonderheft »Die 250 besten PC-Spiele aller Zeiten« hörte sich interessant an. Das Layout ist aber eine einzige Katastrophe: Die Autorenbilder (neben jedem Spiel – also 250!) sind absurd groß, als ob man nicht so viel schreiben wollte. Bei den hinteren Rängen nehmen die immergleichen Fotos dann gefühlt mehr Platz auf den Seiten ein, als die Screenshots der Spiele. Auch die Abbildung der Packshots hat man sich leider gespart. So ist das Heft für knapp 10 Euro aus Sammlersicht wohl eher wertlos. Wäre heute am Kiosk doch fast schwach geworden, aber jedes der noch fünf vorhandenen Hefte war irgendwie lädiert, Ecke umgeknickt, Rand unten eingedrückt… Ne, dann doch nicht.

    PS: Die GAMESTAR ist jetzt auch bei „read-it“ verschwunden.

    • Gabumon sagt:

      Im Grunde ist das ganze ja nur der Websiteartikel in Heftform.

      Gut an den übergroßen Bildern hätte man sparen können und dafür die Screenshots größer machen können, aber sonst find ich das Sonderheft toll

    • Chris sagt:

      Fand das Sonderheft auch nicht dolle. Habs aber trotzdem gekauft. 😉

  88. Calvero sagt:

    Das Editorial in der PCGH zu den Sparmaßnahmen ist ja noch peinlicher. Die Leser sollen sich freuen, dass einfach weniger Seiten da sind, macht aber nichts, da es sowieso keine Anzeigen mehr gibt, o.s.ä.

    • Martin sagt:

      Hat die PCGH dann auch nur noch 100 Seiten? Oder gar noch weniger?

    • Martin sagt:

      Ich hab gestern mal ins aktuelle Heft geguckt (4/20), aber auf die Schnelle nichts finden können, auch im Editorial nicht…

  89. TobiTF sagt:

    Hoffe es sind alle gesund? 🙂 Gibt es derzeit irgendwelche neue Spielezeitschriften, die man vielleicht sonst auch nicht so kennt? Suche gerade noch etwas Lesestoff.

  90. Tobi sagt:

    Die PcGames hat in der nächsten Ausgabe (ab morgen im Handel) Doom (das Spiel, was vor ein paar Jahren rauskam, nicht das Original-Doom 1, was ein paar Jahrzehnte alt ist) als Vollversion.

    • tobias sagt:

      zu dumm dass das keine sau spielen wird, weil sich die pc games niemand kauft und viele moderne rechnet keine cd laufwerke mehr haben

    • TobiTF sagt:

      Ist aber sowieso nur eine „ditigale Version“. Ist da eigentlich überhaupt noch was auf der CD drauf oder nur der Key?

    • TobiTF sagt:

      .. huch, digitale meinte ich natürlich 😉

    • Gabumon sagt:

      Schon bei der Retail Fassung war nur der Steam Client auf dem Datenträger

      Aber ja, Videos sind vor allem auf den DVDs

    • Tobi sagt:

      Die Serial ist auf einer Karte im Heft. Wer kein DVD-Laufwerk mehr hat, kann problemlos Doom aktivieren und bei Steam herunterladen. Ist aber sehr groß, nichts für Leute mit lahmen Internet.

    • TobiTF sagt:

      Finde ich auch immer sehr schade, wäre ja die ideale Möglichkeit die Dateien auf die DVD zu packen, um eben eine Alternative zum Download zu bieten.

    • Gabumon sagt:

      Doom ist viel zu groß für 2 DVDs

    • TobiTF sagt:

      War jetzt eher allgemein auf die DVDs bezogen, für alle langsamen Internetnutzer 🙂

    • Tobi sagt:

      Leider sind wie schon gesagt wurde, viele aktuelle PC-Spiele so groß, dass man 5 oder mehr DVDs brauchen würde. Blu-Rays als Datenträger für Spiele setzten sich beim PC im Gegensatz zu den Konsolen nicht durch.

  91. gamer72 sagt:

    Rosshirt verläßt nach 28 Jahren die PC-Games.

    • Chris sagt:

      WAS???? Das gibts doch gar nicht. Dann geht es wirklich zu Ende.
      „Onkel Rossi“ war noch der Grund sich hin und wieder die Zeitung zu kaufen.
      Wo hast du das her?

    • Tobi sagt:

      Steht auf der Website des Heftes bei der Ankündigung der Ausgabe, das am Mittwoch in den Handel kommt.
      Leider ist es war 🙁 Ich bin ein riesen Fan von Rossi.

    • Gabumon sagt:

      Naja gut wie alt ist Rossi? Der müsste ja schon über 60 Jahre sein. Irgendwo stand mal ungefähr wie alt er ist. Also keine Genaue zahl aber so das man es abschätzen kann.

      Dürfte ganz normal die Rente sein. Der Zeitpunkt kommt natürlich irgendwann. Aber erschreckend das ich mich noch an die erste PCGames mit dem „So sollte kein Leserbrief aussehen“ leserbrief 😀

    • Chris sagt:

      Tja, die Zeitschrift war inhaltlich für die Tonne. Nur „Onkel“ Rossis Abschied war den Kauf wert. Weiß den einer, ob er tatsächlich in die reguläre Rente geht. Ist er wirklich schon so alt und sind die letzten 28 Jahre wie im Flug vergangen?

    • Gabumon sagt:

      Schon ironisch wie man immer wieder hört

      „Ich hab mir jetzt einmal die PCGames gekauft, und die ist ja grottenschlecht geworden“

      Rossi war wohl der Dienstälteste bei Computec und war doch schon anno 2000 um die 40 Jahre alt.

      Auch vom „Zeitpunkt“ passt Rente ja auch. Ende Mai, Resturlaub, Restüberstunden. Da ist dann schon der 1.8.

    • Tobi sagt:

      Aber wieso wird dann im Heft nicht sowas wie „Wir verabschieden ihn in den wohlverdienten Ruhestand.“ geschrieben? Geht er normal in Rente, könnte das doch einfach erwähnt werden.

    • Gabumon sagt:

      Vielleicht will er das nicht?

      Ich glaube nicht das die ihne aus „Kostengründen“ entlassen haben, bei 28 jahren (!) Betriebszugehörigkeit kann das ganz schön teuer werden

    • Calvero sagt:

      Wenn man das Editorial liest, hört sich das nicht nach lang erwartetem Ruhestand an. Dann würde man nicht erst jetzt die Leser auffordern, Erinnerungen für ein Special einzusenden. So bleiben zwei Erklärungen: 1) Er will noch mal was anderes machen. 2) Man konnte sich nicht auf eine Vertragsänderung einigen.

    • Gabumon sagt:

      Andererseits selbst zu Kündigen bei 28 Jahren Betriebszugehörigkeit wäre schon sehr dumm.

      Das einzige ist das was ich mir vorstellen kann ist as Computec ihm vielleicht den Abschied hat „schmackhaft“ gemacht mit einer Abfindung oder sonst was. Andererseits warum soll man gerade an der Personalie „Rossi“ sparen. Was das einzige ist das dem Heft noch irgendwie eine Eigenständigkeit gibt und nicht nur ein mit Volontären und irgendwelchen Agenturen gefülltes Klopapier…

    • Chris sagt:

      Schade dass niemand weiß wie alt Rossi ist. Schade auch, dass er sich nirgends mehr dazu äußert. Das spricht nach meinem Verständnis für ne Abfindung und Schweigepflicht!

    • Gabumon sagt:

      Irgendwann wird man mehr erfahren. War bei Fränkel und Hesse auch so.

    • bluntman3000 sagt:

      Rainer Rosshirt hat sich auf kultboy.de angemeldet und dort die brennendsten Fragen zum Thema beantwortet:

      https://www.kultboy.com/index.php?site=red&red=show&id=97&st=3

      „Weil ich oft danach gefragt werde:

      Nein, es war nicht meine Entscheidung bei Computec aufzuhören.
      Nein, die Gründe hierfür wurden mir nicht mtgeteilt. Ich vermute, dass ich nicht mehr zum Stil und/oder Image des Verlages passe.
      Nein, ich hab noch keinen Schimmer was ich jetzt machen werde. Ich mach erst einmal Urlaub – meinen ersten seit sechs Jahren.

      Ihr könnt mich gern mit weiteren Fragen löchern – ich bin das ja gewohnt

      RR“

      Wer weitere Fragen hat oder mit ihm diskutieren möchte: Kommt einfach rüber!

    • Gabumon sagt:

      Das ist natürlich ein starkes Stück von Computec. Dieser Verlag bzw. dessen Leitung ist einfach Unsympat pur…

      Sowas hätte ich von Christian Müller niemals erwartet das er so mit einem Kollegen aus der Anfangszeit umspringt. Einfach nur ekelig.

      Mich wundert da schon das man der PCGames überhaupt erlaubt ein Abschiedsspezial zu machen. Vermutlich dürfen die aber nicht erwähnen das Rossi gefeuert wurde..

    • bluntman3000 sagt:

      @Gabumon: PC Games Abschiedsspezial? Wird die auch eingestellt?

    • TobiTF sagt:

      … Abschiedsspezial von Rossi 😉

    • TobiTF sagt:

      … das Abschiedsspezial von „Rossi“ 🙂

    • Gabumon sagt:

      Wobei das PCGames Abschiedsspezial sicher nicht mehr lange dauern kann.

      Falls da nicht einfach „letzte Ausgabe“ aufs Cover geschmiert wird und das nur im Editorial und letzter Seite erwähnt wird wie bei der PCAction…

  92. Chris sagt:

    Dann werde ich mir die Ausgabe tatsächlich holen. Bye Bye Rossi.
    Eine Legende geht von Bord.
    Ich hatte damals sogar nach diverse Play Time Ausgaben Anfang der 90er. Rossis Fehde mit dem Master damals war legendär!

  93. stl1988 sagt:

    Widescreen wird mit der aktuellen Ausgabe eingestellt.

  94. Rodon sagt:

    Computec stellt nun auch das Kinoheft „Widescreen“ ein. Die Ausgabe 07/2020 wird die letzte sein.

    • TobiTF sagt:

      Schade. Gut, Kino ist gerade etwas schwierig, aber damit verschwindet leider ein weiteres Magazin vom Markt, das mich noch interessiert hätte. Neben Widescreen ist auch die SFT ja in die PCGames-Website eingegliedert. Mal sehen wie lange sich das noch hält!?

    • Gabumon sagt:

      Die SFT? Die hatte doch damals einen extremen IVW Sturzflug gemacht das man schon da eigentlich hätte die Reissleine ziehen müssen…

      Wirkt so als würde Computec alles solange einsparen das auch nur 2,59€ Gewinn überbleiben und selbst wenn die weg sind erst dann das Heft einstellen

    • TobiTF sagt:

      Ach: Die SFT wird mit der kommenden Ausgabe 07/20 ebenfalls eingestellt!

    • Martin sagt:

      Oha, da wird ja kräftig ausgedünnt im Blätterwald von Computec. Wobei es sicher teiweise erwartbar war, Widescreen aus genannten aktuellen Gründen, die SFT dagegen wirkte all die Jahre immer wie eine oberflächliche Website mit ein paar Tests zu verschiedenen Technikbereichen, ohne irgendwo in die Tiefe zu gehen…nur, dass Websites da einfach aktueller sind und mehr Platz für ausführliche Vergleiche bieten.

    • Gabumon sagt:

      Die SFT war immer so irgendwie alles drin aber nix richtig gut.

      Der Schreibstyle war furchtbar, die Tests nicht der Rede wert, dass ding war aber irgendwie ein Prestigeprojekt von Computec. Hatte auch mal 500.000 Verkäufe. Ist dann aber halt gravierend abgeschmiert.

      Ich hab die auch ewig nicht am Kiosk gesehen dachte die wäre schon eingestellt.

      Auch bei den Websites spart Computec ja mittlerweile. Das wird ja nach und nach alles PCGames.. wobei die mit PCGames daher auch immer weniger zu tun hat.

      Da ist nicht mal mehr Einheitsredaktion die Krankheit, sondern Einheitsbrei das Ergebnis

      Erschreckend auch wie wenig da in Forum und Kommentaren los ist. Da haben ja teilweise Privat betriebene Websites mehr. VOn einem Vergleich wie Gamestar reden wir da noch gar nicht.

      Auch das Rainer Rosshirt aufgehört hat. Da gabs mehr Reaktionen bei Gamestar als bei PCGames…

    • TobiTF sagt:

      Rossi kam in der Widescreen auch zweimal noch zu Wort. Habe mir die letzte Ausgabe mal gegönnt und finde diese ehrlich gesagt sehr gut! Da geht es 20 Seiten nur um den Abschied und man liest heraus, dass alles zum einen sehr überraschend kam und zum anderen alle sehr enttäuscht sind. Selbst ein Leserbrief mit einer Abofrage ist noch drin, sprich es gab zuvor wohl keine Anzeichen für die Einstellung. Hatte mir zum Vergleich mal das Screen Magazin gekauft, das ist ja erschreckend schlecht dagegen und die Filme auf der DVD sind aus der Rubrik SchleFaZ, was es fast schon wieder amüsant macht. Inhaltlich aber eine einzige Aneinanderreihung von Pressetexten. Da gibt es wohl auch keine Redaktion, scheint eine Art Zwei-Mann-Projekt zu sein? Dagegen ist/war Widescreen inhaltlich ein Glanzstück. Schade drum …

      Die SFT gibt es bei mir in der Nähe auch in keinem Zeitschriftenladen.

      Was gibt es beim Computec überhaupt noch? Worauf setzen die? Print scheint ja völlig abgebaut zu werden. Bin gespannt wie lange sich die Games Aktuell dort noch hält. Mein Jahresabo läuft zum Glück bald aus. Keine Ahnung warum ich das abonniert hatte.

    • Alkatei sagt:

      Finde die Entwicklung bei Computec auch sehr bedenklich.
      Weiß jemand wie 4Players läuft? Könnte die einzige Marke sein, die zurzeit halbwegs funktioniert.
      Man hat es dort halt echt verpasst, sich an das Internetzeitalter anzupassen. Vergleiche mit der Gamestar wurden ja schon genug gezogen, dagegen liegt man was Reichweite im Internet angeht ja meilenweit hinten.
      Würde Evil noch bloggen, könnte man hier wahrscheinlich bald ein „Wie Computec an die Wand gefahren wurde“ ganz in der Tradition des Cypress-Eintrags von damals erwarten.
      Es bleibt auf jeden Fall spannend…

    • Gabumon sagt:

      Schauen wir doch mal was Computec überhaupt noch an Print hat

      Linux Magazin
      LinuxUser
      Raspberry Pi Geek

      Das dürften absolute Nieschenhefte sein

      PCGames
      PCGames Hardware
      PCGames MMore

      Gamesaktuell

      N-Zone
      Play4

      Making Games

      Wenn man von den letzten IVW Zahlen ausgeht ist da nicht mal mit allen Heften zusammen(!) die 100.000er Marke drin

      Man könnte meinen das Computec die Redaktionen nur noch hat um Corporate Publishing und Paid Content anzubieten um da irgendwie „27 Jahre Kompetenz“ dranzuschreiben weil es PCGames halt schon 27 Jahre gibt (nur die Kompetenz ist halt auch weg) Computec scheint sich ja die Sonderhefte bezahlen zu lassen.

      Ich frag mich echt wie man mit den Heften/Websites überhaupt noch Nennenswerte Gewinne erzielen kann.

    • TobiTF sagt:

      Ich denke mal die halten sich mit der (wenigen) Werbung im Heft über Wasser + eventuell eine Mini-Redaktion, um weitere Kosten zu drücken. Auf Dauer natürlich leider eine Totgeburt.

    • Evil sagt:

      Es rührt mich ja schon ein wenig, dass ihr hier immer noch schreibt und diskutiert, auch wenn ich seit Jahren nichts mehr über Zeitschriften gebloggt habe. 🙂

    • TobiTF sagt:

      Habe mich letztens schon gefragt, ob Evil hier wohl noch mitliest 😛

      Jetzt frage ich mich allerdings auch, welche zwei Kommentare im Nachhinein noch freigeschaltet wurden!? 😀 😀

    • Evil sagt:

      Einer von deinen hing glaube ich fest und der von stl.

      Ich hab hier ewig nicht mehr mitgelesen… ich bin aber zumindest wieder im GSPB aktiv unterwegs.

      Krieg’s halt nicht geschissen hier mal wieder was ordentliches zu schreiben.

    • Martin sagt:

      Hy Evil, schön, dass du mal wieder reinschaust 🙂
      Und vielleicht reicht es ja am Jahresende wieder für einen Nekrolog, wenn das bei Computec so weitergeht 😀

      Schönes Wochenende an alle

    • Gabumon sagt:

      Das würd sich mittlerweile ziemlich lohnen mal wieder. Und wir hätten einen neuen Beitrag zum drunter schreiben hier wirds langsam unübersichtlich

    • TobiTF sagt:

      Waaas? Dachte wir rocken noch die 1000 Kommentare 😀 Das Thema hier ist doch schon kult 😛 Aber stimmt, so langsam wird es unübersichtlich 😉

    • Evil sagt:

      Die Facebookseite ist inzwischen auch abgestellt – hatte den Beitrag der Widescreen geteilt, ist wech.

  95. Gabumon sagt:

    Gerade gesehen das ein gewisser Andre Linken jetzt für PCGames schreibt

    Der Mann der jahrelang die miesesten News bei Gamestar verfasst hat, oft inhaltlich falsch, kaum einen zusammenhängende Satz. Rechtschreibung noch weniger vorhanden als bei mir.

    Selbst bei dem eh schon unterirdischen Niveau der PCGames fällt der noch unangenehm auf.

    Zum Glück hat Gamestar den dann irgendwann mal vor die Tür gesetzt nach diversen User Protesten. Auf PCGames fällt das sicher nicht auf. Da liest ja keiner mehr

    • Chris sagt:

      Tja, Qualität hat seinen Preis. Quantität scheinbar nicht.
      Ich sagte ja, das von mir erhoffte 30 Jährige Jubiläum wird es wohl nicht mehr geben.
      In der Form maximal noch 10 Monate denke ich!

    • Gabumon sagt:

      Andererseits ist „PCGames“ immer noch DIE Marke die Computec. Eigentlich können die das Magazin nicht einstellen, dass wäre ein Imageschaden.

      PCGames als Name zieht noch irgendwie, solange keiner in das Grottenschlechte Heft guckt.

      Hat Computec überhaupt eine andere Marke mit dem Bekanntheitsgrad von PGGames? Ich zweifel da doch.

      Ob die noch 30 wird zweifel ich aber auch. ich denk spätesten Ende 2021 ist da Ende

  96. Calvero sagt:

    Ob das wirklich der echte RR ist? Schon sehr merkwürdig der Post. Hieße ja, dass ihm gekündigt wurde. Zu wann denn? Er müsste ja eine lange Kündigungsfrist haben. Wenn er schon weg ist, macht man auch keinen Urlaub, dann ist man arbeitslos.

