Spielehefte am Kiosk 2010 – Eine Sichtung des Bestandes – Teil 1

Später als gewöhnlich, aber immer noch im Mai – die jährliche Bestandsaufnahme der Spielehefte in Deutschland. Kurz und knapp könnt ihr im nun im ersten Teil des Eintrags lesen, welche Konsolenmagazine es hierzulande am Kiosk gibt, was sie kosten und wie es um ihre Ausstattung bestellt ist.

Multiformat:

Computer Bild Spiele

Computer Bild Spiele 06/2010
Chefredakteur: Hans-Martin Burr
Verlag: Axel Springer Verlags AG
Preis: € 4,99
Ausstattung: 136 Seiten, 2x DVD-9
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 12/1999
Ausgaben derzeit: #127

Vollversionslieferant und treuer Begleiter für unbedarfte Spieler. Mittlerweile auch optisch einigermaßen zu gebrauchen.

ConsolPlus

ConsolPlus 06/2010
Chefredakteur: Alexander Amon
Verlag: consol.Media Verlags GmbH / Panini Verlag
Preis: € 3,50
Ausstattung: 116 Seiten
Erscheinungsweise: 10x jährlich
Erstausgabe: 01/2008
Ausgaben derzeit: #15

ConsolPlus heißt eigentlich consol.AT und erscheint bereits seit 2000 in Österreich. Panini bringt seit September 2008 mehr oder weniger das Heft 1:1 auch nach Deutschland. Das Heft fällt vor allem durch seine bunte Optik und den großen Retroteil auf. Dank mittlerweile zehn Ausgaben pro Jahr ist es auch um die Aktualität gut bestellt. ConsolPlus fühlt sich noch an, wie eines der Multiformat-Magazine aus der guten, alten Zeit™.

Elektrospieler

Elektrospieler #3
Chefredakteur: Robert Banner
Verlag: CSW-Verlag
Preis: € 6,95
Ausstattung: 92 Seiten, Artbook-Optik
Erscheinungsweise: Vierteljährlich
Erstausgabe: 01/2009
Ausgaben derzeit: #3

Robert Bannert darf sich frei austoben und erschafft mit Elektrospieler Print ein außergewöhnliches Produkt. Im Heft sollen sich die Reportagen abspielen, im PDF die Tests. Beides klappt nicht so recht. Vom PDF Elektrospieler-Express sind erst zwei Ausgaben erschienen, im Heft befinden sich auch ein paar ausgewählte Tests von vor allem eines: Viele Artworks, sodass das Heft eher ein Artbook mit Videospielschwerpunkt ist als ein Spielemagazin mit hübschen Artworks.

Game Master

Game Master 06/2010
Chefredakteur: Jo Löffler
Verlag: Panini Verlag
Preis: € 2,99
Ausstattung: 52 Seiten, Spielzeug-Extra
Erscheinungsweise: 12x jährlich
Erstausgabe: 01/2004
Ausgaben derzeit: #51

Game Master testet Animegames und Rollenspiele und hat eine Vorliebe für Pokémon-Games. Die Zielgruppe des Heftes ist recht jung, wird aber ernst genommen und gut bedient. Im Gegensatz zu manch anderem Kinderspieleheft der Vergangenheit wirkt Game Master nicht einfach dahingerotzt.

GamePro

GamePro 06/2010
Chefredakteur: Markus Schwerdtel
Verlag: IDG Entertainment Media GmbH
Preis: € 5,50
Ausstattung: 100 Seiten, DVD-10
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 10/2002
Ausgaben derzeit: #92

IDG hat seinem Konsolenheft aktuell einem drastischen Relaunch unterzogen. Dazu gehörte neben dem Rausschmiss des Additionswertungssystems auch die Verschiebung von inhaltlichen Schwerpunkten. GamePro hat zwar nie den Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, jetzt werden aber nur noch eine Hand voll Titel getestet, der Rest sind Previews und Specials. Der Weg führt Weg vom klassischen Test, aber ob das die Auflagenprobleme löst? Wir werden es sicher bald erfahren.

Games Aktuell

Games Aktuell 06/2010
Chefredakteur: Thomas Szedlak
Verlag: Computec Media AG
Preis: € 3,90
Ausstattung: 100 Seiten, DVD-10
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 06+07/2003
Ausgaben derzeit: #83

Solides Multiformat-Magazin mit ansprechender Optik, immer mal wieder interessanten Specials und einem Hauch von PC. Die Konsolenherkunft lässt sich einfach nicht verleugnen.

Games and More

Games and More 06+07/2010
Chefredakteur: Thomas Szedlak
Verlag: Computec Media AG
Preis: € 1,50
Ausstattung: 68 Seiten
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Erstausgabe: 11/2008
Ausgaben derzeit: #15

Digital Entertainment für alle. Naja, eher für immer weniger, denn die Auflage kennt nur die rapide Richtung nach unten. Ein Dumpingpreisheft, das auch noch stellenweise mit schlechter Anzeigenauslastung zu kämpfen hat, hat’s nicht leicht und kommt deswegen nur noch zur Hochsaison monatlich. Falls man im am Bahnhof mal überbrücken möchte, ist’s ganz nett. Wer aber nur einen Euro mehr ausgibt, bekommt mit der Magazin-Variante der Games Aktuell bereits ein vollwertiges Spieleheft.

GEE

GEE #53
Chefredakteur: Heiko Gogolin
Verlag: GEE Media & Marketing GmbH
Preis: € 4,50
Ausstattung: 100 Seiten
Erscheinungsweise: 8x jährlich
Erstausgabe: 01/2003
Ausgaben derzeit: #53

GEE liebt Spiele. Und GEE ist kein typisches Spieleheft. Neben Reportagen gehören auch Gadgets, Interviews und Themen rund um Spielekultur zum Inhalt. Definitiv nicht für jedermann.

M! Games

M! Games 07/2010
Chefredakteur: Oliver Schultes
Verlag: Cybermedia Verlag GmbH
Preis: € 4,50
Ausstattung: 100 Seiten, Hochglanzoptik
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 11/1993
Ausgaben derzeit: #201

Braucht man darüber noch viele Worte zu verlieren? M! Games (ehemals Man!ac) ist vor kurzem 200 geworden und der letzte Vertreter klassischer Multiformat-Hefte, die es noch am Kiosk gibt. Wie es um das Heft steht, lässt sich von außen leider nicht beurteilen, Cybermedia gibt sich leider recht zugeknöpft bzgl. der Verkaufszahlen.

Multimania

Multimania #28
Chefredakteur: Mikis Wesensbitter
Verlag: Devil Inc. Presseverlag
Preis: € 4,50
Ausstattung: 100 Seiten
Erscheinungsweise: 6x jährlich
Erstausgabe: 03/2005
Ausgaben derzeit: #28

Multimania hat eine recht bewegte Geschichte hinter sind, die mittlerweile schon fünf Jahre geht. Multimania berichtet über Spiele, Filme, Hörspiele und Bücher im Stil einer Musikzeitschrift – das Schwesterheft Legacy lässt sich eben nicht verleugnen. Problematisch ist die Sache mit dem Erscheinungstermin – Multimania kommt eigentlich nie zum angekündigten Termin in den Handel.

