Blätterwald #27 vom 16. März 2010

Computec:

Games and More verspätet sich
Hat sie schon wer vermisst? Die neue Ausgabe kommt am 17.3 in den Handel, anstelle des geplanten Termins 3. März. Einige Blockbuster hätten es sonst nicht ins aktuelle Heft geschafft. Bei einem Zweimonatsheft ist die Entscheidung nachzuvollziehen.

Wo bleibt X3?
Gute Frage, nächste Frage. Die Verschiebung der Games and More ließ sich auf Cynamite.de nachlesen, zu X3 hingegen gibt es keine Infos, wo die für den 10. März angekündigte Ausgabe bleibt.

Jederzeit kündbare Abos für Buffed und PCG MMore
Computec bietet jetzt für Buffed, PC Games, PC Games MMOre eine Abovariante ohne lange Bindung an. Die von Computec als „Flex-Abo“ bezeichneten Varianten sind jederzeit kündbar, Geld für bezahlte, aber noch nicht gelieferte Hefte gibt es zurück. Cybermedia (M! Games) und IDG (GameStar/GamePro) bieten derartige Abonnements seit Jahren an, umso erfreulicher ist es, dass Computec zumindest für einen Teil der Hefte diesen Service nun auch direkt anbietet und kein Umweg mehr übers Miniabo gegangen werden muss.

Computecs aktuelles Sonderheftprogramm
– Seit dem 3. März ist ein PC Games Sonderheft mit dem Titel Rollenspiele im Handel. In erster Linie ist es ein Tipps-Heft zu Mass Effect 2, Dragon Age: Origins und Drakensang: Am Fluss der Zeit. Der Preis liegt bei € 4,99
– PC Games Tipps&Tricks 02/2010 befasst sich komplett mit dem Thema Anno 1404 und erscheint am 17.03. Der Preis beträgt ebenfalls € 4,99
– Play3 bedient alle Final Fanatasy-Fans mit einem Sonderheft zu Teil 13 der Rollenspiel-Reihe. Test, Komplettlösung und Entwickler-Historie Square Enix sind für € 4,99 zu haben
– Von der Kids Zone erscheint am 24.03 ein Pokémon-Sonderheft zu den Editonen Heartgold und Soulsilver. Der Preis wird mit € 2,99 veranschlagt

IDG:

Geringere Druckauflage für Sims 3-Magazin
Die Druckauflage soll zum Start bei 100.000 Exemplaren gelegen haben. Über Verkaufszahlen schweigt sich IDG aus, die Druckauflage wird aktuell nur noch mit 75.000 Exemplaren angegeben.

Weitere Verlage:

Ausgabe #2 von Return erschienen
Die Ausgabe ist zwar schon seit ein paar Tagen erhältlich, dennoch möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf die zweite Ausgabe verweisen (daran sieht man, warum Frames auf Webseiten nichts zu suchen haben).

GamingXP #18 erschienen
Weil die Frage in den Kommentaren auftauchte, das Heft gibt es noch. Ausgabe #18 ist seit dem 10. März erhältlich.

Level 1 #23 sollte erscheinen am 12.03.10
Im Raptorshop ist sie seit Montag erhältlich, Kioskbesitzer zeigen ihren Kunden gewohnt die lange Nase.

Neue Ausgaben von Elektrospieler und Retro
Seit Samstag sind für jeweils € 6,95 die neuen Ausgaben der Magazine aus dem CSW Verlag im Bahnhofsbuchhandel zu haben. Retro widmet sich in Ausgabe #15 den Jump’n’ Runs, Elektrospieler setzt die Schwerpunkte auf Bioware und Final Fantasy XIII.

Neues von LCD Publishing
Englands schlechteste Zeitschriftenschmiede hat das „Action Power Extra“-Postermagazin eingestellt. Im Gegenzug ist nun ein weiteres Manga Mania-Poster erschienen.