    • TobiTF sagt:

      Naja, vielleicht möchte er erstmal den Kopf frei bekommen? Bei Widescreen wurde ja die ganze Redaktion auf die Straße gesetzt. Wie man so rausleist wohl ebenfalls alles sehr kurzfristig. Bei SFT sieht es wahrscheinlich genauso aus. Frage mich aber auch, wie es dabei mit den Kündigungsfristen aussieht!?

    • Evil sagt:

      Ist halt mindestens eine komplette Abteilung geschlossen/ein Geschäftsbereich eingestellt worden, der komplette UE- und Film-Bereich Print ist weg. Das geht dann deutlich schneller sich von Leuten zu trennen. :/

    • invincible warrior sagt:

      Wie schon Evil meinte, da wurde eine ganze Abteilung abgeschafft. Und selbst wenn das nicht hilft, normalerweise setzt man Mitarbeiter direkt frei nach einer Kündigung. Meist sind die dann eh lustlos oder Schaden dem Unternehmen sogar noch aktiv. Da ist es einfacher den Mitarbeiter direkt die Tür zu zeigen und ihm die gesetzlichen Wartezeit direkt auszuzahlen. Da der Mitarbeiter also Freizeit bei gleichzeitiger Bezahlung hat, spricht wenig, das nicht zu akzeptieren. Eigentlich nur, wenn man gegen Klagen will.

  97. bluntman3000 sagt:

    Ich glaube schon, dass es der echte RR ist. Kultboy hat sich über die Jahre durchaus rumgesprochen und ist für einige der „alten Helden“ zu einer gern genutzen Anlaufstelle geworden.

  98. Chris sagt:

    So, gestern mal die neue Ausgabe der PC Games in der Extend-Variante geholt. 114 Seiten. Kaum externe und nur wenig mehr Verlagswerbung. Dennoch fühlten sich die dicken Schinken früher besser an. Manche Sachen waren diesmal sogar lesenswert. Leider ist der Schreibstyle bei den meisten weiterhin nicht mein Geschmack. Die Rossi-Würdigung war besser als nichts. Schade, dass Rainer nichts langes großes schreiben konnte/Wollte. Dürfte aber mit die letzte PCG gewesen sein. Die GS gefällt mir doch besser. PCG nur noch bei Jubiläen, guter VV oder wenn es die letzte Ausgabe ist.

  99. Chris sagt:

    So, nun erneut die PCG geholt. Rossis Veranbschiedung durch 6 Seiten Fan und Ex-Redakteur-Statements. War okay, kam aber halt nicht an Rossis Corner ran. Ansonsten in der Extendet 114 Seiten, kaum Werbung. War ganz okay, werde mir die PCG aber nur noch bei guter VV oder einem Jubiläum oder als letzte Ausgabe kaufen. Redaktionell liest dich die Gamestar halt besser!

    • Gabumon sagt:

      Wer übernimmt denn die Leserbriefe? Oder fallen die ganz weg?

      Die letzten 12 Ausgaben oder so die da noch kommen werden hol ich dann auch noch, ich hat das Heft seit 10/92 und so mies war die Qualität noch NIE…

    • Martin sagt:

      Du bist aber echt schmerzbefreit oder liest du die Ausgaben gar nicht mehr durch, sondern sammelst sie nur noch der Vollständigkeit halber? Die Ausgaben Ende des Jahrtausends waren damals wirklich toll, aus der Zeit habe ich beim großen Aufräumen vor einigen Jahren sogar noch ein paar Hefte aufbewahrt. Fast 300 Seiten, spannend geschriebene (P)Reviews, Redakteure, deren Empfehlungen man gut folgen konnte.
      Der Inhalt der aktuellen Ausgabe(n) ist dagegen gefühlt ein von Praktikanten geschriebener Witz, allerdings auf möglichst einschläfernde Art. Es stimmt schon, die Gamestar liest sich dagegen wesentlich besser und unterhaltsamer.

    • Gabumon sagt:

      Ich lese eigentlich nur Rossies Rumpelkammer, die es ja jetzt nicht mehr gibt

      und die (grottenschlechten) Retroartikel. Man merkt ja an den „Spielt zum ersten mal Klassiker“ Artikeln extrem wie mies Benedikt Plass Fleßenkämper schreibt und wie gut Sascha Penzhorn ist. Bei ersterem erinnert das ganze eher an „ich hab hier Lösung und Cheats und klicke da mal durch“ bei zweitem „Verdammt! ich will nicht, aber mach es trotzdem, bis zum bitteren Ende“…

      PCGames besteht gefühlt nur noch aus Freien Mitarbeitern und Redakteuren die ihre ersten Schritte machen, ohne das da eine Chefredaktion mal kontrolliert. Korrigiert oder lenkend Eingreift.

      Also ja, im Grunde nur noch wegen „Vollständigkeit“ und die Vollversionen nehm ich mit

    • Tobi sagt:

      Matti (der Finne) ist nun auch weg. Laut Angaben im Heft „auf eigenen Wunsch“.

    • Gabumon sagt:

      genauer gesagt 4 Seiten Werbung. Davon bezahlt sich kein Heft mehr.

    • invincible warrior sagt:

      Matti hat sich ordentlich im Gamesaktuell Podcast verabschiedet. Da hat er auch gesagt, dass er jetzt in die Wirtschaft geht und technischer Redakteur bei ner Firma in Nürnberg wird. Das hörte sich alles recht freiwillig an, er war eh einer der Besseren (unterhaltsam in den Podcasts, das einzige was ich von Computec noch konsumiere). Er ist also wahrscheinlich früher abgesprungen, bevor es da auch eng wird.
      Die Szedlak Zwillinge sind ja auch inzwischen raus aus dem normalen Geschäft, haben sich aber bei Computec selbst umgestellt und sind nicht mehr in der Redaktion.

    • Martin sagt:

      Mattis erste Schritte bei Computec habe ich damals noch aktiv mitbekommen, empfand seine Schreibe allerdings persönlich als nicht so toll. Krass, dass er dann jetzt auch weg ist und bis dahin mittlerweile auch schon fast als einer der Alteingesessenen galt.

    • tobias sagt:

      du meinst matti sankvist. der der immer sandt quist.

    • Martin sagt:

      Genau den meinte ich 🙂

      Hab mir die Ausgabe der PCG jetzt auch gekauft. Schön, wenigstens ein paar kurze Statements der alten Garde zu lesen (Menne, Fröhlich, Stangl). Wie auch immer RR vor die Tür gesetzt worden ist, wenigstens diesen Abschied hat man ihm gegeben (auch wenn es einfach schal wirkt von Seiten Computecs).

    • Gabumon sagt:

      Ich glaube der Geschäftsführung ist es auch egal womit die Redaktionen die Hefte füllen, hauptsache billig

    • Tobi sagt:

      Die PCG hat in der Ära nach Rossi gar keine Leserbriefseiten mehr.

    • Evil sagt:

      Die Games Aktuell hat die vor ner Weile auch abgeschafft… bin ja noch kurz vorher reingekommen. 😉 Es werden aber kaum noch welche geschrieben. Wenn wir Leserfeedback bekommen, dann meist auch nur über Facebook oder Forenkommentare. Mails werden kaum noch geschrieben – auch das wird bei der PCG kaum anders sein.

  100. stl1988 sagt:

    Bei der N-Zone fehlt im Impressum der Ausgabe 08/20 das Lektorat. Hoffe mal, dass das ein Fehler ist und Computec nun nicht auch noch am Lektorat spart.

  101. TobiTF sagt:

    Bei der aktuellen Ausgabe von Games Aktuell – es wurden übrigens 4 Ausgabennummern übersprungen, wohl ein Tippfehler 😉 – hat sich die Papierqualität verringert. Statt dünnem Glanz gibt es jetzt dünnes Matt. Damit wird bei Computec denke ich versucht noch ein wenig Geld einzusparen. Wie oben schon steht, ist Matti Sandqvist nicht mehr bei der Redaktion dabei.

    • Martin sagt:

      Also das gleiche schlechte Papier wie bei der PCG?
      Und die sache mit den 4 Nummern…es scheint wirklich kaum noch eine Kontrollinstanz zu geben bei Computec, welche die Fehler der Beteiligten abfängt. Hauptsache, günstig Content produzieren und irgendwo in Osteuropa drucken lassen. :/

    • TobiTF sagt:

      Habe gerade keine PCG zur Hand, aber im Gegensatz zur Ausgabe davor sind es 15 Gramm weniger an Gewicht (~165g < ~180g).

    • Martin sagt:

      Wie geil, direkt nachgewogen? 😀

    • Evil sagt:

      Erste Ausgabe der GA ohne Lektorat und gleich ’n Fehler aufm Titel – muss sich lohnen. 😉

      Was die Papierqualität betrifft: Die Papiersorten wechseln doch permanent seit in Ungarn gedruckt wird. Man könnte fast auf die Idee kommen, die haben massive Probleme das gewünschte Papier vorrätig zu haben…

    • Gabumon sagt:

      Oder man sagte „nehmt was da ist hauptsache billig“ ich warte drauf das das Papier mitten im Heft wechselt

    • Evil sagt:

      Der Fehler wurde übrigens korrigiert. Die Zahl aufm Titel stimmt mit der 9er-Ausgabe wieder.

  102. TobiTF sagt:

    Habe gerade keine PCG zur Hand, aber im Gegensatz zur Ausgabe davor sind es 15 Gramm weniger an Gewicht (~165g < ~180g).

  103. Alkatei sagt:

    Mein letzter Kommentar hat es wohl nicht geschafft.
    Die Marquard Media Gruppe hat 4players und Computec getrennt, 4players läuft jetzt wohl als eigene Tochterfirma.
    Interessanter Schritt nach den „Umstrukturierungen“ der letzten Monate.

    • Martin sagt:

      Vielleicht ist das der Beginn vom Ende von Computec? Sollte 4players noch gut laufen, trennt man die Seite raus und wickelt Computec mit den einzelnen Heften Stück für Stück ab.
      Mal gucken, was die nächsten Monate bringen werden…

    • Chris sagt:

      Ich denke, so langsam heißt es dann BYE BYE PCGAMES! Das Filetstück (4Players) wird gerettet und das vormalige Flagschiff dann eingestellt. Die Zeitschrift wurde aber auch zugrunde gerichtet!

    • Evil sagt:

      Ich würde die PC Games noch nicht tot reden – du kannst Zeitschriften heute schon extrem billig produzieren. Computec hat 2002 die PSG mit 25.000 verkauften Heften eingestellt – an die Zahlen kommt die PCG heute nicht mehr ran. Schaut einfach, was es kostet bei Wir machen Druck zu drucken… Für den Preis kannste nicht mal in Ungarn drucken, weißt allerdings auch nicht, ob die Bestellung am Wunschtag ankommt und so Services wie Versand von Beleg- und Aboexemplaren bieten die im Gegensatz zu richtigen Druckereien auch nicht an – aber wenn das nicht relevant ist, ist da vieles möglich.

      Hinzu kommt ja auch, dass Computec über alle (Heft-)Gamingportale hinweg Wertungssystem und Anreden angepasst hat – Artikel zwischen PCG, play4 und GA hin- und herschieben macht das deutlich einfacher.

      Artikel auf Sonderformate und anderes Wertungssystem wie bis vor kurzem für SFT anpassen zu müssen ist immer recht nervig – das fällt ja nun weg.

      Und zum Thema billig produzieren: Die N-Zone existiert immer noch, obwohl es dort an der Werbefront sehr, sehr düster aussieht.

    • Gabumon sagt:

      Das Problem sehe ich auch. Wenn man sagen wir 40% des Inhalts (Previews/Reviews) hin und herschieben kann spart das schon unmengen an Geld. Die paar News lassen sich von Volontären/Praktikanten tippen und die „Specials“ gibt man an irgendwelche windigen Agenturen. Wenn man dann ingesamt 75.000 Hefte verkauft reicht das völlig.

      Wenn was unter den kritischen Wert von X fällt kann man es immer noch wegnehmen, spart noch ein paar Arbeitsplätze ein und macht wieder gewinn. Hat man ja gerade bei PCGames gemacht. Rossi flog raus weil Leserbriefe sich nicht mehr lohnt. Kundensupport braucht man bei den paar Verkäufen auch sicher nicht. Rossi war für Computec also einfach überflüssig

      Das man 4 Players ausgliedert ist da nur logisch. Die passen nicht für die Hefte, maachen aber scheinbar noch genug Gewinn um eigentständig zu sein.

      Kann gut sein das PCGames so ihr 30. noch macht irgendwie.

  104. Martin sagt:

    „Ich würde die PC Games noch nicht tot reden – du kannst Zeitschriften heute schon extrem billig produzieren.“

    Okay, darf ich dann von einem Zombie von Zeitschrift sprechen XD
    Im Ernst, so wie du es beschreibst (und es wohl letztlich bereits lange schon ist), klingt es wirklich richtig düster. Artikel einmal schreiben (lassen) und dann mehrfach publizieren, dafür extra das Wertungssystem und die Anrede anpassen…kann man alles machen, dann aber ohne mich als Leser.
    GameStar wirkt da wirklich noch wie ein wunderbarer Gegenentwurf. Schade, wie man eine bekannte Marke wie PCG so an die Wand fahren kann.

  105. Calvero sagt:

    Apropos „noch nicht tot reden“: Schön mal wieder was von dir hier zu lesen, Evil!

  106. stl1988 sagt:

    Mich wundert es irgendwie, dass Computec noch keine neue Unternehmenspräsentation rausgebracht hat, wo das sonst immer alle 3 Monate der Fall war.
    Und ich würde auch gern mal wieder hier im Blog was neues lesen. Dieser Kommentarbereich hat mit diesem Kommentar nun auch schon 400 Beiträge.

    • Martin sagt:

      Glückwunsch zum 400. Beitrag unter diesem Blogpost 😀

      Ich habe ja auch noch nicht gänzlich die Hoffnung aufgegeben, dass Evil sich unser erbarmt und nochmal einen neuen Post schreibt. Andererseits…mehr als ein Nekrolog der abgesägten Magazine und ein Lifelog der wenigen tapferen überlebenden wird es wohl nicht werden. Außerdem ist es hier ja ganz gemütlich mit uns ca 10 verbliebenen Postern XD

    • Tobi|TF sagt:

      Schaue auch fast jeden Tag hier rein 😀
      Apropos: Was gibt es Neues? 😉

  107. Martin sagt:

    Nicht viel, werd mal morgen in die heute erschienene PCG reingucken, aber nicht kaufen. Vollversionen werden scheinbar gar nicht mehr am Heftende angekündigt.
    Aber apropos VV: PCG hat ja zuletzt wieder einige „größere“ Spiele als Key dabeigehabt, während die Gamestar zuletzt häufiger mehrere kleine (Indie?)-Games gebracht hat. Ein Trend?

    • Tobi sagt:

      Die PCG hat nun neben einer VV auch einen Film dabei. Restlizenzen, die für SFT vorgesehen waren?

  108. Martin sagt:

    Das könnte gut sein, ist auf jeden Fall eigenartig, dass sie auf einmal anfangen, Filme mit auf den Datenträger zu passen. Andererseits muss man so weniger Platz mit eigenem Material befüllen 😉

    • Gabumon sagt:

      Das sind wohl in der Tat irgendwelche Restlizenzen. Ich mein ein Film wie „Was nicht passt, wird passend gemacht“ läuft ja schon im Mittagsprogramm. Der ist unter garantie Günstiger als was selbst zu Produzieren

  109. Chris sagt:

    Ich war gestern auch im Laden meines Vertrauens und habe die PCG mal durchgeblättert. Diesmal nichts, was mich interessiert hat. Dünn, schwache Qualität. Nein danke. Wirklich nur noch wenn eine brauchbare VV oder irgendwelche Highlight-Artikel!

  110. Chris sagt:

    So, heute mal nach langer Suche die Gamestar geholt. Ohne DVD, mit gab es die nicht. War in mehreren Läden. Selbst die PCG gab es in einem Laden mehr…

    • Gabumon sagt:

      Die Gamestar scheint aktuell super verkauft zu werden,

      Ich habe fast ganz Köln abgegrast und keine Gefunden OBWOHL die welche hatten, die sind in der tat verkauft worden.

      PCGames findet man allerdings fast nirgendwo mehr, einfach weils die kaum noch gibt

  111. Chris sagt:

    Das wäre schön, wenn die Gamestart überall vergriffen gewesen wäre. 😉 Es gab Sie noch im Real, leider ohne DVD. Aber aufgrund des Gothic Reports und der 100 besten Strategiespiele war es den Kauf wert.

    • Gabumon sagt:

      Tja da sind die DVD Ausgaben wohl vergriffen 😀

      Hab hier im Bahnhof auch wieder die letzte erwischt.

    • Martin sagt:

      Also bei mir im Nordosten lagen gestern ausreichend Exemplare im Bahnhofskiosk, sowohl mit als auch ohne Datenträger.

  112. Evil sagt:

    PC Games zieht den EVT ab der kommenden Ausgabe vor und erscheint wieder parallel mit der GameStar.

    • Martin sagt:

      Spannend. Ob die Gamestar dann irgendwann wieder nach vorn verlegen wird? Was auch immer man sich bei Computec davon erhofft.

  113. Chris sagt:

    Naja, wenn die Wahl zwischen Gamestar und PCG am selben Tag habe, wird die Wahl in der Regel auf die Gamestart fallen. Es sei denn PCG hat ein interessantes Goodie.

  114. Tobi|TF sagt:

    Bei Games Aktuell hat sich die Leitung des GA-Heftes geändert: Sacha Lohmüller gibt die Redaktionsleitung an Christian Dörre ab. Begründung im Editorial: „Da sich bei der Produktion unseres Schwestermagazins PC Games einige Termine geändert haben und sich dieses nun mit der Games Aktuell überschneidet, gebe ich schweren Herzens die Leitung des GA-Heftes an den Kollegen Christian Dörre weiter.“

  115. gamer72 sagt:

    Die N-Zone kostet ab sofort 5,50 € und somit 60 Cent mehr.

  116. stl1988 sagt:

    Für neue Abonnenten erhöht sich der Preis allerdings erst in der nächsten Ausgabe. Noch kann man Abos zum alten Preis bekommen.
    Allerdings frage ich mich, wann bestehende Abonnenten die Preiserhöhung zu spüren bekommen.

    • Evil sagt:

      Sobald die nächste Rechnung kommt. Ist doch immer so…

      Wobei es einfach keinen Grund mehr für ein Abo gibt. Das Heft kommt unverpackt mit Aboaufkleber verschandelt in einem schlechten Zustand zum EVT an. Das tut man sich doch nur an, wenn man das Heft nicht mehr im Handel bekommt.

  117. stl1988 sagt:

    Die play4 heißt ab Ausgabe 12/2020 play5.

    Den Abo-Aufkleber hab ich meistens gut abbekommen, wenn ich es rechtzeitig gemacht habe. Bei uns wird zum Glück sorgsam mit der Post umgegangen.