Nintendo:

N-Zone

N-Zone 06/2010
Redaktionsleiter: Thorsten Küchler
Verlag: Computec Media AG
Preis: € 3,50
Ausstattung: 100 Seiten
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 09/1997
Ausgaben derzeit: #158

Das dienstälteste Nintendo-Magazin liefert inzwischen wieder solide Qualität. Computec konzentriert sich wieder aufs wesentliche und spart sich Späße wie Premium-Ausgaben. Das Heft steht und fällt mit der mehr oder mindergroßen Ausbeute an Nicht-Casual-Games für Wii.

Wii Magazin

Wii Magazin 04/2010
Redaktionsdirektor: Martin Mirbach
Verlag: LiveEmotion GmbH
Preis: € 3,50
Ausstattung: 124 Seiten inkl. Doppelposter
Erscheinungsweise: 7x jährlich
Erstausgabe: 01/2006
Ausgaben derzeit: #24

Qualität setzt sich langfristig eben doch durch. Das Wii-Magazin nutzte die Schwächephase der N-Zone und zog mit den Verkaufszahlen am ewigen Rivalen vorbei. LiveEmotion bemüht sich den kompletten Wii-Markt im Heft unterzubringen, d. h. auch Totalausfälle werden humorvoll verrissen.

PlayStation 3:

play3

play3 06/2010
Redaktionsleiter: Thorsten Küchler
Verlag: Computec Media
Preis: € 5,50
Ausstattung: 100 Seiten, DVD-10
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 05/2007
Ausgaben derzeit: #38

Was lange währt wird endlich gut: Mitbewerber und die Führung durch Ex-CyPressler Thorsten Küchler haben dem Heft zu neuem Glanz verholfen. Play3 ist Marktführer der PlayStation-Magazine, nicht nur optisch und inhaltlich – inzwischen zurecht.

PlayBlu

PlayBlu 04/2010
Redaktionsdirektor: Martin Mirbach
Verlag: LiveEmotion GmbH
Preis: € 3,50
Ausstattung: 124 Seiten inkl. Doppelposter
Erscheinungsweise: 6x jährlich
Erstausgabe: 01/2009
Ausgaben derzeit: #10

PlayBlu überzeugt zwar vom Schreibstil, hat jedoch mit starken optischen Problemen und der viel zu seltenen Erscheinungsweise zu kämpfen. Als Marktübersicht ist das Heft top, als aktueller Kaufberater eher weniger.

PS3M

PS3M 06/2010
Chefredakteur: Richard Löwenstein
Verlag: Airmotion Games GmbH
Preis: € 3,90
Ausstattung: 84 Seiten
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 11/2008
Ausgaben derzeit: #20

Fester Vorsatz für diese Übersicht: Sachlich bleiben. Bei keinem anderen Heft fällt mir dies so schwer, wie bei PS3M: Selbst das Editorial vom Xbox360-Schwesterheft zu recyceln ist einfach indiskutabel. Synergieeffekte nutzen schön und gut, irgendwo muss man aber auch den Schlussstrich ziehen. Welche Geige das PS3M im Gegensatz zu 360 Live spielt, lässt sich auch wunderbar an der Redaktionsbeteiligung im Forum ablesen.

Xbox 360:

360 Live

360 Live 06/2010
Chefredakteur: Richard Löwenstein
Verlag: Airmotion Games GmbH
Preis: € 3,60
Ausstattung: 84 Seiten
Erscheinungsweise: monatlich
Erstausgabe: 01/2006
Ausgaben derzeit: #50

Das Heft fällt vor allem durch sein übergroßes Format (230x297mm) und seine großen Bilder auf. Richard Löwensteins Kolumnen wissen oft zu gefallen. Umgang mit den Lesern und die Vorabtest-Politik sind zumindest diskussionswürdig.

X3

X3 06/2010
Redaktionsleiter: Thorsten Küchler
Verlag: Computec Media
Preis: € 4,99
Ausstattung: 100 Seiten
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Erstausgabe: 09/2008
Ausgaben derzeit: #14

Computec kann vom Premium-Preis-Segment bei den Xbox-Heften einfach nicht lassen. Nach dem sich eine monatlich X3 für € 3,60 weder bei Lesern noch bei Anzeigenkunden durchsetzen konnte, kam die Zeitschrift nun als zweimonatlicher Premium-Titel zurück. Inhaltlich konzentriert man sich auf Test-Highlights und lange Vorschaustrecken. Die aktuelle Ausgabe besteht aus einer Hand voll Tests, ansonsten gibt es nur Previews.

Xbox Games

Xbox Games 04/2010
Redaktionsdirektor: Martin Mirbach
Verlag: LiveEmotion GmbH
Preis: € 3,50
Ausstattung: 124 Seiten inkl. Doppelposter
Erscheinungsweise: 7x jährlich
Erstausgabe: 03/2003
Ausgaben derzeit: #49

Das Xbox-Magazin von LiveEmotion. Beste Ausstattung, bester Preis, bester Schreibstil. Was will man mehr? Endlich ein ansehnliches Layout…

120 Antworten zu „Spielehefte am Kiosk 2010 – Eine Sichtung des Bestandes – Teil 1“

  1. Eberon sagt:

    Du schreibst zur 360 Live:

    Umgang mit den Lesern und die Vorabtest-Politik sind zumindest diskussionswürdig.

    Was genau meinst Du damit?

  2. Balthier9999 sagt:

    Hauptsache GEE!^^ multimania hab ich mal am Bahnhof gesehen, hab das Mag aber so in Erinnerung, dass auf der Rückseite ein anderes Cover war… Ich muss nochmal schauen.
    Ansonsten bin ich über die Mag-Landschaft etwas enttäuscht. Da steht die GA gar net mal sooo schlecht da muss ich sagen. o.O Obwohl ich die ja fast nur wegen Cynamite kaufe – ansonsten würde ich wahrscheinlich M! kaufen oder so… So großes Interesse an Game-News hab ich ja net mehr, zumal das Internet genug Informationspotential hat.

    Am liebsten würde ich selbst ein Magazin ins Leben rufen. Mit Fokus auf Design, Papier und Autoren. 😛

  3. Evil sagt:

    Was genau meinst Du damit?

    Unter ne Preview eine Grafik- und Spundwertung klatschen ist keine Kunst. Den Spaß als Test zu bezeichnen hat einzig verkaufspsychologische Gründe… Und naja wie teilweise auf den Leserbriefseiten mit den Schreibern rumgesprungen wird, find ich auch nicht so super.

    @Balthier9999 auf der Rückseite befindet sich verkehrt herum der Filmteil mit eigenem Cover.

  4. Alkatei sagt:

    Ich hab schon gefürchtet sie kommt nicht, aber da ist sie =)
    Wieder eine sehr schöne Liste, auch wenns mit dem Relaunch der GP jetzt bisschen blöd gelaufen ist. Mal gespannt was sich da noch tut..
    Freu mich schon auf den zweiten Teil.