Neues von Papercut
Die allseits beliebten Produzenten aus England von Tipps-Heftchen haben inzwischen die dritte Auflage des Games Magic WoW-Posters herausgebracht. Wer sich eine WoW-Weltkarte an die Wand kleben will, kann das mit € 2,99 tun.

Verkaufszahlen ConsolPlus/GamersPlus IV/09
ConsolPlus: Druck 49.454 / Verkauf 21.260 / Abo 221
Gamers Plus: Druck 51.225 / Verkauf 20.104 / Abo 43

21 Antworten zu „Blätterwald #27 vom 16. März 2010“

  1. Desty7 sagt:

    Und noch immer keine Hoffnung das die Gamepro eingestellt wird ?

    Shit …….

    Oder wenigstens in Failpro umbenennen bei dem Mist das die in letzter zeit verzapfen .

    Naja solange es M-Gamees gibt ^^

  2. Gabumon sagt:

    Ich frag mich aber mal was „Jederzeit Kündbare Abos“ noch für Vorteile für den Verlag haben?

    Der Vorteil des Abos war doch für den Verlag das der das Geld für die Entsprechende Zeit bereits im Säckl hatte und ausgeben konnte. Jetzt muss man ja jederzeit damit rechnen das man das Zurückzahlen muss

    X3? Zieht man nach den wohl besch..eidenen Verkäufen mal wieder die Notbremse? :ugly: Kauft das ding überhaupt jemand?

    Und Welche Blockbuster eigentlich? SInd die nicht alle quasi gerade erschienen? und die Nächsten stehen erst im April/Mai wieder an?

  3. Achzo sagt:

    @Gabumon:

    Die Verlage haben – trotz Porto – durch das Abo einen deutlich höheren Gewinn; es müssen keine Zwischenhändler bezahlt werden und es fallen keine Remittendenexemplare an. Umso teurer die Zeitschrift, umso DEUTLICH besser für die Verlage.

  4. Gabumon sagt:

    ja aber der verwaltungsaufwand ist meiner ansicht nach auch nicht zu unterschätzen, obwohl das ja eh mittlerweile fremdfirmen machen

    Dürfte eine schwierige kalkulation sein, vermutlich legt man es auch auf die Faulheit der Leser an, ein Abo abzubestellen ist nunmal aufwendiger als nicht mehr in den Laden zu gehen

  5. blub sagt:

    blockbuster? computec ist gerne mal einen monat im rückstand also kann das schon daran liegen, aber auch daran, dass es wahrscheins eh keinen juckt…

    zum thema abos: wie gross ist denn da bitte der verwaltungsaufwand??? das macht doch heute alles der computer, man braucht nur ein zwei leute, die ihn bedienen und die anfragen bearbeiten bzw den bestandskunden bei problemen zu helfen. das wars. die vorteile sind: höherer gewinn, stammkundebasis, die für werbekunden wichtig ist und im zweifel auch einem heft mit niedrigerer auflage über die runden hilft, dazu kommt noch wie schon erwähnt, dass man auch nur ein exemplar drucken muss, um eins los zu werden, im gegesatz zum kioskverkauf, was den gewinn weiter erhöht.

    das man abos jederzeit kündigen kann, halte ich für essentiell, alles andere ist kundenunfreundlich. es bringt außerdem mehr abonnenten weil die hemmschwelle einer verpflichtung deutlich sinkt, da man ja nicht ein volles jahr geknebelt ist, selbst wenn man die zeitschrift schon nach 6 monaten nicht mehr sehen kann.

  6. Fossil sagt:

    43 Abos bei der GP find ich ja niedlich! 🙂

    letzte Woche war in der TAZ ein interessanter Artikel über harte und weiche Auflagen. Es geht hier zwar um Tageszeitungen, es lässt sich aber sicher auch ein wenig auf unsere geliebten Spielemagazine ummünzen:
    http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/harte-abos-weiche-abos/

  7. Don Fishli sagt:

    Wurde auch schon hier mal behandelt. Im Prinzip ist mir aber egal, wie ein Magazin seine Verbreitung steigert, denn das interessiert nunmal leider die Werbekunden. Aber wenn es so überlebt, ist mir das lieber.
    Schlimm wird es ja nur, wenn die Abhängigkeit von Werbekunden steigt…

  8. Collector sagt:

    Frage mich sowieso, welche Zielgruppe die GamersPlus haben soll. Vom Content her kann man die total vergessen. Eine absolute überflüssige PC-Zeitschrift.