    • Evil sagt:

      Ich schicke jedes Mal ein Stoßgebet zum Himmel, dass es den Tag nicht regnet, wenn die Making Games kommt, damit das Heft wenigstens keinen Wasserschaden hat. Angeknickelt ist das Cover trotzdem… immer.

      Mit dem Namen hat man sich damals echt keinen Gefallen getan, der jede Generation einen neuen Namen braucht – man hätte play THE PLAYSTATATION lassen sollen. Wobei, dann würde ich mich inzwischen über Leichenschändung aufregen.^^

      PCGH kostet mit der 11er-Ausgabe dann 5,50 als Magazin bzw. 6,99 als DVD-Ausgabe (statt 4,99 bzw 5,50).

    • Gabumon sagt:

      haben die wieder angeblich höhere Druckkosten erfunden?

    • Evil sagt:

      Nein, haben sie nicht:

      PCGH erlebte mit der ersten „Corona-Ausgabe“ Anfang April einen beispiellosen Einbruch beim Printverkauf, der sich aus Abos und dem Einzelhandel zusammensetzt. Die Ausgabe 05 verlor in Summe, also mit Abos und Einzelhandel, 21,8 Prozent zur Vorausgabe; nimmt man die stabil gebliebenen Abos aus der Rechnung raus, waren es im Einzelhandel sogar minus 38 Prozent. In den folgenden Monaten erholte sich der Vertrieb zwar etwas, aber so einen Rückschlag kann man nicht einfach ausgleichen, also ohne die nun anstehende Preiserhöhung.

      https://www.pcgameshardware.de/PC-Games-Hardware-Brands-18366/News/PCGH-zum-gewohnten-Abopreis-sichern-1358811/

    • Gabumon sagt:

      Ah, mal eine neue Ausrede. Komisch das Gamestar anscheinend den Preis nicht erhöhen brauchte…

      Ich glaub eher das Corona bei der PCGH Hardware nur etwas katalysiert hat. Wenn das Hauptmagazin schon so extrem abschmiert dann das Nebenmagazin erst recht. Und mal Ehrlich die PCGH ist obsolet.. genau wie der Hardwareteil der Gamestar…

    • Martin sagt:

      Das ist nur deine Meinung.
      Ich persönlich stehe gerade aktuell wieder an dem Punkt, ein älteres System sinnvoll günstig aufrüsten zu „dürfen“, dabei sind mir die Hefte (PCGH) durchaus eine Hilfe, um einen Überblick zu behalten zwischen all den sich jährlich ändernden Kürzeln, zB bei Grafikkarten. Sicher, auch ich brauche das Heft nicht jeden Monat, aber komplett die Daseinsberechtigung würde ich weder ihr noch dem Hardwareteil der GS absprechen. Und jetzt komm mir bitte nicht mit „Findest du auch im Internet“. Klar, natürlich finde ich wahrscheinlich jede Info im Netz, aber gerade bei ausführlichen Vergleichstests verlasse ich mich dann doch eher auf Redakteure, die ich schon seit Jahren kenne und einschätzen kann.

    • Gabumon sagt:

      Sagen wir so, ein Monatliches Heft/Hardwareteil ist recht obsolet

      Halb oder Vierteljährlich würde auch reichen. Sooo viel tut sich ja eh nicht was Hardware angeht

    • Martin sagt:

      Da wäre ich bei dir 🙂

      Einmal im Quartal oder halt alle 2 Monate würde wohl reichen.

  118. stl1988 sagt:

    Ich hätte da mal eine Idee/einen Wunsch. Hier sind über die Jahre so viele Kommemtare zu verschiedenen Geschehnissen entstanden. Damit man diesen Kommentarbereich ruhen lassen kann, könnte man evtl. über einen Magaziniac-Discord nachdenken? Dort könnte man viel besser diskutieren und das alles aufgeteilt in mehrere Channel und somit geordnet.

    • Gabumon sagt:

      das lohnt doch überhaupt nicht…

    • Evil sagt:

      Ich hasse nichts mehr als Gruppenchats. 😉 Als Magaziniac wird es keinen Discord geben.

    • Martin sagt:

      Danke, ich finde Discord ehrlich gesagt ziemlich unübersichtlich (was nicht heißt, dass hier alle Kommentare klar sortiert sind).

    • Calvero sagt:

      Also wenn ich mir anschaue, was die mit dem „falschen“ Wendler-Telegram-Kanal schnell gebaut haben, kann ich auch einen „offiziellen“ Magaziniac by Evil-Discord Server eröffnen:-) Aber keine Sorge, halte das auch für sinnlos. Eigentlich ist ja hier alles längst gesagt.
      Finde immer wieder lustig, wie Leute solche Kanäle hinsichtlich Kommunikationsbedarf überschätzen. Mal ein Beispiel: in meiner Spiele-Flotte mit 50 Mitgliedern haben sich nach zig Aufforderungen sechs Nasen bei Discord registriert, mehr als einmal da reingeschaut haben dann aber noch so ca. 3.

    • stl1988 sagt:

      Jetzt habe ich grad gelesen, dasa das neue PCGames-Logo nur online verwendet wird. Das Print-Heft hingegen behält das alte Logo. Damit macht die PCGames nun denselben Mist wie die GamePro.

  119. stl1988 sagt:

    Die PCGames bekommt ein neues Logo. Es befand sich online bereits versehentlich in Anwendung. https://forum.pcgames.de/website/9398379-neues-pc-games-design.html

    • Gabumon sagt:

      Mein Gott, in welcher Grundschule wurde das denn Entworfen?

      Und für sowas begräbt man ein Logo das man (in leicht geänderter Form) seit anbeginn des Heftes hat?

      Wer hat sowas bitte zu veranworten?

    • Martin sagt:

      Das Logo wirkt so alt, das wäre wohl schon vor 10 Jahren nicht mehr modern gewesen. Sorry, aber ich hoffe, das landet ganz schnell in der Mülltonne.

    • Gabumon sagt:

      DAs neue dann aber gleich hinterher

    • Martin sagt:

      Ich meinte mit meiner Aussage das Neue 😀

    • Tobi sagt:

      Ja bäh. Schaut wirklich aus wie ein Billig-Logo der frühen 90er.

    • Martin sagt:

      Sie ziehen es durch,vor wenigen Minuten wurde auf fb das neue Logo eingefügt :O

    • stl1988 sagt:

      Die PC-Games-Seite wird einem Relaunch unterzogen. Als erstes war jetzt die Mobile-Variante dran, später wird die Desktop-Variante überarbeitet. Da fragt man sich schon, warum nicht einfach ein einziges Responsive-Design gemacht wird. Und natürlich wird das Logo ausgetauscht. Aber kein Wort bisher davon, ob auch das Print-Heft relauncht wird. Reicht schon, dass die GamePro zwei verschiedene Logos benutzt.

    • Tobi sagt:

      Respekt, ich dachte nicht, dass man das eh schon grauenhafte Layout und Design der PCG-Website nochmal eine Stufe mieser machen kann.

    • Gabumon sagt:

      Grausam …

      Zudem ist das ganze Layout nicht auf Lesbarkeit oder gar Bedienfreundlichkeit … sondern nur um noch mehr Werbung anzuzeigen.

      Dank Werbeblocker entstehen dann natürlich riesige freiflächen die immerhin nicht Blinken. Scrollen. Oder gar Töne und Videos abspielen.

      Was haben so Leute die sowas verbrechen eigentlich im Studium oder Ausbildung gelernt?

    • stl1988 sagt:

      Also ich habe auf der Mobil-Version jetzt keine riesigen Freiflächen mit Werbeblocker. Allerdings benutze ich auch den Brave-Browser, der Werbung und andere „unheimliche Dinge“ von Haus aus blockt. Die Desktop-Variante der Seite sool ja erst später überarbeitet werden.

    • stl1988 sagt:

      Jetzt habe ich grad gelesen, dasa das neue PCGames-Logo nur online verwendet wird. Das Print-Heft hingegen behält das alte Logo. Damit macht die PCGames nun denselben Mist wie die GamePro.
      (Ich habe diesen Beitrag zuerst versehentlich an falscher Stelle gepostet.)

  120. Tobi|TF sagt:

    Schade sowas! Aber die Generation nach uns weiß ein strukturiertes Forum leider nicht mehr zu schätzen. Wobei dort auf das Schließungs-Thema ja noch recht rege kommentiert wird …

    • Evil sagt:

      Das dürfte mehr Kommentare haben als über den gesamten letzen Monat geschrieben wurden.

    • Martin sagt:

      Ich hab mich gestern mal reingelesen, da sieht man mal, wie viele Nutzer teilweise noch passiv im Hintergrund an Bord so eines Forums sind. Mir ist allerdings nicht ganz klar, warum das GP-Forum nicht einfach ins GS-Forum eingebettet wird. Die Software scheint mir doch die gleiche zu sein.
      Allerdings war die Frage hier eher rhetorisch gemeint, denn der Ort, das zu diskutieren, ist dann wohl eher das GP-Forum 😀

    • Gabumon sagt:

      Das Gamestar Forum hat doch einen Konsolenunterbereich. dass reicht für die 5 Postings

  121. stl1988 sagt:

    Computec hat eine neue Website und schlägt dort jetzt einen ganz anderen Ton an. Auch Marquard hat sich runderneuert und heißt jetzt „marquard group“.

    • Martin sagt:

      Interessant, wie selbstkritisch man sich gibt:
      „In den Nullerjahren dann konnten wir als einstiger Vorreiter verlegerischer Digitalisierung mit den disruptiven Technologiesprüngen der Internet- und Plattform-Ökonomie nicht Schritt halten […]. Wir haben uns zu sehr auf das Content-Geschäft mit Gaming- und IT-Medien verlassen.“
      https://www.computec.de/2020/11/geradewegs-zu-den-wurzeln/

      Leider springt danach der Bullshit-Detector massiv an und es wird rumgeschwurbelt, ohne konkrete Aussage, was sie mit dem „Erbe“ anzufangen gedenken.

    • Gabumon sagt:

      Das klingt eher danach als würde man das Magazinsegment komplett aufgeben und sich nur auf irgendwelchen

      „Contentlösungsappstorebullshit“ fokusieren wollen…

      Gut die Marken sind ja komplett runtergewirtschaftet…

    • Tobi sagt:

      Aber immerhin ist in der aktuellen PCG wieder ein Artikel vom Fränkel drin ?

    • Martin sagt:

      Was an sich betrachtet echt bitter ist. Die Tatsache, Harald so darauf angewiesen ist, Artikel zu verkaufen, dass er sogar an die Leute verkauft, die ihn damals vor die Tür gesetzt haben, stimmt mich wirklich nachdenklich. Vielleicht aber sehe ich das viel strenger als er und Harald hat kein Problem mehr mit dem Verlag.

    • Gabumon sagt:

      Das ist doch eher eine genugtuung 😀

  122. Martin sagt:

    Meinst du? Ich könnte mir vorstellen, dass Harald damals nichts dagegen gehabt hätte, bei Computec als Festangestellter weiterarbeiten zu können, anstatt jetzt als Freier ein, zwei Texte pro Monat zu liefern.

  123. stl1988 sagt:

    Ich möchte mal anmerken, dass Zeitschriften-Apps, die PressMatrix nutzen, kaum richtig funktionieren. Sieht man teilweise auch an den Bewertungen im PlayStore unter solchen Apps. Und ich hatte selbst auch schon Probleme. Das betrifft z.B. Computec Kiosk, aber leider auch die M! Games/Audiovision-App.
    In der Computec-Kiosk-App hatte ich Ausgaben gekauft, die dann nicht als gekauft markiert wurden, und beim Versuch, die nochmal zu kaufen, erscheint dann eine Fehlwrmeldung wie „Value cannot be null“. Diese Meldung hatte ich auch beim Versuch, M! Games 320 zu erwerben, die ja eigentlich sogar gratis sein sollte, da ea ja in Ausgabe 321 hieß, dass alle Ausgaben bis einschließlich 320 gratis sein sollten.

  124. stl1988 sagt:

    Die GamePro ist jetzt 50 Cent teurer. Das ist die erste Preiserhöhung der GamePro seit 12 Jahren. Man hat als „Trostpflaster“ ein XXL-Poster beigelegt.

  125. Erich Zann sagt:

    Für die 50 Cent hätte man auch die DVD weg lassen können. Wenn ich mir mal die GamePro hole kommt die DVD eh immer gleich in die Sammelbos zum recyclen. Und wenn man die Gamestar liest gibt es auch leider viele doppelte Artikel.
    Nutz die DVD überhaupt noch jemand heute?

  126. Tobi sagt:

    Ich als Dorfmensch ohne Breitband-Internet schaue die Videos auf den PCG-DVDs. Die Vollversionen interessieren mich aber schon seit Jahren nicht mehr, entweder sind es extreme Nischentitel oder öde Indiegurken.

    • Gabumon sagt:

      Nunja, besser nieschentitel als schon 4x recycletes

    • Tobi sagt:

      Warum bringen die überhaupt noch VV in Zeiten wo es Spiele in den Sales bei Steam, Origin, UPlay usw. sehr günstig oder teils sogar kostenlos gibt? Fast keiner wird noch ein Heft deswegen kaufen.

    • Gabumon sagt:

      Doch ich,

      ohne Vollversion würd ich die DVDlose Version kaufen, und wenn ich Michael Graf da richtig verstehe verdienen die da weniger dran als an der XL

    • Martin sagt:

      Ich kauf auch gern die Ausgaben mit DVD, wenn ein halbwegs interessantes Spiel mit bei ist. Steam Sales nutze ich i.d.R. nicht.

    • Tobi sagt:

      Die PCG hat mit „The Evil Within“ in der am kommenden Mittwoch erscheinenden Ausgabe nach Jahren mal wieder eine brauchbare VV dabei.

    • Martin sagt:

      Danke für den Hinweis. Ich musste meinen Pressehändler bemühen, mir das Heft extra zu bestellen. Nur der Bahnhofshandel führt die PC Games (als Magazinvariante) noch, ansonsten gibt es die nicht mehr bei uns.

      Ansonsten nur eine kleine Erwähnung: IV/2016 ist jetzt vier Jahre her. Was für eine Zeit und wirklich toll, dass es hier noch immer einen kleinen, aber feinen Kern von Interessierten gibt. In dem Sinne hoffe ich, dass man sich auch 2021 wieder liest und wünsche allen frohe Weihnachten 🙂

    • Tobi|TF sagt:

      Danke, dir und euch allen auch! Bleibt gesund!

    • Tobi sagt:

      Danke, wünsche euch auch ein frohes Fest 🙂

      PS: weiß wer, wie viele Hefte von GS und PCG noch verkauft werden? Auch würde mich mal interessieren, wie der Anteil der verschiedenen Varianten eines Heftes bei den Gesamtzahlen ist.

  127. Chris sagt:

    Ja, da gebe ich Tobi recht. Eine Schätzung wieviel die letzten verbliebenen Mags verkaufen würde mich auch mal interessiert. Gerne noch erweitert um Retro Gamer, etc.

    • Tobi sagt:

      Vermutlich genug, damit zumindest noch die schwarze Null in der Bilanz steht. Weil sonst würden die Verlage die Hefte einstellen.

    • Tobi|TF sagt:

      Fände ich auch sehr interessant. Muss aber ja schon über einer schwarzen Null stehen, sonst würde sich das doch gar nicht mehr lohnen, bzw. das Risiko unter die schwarze Null zu rutschen wäre viel zu groß!?

    • Gabumon sagt:

      Naja bei Gamestar ist das Heft großteilig quasi der gedruckte Plusbereich.

      Das macht das Heft sehr günstig da sich Plus ja selbst finanziert. Bei PCGames frag ich mich allerdings auch wie sich das noch finanziert…

      Gut da wird jeder Artikel mehrfach benutzt, vielleicht deswegen

  128. Tobi|TF sagt:

    Ein gesundes neues Jahr wünsche ich allen!

  129. Martin sagt:

    Letzte Woche stand ich tatsächlich vor der Entweder-Oder-Wahl: Rein vom Titelthema hat mich die neue Gamestar (Humankind) wesentlich mehr angesprochen, aber der Inhalt der Datenträger hat mich überhaupt nicht interessiert (auch, bzw. gerade die beiden Spiele nicht) und die Magazin-Variante gab es leider nicht zu kaufen. Die PCG hat dagegen mit Fallout New Vegas nen Key für ein Spiel dabei, welches ich bis dato tatsächlich noch nicht gespielt habe und welches mich doch sehr interessiert, darum ist die Wahl auf die PCG gefallen. Leider treffen die bereits hinlänglich bekannten und oft genannten Kritikpunkte bzgl. der Qualität der Artikel noch immer zu und ich ärgere mich fast, nach dem Ausscheiden von Rossi doch wieder schwachgeworden zu sein.
    Btw: Leserbriefe gibt es immer noch nicht, laut Introseite fehlen aber anscheinend auch noch Zuschriften. Ich könnte mir vorstellen, dass ohne Rossi als Identifikationsfigur niemand Bock hat, da noch was zu schreiben.

    • Tobi|TF sagt:

      Bei mir war es auch so: Habe mir die Ausgabe mit der Vollversion von Monkey Island geholt. Hatte PCG vorher nicht gekauft, aber das mit den Leserbriefen steht dort ebenfalls drin und ist schon sehr traurig. Hinzu kommt, dass ich das Heft bisher nur überflogen habe, aber selbst beim Querlesen (grammatikalische) Fehler fand :/ Leider spricht mich der Inhalt kaum an. Muss aber mal den Key einlösen, die laufen dort leider ab. Ich hätte lieber Spiele auf DVD als Videos. Verstehe nicht wieso man das macht. Man könnte doch lieber Filme streamen und bei den Spielen nicht auf den Downlaod warten müssen. Finde es sehr schade, dass es nur noch Keys in den Heften gibt. Dass sich da die DVD mit Videos überhaupt noch lohnen!?

    • Martin sagt:

      Jop, seitdem es gar keine Demos mehr gibt und nur noch Steam-Keys (über Umwege), sind die Datenträger wirklich obsolet geworden (obwohl ich mir der Tatsache bewusst bin, dass es auch anno 2021 noch immer weiße Flecken auf der DSL-Landkarte gibt).
      Ich hatte bei der GS auch mal angefragt, ob man ein Magazin-Abo abschließen könne, aber genau das ging leider nicht.

    • Tobi|TF sagt:

      Dieses Code-Wirrwarr habe ich jetzt erst bemerkt. Unglaublich. Man gibt damit drei verschiedenen Seiten seine Daten 😀

      Ich denke nicht, dass es den Braten wirklich fett macht, aber glaube schon, dass ein kleiner Teil das Heft nur aufgrund der Vollversion auf Datenträgern kaufen würde. Ich nutze Steam sonst tatsächlich nie und habe dort noch nie ein Spiel direkt gekauft. Kaufe generell keine DL-Spiele. Also ich würde zur Zielgruppe gehören 🙂 Fast schon schade, dass es keine CBS mehr gibt …

    • Martin sagt:

      „Ich nutze Steam sonst tatsächlich nie und habe dort noch nie ein Spiel direkt gekauft.“

      Same here 😀
      Steam läuft nur wegen der DL-Codes von PC und GS

    • Tobi|TF sagt:

      Dito 😀 Oder sonst wo mal einen Gratis-Key erhalten.