    • Evil sagt:

      Ich hab schon gefürchtet sie kommt nicht, aber da ist sie =)

      ^^
      Ich hab gestern auch entsetzt festgestellt, dass der Mai nur 31. Tage hat und die Übersicht immer im Mai kommt. Kommt alles, dauert manchmal nur etwas länger als gewohnt. 😉

  5. Tigerheli sagt:

    Ich hoffe doch inständig, dass es der M! gut genug geht, dass sie noch lange besteht. Mir gefällt zwar die Consol.at noch einen Tick besser ( auf Grund des Extendet Teils ), aber missen möchte ich sie nicht mehr.
    Ansonsten muss ich Dir zustimmen, dass die N-Zone , spätestens seit dem Relaunch, die Schwächephase überwunden hat. Inzwischen ist Sie für mich sogar wieder gleich auf mit dem Wii Magazin. Dies liegt aber auch an dessen Schwäche im Moment. Rechtschreib – und andere Fehler sind einfach zu viel derzeit.
    Gamepro ist für mich seit dem Relaunch endgültig Geschichte. Bin mal gespannt wie lange die weiter durchhält.

  6. Gabumon sagt:

    naja Previews dürften bei den Herstellern auch deutlich beliebter sein als Reviews.

    Den in Previews schreibt man im grunde ja nicht über mängel, weil diese ja nach hersteller versprechen ganz sicher noch rausfliegen, sondern hebt das positive herraus.

    Während das bei Tests durchaus schonmal umgekehrt sein kann.

    Daher sind Previews meist 10x umfangreicher als Reviews, lange Previews dürften also den Herstellern als Werbekunden besser gefallen als Reviews

  7. blub sagt:

    ich war heut am kiosk um mir die gamepro zu kaufen, dabei viel mir das pcg sonderheft auf, von dem hier schon mal die rede war. ich fand die idee ja auch interessant, hatte aber gar nicht mehr daran gedacht. nun ist mir beim rumblättern aufgefallen, dass es zumeist doch eher um tipps/mods usw. geht und eben nicht oder kaum interessante reportagen drin waren.
    hat es sich jemand gekauft und kann darüber genauer berichten, ob der erste eindruck richtig war? hatte heute keine lust soviel geld für ein heft, dass ich wahrscheinlich eh nicht lese auszugeben…

    • Evil sagt:

      Sagen wir mal so: Ich hatte mir fest vorgenommen eine Heftkritik zu schreiben, hab mich dazu aber nicht im Stande gesehen, als ich’s in der Hand hielt…

      Es kommt im zweiten Teil dann aber auch kurz vor.

  8. blub sagt:

    was heißt das jetzt? war es so schlecht???? musst ja hier jetzt keine ansprcuhsvolle kritik oder gar nen kompletten eintrag schreiben, 2-3 sätze würden reichen, hauptsächlich zum inhalt, papier oder layout kenn ich ja jetzt, aber sicher würde mich auch da deine meinung interessieren, vlt. kauf ich mir es dann doch noch.

  9. Evil sagt:

    Schlecht sicherlich nicht, aber da es sich mehr oder weniger um ein Tipps-Heft handelt, kann ich da keine ganzen Eintrag zu schreiben. Im Vorfeld hatte ich ein etwas anderes Heft erwartet…

    Im zweiten Teil der Kiosk-Schau werd ich noch ein paar Sätze dazu schreiben.

  10. wischofbixa sagt:

    GEE und M! kauf ich ab und zu. Ein Video/Computerspiel Testbericht ist aber so interessant wie Farbe beim Trocknen zuzusehen. Die Layouts der meisten Spiele Mags hier sehen außerdem nach ziemlichen Ramsch aus. Leute, die 90er sind vorbei

  11. Gabumon sagt:

    och, zu dem Computecheft..

    Wer hat denn Gesagt das das wieder sowas wird und wurde dafür angegiftet *pfeif*

    Das dazu der Inhalt auch noch mehr oder weniger Recycled ist das noch nebenbei, irgendwie kamen mir die seiten die ich gelesen habe nämlich bekannt vor, teilweise aus den PCGExtended zusatzseiten, teilweise aus dem normalen Heften, das wenigste daran war neu

    Und nach 10 minuten durchblättern und querlesen hatte ich keine lust mehr, bzw. mein Zug kam..

    Wie gesagt, interessantes Konzept, Typische Computec Sparumsetzung, war abzusehen

  12. blub sagt:

    ok, dann kann ich es wohl lassen. schade, hatte ja auch nach der ankündigung mit etwas anderem gerechnet, aber da geb ich gabumon recht, auf den ersten blick sah es so aus wie pcg extented.
    chance vertan…

  13. Gabumon sagt:

    Ich frag mich echt ob da wirklich ernsthaft wer was anderes erwartet hat ..

    Liveemotion hätte da vielleicht was richtig gutes raus basteln können, aber doch nicht der Totsparverlag :ugly:

  14. Falconer sagt:

    Bei der play³ könnte man vielleicht noch erwähnen, dass es seit 3 Monaten eine Magazin-Variante für 3,50 € gibt. Oder ist das nur ein Versuchsballon in ausgesuchten Regionen?

  15. Gabumon sagt:

    also an der Tanke hier haben die die nicht in der 3,50€ Version , und eigentlich sind die recht gut sortiert

  16. Collector sagt:

    Viel ist nicht mehr los auf dem Zeitschriftenmarkt, die größte Enttäuschung ist die neue GamePro, die in dieser Form keine Daseinsberechtigung mehr hat. Wer will denn nur Tests von Hype-Titeln lesen? Printverwertung von ein paar Onlinetiteln ist nur noch arm.

  17. Pfingsten sagt:

    Lieber Gabumon,

    speziell für Dich: Jeder einzelne (der 10 bis 20 Seiten umfassenden Artikel) in PC Games Power Player ist komplett neu geschrieben, layoutet und konzipiert. Alles neu und aufwendig gemacht.

    Anders als viele, viele Artikel auf Bild.de, die 1:1 aus Computer Bild, Audio Video Foto, CBS oder Sport Bild stammen.

    Was Du machst, ist geschäftsschädigend und eine Verleumdung. Es reicht.

    Du hast das Heft weder gelesen noch jemals in der Hand gehabt. Weitere Äußerungen dieser Art würde ich dir nicht empfehlen.

  18. blub sagt:

    also bei der gamepro versteh ich auch die welt nicht mehr. hab die neue dvd gestern abend angeschaut und mich geärgert ohne ende: 2 preview videos, ein hall of fame video von einem gurkenspiel, ein paar trailer, 3-4 testvideos, der rest stand schon auf der homepage und ein kurzes newsvideo. da war die sache natrlich nach 20 minuten durch…

    also so langsam fang auch ich an zu überlegen, als truer kunde mit bisher jeder ausgabe, ob es noch sinn macht 5,50 auszugeben, wenn man wirklich fast alles interessante auf der homepage kriegt (und gerade die videos waren im printbereich ja alleinstellungsmerkmal, aber da gibts mittlerweile zu vielen spielen ja eh bessere, wenn auch nicht vertonte auf 4players.de). zumal ich ja das gefühl hab, dass seit dem relaunch einfach 20 prozent weniger inhalt mit 20% größeren bildern und schrift ersetzt wurden. schade, ich schaus mir noch 2-3 ausgaben an, dann ist schluss, wenn sich die sache nicht ändert.

  19. Gabumon sagt:

    die neue Gamepro ist auch so ein abschreckendes Beispiel wie man es nicht macht

    Ich mein, man sieht ja das man sich mühe gegeben hat, ganz im gegenteil zur Powerplayer da. Aber das ganze Konzept ging nach hinten los..