  9. Evil sagt:

    Also für Österreich hat sie als Gamers.AT schon einen Zweck, wenn man etwas „regionales“ ohne den deutschen Zwängen unterworfenes haben möchte.

    In Deutschland sehe ich sie angesichts der sehr starken Konkurrenz auch eher kritisch. Auch wenn’s jetzt acht statt bisher sechs Ausgaben pro Jahr gibt, die Erscheinungsweise ermöglicht es einfach nicht sich zwischen PCA (2. Mittwoch im Monat) und GS/PCG (letzter Mittwoch im Monat) zu positionieren, um so eine Alternative darzustellen.

    Ich sag nicht, dass man es zwanghaft ändern muss, in Österreich scheint es ja zu laufen, nur lässt es sich in dieser Form einfach nicht gut nach Deutschland übertragen.

    Man weiß von Außen her auch nie, wie hoch die Zahlen sein müssen, damit sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt — Druckauflage und Verkaufszahlen sind mittlerweile in einem vernünftigen Verhältnis zueinander angekommen. Allerdings sind die Zahlen deutlich niedriger als man sich das wohl vorgestellt hatte. Panini ist da wirklich schlecht einzuschätzen: Einerseits hätte der Verlag die Größe, um einen langen Atem bei der Heftetablierung behalten zu können, andererseits hat er eben auch schon gezeigt (Stichwort: Games4Girls), dass er ein Projekt auch sehr schnell abschießt, wenn keine Aussicht auf Erfolg besteht.

  10. blub sagt:

    die verkaufszahlen sehen ja auch so gar nicht schlecht aus, allerdings ist es ne verlagsangabe und somit darf man das ohnehin nicht zu hoch hängen. lohnen wird es sich aber bestimmt, schließlich werden die hefte ja nur etwas „eingedeutscht“ (also dem deutschen markt angepasst), wenn ich das richtig weiß, der redaktioneele teil ist aber an sich fast gleich. der merhaufwand dürfte sich in engen grenzen halten, somit ist da selbst mit geringen verkäufen was zu verdienen. wenns ein riesenverlustgeschäft wäre, hätte man ja auch längst was verändert.

    vom inhalt her ist sie leider gar nicht mein fall, viel zu konsolig für ein pc magazin und dank starker konkurrenz einfach auch unnötig. preislich war sie anfangs attraktiv, aber mittlerweile zahlt man ja mit 4 euro mehr geld für weniger heft als bei der gamestar und pcgames ohne DVD. dass hier von den heftmachern der beiligende werbemüll als supertoll angekündigt wird, macht die sache nicht besser. die meisten pc spieler sind schon älter und haben oft nur wenig am hut mit dem werbemüll, zumal es ja oft um wow ging und das ist ohnehin umstritten, die einen hassen es, die kriegt man damit nicht gelockt, die kaufen dann sogar eher nicht, da sie ja nicht für was zahlen wollen, was eh in den müll geht, die anderen lieben WOW, aber die spielen nix anderes als wow und kaufen ausser buffed auch keine pc hefte.

  11. Thomas Cap sagt:

    Hallo blub,

    wie du ja weißt, lese ich hier auch mit und mich würde schon interessieren, was du mit konsolig genau meinst?

    Außerdem zwei wichtige Berichtigungen: GamersPLUS kostet nur 3,50 nicht 4 Euro und das Pilotprojekt mit den Beilagen haben wir bereits mit Ende letzten Jahres wieder beendet. Das Heft länger nicht mehr in der Hand gehabt?