      Für mich wären DVD-Vollversion wirklich ein Kaufgrund. Habe mir nur deswegen früher die PC Joker gekauft. Das waren noch Zeiten 🙂

    • Gabumon sagt:

      Da gibts aber mehrere Probleme.

      Viele Spiele sind mittlerweile viel zu groß für 2 DVDs. Gerade die „Premiumvollversionen“ die die Hefte oftmals noch haben.

      Gamestar hat hin und wieder auch Spiele auf der DVD, dass sind dann aber meist irgendwelche 500 MB Indigames.

      Zudem verkaufen sich zumindestens bei der Gamestar die DVD Fassung deutlich besser als die Magazinvariante, die kann man nicht einfach einstampfen, dann sind die Käufer weg.

      Die Leserbriefe der PCgames, alle paar Ausgaben kommt man „ja wir hoffen ab nähsten monat“ und jetzt „Wir bauchen zuschriften“ Das was da noch an Leserbriefen kam war doch eh für Rossi Privat quasi 😀

      Die PCJoker stammt ja auch aus einer anderen Zeit, die ist von heute soweit weg wie wir gerade von dem Perm Zeitalter .. :ugly:

    • Tobi|TF sagt:

      Ja, ist auch alles richtig und nachvollziehbar … bin halt ein nostalgischer Träumer 😀
      Aber nach den kleinen Spielen auf der GameStar werde ich zukünftig mal Ausschau halten, danke 🙂

    • Chris sagt:

      Ja, ich habe mir auch nur wegen der VV die PC Games geholt. Ich habe die Zeitschrift nicht durchgelesen bekommen, muss ich gestehen. Vom qulitativ-informativen Teil sagt Sie mir halt nicht zu. Vernünftige Leserbriefe würde ich ja noch lesen, aber an Onkel Rossi dürfte keiner rankommen. Bin mal gespannt, wie das aufgzeogen wird.

    • Tobi|TF sagt:

      So, habe mir jetzt die neueste GameStar (03/2021) gegönnt, da mich FootLOL interessierte und dieses Spiel tatsächlich direkt auf dem Datenträger drauf ist! 🙂
      Etwas kurios: Weder auf der DVD selbst noch sonst irgendwo steht auf welcher der zwei beiligenden DVDs das Spiel überhaupt drauf ist. Zudem gibt es auf der ersten DVD gar keine „start.exe“ und die Videos liegen einfach im VOB-Format im Video-Ordner herum.
      Immerhin: Die Vollversion kommt komplett ohne Internet aus und benötigt auch fürs Multiplayer kein Steam o.ä. Old school Olé! <3

    • Gabumon sagt:

      Wenn du die erste DVD in den DVD Player packst spielt die da ab, da brauchts keine Start.exe mehr.

      Gamestar muss halt auch sparen

    • Tobi|TF sagt:

      Dachte ich mir fast, hatte es aber noch nicht getestet. Dennoch steht es weiterhin so auf der DVD drauf, mit der „start.exe“ 😀

  130. stl1988 sagt:

    Bauer und Gruner + Jahr machen gemeinsame Sache und haben die Vertriebe DPV (Deutschee Pressevertrieb) und VU Verlagsunion in den neu gegründeten DMV (Der Medienvertrieb) integriert. Der DPV hat bislang u.a. die Computec-Magazine vertrieben.

  131. stl1988 sagt:

    Der Leseprobe zur PCGames 04/2021 kann man emtnehmen, dass die Leserbriefe zurückgekehrt sind. Man hat die eigene Wumschlösung einsetzen können.

    • Martin sagt:

      Und jetzt ratet mal, wer den Lesebriefonkel macht!!!

      Fränkel is back

    • Gabumon sagt:

      Ein Freier Mitarbeiter macht die Leserbriefe?

    • Martin sagt:

      Jau und ich muss ehrlich zugeben, besser hätten sie es nicht treffen können.
      Nicht jede Antwort saß perfekt, aber sein typischer Humor war schon zu erkennen und ich freue mich tatsächlich schon jetzt auf die nächste Ausgabe (in der Hoffnung, dass die Leserbriefseiten noch ausgebaut werden).

  132. Chris sagt:

    Das Beste an der PC Games waren tatsächlich die Leserbriefe. Ein Ausbau auf 4-6 Seiten wäre sinnvoll. Dafür könnte man diesen „Einkaufsführer“ mit den immer gleichen besten Spielen weglassen und sonst was. Leider liest die Zeitschrift nicht im Flow!

    • Gabumon sagt:

      Ich bezweifel aber das für 4-6 Seiten überhaupt genug „Leserbriefe“ reinkommen

    • Martin sagt:

      Diesmal noch nicht, aber vielleicht mit den nächsten Ausgaben. Rossi haben ja auch immer eine Menge Leute geschrieben, gerade weil sie wussten, was sie als Antwort zu erwarten hatten.

    • Gabumon sagt:

      ich halte die „Leserbriefzahlen“ irgendwie immer für sehr unrealistisch. Nicht mehr bei den paar tausend Lesern die PCGames noch haben dürfte.

      Vermutlich wird hier auch niemand die echten Zahlen raushauen, aber schon bei Rossis letzten Ausgaben waren die Leserbriefe eher Mau, was eher an mangelnden Zuschriften liegen dürfte als an Rossi

  133. Stirrling sagt:

    Zu den Leserbriefen – ich hatte vor ein, zwei Jahren Rossi in drei verschiedenen Angelegenheiten (Gewinnspiel etc) geschrieben. Und bin in der folgenden Ausgabe auch mit jeder erwähnt worden. Glück, Zufall oder doch einfach mangelnde Auswahl.

    An Harald stört mich, dass gar nix Sinnvolles rauskommst bei seinen Antworten. Klar, hängt auch vom Angebot ab, aber jetzt zum Start kommts mir vor, als würde auch ein Text-Generator die Leserpost beantworten können.

    • Gabumon sagt:

      Naja das war mir fast schon klar. Aber die Absendungen da sind auch eher wenig ernst zu nehmen.

      Wer verünftig an Computec schreibt kriegt sicher auch keine solche Antwort.

      Falls die „Einsendungen“ überhaupt echt sind.

    • Martin sagt:

      Naja, er macht halt direkt da weiter, wo er damals bei der PCA aufgehört hat 😀
      Mir gefällt es, ich mag diese stumpfe Art, aber kann auch verstehen, wenn Rossi-Fans, bzw. neutrale Leser sich erstmal vor den Kopf gestoßen fühlen.

  134. Calvero sagt:

    Ist an den „Wird dicht gemacht“-Gerüchten um 4Players etwas dran? Mir fällt auf, dass man noch nicht mal die beiden frisch verabschiedeten Eike und Alice von der Teamseite runtergenommen hat. Ich hatte mich damals schon gewundert, wie die sich einen gestandenen Printmann wie Matthias Schmid leisten konnten. Aber ok, das gleiche denke ich auch immer bei Insert Coin, wenn ich den Felix Rick da seine Sachen machen sehe, wie rechnet sich das?

    • Gabumon sagt:

      Ich glaub nicht das sich 4players irgendwie rechnet.

      Laut Michael Graf von der Gamestar verdienen die nix mehr an Reviews, weil der Aufwand für einen test riesig ist. Die Einnahmen aber kaum vorhanden, daher sind halt Tests hinter der Gamestar+ oder Heft schranke.

      Wie soll sich dann 4players tragen was quasi nur Tests sind?. Einen echten Bezahlbereich mit Mehrwert haben die auch nicht (PCGames z.b. auch nicht)

      Entweder wird da massiv verkleinert oder ganz eingestellt…

    • Martin sagt:

      Ich weiß nicht, ob der Spruch „Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder“ hier zu 100% passt, aber ich erinnere mich in Bezug auf die Gothic 3 Veröffentlichung noch gut daran, dass damals auffallend oft 4Players als Zukunft der Spieleberichterstattung genannt wurde und in den Jahren danach haben die etablierten Printmedien ja mehr oder weniger gut im Online-Segment aufgeholt. Dass es nun anscheinend schlecht um eben dieses Portal zu stehen scheint, ist in der Hinsicht schon mehr als eine kleine Randnotiz. Anders herum könnte man sich natürlich fragen, ob Computec mittlerweile den Ruf eines Totengräbers hat, denn was da mittlerweile alles beerdigt wurde…

    • Calvero sagt:

      Diese Server-Gedöns hat also 10 Redakteure mitfinanzieren müssen. Die zwei Videoleute waren ja schon neulich gegangen, den anderen acht anderen wurde nun gekündigt. Ich tippe mal, in Deutschland gibt es keine Chance, so viele Vollzeitstellen nur mit dem Schreiben von Online-Videospielartikeln direkt zu finanzieren. Es stimmt aber schon, große Gedanken aus der Redaktion, neue Erlösquellen zu generieren, waren nicht zu erkennen. So vermutlich also leider unvermeidlich.

    • Calvero sagt:

      Was ist das für ein übles Ding, dass die nun scheinbar 4Players einfach weiterlaufen lassen, aber ohne die Redaktion??? Dafür stehen im Impressum nun einige „freie Redakteure“ wie André Linken, Dominik Zwingmann und Daniel Link. Die Namen sind irgendwie passend? Ok, wohl nicht der Moment für Späße, dass Mathias Oertel das alles mitmacht als kommissarischer Leiter muss für seine ehemaligen Kollegen schon sehr bitter sein.

  135. Calvero sagt:

    Im PC Games Print-Test zu „Chicory“ wird als Nachteil aufgeführt: „Etwas eingeschränkte Steuerung auf Konsolen aufgrund der Ausmalkomponente“. Auch der letzte Textabsatz bezieht sich explizit auf die Konsolenversionen des Spiels. Hat da beim C&P jemand nicht aufgepasst oder werden die Texte aus anderen Quellen jetzt einfach unbesehen übernommen?

    • Gabumon sagt:

      Sowas ist doch vor Jahren schon mehrfach aufgefallen das sich Tests auf Konsolenfassungen bezogen, ich glaub sogar bei einem recht großen FIFA Test.

  136. Stirrling sagt:

    Nach dem Magazinsterben also das Webseitensterben? 4Players war selten eine Anlaufstelle für mich (ich bin immer über Print zu den Onlineangeboten gekommen).

    The Pod versuchen sich in Runde #334 (4-Players – Abgang mit erhobenem Haupt) an einer Erklärung des Ganzen.

    Die fehlende Bazahlschranke für die oft aussergewöhnlichen Tests und das Abwickel-„Konzept“ seitens der Mutter wird uA als grösste Probleme angesehen.

    • Martin sagt:

      Danke für die Podcast(?) Empfehlung, da werde ich mal reinhören 🙂

    • Calvero sagt:

      Neue Fakten zu 4Players gibt es aber leider nicht in dem Podcast. Aber die spannende Prognose, dass als nächstes Gameswelt und Golem Probleme bekommen bzw. schon auf dem Zahnfleisch kriechen.
      PS: Noch so ein YT-Kanal, wo ich keine Ahnung haben, wie sich das finanziert: Die Vorzocker von Viola Tensil.

  137. Calvero sagt:

    Auweia, jetzt geht auch Gamersglobal All In! Desktop-Leser sind nicht mehr wichtig, nur noch mobile first-Layout. Dass man aber immer noch auf ein CMS ohne eigene Suchfunktion vertraut, ist kaum nachvollziehbar.

  138. gamer72 sagt:

    Preiserhöhung bei der play5. Das Heft kostet jetzt 7,99 €.

    • stl1988 sagt:

      PCGH ist ebenfalls teurer geworden. Und da die Papierpreise wohl gestiegen sind, gehe ich auch davon aus, dass alle anderen Zeitschriften ebenfalls teurer werden – alle Computec-Magazine, aber auch alle anderen Magazine. Und im Fall Computec sind sogar die digitalen Varianten der Magazine im Preis gestiegen. Die Erklärung dazu versteh ich irgendwie nicht ganz.

    • Tobi sagt:

      Sollen sie doch bei der PCG die DVDs weglassen, wer hat den heute noch ein Laufwerk dafür?

    • Evil sagt:

      Steht doch im Edi der PCGH: Mischkalkulation. Die Digitalausgabe muss auch ihren Beitrag dazu leisten, dass die Printversion nicht noch teurer wird.

    • Gabumon sagt:

      Das Papierpreise gestiegen sind ist übrigens mal wieder glatt gelogen.

      Es war noch nie Günstiger zu drucken, eher Fakt dürfte sein das die Computechefte keiner mehr kauft.

      Gamestar Print/Digital müssen sich scheinbar auch nicht Querfinanziern, zwar ist da der gleiche TIcketpool aber es wandert kein Geld von A nach B

    • Martin sagt:

      „Das Papierpreise gestiegen sind ist übrigens mal wieder glatt gelogen.“

      Wie kommst du bitte auf diese steile These?
      Egal, wo ich aktuell hingucke (und ich lese Zeitschriften aus verschiedensten Bereichen), überall sind die massiv gestiegenen Kosten ein Thema und werden in den Editorials auch transparent angesprochen. Da würde mich wirklich mal interessieren, woher du deine Informationen hast, oder ob es hier nur mal wieder darum geht, gegen Computec zu schießen.

    • Tobi sagt:

      Hab mir heute die PCG gedruckt geholt, ist nun auch bei 7,99 €.
      Lohnen sich die Preiserhöhungen überhaupt wirtschaftlich? Mit jeder Erhöhung werden bestimmt auch Leser abspringen.

  139. Tobi|TF sagt:

    Puh! Das wird es ein „einfach so mal zum Mitnehmen“ kaum noch geben. Die Preise sind mittlerweile wirklich gesalzen. M! Games wurde auch von 5,50 € auf 5,90 € erhöht.

    @stl1988: Gibt es denn dazu irgendwo eine Erklärung?

    @Tobi: Ich 😀

    Glaube kaum, dass sich die Magazine noch lange am Kiosk halten werden …

    • Evil sagt:

      Mich wundert eher, dass der Preis bei der M! Games nur so wenig gestiegen ist. Der Papierpreis steigt teilweise um 40%. Also wenn du Papier bekommst. :ugly:

    • Martin sagt:

      Evtl. noch gute Kontakte zur Druckerei, bzw. diese mit noch ausreichenden Beständen an Papier?

    • Evil sagt:

      Eher nicht. „Verhandlungen“ mit der Druckerei laufen momentan wie folgt ab:
      Druckerei, bei der man Kunde ist 1: Wir haben Papier für euch und bieten euch eine Preiserhöhung von XX% an – wollt ihr?
      Druckerei, bei der man Kunde ist 2: Wir haben Papier für euch, das kann aber jeder Ausgabe ein anderes, in der Regel schlechter, sein. Außerdem haben wir eine Preiserhöhung von XX%, einen Energiezuschlag von XXX Euro, gestiegende Transportkosten in Höhe von XXXX Euro. Wollt ihr?
      Druckerei, bei der man Kunde werden möchte 1: Wie, Sie wollen einen für 1 Jahr garantierten Papierpreis? Wir können Ihnen noch nicht mal sagen, wie viel es im Januar wird.
      Druckerei, bei der man Kunde werden möchte 2: Wir haben schon Probleme unsere Bestandskunden zu versorgen. Wir haben für 2022 kein Neukundengeschäft, sorry.

    • Martin sagt:

      :O

      Okay, dass die Lage so dermaßen schlecht ist, hätte ich dann doch nicht erwartet.
      Die Frage, die sich mir da stellt: Ist denn irgendwo eine Besserung der Lage in Sicht? Ansonsten hat diese Situation echt das Potential, den Printmarkt nochmal deutlich auszudünnen, gerade wenn ich wie in der aktuellen M-Games lese, dass einem Leser die moderate Preiserhöhung schon zu viel ist.

    • Gabumon sagt:

      @Evil

      andererseits ist „was Drucken“ billiger als jemals zuvor. Selbst wenn der Druck teurer wird. Computec wandert doch seit jahren in immer billigere Länder ab. Wo sind die gerade? Laut PCGames in Ungarn. Ausserdem scheint es bei Gamestar keinerlei Preiserhöhung zu geben. So ganz stimmt die Story nicht die da jedes mal aufgetischt wird.

      Ich vermute da eher das die Verkaufsumsätze jetzt so weit einbrechen das die Hefte ohne Preiserhöhung komplett in die Verlustzone rutschen.

    • Tobi|TF sagt:

      Muss allerdings auch gestehen, dass ich mittlerweile wirklich auf den Heftpreis schaue. Früher habe ich mehr „einfach mal so“ mitgenommen ohne genau auf den Preis zu schauen. Mittlerweile ist mir der Preis teilweise einfach zu hoch und mit das erste, wo ich draufgucke. Allerdings sind die Magazine, die ich so gekauft habe, eh alle schon vom Markt gefegt 😀 Oder eher 🙁

      Habe als Abonnent die Preiserhöhung vom M! Games gar nicht sofort mitbekommen, aber irgendwann überlegt man es sich halt, ob es einem zu teuer wird. Preise sind psychologisch schon komisch. Wenn man sich ein teures Smartphone kauft, aber einem dann 40 Cent Preiserhöhung zu teuer sind. spart man irgendwie am falschen Ende 😉

    • Martin sagt:

      Ich bin in der komfortablen Situation, nicht auf den Heftpreis gucken zu müssen. Wenn mich eine Ausgabe anspricht, wird sie gekauft. Kann aber jeden verstehen, der genauer hingucken muss und irgendwann nicht mehr mitgehen kann.

    • Evil sagt:

      @Gabumon: Es wird gerade durch die Bank alles teurer, wirklich ALLES. Da helfen dir auch Ungarn und Polen nicht. Weil man dort genauso kein Papier bekommt, wie überall auch, dann bezahlst du in Polen jetzt noch ’n Energie- und einen Transportzuschlag. Und als Kirsche auf der Sahne steigen auch noch die Vertriebskosten von deinem Nationalvertrieb, weil es aufgrund der hohen Sprit/Dieselpreise auch noch teurer geworden ist die Hefte an die Kioske zu bringen.

      Die Story stimmt leider…. und ich verteidige Computec selten. 😉

      Die GameStar hat schlicht und ergreifend der Vorteil eine sehr hohe Aboquote zu haben, deswegen müssen die nicht unnütz viele Hefte drucken und kommen besser klar.

    • Calvero sagt:

      „andererseits ist „was Drucken“ billiger als jemals zuvor.“

      Er meint das vermutlich nicht kurzfristig. Wenn ich mir ansehe, dass ich heute 1.000 Hochglanz-Flyer drucken kann, das war vor der digitalen Drucktechnik ja quasi unmöglich. Und selbst wenn die Papierpreise nun anziehen, ist das als Ausrede für die Krise der Print-Magazine nur vorgeschoben. Machen wir uns nichts vor, das Geschäftsmodell Spiele-News, -Reviews und -Tests zu drucken und am Kiosk zu verkaufen, funktioniert auch nicht mehr, wenn das Papier gratis wäre, wenn man die Redakteure vernünftig bezahlt. Nur mit Discountdenken in allen Bereichen hält sich das noch so gerade über Wasser.