    Ich mein das Heft besteht jetzt zu nem Großteil aus Previews, die sind aber eh eher als Werbung für die Titel anzusehen. Das haben Previews halt an sich. Und die Specials mögen zwar ok sein, aber ich als Leser will in erster Linie über die zu kaufenden Spiele informiert werden. Und keine umgeschriebenen Herstellerwerbetexte lesen und im eigentlich wichtigen Testteil versagt die Gamepro gravierend… vorallem da man sich einfach nurnoch nen paar Highlights rauspickt und den Leser quasi nicht mal mehr vor Gurken warnt. Was auch bei den PC Heften immer weniger gemacht wird.

    Es bringt im übrigens auch nichts wenn man Texte neu Schreibt wenn Trotzdem das gleiche drinsteht wie bereits in den anderen Heften :ugly: Einen Text umzuformatieren und zu strecken ist nun wahrlich keine Journalistische Meisterleistung, das kann selbst ich. Das Konzept ist gut, die umsetzung weder durchdacht noch sonderlich interessant, weil man eben alles schon xfach gelesen hat, mit „Profi Wissen“ ist das nicht weit her. Das Konzept sagt zwar „Ein Heft für Leute die alles aus den Spielen rausholen wollen“ Rausgekommen ist aber ein Heft für Leute die im Grunde das erste mal Mods etc benutzen wollen. Mit „geheimen Wissen“ hat das Heft in der Form nix zu tun.

  20. Gabumon sagt:

    huch zu früh abgesendet..

    Wie Evil schon schrieb ist das ganze mehr oder weniger ein „Tipps & Tricks“ Heft, und diese gibt es vorallem im Netz wie sand am meer. Die Interessanten Teile (Diablo Spezial, welcher wirklich ganz gut lesbar war, gut es war auch keine Offenbarung aber nicht schlecht halt) machen gerade mal nen bruchteil in dem Tipps & Tricks gekrame aus

  21. Collector sagt:

    Die GamePro-Redakteuren sollen doch Sonderhefte machen, wenn sie unbeding so viele Specials schreiben wollen. Ich will über neue Spiele informiert werden, gute wie schlechte und nicht nur Hypespiele von Publishern, die am meisten für Anzeigen im Heft ausgeben.

  22. Rodon sagt:

    Nun ja, was haben wir schon groß an Anzeigen in der aktuellen GamePro:
    – 1 Seite gamescom
    – 1/2 Seite Metal Gear Solid Peacewalker
    – 1 Seite Saturn
    – 2 Seiten Close Up
    – 3 Seiten Eigenwerbung
    – 1 Seite Sharkoon Headset
    – 1 Seite SBK X
    -> gerade einmal 1,5 Seiten an Werbung mit unmittelbarem Heftbezug (MGS / SBK, wobei letzteres gar nicht getestet wurde)

    Wenn man die Anzeigenauslastung mal genauer beobachtet, wird man feststellen, dass die Publisher die Hefte kaum noch in Sachen Werbung beachten. Ubisoft hatte z.B. im ganzen letzten Jahr keine einzige Seite in der GameStar gebucht, wie Christian Schmidt letztens ins Forum schrieb.

    Man könnte jetzt natürlich behaupten, die Publisher investieren nicht mehr in gewöhnliche Werbeanzeigen, sondern sorgen gleich dafür, dass die Artikel nach ihrem Gusto ausfallen … aber wer so was glaubt, der glaubt auch, dass ein geklonter Hitler in der Antarktis rumläuft.

  23. Gabumon sagt:

    jeder weiss doch das ein geklonter Hitler der Präsident des Irans ist.. hat sowas die Bild nicht wirklich mal behauptet? :ugly:

    naja mit sinkender reichweite fällt eben auch die werbung dünner aus, das ist ganz normal, die Werbekunden wollen natürlich das ihre Werbung gesehen wird, und das geht auf Internetseiten viel besser

    Man denke mal nur an dieses grauenhafte „Nach nur einem Spot gehts weiter“ oder die kompletten OVerlays bei Gamestar.de..

    Die meisten haben nämlich eben keinen Werbeblocker, während mittlerweile die meisten Werbeseiten in Heften garnicht mehr beachten, kein wunder bei dieser 08/15 Werbung da, es gibt wirklich gut gemachte und interessante werbung, aber scheinbar nicht in Deutschland..

  24. blub sagt:

    also ganz ehrlich, ich finde das konzept gar nicht so schlecht, nur noch ne begrenzte anzahl an spielen zu testen. was bringt den ein test über die tausendste wii familen/sport/gedöns sammlung? in der zeit kann der redakteur schon anderes tun, für so einen verriss geht ja mit video dann schon fast ein arbeitstag drauf, wenn man es seriös macht, sprich nicht nur nach dem cover und 5 minuten spielen ne 30% wertung geben…

    nur wenn man es so macht dann richtig. sprich mehr interessanter inhalt! und nicht einfach alles 5 seiten tests rausstreichen, dafür dann einen test unnatürlich aufblasen dank reisenschrift, riesenbildern und einsitiger überschrift…
    ein spielemagazin braucht heute 3 säulen: previews, tests und specials. tests ist aber nur die absolute pflicht. bei specials wird das heft doch erst interessant. und previews als reine werbung darzustellen finde ich absolut nicht nachvollziehbar. jedem muss klar sein, dass einem nur die szenen gezeigt werden, die potential haben, aber sie machen lust auf das spiel, weil wenn niemand darüber schriebt, weiß keiner, was demnächst kommt.

    eine gute lösung könnte sein, dass man die videos heftexklusiv lässt, und dann vlt sowas wie ne testübersicht ins netz stellt, mir wertung und meinung. und das in ner ansprechenden optik, also nicht wie die aktuelle gameproseite.
    somit wird das heft interessanter und man könnte schrottspiele der vollständogkeit halber mit nem ersteindruck ins netz stellen und spart so platz im heft.
    eins steht fest, so wie jetzt ist es absurd, einerseits weiterhin alles ins netz zu feuern zu den wichtigen spielen, gleichzeitig aber auch nur noch die wichtigen spiele zu testen, dann ist im grunde heftinhalt gleich netzinhalt, so kommts mir derzeit vor, und dazu muss ich wohl dann demnächst „nein, danke“ sagen, so leid es mir tut.

    das die werbung so stark zurückgeht, finde ich da echt bedenklich, weil das das todesurteil für print ist auf lange sicht.

  25. Falconer sagt:

    Leute, das niedrige Anzeigenaufkommen in Spieleheften ist doch nun wirklich ein alter Hut. Die Verlage haben sich längst auf diese Situation eingestellt und wissen, dass die „guten alten Zeiten“ nicht zurückkommen werden. Mit höheren Einnahmen aus dieser Richtung wird schon lange nicht mehr kalkuliert. Warum sind die Hefte denn heute dünner, teurer und werden von weniger Journalisten erstellt? Ratet mal. Bestimmt nicht, weil die Verantwortlichen sich das erträumt haben.

    Und zur Kritik an der relaunchten GamePro: Jahrelang wurde geheult… zu bunt, zu wenig Specials, dummes Wertungssystem. Dann wird mutig geändert, jetzt kommt die andere Ecke und mault rum.