    Preis/Seite-Vergleiche mit dem Mitbwerb funktionieren so oder so nicht so gut, weil wir durch das bessere Papier einfach mehr Kosten haben. Falls die Leser sich billigeres Papier wünschen (tun sie im Moment aber nicht), dann könnte man vielleicht den Preis anpassen, keine Ahnung – das wäre eine Frage für den Verkauf.

    Ich freue mich wie immer auch über sonstiges Feedback, hier oder per E-Mail an onkeltom@gamersplus.de

  12. blub sagt:

    hallo,
    was ich mit konsolig meine, ist, dass z.b. auf hardware fast nicht eingegangen wird, eben wie bei konsolenheften. auch das layout ist recht bunt. der schreibstil ist wie schon bei der consolplus auch nicht so ganz mein fall, hat aber sicherlich seine freunde.
    dass es keine Beilage mehr gibt, kann ich nur gut finden. Gute Entscheidung!
    Die erscheinungsweise ist halt leider auch etwas wenig, aber das würde nicht verhindern, es sich als zweitheft zu kaufen.
    papierqualität ist mir leider nicht so wichtig, abe rbehaltet sie bei, es wäre schade, für 20 cent weniger dann ne schlechte qualität zu haben.

    Ob ich länger keine GamerPlus mehr in der hand hatte? ja schon, hab nur die ersten 2 oder 3 Hefte gelesen. das mit dem fehlenden werbekram ist mir auch nicht aufgefallen, aber das kann daran liegen, dass bei meiner Stammtanke immer noch hefte von letztem jahr ausliegen, normalerweise wärs mir sicherlich aufgefallen.
    Aber zum Ausgleich verspreche ich, das Heft zu kaufen, wenn da doch das aktuelle rumliegt!

    es ist halt so: ich lese 3 konsolenhefte, weil ich auch fast ausschließlich konsole spiele, und zqar die Gamepro wegen der dvd, die m-games, weil sie einfach gut ist und die consolplus, weil sie sich auch immer gut lesen lässt, da meist anderes drin steht, als in den beiden anderen heften, die test samt wertungen sind dagegen weniger mein fall.
    im bereich pc lese ich nur die gamestar regelmäßig, weil es einfach ein super heft ist von a bis z samt dvd, es fehlt darin nichts. und die lese ich obwohl ich wie gesagt kaum pc zocke. manchmal kriege ich noch von nem kumpel die PCGames, oft auch noch original eingeschweißt, der hat sie irgendwann abonniert und vergisst immer zu kündigen, lesen tut er sie aber fast nie. mir kommt einfach nicht in den sinn, weshalb ich noch GamersPlus brauche, und das ist nicht negativ gemeint.

    Am besten ihr bleibt wie ihr seit und verbessert behutsam, weil alles was ich dazu beitragen könnte, ginge in richtung gamestar und ne zweite gamestar braucht niemand.

  13. Thomas Cap sagt:

    Hallo blub,

    Danke für das Feedback, ist aussagekräftig und für mich auch größtenteils nachvollziehbar. Würde mich trotzdem freuen, wenn du mal wieder „reinlesen“ würdest – nächste Ausgabe erscheint wie es der Zufall will schon übermorgen. Besonders bei der Hardware haben wir seit den ersten Ausgaben ein paar Dinge verändert und ich würde mich freuen zu hören ob die Änderungen bei dir ankommen – auch wenn wir dich im Moment vielleicht trotzdem (noch) nicht als Stammleser gewinnen können. Gilt natürlich auch für alle anderen Magaziniac-Leser 😉

    LG, Thomas a.k.a. Onkel Tom

  14. blub sagt:

    na wenn man so nett drum gebeten wird, dann kann man nicht ablehnen 🙂
    ich werd mir dann die Ausgabe am Freitag holen. im prinzip isses ja auch so, dass mir die 3,50 grad egal sind und ich damit ruhig auch ein sympatisches kleines Team unterstützen kann, das ist immer noch besser als sich jedesmal den Computeckram kaufen und hinterher über mangelnde Qualität zu ärgern, wie manch einer hier 😉

  15. Tris sagt:

    Hier: http://gamestar.idgshop.de/websale7/?shopid=idg&act=product&prod_index=2-3727&ref=10GS0255LK&design-ini=design_af.ini&fp1=7053
    gibt es eine gratis Ausgabe der GameStar ohne jegliche Verpflichtungen!