  140. stl1988 sagt:

    Zwei weitere Preiserhöhungen:
    – N-ZONE von 5,50 auf 5,99 Euro
    – Games Aktuell von 4,99 auf 5,99 Euro

    Die digitale Version der PC Games scheint dagegen von 6,99 auf 4,99 Euro gefallen zu sein.

    • Tobi|TF sagt:

      Uff! Games Aktuell für 5,99 Euro. Wie lange hält sich das denn noch? Denke einige Zeitschriften werden irgendwann nur noch digital erhältlich sein. Wird leider immer bitterer!

    • Calvero sagt:

      Zeitschriften, die NUR digital erscheinen, haben wohl keine Zukunft. Das ganze Layouten ist einfach viel zu teuer. Gerade wieder in https://www.youtube.com/watch?v=G5fHeT_rKHI gehört – lange Strecken lesen ist out, die Leute scrollen nur noch über ihr Smartphonedisplay und dafür braucht man kein Printlayout.
      Übrigens: Hat man früher die Chefredakteure von Spielemagazinen schier angehimmelt, möchte ich meine Gedanken bzgl. Rae Grimms Aussagen im Talk hier besser nicht äußern.

    • Evil sagt:

      Ob du jetzt irgendwas in ein CMS reinhaust oder in einen hochautomatisierten Print-Workflow (hat schon Gründe, warum Layouts immer schlichter werden), macht jetzt nicht so den Unterschied. Ich kann dir selbst ohne Automatisierung ein 100-Seiten-Heft mit frischen Inhalten als Einzelperson in eine Woche zusammenwerfen, wenn die Vorarbeit stimmt.

      Die Bereitschaft für E-Paper zu zahlen ist einfach verschwinden gering und selbst bei wirklich gut laufenden Flatrate-Angeboten, wie Readly, erreichst du im Vergleich zu einer Webseite einfach lachhaft geringe Leserzahlen. Gedruckte und auch digitale Spielehefte sind maximal Liebhaberstücke.

      Man muss sich auch einfach vor Augen halten, dass die Art Spiele zu konsumieren sich einfach verändert hat in den letzten Jahren, vor allem durch den Wegfall der Datenträger. Ich hab mittlerweile auch mehr als 120 Spiele in meinem Steamaccount – den Großteil davon noch nie angefasst und exakt eines davon zum Vollpreis gekauft. Wenn’s nicht gerade schlechter als „Ausgeglichen“ hat, wandert es früher oder später auch in meine Sammlung, wenn ich mir denke „ist ganz nett, könnte dich interessieren und der Sale-Preis stimmt“.

      Hätte ich zu PSX- und PS2-Zeiten nie gemacht.

      Bei Steam haste dann noch bei Titeln, wie z.B. Final Fantasy XII ne große Modding-Community, die das Spiel verbessert. Oder bei den Pixelremastern kann ich die versaute Standardschrift einfach austauschen. Ich käme da gar nicht mehr auf die Idee ne Konsole anzufassen (der PS4-Controller wird natürlich zum Zocken am PC genommen, gibt nichts Besseres 😀 ).

      Dafür brauch ich aber auch praktisch keine allgemeinen Webseiten oder durchgegenderte Videoformate. Für meine Interessen reichen GameStar.de und GameStar Pinboard, JPGames.de und resetera.com neben allem, was Steam zu bieten hat, völlig aus.

  141. Calvero sagt:

    Eben, eine Woche „Evil“ ist für viele wohl schon zu teuer, qed:-) Irgendwas ins Web zu kippen, dauert nur ein paar Minuten.
    Wollte es nicht glauben nach dem Hören von PRESS SELECT, aber die haben bei Gamepro wirklich einen Beitrag, wie man die PlayStation einschaltet. https://www.gamepro.de/artikel/ps5-power-eject-wo,3363385.html Und darauf ist die Chefredakteurin auch noch stolz.

    • Evil sagt:

      GamePro.de hat nichts mehr mit der ursprünglichen GamePro zu tun… Die haben sich halt ne neue Ecke gesucht und sind damit offenbar gut aufgestellt. Finde ich persönlich schade, aber für klassischen Videogamecontent gibt’s dann eben die M! Games.

      Computec hat sich damals mit Play Vanilla und Wii Player ja auch eher an seichten Inhalten versucht. Das hat in gedruckter Form nicht funktioniert – hier sieht man eben, dass es bei Generation Smartphone online einen Markt dafür gibt.

    • Martin sagt:

      Ich hab mir die Press Select Folge als Podcast angehört und musste feststellen, dass ich wohl wirklich zu altmodisch bin, was meinen Konsum von Tests und Informationen bzlg. neuer Spiele angeht.
      Als Softwareentwickler verbringe ich meinen Berufsalltag fast komplett vor dem Bildschirm, dazu kommt dann natürlich auch der Wunsch, die Spiele zu spielen, die mich interessieren. Da freue ich mich (und meine Augen gleich mit), Informationen auch mal anders konsumieren zu können. Aber wie gesagt, bin ich da wohl ein aussterbendes Modell.
      Grundsätzlich fand ich die Debatte sehr spannend, habe in Rae Grimms aber eine Haltung wiederzuerkennen gemeint, die ich von den Gamestar Machern auch schon kenne. Wobei ich sie hinsichtlich der „Service“-Artikel durchaus verstehen kann, solange sie inhaltlich wertvollere Artikel möglich machen. Dennoch hatte ich trotz aller Beteuerungen der anderen Teilnehmer, dass nicht, das Gefühl, dass Grimm trotzdem am Ende allein stand und ein wenig unter Rechtfertigungsdruck geraten ist. Und in Bezug auf die fehlende Trennung zwischen Redaktion und Marketing/PR-Agenten zurecht, wie ich meine.

    • Tobi|TF sagt:

      @Martin: Du bist nicht alleine! Man sitzt so schon genug vor dem Bildschirm, für mich ist das Lesen der Zeitschriften auf Papier schon so etwas wie Entspannung (aus dem Alltag). Bin wirklich gespannt, wo der Weg langfristig hinführt.

  142. Tobi sagt:

    Hab mir heute die PCG gedruckt geholt, ist nun auch bei 7,99 €.
    Lohnen sich die Preiserhöhungen überhaupt wirtschaftlich? Mit jeder Erhöhung werden bestimmt auch Leser abspringen.

    • Tobi|TF sagt:

      Das denke ich mir auch immer dabei! Schwer zu sagen wie man es anders machen könnte, Seiten einsparen. Wie die Mogelpackungen im Supermarkt 😉

      Aber ich gehe ebenfalls davon aus, dass mit jeder Erhöhung Käufer abspringen = im Endeffekt macht man am Ende noch weniger Gewinn als vorher. Hier wären halt die wirklich nackten Zahlen mal interessant.

  143. stl1988 sagt:

    Die N-ZONE, sofern nichts dazwischen kommt, hat 2022 zwei Jubiläen. Ausgabe 04/22 wird die 300. Ausgabe, mit der 06/22 existiert sie 25 Jahre.

    • Tobi|TF sagt:

      Bin gespannt, ob da was Schönes zu gemacht wird, dann gönne ich mir auch mal eine 🙂

      PS: Schöne Weihnachtstage euch allen!

    • Gabumon sagt:

      Die PCGames wird 30.

      Falls man noch bis Oktober durchält

    • Millernjojo sagt:

      „Die PCGames wird 30“
      Himmel bin ich alt…
      War damals echt jeden Monat im Zwispalt ob ich vom Taschengeld PC Joker oder PC Games kaufe. Zugegeben hat der Joker meißtens gewonnen 🙂

    • Tobi|TF sagt:

      Hätte auch lieber noch den Joker. Waren schöne Zeiten 🙂

    • Martin sagt:

      Frohes neues Jahr 🙂

      30 Jahre….was für eine lange Zeit.
      Ich kann mich noch erinnern, wie ich als junger, unerfahrener PC-Neubesitzer vor einem kleinen Kiosk irgendwo im Harz (Winterurlaub) stand und mir die Cover der PC Games und PC Action angesehen habe. Kaufen konnte ich an dem Tag keines der Hefte, denn der Kiosk hatte geschlossen.
      Mittlerweile gibt es diese Art von kleinen Buden nicht mehr (zumindest hier im Nordosten) und auch die PCA ist lange schon in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Wenn ich mir heute die PCG angucke, erkenne ich darin nicht mehr das Heft, das ich damals so sehnsuchtsvoll angestarrt habe und dessen Inhalt mich viele Jahre monatlich zu immer neuen Käufen verleitet hat. Ich denke an die großen Tests zu Civ: Call to Power, Siedler III, C&C 3, usw usf.
      Mal schauen, ob es noch was wird mit dem Jubiläumsheft und wie dieses dann aussehen wird.

    • Tobi sagt:

      Bei mir gibts solche Läden schon noch, aber die meisten haben keine Spielezeitschriften mehr. Sogar bei den Computerzeitungen an sich haben sie wenn überhaupt oft nur mehr die Computer Bild.

  144. Chris sagt:

    Im Kaufland gibt es die Zeitschriften noch, sogar N-Zone, Retro Gamer und so. Wobei ich gestehen muss, dass ich neben dem Retro Gamer auch die PC Games aktuell im Abo habe. Wird aber wegen der Qualität gekündigt. Auf das 30 Jahres Heft bin ich gespannt. Ich denke, danach dürfte es langsam vorbei sein.

  145. Millernjojo sagt:

    Hatte die GEE Sonderausgabe im Briefkasten und war wirklich sehr angetan. Hat Spaß gemacht zu lesen. Tolle Grafiken, gut über die Textauswahl kann man streiten, aber es war fast wie eine alte GEE Ausgabe.
    Putziger Fehler bei den News. Die Evercade Arcade liefert laut GEE „olle Spiele“. Gemeint waren vermutlich „tolle Spiele“. Clasico.

    • Calvero sagt:

      Also im Bahnhofskiosk in Berlin-Friedrichstraße nix von der GEE am Donnerstag zu sehen. Komischerweise habe ich auch keine RETRO GAMER gesehen. Vielleicht wurde die GEE falsch einsortiert:-)

    • Everca|de sagt:

      Aber es sind doch auch „olle“ Spiele 😀

    • Evil sagt:

      Hab heute meine Ausgabe am Bahnhof geholt… Wie fasse ich den Ersteindruck zusammen? „GEE #70 – 4Players Print im Wahn des Gendersternchens“.

    • Calvero sagt:

      Da schreiben ja fast nur Ex-Leute von 4Players:-) Mir hat das Heft gefallen, auf die Reviews könnte ich aber verzichten. Funfact: Im Editorial wurde vergessen, Luibls Namen hinzuschreiben. Vielleicht ist auch seine Unterschrift beim Layouten verlorengegangen.

  146. stl1988 sagt:

    Jetzt erscheint ja in weniger als einer Woche die 300. N-ZONE. Könnte man hier dazu auch ein kleines Special machen? Mich würde interssieren, was Evil von der heutigen N-ZONE hält und wie viel Kontakt er mit ihr hatte. Und dann ist ja nur 2 Ausgaben später noch das 25-jährige Jubiläum.

    • Evil sagt:

      Ich war nie auf der Nintendo-Seite der Macht. 😉 In irgendeiner N-Zone bin ich mit Foto abgedruckt, ich kann dir aber nicht mehr sagen, in welcher das war. Mitte der 00er Jahre zu Zeiten von Christoph Kraus. Hatte Boris Schneider die Einzelausgabe der „N“ von 1993 organisiert. ^^

  147. stl1988 sagt:

    In der aktuellen Pressewoche von Presse Jost wird unter Preiserhöhungen die M! Games aufgelistet wird. Demnach steigt der Preis des Magazins von 5,90 auf 6,50 Euro mit der kommenden Ausgabe.

    • Evil sagt:

      War zu erwarten. Ich war überrascht, dass die letzte Preiserhöhung so moderat ausgefallen ist. Hätte vor ein paar Monaten direkt den Euro draufgeschlagen.

      Die Papierpreise explodieren fröhlich weiter, aber auch Druckfarbe, Europaletten, selbst die scheiß Folie zum Verpacken der Ballen ist teurer geworden. Und da hat sich das Heft noch keinen cm von der Druckerei zum Kiosk bewegt.

      Die Geschäftsschließungen und Einlassbeschränkungen durch Corona haben’s nicht geschafft die Branche zu killen. Papiermarkt, Energie- und Transportkosten sind jetzt allerdings auf dem besten Wege das zu schaffen.

    • Tobi|TF sagt:

      Zum Glück habe ich mein Abo gerade erst bezahlt 😉

    • Millernjojo sagt:

      Als Logistik insider kann ich euch versprechen, dass das leider noch schlimmer wird. Der Frachtratenmarkt war gerade auf einem guten Weg und die Containermärkte haben sich gerade wieder so einigermaßen eingependelt.
      Dann kam Putin. Aleine das Unternehmen für das ich arbeite hat ca. 30000 Container feststecken die für Russland gedacht waren oder in Russland stehen. Die stehen da halt und fehlen dem Markt. Die Frachtraten explodieren gerade. Versucht mal in Hamburg oder Rotterdam einen Leercontainer zu bekommen. Schwieriges Unterfangen. Das wirkt sich auch ganz stark auf die Papierpreise aus. Klopapier bunkern ist angesagt! 🙂

    • Gabumon sagt:

      ach deswegen fängt die Bahn hier an leere Container zu horten

  148. stl1988 sagt:

    Die Computec-Magazine (und nicht nur die) sind dieses Mal auf anderem Papier gedruckt. In der N-ZONE und der MMORE wird darauf eingegangen, aber ich denke, dass das auch die anderen Magazine betrifft, die am Mittwoch erscheinen. In den Leseproben des Computec-Shops kann man von diesen Heften bereits die Leseprobe nutzen.

  149. bluntman3000 sagt:

    Ich hab die aktuelle Abo-Ausgabe (M!Games Nr. 343) gerade aus dem Briefkasten geholt und muss sagen, dass mir der (kostensparende) Wechsel von UV-Lack zur normalen Lack-Veredelung fürs Cover ausgesprochen gut gefällt. Matter, griffiger, sehr viel besser!

  150. stl1988 sagt:

    Videogameszone.de blockiert jetzt Nutzer von Adblockern. PCGames.de allerdings noch nicht.

    • stl1988 sagt:

      Bei gamesaktuell.de ist das auch der Fall.

    • stl1988 sagt:

      gamezone.de blockiert ebenfalls.

    • Evil sagt:

      Zwei Klicks in uBlock Origin und der Overlay ist wieder weg, wenn man einen Artikel lesen möchte. Ich bin ziemlich sicher, da kommt die Tage auch ein ordentlicher Filter für die Annoyance-Liste, wenn jemand sich bei Reddit beschwert.

    • stl1988 sagt:

      Wobei ich auch festgestellt habe, dass dieses Overlay nicht in der Mobilversion auftritt.

    • stl1988 sagt:

      Das von Golem.de bekannte Pur-Abo gibt es jetzt auch für videogameszone.de, pcgames.de und scheinbar auch die anderen Seiten. Unterdessen werden bei videogameszone.de Adblocker immer noch ausgesperrt.

  151. Calvero sagt:

    Beinahe hätte es die 4Players-Übernahmemeldung noch auf den 1.4. geschafft, der wäre mal gut gewesen. Vermutlich plant Netflix schon, das alles als Serie zu verfilmen, entweder als Seifenoper oder Farce.

    Klar ist, bei FUNKE zählt online NUR Reichweite. Also wer auch immer von der alten Mannschaft zurückkommt, das Dilemma der Erlöse wird bleiben. Und ob Tests von Gamingstühlen und Co. der Leserschaft munden, bleibt abzuwarten.

    Meiner Meinung ist 4Players ohne Jörg Luibl nicht 4Players. Dass der sein gerade gestartetes Projekt Spielevertiefung wieder aufgibt, um als normaler Redakteur zurückzukommen? Einen zweiten Chefredakteur wird sich FUNKE eher nicht leisten wollen, vermutlich. Es bleibt spannend und grotesk.

    • stl1988 sagt:

      4Players gehört jetzt FUNKE?

    • stl1988 sagt:

      Hab jetzt grad nachgeschaut. Und Chefredakteur wird Axel Telzerow, der auch Chefredakteur von Computer Bild Spiele war. https://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/3926/2201573/4Playersde-In_eigener_Sache_Der_neue_Betreiber_von_4Playersde_steht_fest_-_die_FUNKE_Mediengruppe.html

    • Calvero sagt:

      „Bisher besteht das neue 4Players.de-Team in Hamburg aus Axel, Boris, Matthias und Timur, in Berlin arbeiten Dana und Matthias an dem Projekt. Dazu sind wir im Gespräch sowohl mit gestandenen ehemaligen 4Players.de-Redakteuren als auch mit jungen Talenten und halten euch auf dem Laufenden, was hinter den Kulissen passiert.“

      Also dass man seine Redakteure nur per Vornamen nennt, lässt wenig gutes erahnen. Augenscheinlich schreibt Ex-Man!ac Matthias Schmid wieder Tests für 4Players. Ob es aber überhaupt noch so etwas wie eine 4Players-Vor Ort-Redaktion gibt, ist mir aktuell nicht ganz klar.

    • Tobi|TF sagt:

      Kurios, dachte so Vor- und Nachname wäre auch mal was für die Vita (neben der Transparenz). Die Kommentare dort sprechen ebenfalls Bände. Schade!

    • Calvero sagt:

      Das Chaos um 4Players geht weiter! Völlig überraschend haben sie vermeldet, dass Alice Wilczynski wieder zurück käme. Sie war ja noch bereits vor der Kündigungswelle angeblich freiwillig gegangen. Die News ist von Anfang Mai, bis heute gibt es aber im YT-Kanal kein neues Video.

      Jörg Luibl hat in seinem Podcast erzählt, dass er selbst bisher nicht gefragt wurde, wieder bei 4Players mitzuarbeiten, das auch nicht machen wolle. Man kann ihm da nur Respekt aussprechen, denn bei Funke würde letztendlich dasselbe passieren, wenn die Redaktion zu teuer wird.

      Mittlerweile werden die ja gesehen haben, dass sie allein mit dem alten Content longtail gute Zugriffe haben. Warum also eine 10-köpfige Redaktion festangestellt bezahlen?

  152. stl1988 sagt:

    Die Play5 hat jetzt ebenfalls Jubiläum. Auf der DVD ist ein riesiges Heftarchiv – dass aber erst mit Ausgabe 12/07 beginnt, genau der SAusgabe, ab der Computec von CyPress übernommen hat. Die ersten 7 Ausgaben fehlen also.

  153. stl1988 sagt:

    Jetzt habe auch ich die N-Zone mit schlechterem Papier bekommen. Das Papier erinnert sehr an das „Klopapier“, das zwischen 2007 und 2009 in der N-Zone verwendet wurde – da gab es hier sogar einen Blog-Eintrag dazu zum N-Zone-Relaunch 2008.