    Der Markt der Spielehefte ist immer noch reichhaltig und abwechlungsreich. Da sollte für jeden was dabei sein. Ich glaube fast, einige ergötzen sich an der Meckerei und werden noch in 20 Jahren von den ach so tollen 1990er-Jahren schwärmen. Ich finde es langsam langweilig und freue mich stattdessen, jeden Monat spannende Lektüre im Regal zu finden. Das Glas ist halbvoll, nicht halbleer.

  26. Gabumon sagt:

    Sofern der Werbekundeneinbruch nicht plötzlich sondern berechenbar kommt kann man das natürlich durchaus kompenzieren. So ist jetzt z.b. die Seitenzahl der Gamestar auf 132 gesunken, halt weil es weniger werbung gibt, da sind zwar auch Redaktionsseiten rausgeflogen aber gut.

    Woran man nicht Sparen darf ist aber die Qualität, und leider machen den Fehler viele Verläge trotzdem, das führt dann zu weniger lesern und noch weniger Werbung..

  27. Evil sagt:

    Und zur Kritik an der relaunchten GamePro: Jahrelang wurde geheult… zu bunt, zu wenig Specials, dummes Wertungssystem. Dann wird mutig geändert, jetzt kommt die andere Ecke und mault rum.

    Sie war vor ihrem ersten Relaunch gut. Weder war sie dort zu bunt noch hatte sie dort das nervige Wertungssystem. Sie war stimmig.

    Bzgl. Play3-Magazin: Also in Leipzig gibt’s die Version nicht und im Pressekatalog wird sie auch nicht aufgeführt. Wird also ein regionaler Test sein.

  28. Falconer sagt:

    @Gabumon
    Bitte nicht immer das Wort „Verläge“ benutzen. Da zieht es mir die Hirndrüsen zusammen. Versuch es mal mit „Verlage“.

    @Evil
    GamePro: Es ist und bleibt Geschmackssache. Ich finde den jetzigen GamePro-Auftritt sehr gut. Noch besser als Version 1.

    play³: In der 5,50€-Ausgabe gibt es seit 3 Monaten diverse Hinweise, dass die DVD der Magazin-Version nicht beiliegt. Gesehen habe ich das Heft am Potsdamer und Berliner Hbf für 3,50 €.

  29. Gabumon sagt:

    Verlage? das klingt genauso furchtbar. :ugly:

    Also da ich gerade eh in der Stadt war hab ich extra für dich geguckt, die Play³ gibt es hier nur in der Normalen DVD Version für 5,50€

  30. collector sagt:

    Stimmmt, man sagt Verlage und nicht Verläge.

    Die alte GamePro war um längen besser. Ich weiß nicht was an Reportagen über Spieleserien wie Mario toll sein soll. Ich will über neue Spiele informiert werden und nicht über Sachen lesen, die schon tausend Mal durchgekaut wurden. Aber das ist IDG sowieso egal, die Printausgaben von GameStar und GamePro sind nur noch geduldet. Wenn die verkauften Auflagen nicht mehr rentabel sind, werden sie eingestellt und dann hat IDG sein Ziel erreicht, nur noch Online präsent zu sein.

  31. blub sagt:

    @falconer: sie sollte ja besser werden durch den relaunch, nciht einfach nur anders um der änderung willen. und ich finde, dass vieles richtig gemacht wurde, nur sind sie bei vielem von einem extrem ins andere wie eben der schrift. außerdem sorgt eben nun mal der geschrumpfte testteil (ich finde das konzept ja gut!) dafür, dass man sich als heftkäufer noch mehr veräppelt fühlt, als eh schon, eben weil man mittlerweile mindestens 2/3 der tests und videos kennt, wenn man die homepage ne halbe stunde die woche durchforstet. das ärgert mich und dafür hatte man bisher keine antworten und jetzt sicher auch nicht mehr, wo man das problem mit dem relaunch weiter verschlimmert hat.

    alles in allem ist die gamepro ok, mehr nicht, als sie auf den markt kam, damals war sie wirklich super, da geb ich evil recht. durch den relaunch ist sie besser geworden keine frage, aber wie schon gesagt von einem extrem ins andere in manchen punkten. immerhin wurde was gemacht, das ist richtig, aber das heißt ja nicht, dass man deshalb keine kritik mehr üben darf.

    als klassisches multiformat heft hat sie meiner meinung nach 2 ernsthafte konkurrenten mit m-games und consol-plus und mit denen kann sie nicht mehr mithalten, wie ich finde. ich fand halt die dvd schon immer klasse, aber warum kaufen, wenn das wichtigste auf der homepage verfügbar ist?

    @collector: specials können schon interessant sein, für mich sidn sie fast das salz in der suppe, aber nur wenn sie auch gut geschrieben werden wie in der gamestar, mal schauen wie sich das bei der gamepro entwickelt, ich hoffe mal, dass sie nicht einfach gamestar material verwursten. sie sollten halt so sein, dass man gleich sagt „interessant“, sich gut lesen lassen und dass man sich am ende auch gut informiert fühlt. die hunderste „mario serie“, wo jeder denkt, „ach da mussten 2 seiten voll werden“, sind da sicher nicht mit gemeint, eher sowas wie der aktuelle dlc-report in der gamestar…

  32. Tris sagt:

    Also hier im Rzhrgebiet habe ich auch keine Version der play3 ohne DVD gesehen!

  33. Gabumon sagt:

    Ich geh auch davon aus das IDG die Printhefte los werden will, anders ist das ignorieren der Lesermeinung ja kaum noch erklären

    Es gibt wirklich zu jeder ausgabe beschwerden das 3/4 der ausgabe (inkl der Datenträger, also Videos..) bereits online ist. Und von der Redaktion gibts da jeden Monat die gleichen durchhalteparolen..

    Ich lese Gamestar ja nur aufm Klo, und Testartikel auf der Website sind mir zu lang um die am Bildschirm zu lesen, ich fühle mich aber ebenso, auf gut Deutsch gesagt Verarscht wenn die „nicht käufer“ das zeug eher lesen können als ich der 3,50-6,30€ am Kiosk lässt.. Ich mein würd das Zeug nach und nach nach veröffentlichung des Heftes auftauchen und davor halt Teaser oder so würd keiner was sagen..

  34. collector sagt:

    So ist es. Die Redaktion muß da leider das machen, was die Geschäftsleitung entscheidet. Ihr ist kein Vorwurf zu machen.

