IVW-Zahlen IV/2009 – Xbox-Hefte sehen grün
Seit heute stehen die kompletten IVW-Zahlen zum Abruf bereit und damit sind nun auch die Zahlen der Hefte bekannt, die nicht vorab melden. Zumindest für die beiden Xbox-Magazine hat sich das Warten gelohnt.
Verkaufte Auflage IV/2009:
(Vergleich mit IV/2008)
360 Live: 18.710
(+24,10% / +3.634 Exemplare)
Wii Magazin: 25.226
(-9,77% / -2.730 Exemplare)
Xbox Games (XBG): 25.113
(+3.73% / +904 Exemplare)
Wie üblich, enthalten die Zahlen von Wii Magazin und Xbox Games ihre 5.300 bzw. 4.100 nicht näher definierten sonstigen Verkäufe. Die Zahl ist seit der ersten IVW-Meldung unverändert.
Blick in die kompletten Zahlen:
360 Live konnte nicht nur am Kiosk, sondern auch bei den Abonnenten zulegen und weist ca. 500 Abonnenten mehr aus. Die Aboauflage liegt nun bei etwa 1.800 Exemplaren.
Buffed musste zwar im Einzelhandel Federn lassen, baut die Zahl ihrer Abonnenten aber weiterhin aus, über 600 konnten hinzugewonnen werden. Mittlerweile beziehen fast 5.500 Leser ihre Buffed im Abo.
Die CBS ist im Einzelhandel zwar fast stabil, im Abo ging’s um gut 21% nach unten auf 21.595. Den entgegengesetzten Trend gibt es bei der GameStar zu beobachten. Minimale Verluste bei den Abonnenten von knapp 3% (allerdings Marke von 60.000 nach unten durchschritten), satte Verluste am Kiosk: -30% auf knapp 74.000 Exemplare. Die sonstigen Verkäufe sind wieder verschwunden.
Die GamePro verzeichnet weiterhin ein für Außenstehende nicht nachvollziehbares Wachstum bei den Abonnenten, +12% auf 11.365.
Games Aktuell schlägt sich ebenfalls gut, +34% auf etwa 3.100 Exemplare. Um fast 30% hat Computec die Druckauflage zurückgefahren. Ähnliches hat sich auch bei der PC Action abgespielt, allerdings liegt deren Druckauflage immer noch etwas über Games Aktuell-Niveau, obwohl bei Hefte laut IVW praktisch gleich aufliegen.
Relativ wacker gehalten hat sich die PC Games am Kiosk, nur knapp 4% Verlust. Das große Minus von mehr als 17% bei den Gesamtverkäufen entstand vor allen Dingen durch das komplette Streichen der Bordexemplare. Allerdings haben sich auch 15% der Abonnenten verabschiedet. Dass die Druckauflage „nur“ um 20% gesunken ist, dürfte vor allem daran liegen, dass es von der PC Games immer noch sehr viele Heftvarianten gibt (Magazin, DVD, Extended, Premium, Extraklasse).
Bei der play3 schmelzen die aus den vielen Vorgängerheften zusammengesammelten Abonnenten weiterhin ab, es geht um knapp 10% auf eine immer noch sehr ansehnliche Zahl von 8.200 Abonnenten hinab.
Ein letzter Blick noch auf die SFT:
Dicke Minuszeichen, wohin man auch sieht, beispielsweise -40% im Einzelverkauf. Wie es Stern und Focus dieser Tage formulieren würden, die Auflage muss Geld machen und nicht auf bestimmten Marken liegen: SFT führt Lesezirkel und Bordexemplare stark zurück.