  154. stl1988 sagt:

    Ich habe mir letztens die Jubiläumsausgabe der play5 als Einzelheft im Computec-Shop bestellt und die war tatsächlich eingeschweißt, im Gegebsatz zu den Aboheften.

    • stl1988 sagt:

      *Gegensatz

    • Evil sagt:

      Jo, die Einzelhefte werden dann ja bei DPV durch den Prozess gejagt und nicht direkt von der Druckerei versendet…

      Die Aktion die Verpackung wegzusparen war einfach nur kacke. Ich hatte dann ja meine Abos gekündigt und nur Making Games behalten, weil’s die anders ja nicht mehr gab. Ich glaube unterm Strich haben es zwei Hefte aus Ungarn ohne Macken zu mir geschafft, der Rest war immer geknickt, hatte Risse oder mal Wassertropfen abbekommen… oder hat sich im Sommer nur Wiederwillig von dem XXL-Adressaufkleber getrennt.

  155. stl1988 sagt:

    Heute zweite Jubiläums-N-ZONE bekommen. Wie bei der play5 05/22 liegt auch der N-ZONE ein digitales Heftarchiv auf DVD bei. Im Unterschied zur play5 allerdimgs sind hier wirklich *alle* Ausgaben von der allerersten bis zur 300. dabei.

  156. stl1988 sagt:

    Nach 3 Ausgaben Papierkrise erscheint die N-Zone wieder auf weitaus besserem Papier.

  157. Calvero sagt:

    Nun hat nach 63 Folgen und weniger als 1000 Euro mtl. Einnahmen der „Games Insider Podcast“ aufgegeben (offiziell: lange Pause).

    Mein Senf: Benedikt Plass-Fleßenkämper und Sönke Siemens sind wohl nicht fürs Audio gemacht. Sie sind zu wenig „Typ“ und „Marke“ und zu jung, um bei der „Zielgruppe“ relevant zu sein? Wer sich heute noch für die alten Spielehefte und deren Macher interessiert, gehört zu den Mega-Nerds, die aber langsam aber sicher aussterben. Für die ein Angebot zu entwickeln, von dem man leben kann, ist wahrscheinlich nicht die beste Geschäftsidee.

    • Gabumon sagt:

      Wenn ich „Benedikt Plass-Fleßenkämper“ lese muss ich immer dieser an den iRacing Faketest denken den Gamestar hatte.

      Wo aufgefallen war das der nur 3 runden rumgegurkt ist, zig Leuten das Rennen zerlegt hat und dann ein verriss mit „Da ist keine Musik im Hauptmenü“ zusammengeschmiert wurde.

      Als das auffiel wurde FDP Style herumlamentiert und sich gerechtfertigt. Blöd das iRacing statistik geführt hat…

  158. stl1988 sagt:

    Viktor Eippert von der N-Zone macht heute auf Twitch einen Stream darüber, wie ein Magazin entsteht. Sein Name auf Twitch ist VikSpielt.

  159. Tobi sagt:

    Erscheint die nächste PCG schon am 3. August? Oder ist das ein Druckfehler, bisher kam das Heft am vorletzten Mittwoch im Monat und nicht am ersten Mittwoch?

  160. Calvero sagt:

    Mick Schnelle ist gestorben.
    Jetzt wird auch klar, warum er für die aktuelle RETRO GAMER SPEZIAL nicht mehr erreichbar war.
    Ein Nachruf von Jörg Langer: https://www.gamersglobal.de/news/227511/nachruf-auf-mick-schnelle

    • Martin sagt:

      Sehr traurig, ich habe seine Beiträge immer gerne gelesen.
      Danke für den Link zum Nachruf (der im übrigen wesentlich besser ist als der auf der GameStar-Seite, aber das nur als persönlicher Einwurf). Dank diesem habe ich die grandiose Replik auf den damaligen SpOn-Artikel wieder mal gelesen
      https://www.gamersglobal.de/meinung/lieber-christian-schmidt

    • Calvero sagt:

      Das aktuelle RETRO GAMER SPEZIAL „Die besten PC-Spiele-Klassiker“ enthält auffallend viele Texte von Mick Schnelle. Die deutlich machen, wie gut er sich auskannte und das auch unterhaltsam formulieren konnte. Schade, dass man ihm im Impressum nicht mehr aufgeführt hat.

    • Gabumon sagt:

      Ich würd mir ja Retro Gamer Spezial gerne kaufen, aber 16,50 finde ich echt haarsträubend teuer.

    • Calvero sagt:

      Wenn man sieht, was schon einfache Bücher heute neu kosten.

      Ich sehe es als angemessen, da ich damit das Gamersglobal-Team und die deutschen Retro Gamer-Autoren unterstütze und dafür ein schönes Heft erhalte.

      Was nützen uns 2-3 Euro billiger, wenn dann der Verlag das Projekt ganz einstellt?

    • Gabumon sagt:

      Ich find solche Retrohefte aber auch leider nur teilweise interessant.

      Ich hab hier ne komplette Sammlung von Gamestar, PCGames, PCAction (und CBS) die 80er Jahre Hefte habe ich wenn ich sie benötige dank Kultmags.com als PDF.

      Ich bin vermutlich eh nicht die zielgruppe dafür da ich die Zeit aktiv mitgemacht habe

    • Calvero sagt:

      ja was denn nun? Zu teuer oder nicht interessant? In der Retro Gamer stehen ja keine alten Tests, daher kann man eine Sammlung alter Spielezeitschriften damit wohl kaum vergleichen. Aber ja, man muss sich dafür interessieren, wie und von wem damals die Spiele hergestellt wurden. Und natürlich fällt eine Einschätzung heute teilweise anders aus, als in der ersten Woche nach Release und vielleicht nur mit dem Spielen eines Testmusters.

    • Gabumon sagt:

      Für den Preis ist die nicht interessant genug.

  161. Chris sagt:

    Der Retro Gamer ist zwar teuer, bietet dafür aber auch gehobene Klasse. Daher habe ich ihn im Abo. Wer damals die MAGs wie PowerPlay, PC Player etc. gelesen hat und seit Ende der 80er daddelt, wird am Retro Gamer seine helle Freude haben.
    Ich habe alle Ausgaben des deutschen Retro Gamer. Lohnt sich!

  162. stl1988 sagt:

    PCGames wird aller Voraussicht nach doch den 30. Geburtstag erleben und wie play5 und N-Zone eine Archiv-DVD beilegen. Das entnehme ich jedenfalls dem Editorial der aktuellen Ausgabe, die im Computec-Shop in der Leseprobe enthalten ist.

  163. Calvero sagt:

    Jemand eine Idee, was aus dem Jannick von medienbiene.com geworden ist?

    Ohne einen Ton zu sagen hat er aufgehört, neue Sachen zu posten. Sehr schade, habe seinen Einsatz und Akribie immer bewundert. Auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlenflügel war.

    • Gabumon sagt:

      Ich frag mich eher wo der herkam, dass wirkte immer wie „Rachefeldzug weil ich da keinen job bekommen habe“

    • invincible warrior sagt:

      Ich lese medienbiene.com ja nur, um mal mitzubekommen, wenn was bei Gamestar anscheinend schief gelaufen ist. Der hasst die Gamestar ja wirklich so sehr, dass er da alles mitnimmt, was geht. Immerhin hat er anscheienend nen neuen Shitstorm ausgegraben.

    • Calvero sagt:

      Interessantes Interview auf https://www.videospielgeschichten.de/blogs-sind-eine-moegliche-antwort-interview-mit-der-medienbiene-jannick-gaenger/

      Mein Highlight:

      „Sind es Newsletter von Einzelpersonen, die in zwei, drei Jahren den Ton angeben und Influencer ablösen? Werden Testberichte bei der GameStar bald gänzlich hinter der Paywall verschwinden und im Gegenzug sitzen weitere Redaktionsmitglieder kostümiert in bezahlten Livestreams? Und wer wird in fünf Jahren den Rekord für die meisten ehemaligen PR-Manager*innen innerhalb einer Redaktion halten? Wird PC Games bald offizieller Hofberichterstatter von Bethesda? Und wird die Teamseite von Gamersglobal jemals das Geschlecht der Frau kennenlernen? Wird der 4Players-Chefredakteur auch in der aktuellen Corona-Lage in Indien einen “großen Luxus” erkennen und eine 5-teilige Kolumnenreihe als Anthologie-E-Book veröffentlichen? Kann ich alles nicht einschätzen.“

    • Gabumon sagt:

      Das sind doch eher die letzten zuckungen eines völlig uninteressanten „Mimimi gegen alle, aber besonders Gamestar ist doof“

      Ich frag mich da eher ob Michael Graf ihm das letzte Vanilleeis weggegessen hat oder so.

      An Gamestar gibt es natürlich so einiges zu kritisieren was da nicht rund läuft. Gamestar Tech z.b. Aber da irgendwelche abstrußen Vorwürfe zu generieren, Von einem der vermutlich im Spielejournalismus nie für ernst genommen wurde..

  164. stl1988 sagt:

    Hab mir grad die PCGames-Jubiläumsausgabe bestellt. Das DVD-Archiv wird diesmal auf zwei oder mehr DVDs aufgeteilt, erste DVD enthält die Jahrgänge 1992 bis 2001.

    • stl1988 sagt:

      Nachtrag: Es werden 3 DVDs.

    • Calvero sagt:

      Das soll wohl ein Scherz sein? 24 Euro für die alten Hefte als pdf?

    • Gabumon sagt:

      Das „Archiv“ ist ziemlich verarsche.

      bis 9/98 sind die Scans von Kultmags geklaubt, inklusive meinen Scans.

      Ab 10/98 sind es VerlagsPDFs, dummerweise teilweise ohne eingebettete Schriften. sprich der nimmt eine Systemschrift und dann passt das komplette Layout nicht mehr. Was für Amateure sitzen da?

    • Gabumon sagt:

      korrektur, dass sind nur ein paar „echte“ PDFs, (Die es auch bei Kultmags gibt) der rest sind dann wieder die gleichen Scans wie da.

      Jetzt ist dann wohl auch klar warum Computec bis Ende 2007 da Erlaubnis gegeben hat die Dinger gescant anzubieten, die hatten davon keine und konnten dann einfach für „ihr“ Archiv zusammenklauben..

    • Martin sagt:

      Wo ich im Rahmen des Jubiläums mal wieder auf die Premium-Ausgaben der PCG gestoßen wurde, mal eine Frage an die Runde der Mitlesenden: Welche Ausgaben der PC Action sind als Premium Ausgaben erschienen und was waren die Zusatzinhalte?
      Bonusfrage: Waren diese Inhalte identisch mit den PCG Premium Tüten oder exklusive Sachen?

    • Evil sagt:

      PC Action Premium 2/08 – die Newsmeldung zu einer Premiumausgabe ist noch da (ganz toll: Screenshot aus InDesign inkl. Rechtschreibprüfung und fehlendem Eurozeichen).

      Mehr kann ich dir da leider auch nicht sagen. ZZOL.de hat ja damals beim Relaunch das Scan-Archiv gelöscht.

      N-Zone und PlayZone Premium hab ich alle, PCA und PCGH hätte mein Budget damals gesprengt.

    • Martin sagt:

      Danke für die Antwort 🙂
      Ich hatte fast befürchtet, dass kaum einer was dazu sagen kann, aber ich dachte, ich frag zumindest mal.

  165. stl1988 sagt:

    Irgendwie scheint 2022 das Jahr der Magazin-Jubiläen zu sein. Neben play5, N-Zone und PCGames haben auch GameStar und GamePro Jubiläum. GameStar 25, GamePro 20 Jahre. GameStar hat nebenbei in Ausgabe 08/2022 auch das Cover neu gestaltet, sowohl bei der Kiosk- als auch bei der Abo-Ausgabe. Die Abo-Ausgabe ist sogar jetzt richtig schön, die Kiosk-Variante sieht hingegen eher wie die GamePro aus, mit dieser austauschbaren Schriftart bei den Coverthemen.

    • Stirrling sagt:

      Naja, 2017 war auch das Jahr der Jubiläen 😉

    • stl1988 sagt:

      Nächstes Jahr hat übrigens die Games Aktuell 20-jähriges.

    • Millernjojo sagt:

      nachdem ich eigentlich nur noch die M! monatlich lese (tss, hätte ich vor einigen Jahren auch nicht geglaubt) habe ich mir die Jubiläumsausgabe der Gamestar gegönnt. Das neue Coverdesign sagt mir so gar nicht zu, aber der Inhalt hat mir gefallen. Das Jubiläumsspecial ist echt lesenswert. ja, beim letzten Jubiläum stand fast das gleiche drin wenn ich mich recht entsinne aber die Stories von damals liest man auch fünf Jahre später nochmal gerne. Auch sonst ein gelungenes Heft wie ich finde. Schade, dass ich am PC nicht mehr spiele… 🙂

  166. stl1988 sagt:

    Runderneuerung, gone wrong

    Ich habe mir grad mal die „runderneuerte“ Raspberry Pi Geek“ angeschaut, ein Magazin, das zusammen mit anderen Linux-Magazin vot einiger Zeit von Computec übernommen wurde. Jetzt erschien die aktuelle Ausgabe dieses Magazins in erneuerter Form. 116 statt wie bisher 92 Seiten. Sobald man aber genauer hinschaut, stellt man fest, dass die Raspberry Pi Geek einfach alle Seiten aus der Linux User übernommen hat. Linux User und Raspberry Pi Geek sind also nun ein und dasselbe Magazin, wobei Raspberry Pi Geek lediglich noch ein paar wenige eigene Seiten vorne dran hat. Also ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll und was man sich dabei gedacht hat. Raspberry Pi Geek kostet weiter 10,99 Euro, während Linux User 7,50 Euro kostet.

    • stl1988 sagt:

      *vor einiger Zeit

    • Evil sagt:

      Raspberry Pi Geek ist damit tot. Es sind ja nicht mal die Seitenzahlen der Linux User angepasst. Da pappen wirklich nur die Extraseiten vorne dran – ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf die Art und Weise da Heft noch lange durchzieht bzw. das Spiel viele Käufer mitspielen.

    • stl1988 sagt:

      Es kommt noch dicker: In der Print-Version der aktuellen Raspberry Pi Geek aind sie paar eigenen Seiten, die in der digitalen Version vorne dran geklatscht wurden, sogar erst ganz hinten. Also maximale Verwirrung.

    • stl1988 sagt:

      *sind die paar Seiten …

  167. Calvero sagt:

    Erstaunlich: https://www.der-burtchen.de/2022/09/30-jahre-pc-games-eine-persoenliche-einordnung

    PS: Selbst Magaziniac wird erwähnt und verlinkt:-)

    • Martin sagt:

      Jau, der Artikel ist schon ein paar Tage online und liest sich trotz der Länge sehr gut weg. Spannende Einsichten in die damalige Zeit und ich halte dem Autor wirklich zu gute, dass er seine eigene Rolle, bzw. sein Verhalten damals rückblickend teils sehr kritisch beurteilt.

  168. Calvero sagt:

    Hmm, ist es sinnvoll, den dringenden Aufruf, das Bezahlangebot zu buchen, hinter die Paywall zu setzen, wie es Gamersglobal gerade macht?

    Jörg Langer redet in den frei lesbaren ersten Zeilen von Heizkosten als Grund. Ich würde noch als Gedanken in den Raum werfen, dass die Webseite seit dem Relaunch auf Desktop-PCs nur noch schmerzhaft nutzbar ist, schon dieser Slider oben:-(
    https://www.gamersglobal.de/news/235784/editorial-92022

  169. stl1988 sagt:

    Nebenbei: Computec hat sein Logo wieder oramge gefärbt. Oder zumindest ein sehr helles Rot, das in Richtung Orange geht. Homepage auch wieder weiß, nicht mehr schwarz.

  170. Millernjojo sagt:

    vor einigen Tagen wurde eine neue GEE angekündigt. Der erste Versuch lief wohl recht gut. Mir hat das auch gefallen. GEE möchte gerne zwei mal im Jahr veröffentlichen. Mal sehen. Ich habs mir mal bestellt.

    • Millernjojo sagt:

      Mittlerweile durchgelesen. Erstaunlich testlastig. Design und Haptik above off all others. Wie man es gewohnt ist. Thematisch nicht alles meins, lässt sich aber gut lesen. Keine Ahnung was die da für ein Papier benutzen, aber es riecht nach 4 Wochen immer noch nach Druckerei. Schönes Ding!

    • Calvero sagt:

      Für mich leider viel zu Review-lastig die zweite Ausgabe. Das ist keine Richtung, die ich gut heißen kann. Die deutlich weniger redaktionellen Beiträge sind zudem thematisch schon sehr speziell.

  171. Calvero sagt:

    Jörg Langers Dennis Hilla sitzt nun bei Felix Rick. Ich wundere mich, wie Gameswelt sich noch finanziert. Die Abrufzahlen der Videos bei YT sind ja überschaubar.

  172. stl1988 sagt:

    Computec hat seine Hefte überarbeitet. Von Bildinschriften hat man sich zu einem großen Teil verabschiedet, ebenso von Meinungskästen. Testkästen bestehen jetzt nur noch aus dem Fazit, der Gesamtwertumg und oft einem Amazon-QR-Code. In der PCGames gibt es nicht mal mehr ein Fazit. Auch hat die PCGames, im Gegensatz zu den anderen Magazinen, nicht auf diese Veränderungen hingewiesen. Bei der Games Aktuell wurde dazu noch die Editorialseite komplett umgestaltet. In der play5 kommen die Neuerungen erst mit Ausgabe 02/2023.

    • Calvero sagt:

      Aja. „Alles wichtige steht im Text“, der vermutlich bald von „ChatGPT“ geschrieben wird? Und die Screenshots wurden größer gezogen, damit wir als Leser mehr erkennen. Der PC Games war das wohl zu peinlich, die erwähnen das im Editorial gar nicht erst.

    • Tobi|TF sagt:

      Das ist wirklich bitter. War am Überlegen nochmal zuzugreifen, aber der Markt gibt wirklich nicht mehr viel vernünftiges her. Schade. Und traurig zugleich.

    • stl1988 sagt:

      Also, dass die News-Bereiche rausgeflogen aind, finde ich übrigens sinnvoll, da die News im Heft bei Erscheinen eh nicht mehr so aktuell sind, wodurch dann Platz für andere Dinge entsteht, denn die Seitenzahl ist ja gleich geblieben. Und ich hab vergessen, zu erwähnen, dass auch die Screenshots größer geworden sind, da die Papiersorte ja auch nicht die beste ist (allerdings auch nicht sooo schlecht, gab schon schlimmeres Papier).

    • stl1988 sagt:

      Sascha Lohmüller hat sich im PCG-Forum zu diesen Veränderungen im Fall der PCGames geäußert. Eigentlich sollten die Änderungen hier auch erst in Ausgabe 02/23 greifen. Da er aber krank geworden ist, ist da alles etwas durcheinander gekommen und er wird alles in der kommenden Ausgabe näher erläutern.