  35. blub sagt:

    es gibt den redakteuren ja auch keiner die schuld dafür. ich für meinen teil mag die gamestar sehr gern, aber ich lese zu 90% eh nur auf dem klo oder im bett vor oder sonntags auch nach dem schlafengehen. wenn ich bock hätte, alles am bildschirm zu lesen, da bräuchte ich sie allerdings auch nicht mehr, da ja spätestens ende des monats fast alles im netz ist, teil werden tests ja sogar nur noch online gebracht.
    vieles les ich auch online, wenn ich die zeit hab und mir der artikel wirklich gefällt. die videos schau ich immer online, deshalb fällt es mir da auch mehr auf.

    langfristig muss man sich entscheiden, was man will von seites des verlages: entweder print mit onlineangebot oder ne internetseite, die einmal im monat auch gedruckt erscheint. allerdings hätte man in letzterem fall bestimmt deutlich weniger käufer, weil ob man das online angebot jetzt nutzt oder nicht, man kommt sich echt doof vor wenn man 6,50 zahlt (oft gibts bei uns eh nur noch die xl version zu kaufen…) und dann feststellt, dass man keinen wirklichen mehrwert mehr hat außer papier. dann kann man sich echt auch zwingen, die wirklich wichtigen artikel online zu lesen.

    ich würde mir halt wünschen, dass man beides in koexistenz verweilen lässt, aber im internet dann der aktualität tribut zollt und nen kurzen bericht mit fazit und wertung ins netz stellt und den rest dann im heft.
    news gibts dann nur noch online, die wichtigsten kann man auf zwei seiten ins heft bringen. specials bleiben heftexklusiv und kommen erst sehr verzögert (halbes jahr oder so) online. kleinere sachen kann man auch online exklusiv machen wie z.b. „die top 5 der besten …-spiele“ oder ein kurzer überblick über ne spieleserie. previews kann man auf 2-3 monate ja auch heftexklusiv lassen, wenn das spiel in diesem zeitraum ohnehin nicht erscheint…

    so könnte es gehen, der printkäufer zahlt und kommt sich nicht doof vor, der online-user wird gut informiert, und wer beides nutzt freut sich, dass es sich gut ergänzt.

    warum man sich diese gedanken nicht bei idg macht, weiß ich echt nicht. ich kanns mir nur so erklären, dass die sich sagen, „print stirbt eh bald, da setzen wir halt jetzt schon voll auf online“ oder aber die verdienen jetzt schon mehr geld mit der seite als mit dem heft, was ich mir aber nicht vorstellen kann.

  36. Gabumon sagt:

    ich weiss garnicht wie man „im netz“ geld verdienen soll

    Die Werbepreise sind da soweit mir bekannt sowas von im Keller.. vor 2 oder 3 jahren hieß es noch „web ist verlustgeschäft“ ich seh nicht wie sich das geändert haben soll

  37. blub sagt:

    ich weiß es ja auch nicht, kann mir kaum vorstellen, dass das bisschen werbung, dass ja eh jeder wegklickt oder gar von vorneherein blockt, was bringen soll. sicher haben große websites ja auch viele user, aber ob das reicht, einigen leuten monatlich gehalt zu zahlen, wage ich zu bezweifeln. wohingegen 100.000 und mehr leute, die ihr heft für sagen wir mal im durchschnitt 5 euro kaufen, jeden monat ne wirklich stattliche summe generieren…

  38. Falconer sagt:

    Hier wird mal so nebenbei die Sache diskutiert, die über das zukünftige Wohl und Wehe der Verlagshäuser von entscheidender Bedeutung sein wird: Wie verdient man im Netz Geld? Genau vor dieser Herausforderung stehen die Unternehmen. Die Experten sind sich fast alle einig, dass das kostenlose zur Verfügung stellen professioneller journalistischer Arbeit kontraproduktiv ist. Qualität braucht Geld. Die reine Finanzierung über Werbeerlöse ist für die Mehrheit der journalistischen Angebote im Netz nicht möglich.
    Die Entwicklung und Verbreitung der Tablet-PC’s wird hier zu ganz massiven Änderungen führen. Geht mal davon aus, dass auch im Games-Sektor alle Verlage Pläne in der Schublade haben, wie sie behutsam kostenpflichtigenen Content einführen.
    Die Axel Springer AG geht da in Deutschland zur Zeit am offensivsten ran. Mit kostenpflichtigen Abonnements für die digitalen Produkte der Bild- und Welt-Gruppe und einem eigenen iPad-Magazin.

  39. blub sagt:

    natürlich ist das kontraproduktiv, zumal man ja den inhalt zusätzlich noch verkaufen will am kiosk.
    es ist halt nicht leicht für die verlage im spielebereich. hier gibt es extrem viele seiten, wo mehr oder weniger wortgewandte semiprofis sich mehr oder weniger seriös und objektiv über die neusten spiele auslassen. teilweise ist das sogar noch 3 mal hübscher gestaltet als auf den seiten der hefte.
    aber wer würde denn für den webcontent bezahlen? ich sicher nicht, wenn ich nicht wenigstens papier dafür kriege.
    dieser ipad wahn wird hoffentlich bald geschichte sein. ich glaube kaum, dass solche tablet pcs je bücher ersetzen werden, es sei denn, sie werden konkurrenzlos günstig angeboten. ich frag mich echt, ob ich zu einer aussterbenden art gehöre, wenn ich lieber papier habe als elektroschrott und es auch als viel angenehmer empfinde von papier zu lesen als von bildschirmen.

  40. blub sagt:

    kontraproduktiv allein schon deshalb weil man ja alles auch noch am kiosk verkaufen will, was bringts da eben alles auch kostenlos online zu bringen.

    gerade im spielebereich haben es die verlage auch nicht einfach, da es wirklich unzählige seiten gibt, wo sich semiprofis mehr oder weniger wortgewandt, seriös und objektiv über spiele auslassen, was sich ja nicht mal schlecht liest, weil man nicht mit werbung erschlagen wird und es großteils sogar wirklich 3 mal hübscher ist als bei den heftseiten. wer will dann dafür geld bezahlen, wenn er nicht mal papier kriegt???
    ich glaube, dass das nichts wird mit schritt für schritt geld verlangen, dafür hat man sich schon zu weit aus dem fenster gelehnt mit dem hochladen von heftinhalt…

    ipad und co halte ich für keine offenbarung. vlt bin ich von der alten schule, aber wenn schon lesen, dann papier, alles andere strengt zu sehr an. außerdem kann man bücher nciht mehr weiterverkaufen oder ins regal stellen. wenn man nicht brutal konkurrenzlose preise anbietet, dann wird das auch nix mit ebooks.

  41. Gabumon sagt:

    das Problem ist aber das die Kundne hierzulande dran gewohnt sind alles umsonst zu kriegen, gibt es das an einer stelle nicht mehr umsonst gehen die Kunden halt eben zu anderem

    Sprich sagen wir Gamestar.de kostet geld, gehen die meisten doch zu 4Players.. einen Umsonstanbieter wirds immer geben..

  42. Falconer sagt:

    Natürlich wird es immer Nutzer geben, die nicht bereit sind für Online-Informationen zu bezahlen. Es gilt halt die zu erreichen, denen Qualität, Kompetenz und Recherche wichtig sind. Das setzt aber natürlich voraus, dass die kostenpflichtigen Inhalte diese qualitative Höherwertigkeit auch nachweisen können. Insbesondere im Games-Bereich ist die Kluft zwischen professioneller und hobbymäßiger Berichterstattung teilweise kaum noch gegeben. Stichworte: Generation Praktikum und User Generted Content… Damit steigert man die Produktqualität mit Sicherheit nicht.

  43. blub sagt:

    ja warum sollte man auch für etwas bezahlen, was es bisher umsonst gab und wo anders weiter umsonst gibt? und dann ist noch das problem mit dem abrechnungs und zahlungssystem usw…
    ich glaub kaum, dass sowas kommen wird in naher zukunft.
    zumal man meiner meinung nach mit den heften ja schon das instument hat, um geld zu nehmen für journalistische qualität. man darf halt nicht hingehen und das zeug gleichzeitig noch umsonst anbieten in ungekürzter version, damit sägt man ja am eigenen ast.
    mit der gereration praktikum schendiest du da echt ein wichtiges thema an. wenn man die hefte (wie computec zu schlimmsten zeiten, sorry, dass ich das wieder erwähne) komplett von praktikanten gestalten lässt, dann bietet man eben auch kein bisschen mehr qualität, die einen kioskkauf rechtfertigen würde, weil gute laien nicht schlechter sind.