    Also wer mal das Heft genauer unter die Lupe nehmen möchte kann sich dort eines bestellen!

  16. blub sagt:

    so ich hab mir die Gamersplus gekauft und so weit schon mal quergelesen. direkt kann ich sie leider nicht mit den ersten ausgaben vergleichen, da ich die leider nicht mehr habe, aber der eindruck ist ein positiver!
    zwar finde ich das cover weniger gelungen und auch sind mir die previews alle viel zu bunt. jeder preview ist mit dunkler farbe hinterlegt, sowas mag ich wie gesagt nicht so sehr, schwarz auf weiß ist einfach schöner und besser zu lesen, zumal bei einem bericht (Starcraft 2) die bildunterschriften kaum zu lesen sind, weil die farbe da verschwommen ist, was aber ein druckereifehler ist.
    die tests sind dafür schön übersichtlich gelayoutet und die, die ich gelese habe, haben mich angenehm überrascht, da sie doch recht objektiv geschrieben sind und sich somit angenehm von der ziemlich saloppen konsolenschwester abheben. der hardwareteil ist ja für mich neu drin und der bericht über eyefinity ist sehr gelungen. was mir aber fehlt ist sowas wie gamemind oder mehr specials/retro usw, was mir bei der consolplus doch sehr gut gefällt und was die Gamerplus weiter von Normalo-PC-Heften abheben würde.

    ich werde sie wohl ab jetzt regelmäßiger neben der gamestar lesen, auch um zu schauen, wie sie sich weiterentwickelt.

  17. Thomas Cap sagt:

    Hallo blub,

    na das freut mich aber, dass das Heft einen besseren zweiten Eindruck hinterlassen hat. Das mit den (diesmal wirklich fast zu) dunklen Previews ist leider passiert, aber da achten wir in Zukunft mehr darauf.

    Danke auf jeden Fall für das Feedback!

    LG, Thomas

  18. Lakkolith sagt:

    Boah! Onkel Tom! Hier! OO Bin ein großer Fan von dir. 🙂

    @Thema:
    Habe mir zur Abwechslung mal die aktuelle Gamepro gekauft und mir gefällt sie eigentlich ganz gut. Der einzige Kritikpunkt den ich anbringen kann (der aber auch auf andere Konsolenmagazine zutrifft), ist der geringe Umfang. Gekostet hat das Heft 5,50 Euro. Das sind (ganz grob umgerechnet) 11,- DM. Und diesem Preis wird der Inhalt nicht ganz gerecht. 🙁
    Unverständlich, warum die Gamepro nicht die gleiche Qualität haben kann wie die Gamestar. Stammen doch beide aus denselben Elternhaus oder?

    Was das Thema „jederzeit kündbare Abos“ betrifft, so werden Käufer schon eher auf das Angebot eingehen. Meistens ist es ja gerade der Punkt sich für eine gewisse Zeit zur Abnahme zu verpflichten, der vom Abonnement abhält.