  173. Tobi sagt:

    Eine verzweifelte Sparmaßnahme… ich wette, in zwei Jahren gibts die PCG nicht mehr.

  174. Chris sagt:

    Also, ich fand die PC Games gar nicht so schlecht. Mit Planesape ne tolle Vollversion. Alleine die ist das Kaufargument. Mit den größeren Bildern wirken nun auch die Texte lesbarer ohne Augenprobleme zu bekommen. Inhaltlich überfliege ich die Artikel zwar mangels Qualität trotzdem nur, aber wenn die VV stimmt, werde ich PCG kaufen. Das einzige was ich soweit gelesen haben, waren die Leserbriefe, wo sich Fränkel nun verabschiedet. Sollte „Onkel Rossi“ nicht zurückkommen, kann es dort nur schlecht werden.

    • Calvero sagt:

      Habe mir gerade die PCG 1/23 auf Read-it durchgelesen. Wenn ich nicht vorher hier gewesen wäre, hätte ich gesagt: eine wirklich gut gemachte Fälschung.

      Einfach so eine nackte Wertungszahl unter den Text knallen? Fränkel will man sich nicht weiter leisten? Sehr „lustig“, aber wohl leider todernst gemeint.

      Gerade steht das 30-jährige des PC-Player-Starts mit Lenhardt & Schneider auf dem Cover an!!! Wo und wie zum Teufel ist der deutsche Spiele-Journalismus da gelandet, wo ihn die PCG nun vertritt?

    • stl1988 sagt:

      Also geht das Leserbrief-Theater wieder von vorne los?

    • Martin sagt:

      Wäre die tolle Vollversion nicht, das Heft wäre ein einziger Witz.
      Die fehlenden Bildunterschriften nerven mich echt, die fehlenden Meinungskästen finde ich auch nicht toll. Klar, wenn ich einfach nur einen vom Hersteller zugewiesenen Screenshot ins Heft aufnehme, fällt es schwer, da was sinnvolles zu schreiben. Früher hatten Ingame-Fotos aber den Sinn, dem Leser etwas aufzuzeigen. Aber klar, ich kann mir auch ewig lange Review Videos mit den immer gleichen Szenen angucken.
      Den Wegfall von Fränkel bedauere ich zutiefst. Wie Computec neuerlich mit ihm umgeht, ist ne Frechheit.
      Und dann sind da noch die Tests, die einfache 1:1 Kopien der Online-Artikel sind, was man schon daran erkennt, dass Intro und erstes Kapitel meist fast identisch sind, um den Newsaggregatoren und Seitenvorschauen auf Facebook und Co bloß nicht zuviel an Infos zu geben.
      Das war meine letzte PCG, es sei denn, es gibt wirklich mal ne tolle Vollversion.

      Und das so knapp nach dem 30-jährigem Jubiläum…

    • Tobi|TF sagt:

      Schon sehr bitter alles. Dazu werden alle Magazine durchweg teurer. M! Games hält preislich noch ganz gut mit, aber auch das Heft wurde über die letzten Jahre im Preis immer mehr angehoben – was jetzt so langsam meine finanzielle Schmerzgrenze erreicht hat. Leider fehlt mir hier der Bezug zum PC, da ich keine aktuellen NextGen-Konsole besitze. Tatsächlich vermisse ich am meisten die Power Play. Aber PCG baut sich jetzt leider selbst ab. Bei den Vollversionen frage ich mich mittlerweile, warum es überhaupt noch eine DVD gibt. Persönlich würde ich mir wünschen, dass alle Vollversionen noch auf DVD wären, dann hätte es wenigstens einen schönen Sammlerwert und man bekäme Abseits der ganzen Download-Spiele noch etwas mit. Aber viele haben ja mittlerweile noch nicht einmal mehr ein DVD-Laufwerk an ihrem Rechner.

      Bin gespannt, wie es 2023 weitergeht. Wünsche allen schöne Feiertage.

  175. stl1988 sagt:

    Computec hat die Preise angehoben.
    – N-Zone, Games Aktuell und PCGames Magazin jeweils von 5,99 auf 6,50 Euro
    – PCGames MMORE von 7,99 auf 8,50
    – Bei der PCGames Extended dürfte sich die Erhöhung noch im Lauf des Tages herausstellen. Digitale Varianten ändern sich offenbar nicht im Preis.

    Zu weiteren Dingen, die ich den Leseproben entnommen habe: Sascha Lohmüller hat sich wie angekündigt zu den Veränderungen in der PCGames geäußert, die etwas verfrüht kamen. Leserbriefe wurden dort nun auch wieder gestrichen, da kaum noch Zuschriften kamen und Harald Fränkel sich oft im Forum bedient hat.

    Die Games Aktuell hat sich ein zweites Mal zu den Veränderungen im Heft geäußert. Und Viktor Eippert kehrt als leitender Redakteur zur N-Zone zurück, während Katharina Pache ab sofort pcgames.de leiten wird.

    • stl1988 sagt:

      Harald Fränkel ist übrigens noch da. Er schreibt jetzt allerdings diverse Artikel für die PCGames.

    • Calvero sagt:

      Wenigstens einer findet diesen Copy&Paste-Journalismus gut:
      https://forum.pcgames.de/threads/print-ist-tot-nein-doch-oh.9417287/#post-10465386

      Dass mit Harald Fränkel warte ich mal besser ab. Der EXTENDED-Teil ist ja von den Gamesinsidern abgedeckt. Mehr Content wird es wohl kaum ins Heft schaffen. Ist denn im aktuellen Heft ein Text von ihm drin?

    • stl1988 sagt:

      Die Rubriken Service und Retro fehlen in der neuen N-Zone komplett. Kann im Moment nicht sagen, ob das einmalig oder für immer ist. Retro wird bei der N-Zone auf dem Cover beworben.

    • Martin sagt:

      So sehr ich Falconer auch nicht zustimme, kann ich seinen Standpunkt dennoch nachvollziehen. Aus seiner Sicht (und scheinbar der Sicht des Verlages) ist das alles sehr sinnvoll, was da hinsichtlich der fehlenden Meinungskästen und Bildunterschriften passiert ist.
      Mit der neuerlichen Preiserhöhung, der für mich uninteressanten Vollversion und den getätigten Anpassungen ist das Heft dann allerdings für mich auch nicht kaufenswert. Sollte Fränkel auf Dauer Beiträge beisteuern dürfen, würde ich ggf. wieder zugreifen, aber aktuell bin ich als Ewiggestriger wohl raus.

    • Gabumon sagt:

      kann es sein das der Beitrag im PCGames Forum einfach Satire ist?

      Da bahnt sich wohl langsam echt ein Ende der Hefte an, dass sind ja echt radikalschnitte.

    • Calvero sagt:

      Der Link hinter dem Autorennamen „Harald Fränkel“ leitet auf pcgames.de bereits auf die Team-Seite um, auf der er nicht vertreten ist. Die Webseitensuche wirft null Treffer aus. Sicher alles nur eine technische Panne.

  176. stl1988 sagt:

    Computec im Krisenmodus. Abonnenten werden gebeten, beim Kundenservice ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen, damit die Abo-korrespondenz zukünftig per E-Mail statt per Post stattfindet. Gründe: Klimaschutz und eventuelle Produktionsausfälle.

    • Evil sagt:

      Als ich noch Abos bei Computec hatte, hat deren Dienstleister DPV schon vor vielen Jahren ungefragt auf E-Mail-Kommunikation umgestellt. Hab ich damals erst mitbekommen, als ne Mahnung reinkam, weil die Rechnung an meine von mir kaum genutzte E-Mail-Adresse ging.

      Klimaschutz ist BS. Das ist genauso wie der Verzicht auf ne Schutzverpackung der Hefte eine reine Sparmaßnahme.

    • stl1988 sagt:

      Diesmal hat man offenbar vorher gefragt.

  177. Chris sagt:

    Keine gute Vollversion im Angebot. Mit Blick auf das was ich mitbekommen habe, wird die PC Games diesmal nicht geholt. Katastrophe

  178. Chris sagt:

    bis wieviel Auflage rechnen sich solche Magazine eigentlich?

    • Evil sagt:

      Das lässt sich nicht pauschal sagen. Hängt schlicht und ergreifend von der Kostenstruktur ab und über wie viele Magazine sich Redaktion/Grafik/Anzeigenverkauf etc. aufteilen. Das erklärt, warum es eine Games Aktuell noch gibt, eine Widescreen jedoch nicht. 😉

  179. Calvero sagt:

    Nachdem die Retro Gamer neulich ihren Umfang reduziert hat, wurde mit der Ausgabe 2/2023 zudem auf ein deutlich schlechteres Papier umgestellt.

    Sehr schade, ich denke, den meisten Käufern wäre eine gleichbleibende Qualität zu einem höheren Preis lieber gewesen. Ins Bild passt, dass es im Editorial mit dem Ausgabenangaben wild durcheinander geht, das hätte einem Schlussredakteur, der das Magazin kennt, doch wirklich auffallen müssen.

    • Chris sagt:

      Dennoch ist die Retro Gamer vom Inhalt größtenteils lesenswert.
      Ich persönlich würde auch 15 Euro pro Monat zahlen, dann aber bitte mit mehr Inhaltt.
      Und dann mehr ab den 1990ern. die 80er sind nicht ganz so meins!

  180. Chris sagt:

    Die neue PC Games ist inhaltlich auch wieder eine Katastrophe. Tatsächlich lohnt sie sich nur wegen der Vollversion. Aber die ist wirklich gut!

    • Martin sagt:

      Ich hoffe ja, dass auch noch Neverwinter Nights 2 demnächst kommt. Meine Deluxe Version von damals bekomm ich unter Windows 10 einfach nicht mehr zum laufen.

    • Chris sagt:

      Jo, die wäre klasse. Auch die Enhanced Edition von Baldurs Gate 2 wäre gut. Möglichkeiten gibt es. Und je besser die VV, umso höher die verkaufte Auflage. Weil nur das Magazin an sich ist nicht lesenswert.

    • Martin sagt:

      Oh ja, BG2 wäre auch toll!

    • Martin sagt:

      Zumindest Baldurs Gate 1 gibt es mit der neuen Ausgabe schon mal, wir dürfen also weiterhoffen 🙂

    • Martin sagt:

      Und tadaaa, gab es heute in der neuen Ausgabe BG2 dabei 😉

  181. Chris sagt:

    Auf jeden Fall mega! ;-)))

  182. Calvero sagt:

    Wenn man sieht, was Ippen und ingame.de mit „KI“ jetzt so treiben, verstehe ich, warum die Medienbiene aufgegeben hat:

    https://www.ingame.de/news/die-besten-games-aller-zeiten-du-alle-spiele-legenden-schon-gezockt-92160982.html

    Triggerwarnung: Menschen, die früher ein Spielezeitschriftenabo hatten, könnten traumatisiert werden.

  183. Gabumon sagt:

    Gamestar will jetzt auch Konsolenspiele Testen und drüber berichten

    das dürfte dann wohl das Ende der Gamepro einleuten.

    • Evil sagt:

      Die Formulierung ist, vorsichtig ausgedrückt, leicht missverständlich.

      Natürlich bekommt er im Einzelhandel mehr als nur 42 Cent vom Verkaufspreis von 9 Euro zurück. Was er in dem Posting macht, ist aber gleich die Produktionskosten davon abzuziehen. Wie nennt man das neudeutsch, Framing?

      Wir kennen von den 9.000 Exemplaren, die vermutlich zum Großteil an den Bahnhofsbuchhandel geht, auch die Remiquote nicht. Ich kann nur von den Heften am Leipziger Hbf sagen, dass dort über die Hälfte der ca. 12-15 Hefte nicht verkauft wird.

      Das ist aber generell so – min. die Hälfte der gedruckten Magazine landet bei Nicht-Abo-Heften im Müll. Es steht aber natürlich jedem Verlag frei die Auflage anzupassen und ggf. wirtschaftlicher zu machen.

      Dass Direktvertrieb für den Verkäufer schöner ist, betrifft ja alle Produkte. Niemand, mit dem man sich die Marge teilen muss. Gut, das Heft ist relativ schwer, das freut die Post.

      Das Gebashe gegen den Druck im Ausland missfällt mir auch. Zum einen haben wir hier in Deutschland auch sehr günstige Druckereien/Druckportale, wie „wir machen druck“, zum anderen kann man sich auch gerne die Mitarbeiterbewertungen deutscher Druckereien auf entsprechenden Portalen anschauen. Da ist auch wenig gold, was glänzt, zu finden.

      Ich hab in den vergangenen rund 13 Jahren mit diversen Druckereien im In- und Ausland zusammengearbeitet. Meine schlechtesten Erfahrungen hab ich im übrigen dieses Jahr mit einer großen deutschen Druckerei gemacht – hat die polnischen abgelöst, mit großem Abstand… da ist mir echt das Gesicht eingeschlafen, bei der Qualität und dem Service, der dort abgeliefert wurde. Meine positive Überraschung war im übrigen dieses Jahr eine Druckerei aus Tschechien.

    • Tobi|TF sagt:

      Die Aussage mit den 42 Cent hat mich ebenfalls irritiert. Das ist etwas unglücklich formuliert denke ich.

      Ebenfalls die Aussage, dass Freizeit Revue und Fernsehzeitungen „kein Mensch mehr liest“. Hier liegt doch noch mit der größte Absatzmarkt, da billig in Masse zu produzieren + Zielgruppe als Print vorhanden? Oder sehe ich das falsch?

      Als old-school Druckverfechter (und linearem Zuschauer) besitze ich sogar noch eine wöchentliche Fernsehzeitung 😉

    • Gabumon sagt:

      Gerade die Yellow press verkauft sich noch erstaunlich gut. Das geht zwar auch mit Masse und Artikelrecycling und schlichtweg gelüge, aber ich sehe ständig Leute die kaufen.

  184. Calvero sagt:

    Bei 4Players gibt es mal wieder Neuigkeiten.

    Und sie versprechen wohl eher weniger Qualität: https://www.gameswirtschaft.de/marketing-pr/4players-redaktion-funke-digital/

  185. Calvero sagt:

    Habe ich das etwas verpasst?

    Eurogamer.de scheint Sternchenwertungen eingeführt zu haben!

    Dabei war doch ihr großes neues Konzept, beim Wertungsirrsinn auszusteigen.

  186. Calvero sagt:

    Überraschung! Ein ganz altbekannter Spieletester schreibt wieder:

    https://insidegames.de/suche#author=Ahmet+Iscitürk

    • Erich Zann sagt:

      Leider scheint Ahmet jetzt auch für Nius von Reichelt zu schreiben. Will den Schund hier nicht verlinken, auf der Seite nach Plastiktüte suchen, dann findet man seine Artikel.
      Damit hat Ahmet sich leider selber in das Aus geschossen.

    • Gabumon sagt:

      Aber sowas von, für rechtsradikale Lügenpresse Schreiben geht gar nicht, ich möchte NIE mehr irgendeinen Spieleartikel von dem irgendwo lesen

  187. Chris sagt:

    PC GAmes hat sich wieder mal gelohnt!!!

  188. stl1988 sagt:

    Ich weiß, das ist eigentlich ein Blog über Printmagazine, aber ich muss es trotzdem loswerden: Der Clickbait auf pcgames.de nimmt in beängstigendem Maße zu. Heute erst wieder: Unglaunlich – Game-Boy-Klassiker bekommt Neuauflage. Im Artikel geht es dann um ein Fan-Projekt, dass die Game Boy Camera nachbaut.

  189. Don Fishli sagt:

    Habe gerade bei den Kommentaren auf der Maniac-Seite gelesen, dass die deutsche Retro Gamer zu Ende des Jahres eingestellt werden soll.

    Weiß jemand mehr darüber? Weil auf den offiziellen Kanälen (Facebook, GamersGlobal) habe ich nichts gefunden.

    Im Heise-Shop kann man zumindest auch nix mehr bestellen.

    • Don Fishli sagt:

      Korrektur, man kann im Heise-Shop noch Hefte bestellen, aber ich finde zumindest nicht mehr die Möglichkeit, ein Abo abzuschließen.

    • Calvero sagt:

      Jörg Langer hat es hier wohl unter dem Punkt ab Minute 1:11 verkündet:
      https://www.gamersglobal.de/news/260735/woschca-21723-manchmal-kommt-es-anders

      Falls es wirklich so kommt, wäre es für mich auch ein Armutszeugnis von HEISE. Was wollen die denn für eine Rendite? Verdienen die mit den Trollen, die das Forum bei Telepolis vollmüllen, mehr? Es ist wenig glaubwürdig, wenn man in ct3003 den großen Retroversteher spielt, dann aber hintenrum eine journalistische Unterstützung versagt.

    • Calvero sagt:

      Es war ja bereits „verdächtig“, dass der Facebook-Account nicht mehr ernsthaft bespielt wurde und das Sonderheft scheint es dieses Jahr auch bereits nicht mehr zu geben.

    • Calvero sagt:

      Heise eMedia scheint wohl generell am Ende zu sein. WISSEN und HISTORY sind bereits „Geschichte“, SPACE gibts auch nicht mehr im Abo.

    • Gabumon sagt:

      Wundert mich wenig, Retromarkt gibt es, der ist aber SO nieschig das der nicht unendlich viele Publikationen verträgt.

      Ich mein ich hätte die gerne gekauft aber nicht bei den Preisen…

    • Martin sagt:

      Harald Fränkel hat es auf seinem Facebook-Account auch bestätigt.

    • Tobi|TF sagt:

      Heute Morgen gab es bei HF auf FB noch zahlreiche Screenshots aus dem Forum64, diese sind mittlerweile gelöscht (die Beiträge dort ebenfalls). Tjor. Um Das Heft ist es schade.

    • Martin sagt:

      Und der Heise Verlag hat es jetzt auch in einem eigenen Post auf Facebook bestätigt.

    • Calvero sagt:

      Der Link zum Heise-Post:
      https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fheisegruppe%2Fposts%2Fpfbid0RWMA91V3HQvWGa2zfmfo1jFHB8nFECVWXFCaTZ46LGPaBq6LXnaQ3k3qwV2aX1Bvl&show_text=true&width=500

      Eine spannende Info ist dies:
      „Allen Abonnenten werden wir in den kommenden Wochen ein Alternativangebot aus dem Haus Heise unterbreiten.“

      Na da sind wir doch mal gespannt, was da kommt. Die ct RETRO ist ja 2022 auch schon ausgefallen. Und es bestätigt sich nochmal, dass es nie um die Retro Gamer einzeln ging. Hier gefällt das gesamte Business Modell der GmbH wohl nicht mehr.

      Zum Thema Abo: Daran wird auch jede Idee, die deutsche Retro Gamer in Eigenregie weiterzuführen, hängen. Bekommt man die Abonnenten-Daten nicht (kostenfrei), wäre das Projekt von Beginn an auf sehr wackeligen Beinen. Und Jörg Langer müsste alle Verlagsaufgaben zusätzlich übernehmen oder eine Stelle dafür schaffen, die dann aus den Einnahmen finanziert werden müsste.