  44. Gabumon sagt:

    Ich sag mal so, es spricht nichts dagegen auch Praktikanten mal einen Test schreiben zu lassen, irgendwie müssen die das ja auch Lernen und wenn die qualitativ gut sind warum nicht

    Aber Computec hat da wirklich massiv übertrieben, hat sich allerdings auch wieder etwas gebessert.

    Aber das ist nen allgemeines Problem, früher gab es nur die Hefte, da gab es für Talentierte Hobbyautoren keine Plattform maximal als Lösungsschreiber, bzw die ganz frühe PCGAmes hatte sogar eine Lesertest rubrik, Backflash nannte die sich, hielt aber nur ca. 5 Ausgaben.

    Heute hingegen kann sich quasi jeder eine Website hinzimmern und da seine Artikel ausstellen, oder in Web 2.0 Foren, oder als eigene PDF magazine etc etc… Das ist eine verdammt große Konkurenz für die Verläge. Zumal man da nicht die befürchtung haben muss das ein Hersteller mit „exklusiv“ gewunken hat wenn ein Preview entsprechend Freundlich ausgefallen ist

  45. Evil sagt:

    Computec hat in der Vergangenheit eher bei den freien Mitarbeitern als bei den Praktikanten danebengegriffen. Coputec als alleinigen Buhmann hinzustellen ist auch nicht ganz fair. Ich möchte da nur an die nicht von mir geschaffenen Wörter PraktikantPro und TraineePro erinnern…

  46. collector sagt:

    Nochmal zum mitschreiben:

    Verlag, Plural: Verlage

  47. Gabumon sagt:

    oder man erinnere sich an den unsäglichen iRacing test

    wo der „tester“ nur 3 runden gefahren ist, anderen spielern die zeiten versaut hat, grottenschlecht war und das spiel quasi verrissen hat

  48. Gabumon sagt:

    die PCAction hat übrigens auch nurnoch 130 Seiten, genau wie die Gamestar, als hätten sich die Verlage da abgesprochen..

    Bin ja mal gespannt wann PCGames und PCAction unter den Umfang der Erstausgabe fallen.. das waren zumindestens bei der PCGames 92 Seiten…

  49. Falconer sagt:

    @Gabumon
    Woher weißt Du… Ippisch und Horn haben sich auf einer Tankstelle zwischen Fürth und München getroffen. Beide mit Schlapphut und angeklebten Bärten. Dreimal zugezwinkert, die Parole PCA=GStar ausgetauscht und 26 mal die rechten Fäusten zur Fünf gestreckt… Fertig war das Geheimabkommen auf 130 Seiten.

    Dir kann man echt nichts vormachen.

  50. Gabumon sagt:

    Hans Ippisch und Robert Horn arbeiten doch im gleichen Verlag.. :ugly:

    Ist halt schon etwas seltsam das beide quasi gleichzeitig auf 130 Seiten zurückfallen

  51. Evil sagt:

    Falconer meint André Horn… aber egal.

  52. Gabumon sagt:

    Ist halt nen zufall das beide quasi gleichzeitig 130 seiten haben

    Aber ist euch mal aufgefallen das Computecs kleineres Heftformat dafür sorgt das die anderen Magazine größer wirken, ich hab heute die PCA gesucht die zwischen Gamestar und diesem Billigheft vom Media Verlag mit der DVD wo Demos als Vollversionen verkauft werden irgendwie untergegangen ist..

  53. blub sagt:

    habs schon mal geschrieben: für mich ist das nur logische konsequenz daraus, dass die verkäufe sinken und auch das spielemedium pc in deutschland stetig an wert verliert. auf dem pc erscheint doch mittlerweile hauptsächlich schrott. ob das jetzt daran liegt, dass der pc auf dem weltmarkt kaum noch ne rolle spielt, oder dass die margen deutlich kleiner sind oder eben an der überbordenden raubkopiererei, kann ja jeder für sich bestimmen, aber es ist aus dem thema auch kaum mehr rauszuholen. in der gamestar fehlt ja wirklich keine seite, die testen ja jeden müll.

  54. Gabumon sagt:

    leider Testen die eben nicht jeden Müll, sondern immer mehr in richtung Gamepro nurnoch die AAA titel..

    Ach das Thema Raubkopien ist doch kalter Kaffee, nachdem die gemerkt haben das denen ihre Phantasiezahlen keiner mehr abnimmt ist jetzt der Gebrauchtmarkt schuld der 854 Phantastiliarden verluste erzeugt..

    Wie das wohl die Autobranche sieht..

  55. blub sagt:

    ja was testen die denn konkret nicht??? vlt lassen sie mittlerweile die allergrößte sch**sse weg, aber das meiste ist ja jetzt schon müll. hin und wieder mal ne gute konsolenumsetzung, das meiste sind aber strategieklone oder billigste simulator spiele.
    jedenfalls ist der vorwurf schwachsinnig, dass sie nur noch AAA tests machen, weil dann hätten sie meist gar keine bis maximal 2 tests jeden monat im heft.
    befremdlich finde ich die aussage „raubkopien sind doch kein problem, alles erfindung der industrie“…
    komischerweise hört man das nur von raubkopierern selber. ich sage nicht, dass die zahlen der industrie richtig sind, sicher sind die teilweise übertrieben, aber trotzdem stimmt, dass gerade auf dem pc hemmungslos kopiert wird.
    sicher wird auf konsolen auch kopiert, aber deutlich weniger und wenns zu bunt wird, kickt microsoft die leute halt wieder vom server.
    ich bin auch kein freund der kudnengängelei, die auf dem pc stattfindet und die verteufelung des gebrauchtmarkts, allein schon deshalb zocke ich so gut wie gar nicht mehr am pc, auch weil ich keine lust auf aufrüsterei hab.
    aber wenn ich im freundes und kollegenkreis rumschaue, dann muss ich gestehen, dass die zu 90% raubkopien zocken, wenn sie zocken. das finde ich bedenklich, zumal man die spiele zeitweise schon für 10-15 euro kriegt. da ist halt keine hemmungsschwelle mehr da.

    das allein ist aber wie ich schon schrieb, NICHT der grund für den untergang des spielemediums pc. es ist nun mal so, dass man mit pc spielen weniger geld verdient, bei gleichen verkäufen, weil sie billiger sidn und auch schneller und stärker im preis fallen. auf den anderen großen spielemärkten der welt spielt der pc fast keine rolle mehr, in europa ist die tendenz fallend, deutschland ist sogar der einzige markt, wo der pc noch eine gewisse stärke hat, tendenz auch fallend. wer mir das jetzt nicht glaubt und die industrie und deren fantasiezahlen/selbstmitleid als grund dafür sieht, der soll weiter seine raubkopien zocken. allerdings ist es fakt, dass immer weniger multiformat spiele für den pc umgesetzt werden und exklusivtitel sich meist auf das stategiegenre beschränken.