    Zum Thema computec wurde ja in früheren Einträgen der Vorwurf gemacht, dass hier verstärkt auf eben genannten Verlag eingedroschen wird. Ein Freund der Jungs bin ich ja nun nicht gerade, dafür haben sie zu sehr die N-Zone versaut und die X-Box-Zone vernichtet (erinnere mich da wehmütig vor allem an Heinrich Lehnhardts Reportagen auf der Disc), aber eine leichte Affinität gegen den computec-Verlag ist doch schon spürbar. Kann aber auch nur daran liegen, dass die Jungs & Mädels von computec einfach zu viel Mist fabrizieren. ^^

  19. blub sagt:

    der unterschied ist, dass die Gamestar viel mehr hefte verkauft, deshalb kann sie sich mehr redakteure und mehr umfang locker leisten. die Gamepro war auch mal besser, ist aber mittlerweile sehr knapp kalkuliert. der hohe preis ist deshalb auch gerechtfertigt, zumal sie als einzige noch ne DVD bietet, was ich sehr löblich finde. wenns die nicht mehr gäbe, wäre keine alternative da.

    zu dem thema wäre interessant, ob das jetzige hochwertige cover nicht nur ne einmalige sache ist?! oder auch was man als relaunch für nächste ausgabe plant, vlt. weiß evil ja mehr.

    zum thema Computec: da sich hier zumeist alte hasen auf dem Gebiet der videospiele bewegen, kommt computec hier teilweise halt echt schlecht weg (vlt auch objektiv zu schlecht), weil hier die mesiten eben wissen, wie es früher war und da ne gewisse nostalgie mitschwingt. fairerweise muss man sagen, dass der printmarkt generell auf raten stirbt, gerade in diesem bereich, außer der m-games wäre mir spontan kein magazin bekannt, was in den letzten jahren an qualität gewonnen hat, und die ja auch nur mittels ner verkappten preiserhöhung, was wirklich mutig war. nur haben viele wie die Gamestar nur langsam an qualität bzw. umfang verloren, die computec hefte haben diese schritte immer radikal vollzogen, weshalb die leserschaften immer schneller wegbrachen.
    ich verzeihe ja soagr qualitätsenkungen infolge von umsatzeinbussen wie z.b. bei der gamepro, aber gerade bei den computec heften hatte ich stets den eindruck, dass die nicht kosten einsparen, weil sie weniger verkaufen, sondern dass es eher umgekehrt ist. schließlich hatte der verlag in der vergangenheit stets geld für unsinnige nebenkriegsschauplätze, wo millionen versenkt wurden. in anbetracht dessen, fand ich es immer unverfrorener, die hefte als hauptgeschäft von immer merh praktikanten schreiben zu lassen.
    man kann lange drüber diskutieren, es mag vieles auch an nostalgie liegen, wenn computec objektiv zu schlecht weg kommt hier.

    aber ein noch: du meint wohl aversion, nicht affinität, das ist soziemlich das gegenteil. 🙂

  20. Gabumon sagt:

    naja hab letztens einen alten leserbrief aus der Playtime gelesen, der kritisiert quasi alles was Computec damals machte

    geschrieben wurde dieser von einer Petra Maueröder, welche heute Petra Fröhlich heißt und genau das gleiche da abzieht was sie damals bemängelt hat

    das ist eben ein verlag für die Spieleindustrie, und nicht für den Leser

    ..

    Ist euch mal aufgefallen das die CBS ALLE(!) PCSpiele in ihrere aktuellen ausgabe wegen technischer Probleme und Kopierschutz abgewertet hat?

  21. blub sagt:

    nein, ist mir nicht aufgefallen, aber ich les sie auch nicht. nur eins weiß ich seit diesem wochenende sicher, es ist bestimmt berechtigt. ich spiel eigentlich kaum noch am pc und hatte diese probleme fast wieder verdrängt. hab von nem kumpel diesen steam gutschein für dirt 2 bekommen, den es zu grafikkarten gab, bekommen, weil er nicht diese 11 gigabyte runterladen wollte mit langsamen internet. ich habs getan und hätte es besser gelassen, weil danach 2 stunden googeln und ein dicker hals die folge waren, weils warum auch immer nicht läuft, stürzt einfach immer ab, aber immer an anderen stellen, für das problem gibts natürlich keine lösung. aber fgest steht, dass es erst seit dem letzten patch besteht. aber steam zwingt einen ja zum glück zur neuesten version…
    wieder mal der beweis, dass man mit konsolen besser dran ist…

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