      Diese Umfrage von Gamersglobal macht aus meiner Sicht jedenfalls keinen sehr professionellen Eindruck. Wozu soll die sinnvoll sein, denn über die grundsätzlichen Konditionen und Wirtschaftsdaten sollte dieser Wolfgang Koser doch Auskunft geben können. Und ich denke, ein Austinat, Langer oder Locker sollten doch wohl einschätzen können, ob sie das in Eigenregie Firma angehen möchten? Sinnvoller wäre vermutlich, einen anderen Verlag zu suchen. Ob das eMedia bereits versucht hat? Die unerwünschten G&J Titel finden ja gerade auch genügend Abnehmer.

  190. Stirrling sagt:

    Habe das erst gerade mitbekommen.
    Aus dem Edi der retroGAMER 4/2023

    „[…]Zum Schluss habe ich eine traurige Nachricht für euch: Nach dem nächsten Heft wird die deutsche Retro Gamer nicht mehr von eMedia veröffentlicht. Retro Gamer hat sich im Lesermarkt leider nicht so entwickelt, wie es für den Verlag perspektivisch und wirtschaftlich notwendig gewesen wäre. Sowohl Abonnenten als auch Kioskkäufer werden aber das kommende Heft 1/2024 (erscheint am 9.11.23) ganz normal erhalten beziehungsweise am Kiosk finden.
    Und diese letzte Ausgabe für eMedia wird von uns deutschen Autoren natürlich wie immer mit vollem Engagement und unserer ganzen Retro-Liebe gefertigt werden, darauf könnt ihr euch verlassen! […]“

    • Calvero sagt:

      „Retro Gamer hat sich im Lesermarkt leider nicht so entwickelt, wie es für den Verlag perspektivisch und wirtschaftlich notwendig gewesen wäre.“

      Warum schreibt Jörg Langer das, wenn er doch nach eigener Aussage keinen Einblick in diese Dinge hat?

      Gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass eMedia allein wegen WISSEN, Space und History das Printgeschäft aufgibt und die Retro Gamer nur mitgerissen wird.

    • Calvero sagt:

      Gerade ein kleiner Wutanfall von Jörg Langer, weil die Retro Gamer bei Readly zu lesen ist:

      https://www.gamersglobal.de/news/262303/jetzt-am-kiosk-retro-gamer-42023-leseprobe#comment-2949492

    • Evil sagt:

      Er kann Readly noch so scheiße finden – ich bin auch kein Freund davon, dass meine Arbeit verramscht wird – es ändert aber nichts daran, dass Readly ein lohnendes Zubrot ist.

      Man sollte es so sehen: Früher haben die Leute am Kiosk auch ein Heft durchgeblättert und kurz drin gelesen, was sie interessiert hat. Da haste nichts dran verdient, gar nichts. Heute geht kein Schwein mehr zum Kiosk, blättert aber bei Readly noch mal durch und man verdient ein paar Cent dran. Da das ein paar Tausend Leute machen, verdient man ein bisschen mehr dran. Wir reden da wirklich von blättern, viele Seiten werden nur wenige Sekunden (weniger als 5) angesehen. Gerade Hefte mit vielen Seiten (mehr als 100 Seiten) werden nicht mal bis zum Ende durchgeblättert.

      Wer Readly für 13 Euro im Monat hat, kauft kein einzelnes E-Paper für 12 Euro und würde es auch ohne Readly nicht tun. Das ist für einen Produzenten nicht schön, entspricht aber leider nunmal der Realität.

      Retro Gamer DE war auch nicht so ein dahingerotztes Lizenzprodukt, wie zwischendrin PSW, PSM, CVG und Edge, die erste Auflage der deutschen GamesTM, XBM und Cube oder noch früher 64 Gamer, PSX Force oder PlayStation Solutions. Eine Lokalisation wie JL sie bei der Retro Gamer betrieben hat, ist teuer und er wird sie auch nicht aus Spaß an der Freude gemacht haben, sondern auch mit dem Ziel daran zu verdienen. Wenn eMedia/Heise das Heft nun aus wirtschaftlichen Gründen platt macht (der Druck ist schweineteuer geworden), dann wird er eher den Wegfall einer stetigen Einnahmequelle bedauern als irgendwas anderes.

  191. Stirrling sagt:

    Das kann schon sein. Ändert aber nichts am Ergebnis.
    Die Formulierung liest sich für mich danach, dass ab nächstes Jahr die Retro Gamer von anderem Verlag – und anderem Team lokalisiert – weiter erhältlich sein wird.

    Die KI-Übersetzer werden doch immer fähiger .
    Vermutlich lese ich da nur was rein.

    • Calvero sagt:

      Hier der Link zur Umfrage, der schon gar nicht mehr prominent auf der Gamersglobal-Startseite verlinkt ist.

      https://www.gamersglobal.de/retro

      Momentan ist alles Spekulation. Tatsache ist, dass das Lokalisieren englischsprachiger Zeitschriften kein Wachstumsmarkt ist. Nimm eine typische Retrogamer-Doppelseite. Das reine Übersetzen von Fließtext ist das geringste Problem, allein diese ganzen Bildunterschriften und Kästen müssen alle manuell passend getextet werden, damit nichts hässlich umbricht und das Layout zerschießt.

      Meine Prognose: Das ohne Lizenz neu auf die Beine zu stellen, lohnt sich nicht, siehe letzter Versuch CHIP Powerplay. Das müsste dann schon ein Mäzen unterstützen.

      Die Retro Gamer-Lizenz zu übernehmen und das Heft ohne Verlag im Rücken zu produzieren und drucken? Puhh, wir reden von vier Ausgaben pro Jahr. Selbst Heise hat es nicht geschafft, das Digitalgeschäft (Longtail) richtig anzukurbeln.

      Ich kann mir schwer vorstellen, dass das Gamersglobal-Team das „nebenbei“ mit übernimmt. Immerhin hat Jörg Langer öfters betont, dass die Einnahmen von eMedia ein Standbein der Gamersglobal-Finanzierung sind. Bricht das weg und er muss das selber stemmen, wäre das eine große finanzielle Investition mit unsicherer Zukunft. Wir wissen auch nicht, ob er von eMedia das Archiv der alten Ausgaben übernehmen dürfte und das weiter verwerten dürfte.

    • Calvero sagt:

      auch so @Stirrling: Andere Interessenten außer dem Langer-Team schließe ich aktuell aus. Selbst wenn eMedia die Retro Gamer Lizenz an einen anderen deutschen Verlag zu verkaufen dächte, dieser könnte ohne die „Spieleveteranten“ einpacken.

    • Stirrling sagt:

      Nee, auf eigene Kappe geht das auf keinen Fall. Da muss schon ein „Medienhaus“ hinter stehen. Crowdfunding fällt ja eh raus.

    • Stirrling sagt:

      @Calvero: Danke für den Link. Das sieht ja wirklich nach „Wir machen das notfalls selber“ aus.

    • Gabumon sagt:

      Ich glaube bei der Umfrage kommt rum das bestenfalls (!) 1000 Leute bereit währen dafür zu zahlen, typischerweise kann man dann 50% abziehen die es dann nicht tun.

      Für 500 Leute machst du kein Heft…

    • Tobi|TF sagt:

      Die Neuauflage der PowerPlay hatte ich damals im Abo. Schade, dass es so schnell wieder zu Ende ging. Das Heft fand ich klasse. Ein solcher Restart wäre wünschenswert, mit längerem Atem. Ansonsten bleibt wohl wirklich nur die M! Games.

    • Calvero sagt:

      Apropos „Für 500 Leute machst du kein Heft…“.

      Es gibt eine neue Ausgabe der ASM !!!
      https://www.amigashop.org/product_info.php?cPath=49&products_id=382

      Hier blättert Felix Rick im Heft:
      https://youtu.be/J043ui7w-XA?t=296

  192. Stirrling sagt:

    Das ist ja nett 🙂

    Danke für den Hinweis.

  193. Calvero sagt:

    Herr Telzerow darf nach seinem „Erfolg“ als Abwracker von 4Players nun auch der altehrwürdigen (die erste Ausgabe erschien vor 50 Jahren!) STEREO die letzte Ölung verpassen.

    Ach kommt, sind doch alles nur „Tests“, was macht das schon für einen Unterschied ob man PC-Spiele, Plattenspieler, Fotostative oder Grills testet? Und die Musikrezensionen schreibt dann wohl Matthias Schmid.

    https://www.meedia.de/publisher/funke-mediengruppe-fototest-chef-axel-telzerow-wird-chefredakteur-des-hifi-magazins-stereo-6d92e9ca7c140e1efeeb597c1b78a6e8

  194. Calvero sagt:

    Etwas OT, aber die HiFi-Presse hat ähnliche Probleme wie die Spiele-Presse.

    WEKA legt nun zwei früher auflagenstarke Hefte zusammen. Natürlich verkauft die Meldung das als tolle Sache: https://www.pressebox.de/pressemitteilung/weka-media-publishing-gmbh/AUDIO-und-stereoplay-werden-zu-AUDIO-stereoplay/boxid/1168403

    Im Heft wird unter dem Editorial groß nach freien Mitarbeitern gesucht…

    • Tobi sagt:

      Ich glaube, die ganze Presse unabhängig von der Branche leidet unter schwindenden Einnahmen wegen sinkender Auflagen und dadurch auch weniger Einnahmen durch Werbung.

    • stl1988 sagt:

      Das hat man im April übrigens auch mit dem PCMagazin und PCGO gemacht.

    • Calvero sagt:

      Die „PC Go“ ist aber wohl als Marke und auf dem Cover nicht mehr existent.

    • stl1988 sagt:

      Bei der Kioskausgabe sine beide Logos auf einem Cover. Aber für Abonnenten, im eigenen Shop und in der digitalen Variante gibt es noch zwei Covervarianten jeweils nur mit PCMagazin- bzw. nur PCGO-Logo.

  195. Calvero sagt:

    Die Spieleveteranen streichen monatlich eine Ausgabe:

    https://www.spieleveteranen.de/archives/3647

    Der Anfang vom Ende?

  196. stl1988 sagt:

    Ein neues Magazin versucht, in die Fußstapfen des früheren Club-Nintendo-Magazins zu schlüpfen. Nennt sich Big-N-Club und ist inoffiziell. https://bign-club.de/

    • Don Fishli sagt:

      Bin da seit einigen Monaten Mitglied. Kann das nur empfehlen, klar ist das jetzt nicht professionell, aber es hat definitiv mehr Herzblut als zb die N-Zone.

  197. Calvero sagt:

    Jörg Luibl blickt auf 2 Jahre Spielvertiefung zurück:

    https://www.spielvertiefung.de/post/zwei-jahre-spielvertiefung-langsame-fahrt-voraus

    Er hat nun 777 Unterstützer. Dass er damit weiter wachsen und auf Dauer bestehen kann, liest man zwischen den Zeilen eher nicht heraus.

    Übrigens hat Dom Schott mit Ok Cool nahezu genausoviele Steady-Fans. Bei dem scheint es doch aber gut zu laufen. Er ist eben ein „neuer Typ“ des Spiele-Influencers. Das kann und will Luibl wohl eher nicht.

    • Tobi|TF sagt:

      Ist die Zahl direkt zurück gegangen oder gibt es noch Unterstützer außerhalb von Steady? Aktuell stehen dort 748. Wenn man nur den kleinsten Beitrag von 5 Euro pro Monat nimmt, kommt man aktuell auf 3.740 Euro pro Monat (es werden ja auch höhere Abos gebucht sein = also wird es mehr sein).
      Je nach Sichtweise ist das doch gar nicht sooo wenig!? Kenne die genauen Ausgaben natürlich nicht, aber für mich wäre das schon … sehr viel.

    • Calvero sagt:

      Ja, sind wohl schon wieder zurückgegangen. Er hat das bereits mehrmals erklärt: da gehen bei Steady noch Gebühren ab. Mit dieser Basis kann ein selbstständiger Journalist in Vollzeit in Deutschland jedenfalls nicht vernünftig auf Dauer leben. Ein Konzept, wie er nachhaltig Unterstützer gewinnen kann, hat er wohl nicht.

      Bei den Spieleveteranen hat es neulich bereits durch die Verknappung der freien Podcasts geklappt. Dom Schott musste erst sehr tief die „Hosen runter lassen“ mit sehr persönlichen Dingen (Burnout, Trennung usw.), das war aber sichtbar ein Turbo.

    • Tobi|TF sagt:

      Die Gebühren betragen laut (dem) Steady (Rechner) 10% + Zahlungskosten von meist 4,59% + Mwst.(19% oder bei Online-Magazinen meist 7%). Dann bleiben im besten Falle 78% übrig. Natürlich kommt es immer auf den Lebensstil an (allein oder mit Frau und Kinder etc.).

      Dann kommt man in dem jetzigen Beispiel ja immer noch (vor allem mit höher gebuchten Abos) auf rund 3.000 Euro im Monat.

      Persönlich finde ich das viel – kenne aber wie gesagt die gesamte Ausgabenseite nicht. Ich selbst habe mich mittlerweile auf weitaus weniger Geld im Monat eingestellt und lebe davon.

    • Tobi|TF sagt:

      Danke für den Tipp! Sehr guter und informativer Podcast zum Thema!

    • Evil sagt:

      Du musst als Selbständiger aber auch vollständig die Krankenversicherung bezahlen… da geht schon noch ein bisschen was von ab.

    • Tobi|TF sagt:

      Ja, korrekt. Im Endeffekt ist es natürlich nicht wirklich viel. Je nach Mietpreis, Auto etc. bleibt am Ende nicht wirklich etwas über. Für selbstständige Journalisten gibt es noch die KSK. Da sind die Jahres- bzw. Monatseinnahmen sehr niedrig angesetzt (ab 325 Euro pro Monat). Von einem solchen Einkommen auf Dauer zu leben ist natürlich … hui 😉

      Am Ende bleibt festzuhalten: Alle bekommen zu wenig.

    • Tobi sagt:

      Wie ist den die wirtschaftliche Lage bei den Verlagen? Könnten den Computec und Webedia überhaupt mehr zahlen wenn sie den wollten?

  198. Gabumon sagt:

    Die Gamepro Print wird eingestellt.

    Wusste gerade nicht mal wo ich die überhaupt kaufen könnte, selbst unser Bahnhof hat die nicht mehr.

  199. Christian sagt:

    Die neueste PC Games ist auch mal wieder schwächer. Die Artikel kann ich kaum lesen. Irgendwie fehlt da das motivierende Schreiben. Castlevania als VV ist auch nicht der Hit. Dürfte sich nicht gut verkaufen.

  200. Calvero sagt:

    Der Springer-Verlag stellt mit Ausgabe 1/2024 nun auch die COMPUTERBILD AUDIO VIDEO FOTO ein. Die Leser werden auf die Webseite und die nun als letztes Heft verbliebene COMPUTERBILD verwiesen.

    • Tobi|TF sagt:

      Der Markt ist ja noch recht dicht besiedelt an HiFi-Magazinen und Co. Wie kommt das eigentlich, sind das dann eher so Werbemagazine für die Produkte? Aber wer liest so ein Magazin wirklich noch regelmäßig? Alleine der Michael E. Brieden Verlag bringt ja fünf unterschiedliche Hefte (plus ein Lautsprecher-Jahrbuch) zum Thema heraus!?

    • Calvero sagt:

      Hifi-Hersteller stellen gerne die Testberichte ihrer Geräte auf die Webseite. Diese Lizensierung ist schon mal eine Einnahmequelle, die Spiele-Magazine nicht haben. Ansonsten sind die Hifi-Hefte immer noch gut mit Werbung gefüllt, auch vielen Kleinanzeigen.

      Grundsätzlich denke ich aber, dass die spezielle Zielgruppe der Hifi-Nerds, die sich für Neues unabhängig davon interessieren, ob ein Kauf ansteht, größer ist als Leute, die den Markt der Computer- und Videospiele oder gar dessen Geschichte im Auge behalten möchten.

      Man vergleiche mal die Abrufzahlen des YT-Kanals von Phonophono mit denen vom Harald Fränkel, selbst Gamersglobal hat da keine Chance.

      Die CBAVF war aber nun kein Hifi-Heft, sondern wilderte in vielen Bereichen. Wir wissen, dass für Großverlage eine schwarze Null kein Ziel ist, für das sie die Druckerpresse anwerfen, vermutlich war die Rendite des Heftes nun nicht mehr verlockend.

  201. Tobi|TF sagt:

    Games Aktuell 01/2024 ist die letzte gedruckte Ausgabe. Das Magazin wird ebenfalls eingestellt.

  202. Martin sagt:

    „The requested content cannot be loaded. Please try again later.“
    Schade, ich bekomm den Screenshot der Meldung nicht angezeigt.

  203. Calvero sagt:

    https://taz.de/Krise-der-Gaming-Magazine/!5985738/

    „Wir als In­hal­ter­stel­le­r:in­nen müssen es schaffen, für jeden Nutzer:innenbedarf, für jede Situation die passende Antwort zu haben, wie wir es eben bei GameStar versuchen“, so Schwerdtel. „Das alles gibt es zwar vielleicht nicht unbedingt konzentriert an einem Ort und auch nicht immer gratis, aber wer sich etwas umschaut, bekommt alle Informations- und vor allem auch Unterhaltungsbedürfnisse gestillt. Und zwar in einer Vielfalt und Tiefe, wie sie zu den Spielejournalismus-Anfangszeiten vor rund 40 Jahren unvorstellbar gewesen wäre.“

    Das ist das Dümmste, was ich seit langem zum Spielejournalismus gelesen habe. Was ist nur aus dem Schwerdtel geworden? Aber entlarvend, dass er gar nicht mehr von Journalismus sondern nur noch „Inhalte erstellen“ spricht.

    PS: Ob er wirklich die Genderpause spricht oder hat das die taz einfach so eingebaut?

  204. Chris sagt:

    Gestern mal wieder die PC Games gekauft nach ein paar Monaten Pause. Was soll ich sagen. SO gut wie kein lesenswerter Artikel. Echt schade. Daher wird die weiterhin nur gekauft, wenn eine brauchbare VV dabei ist oder wenn Jubiläum oder so ist.
    Wirklich schade, was aus ihr geworden ist.

    • Tobi|TF sagt:

      Ich hatte jetzt mal wieder eine GameStar gekauft. Fand die Artikel interessant. Aber ist halt ein gedruckter Plus-Account, nur ohne Abo und Internetz 🙂

  205. Calvero sagt:

    „Affentheater“ um die altehrwürdige CHIP:

    https://www.burda-forward.de/news/lizenz-fuer-die-magazine-chip-und-chip-foto-video-geht-an-five-monkeys-media/

    Die Artikel werden dann wohl von ein paar Playboy- und Sportschreiberlingen verfasst, oder gleich mit KI-Hilfe.

    Bis es dann wohl demnächst heißt: „Klappe zu, Affe tot“

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