  56. Gabumon sagt:

    Naja wenn ich so in die Releaselisten gucke erscheinen doch noch genug spiele. Ja da sind viele Casualspiele dabei, nur eben auch diese wurden früher (wenigstens in einem Kurztest) getestet. In der Gamestar sieht man hingegen garkeine „unter 50%“ titel mehr. Sprich man warnt nicht mal mehr vor den Gurken. Das tun PCActionGames wenigstens noch.

    Also als ich damals in der Schule war, war ich auch der einzige der Originalspiele gekauft hat, und zwar nicht nur „eines im Jahr“ sondern äh viele. Jeder andere hat dort nur Disketten getauscht. Das macht man heute eben nicht mehr auf dem Schulhof, sondern per Internet. Da braucht auch keiner die Moralkeule zu schwingen. Ich glaub nämlich keinem das er keine „Raubkopien“ benutzt (hat) oder Shareware nutzt die nicht Registriert ist etc..

    Ist aber auch klar warum der Industrie keiner die Zahlen glaubt, auf der einen seite wird Rumgeweint das man ja soooooo viel Verlust macht, während man auf der anderen Seite Feiert das man 1 Milliarde(!) € mit Modern Warfare 2 umgesetzt hat, trotz das das Spiel die Torrent Charts (sowohl bei PC als auch bei Konsolen!) anführt.

    Ich mein ich kann Raubkopierer auch verstehen, beispiel Modern Warfare 2, das spiel ist 4(!) stunden lang und kostet EVK 60(!)€ das steht in keinem Verhältniss mehr. Gut sind (noch) nicht alle Spiele so kurz, aber man ist seit jahren auf dem Weg dahin. Selbst Rollenspiele sind mittlerweile Verhältnissmäßig kurz geworden. Bei M&M 3 oder Wizardry 7 war alleine der Hauptstrang 40 stunden Lang, in der zeit hat man Dragon Age Origins komplett durch..

    Den PCSpielemarkt hat man sich über jahre selbst kaputt gemacht. Ein PC ist durchaus Teurer in der Anschaffen, er kann ja auch mehr. Früher waren die günstigeren Konsolen zum Release technisch gleich auf, wurden aber dann sehr schnell von den PC Spielen wieder überholt, bis man dann ungefähr beim wechsel von der ersten Playstation auf die zweite Playstation generation dazu übergegangen ist Konsolenspiele nurnoch 1 zu 1 auf den PC zu übersetzen. Klar fühlt man sich dann auf gut Deutsch gesagt verarscht wenn man für die Kiste 1000€ ausgegeben hat und nix besseres bekommt als die Konsolenspieler die das auch noch früher bekommen.

    Der Vorteil ist aber, wenn sich dreckfirmen wie Ubi, Activision etc vom PC Abwenden bleibt Platz für wirklich Innovative Firmen die es durchaus gibt aber ein Nieschendasein fristen weil eben die großen auf einem Großteil des Einnahmekuchens sitzen und wenn die mir erzählen wollen „ach das lohnt ja nicht mehr“ frag ich mich warum die ihren kram immer noch für den PC rausbringen..

  57. blub sagt:

    oh mann, wenn du in die releaselisten reinschaust und einen funken resthirn hast, dann sollten dir gewisse spiele wie „barbies ponyhof“ doch autmatisch wegfallen. was bringt da noch ein test? das sind spiele, die auch nicht der zielgruppe der gamestar entsprechen. du kannst dir doch denken, dass alle spiele, erscheinen und nicht getestet werden, wahrscheinlich mies sind. dann warn dich doch selber davor. das argument ist doch lächerlich. kein titel, der die zeit wert ist, ihn zu spielen, wird von der gamestar rausgelassen.

    also ich will jetzt hier auch keine raubkopie diskussion starten. sicher ist da keiner frei von schuld (zumindest sehr wenige). jeder hat schon kontakt mit illegaler musik usw. gehabt.

    aber: es ist wirklich das dümmste argument, einfach zu sagen, die spiele seien einen kauf aus welchem grund auch immer nicht wert, sei es, dass sie keinen spass machen, zu kurz oder zu teuer sind. daran merkt man nämlich, dass raubkopiererei allenfalls noch den rang eines kavaliersdelikt haben. prinzipiell kannst du dir ja auch die s-klasse vom nachbarn klauen mit der begründung, dass sie dir das geld nicht wert war oder sie dir zu teuer ist. macht keiner, aber der vergleich ist keinesfalls absurd. wenn man sich was nicht leisten kann oder es nicht bezahlen will, dann lässt man es eben, fertig.

    was man auch immer wieder von raubkopierern hört, ist deine milchmädchen rechnung, dass die konzerne auch so umsatz und gewinn machen…
    sicher tun sie das, aber auch das darf keine ausrede für raubkopien sein. zumal wenn die hemmschwelle weiter sinkt und irgendwann kein schwein mehr spiele kauft, werden keine mehr erscheinen.
    cod macht 1 milliarde umsatz und das bedeutet für dich, es kann unmöglich heruntergeladen worden sein??? oder heißt es, dass man nicht mehr als 1 milliarde umsatz machen darf? dass das genug ist, und somit raubkopien wegen diesem ganzen kommerz ok sind. sorry aber das ist piratenpartei gewäsch. viele junge leute, die keine ahnung von irgendwas haben, aber alles kostenlos wollen. ist ja cool gegen kommerz und kapitalismus zu sein, ich versteh es einfach nicht. mittlerweile soltle jeder verstanden haben, dass der freie markt ein sehr hohes gut ist.
    außerdem muss man die entwickler verstehen, kein mensch will arbeiten und sich den allerwertesten aufreissen, dafür dass dann viele leute hingehen und sich die sache einfach klauen, natürlch ohne dafür belangt zu werden (das ist nämlich der wahre unterschied beim s-klasse vergleich).
    sicher ist aber auch, dass nicht jeder raubkopierer sich auch das spiel kaufen würde, da ist die quote sogar eher klein, glaube ich. viele laden doch alles mögliche bis zur besinnungslosigkeit runter, nur um es zu haben.
    die folge ist eben, dass die herstelelr die ehrlichen spieler mittlerweile in einem heftigen maße gängeln. ich sehe gar nicht ein, dass ich sowas mitmache wie ubisoft game launcher. deiner argumentation nach, darf ich die spiele jetzt runterladen, aber ich zock halt auf der konsole, um mich von dieser entmündigung zu schützen. leider muss ja auch jeder kopierschutz im prinzip nach 2 monaten geändert werden, weil er dann aller spätestens geknackt ist. das kostet ja nochmal mehr geld, macht noch weniger gewinn, ergo wird die bereitschaft pc spiele zu entwickeln noch weiter sinken.
    sicher ist auch, dass es sich für die paar käufer kaum lohnt, die pc version optisch großartig besser zu machen, das ist ja auch nur eine folge aus allem. das ist auch ein vortel, die spiele laufen heute viel besser als früher, wo alle 2 monate ne neue grafikkarte angesagt war. hardware wird besser ausgenutzt, man brauch eben nicht mehr den 1000 euro rechner, es reicht der 500 euro rechner. wer aber 1000 ausgibt, kann wenigstens nen riesen bildschrim besser ausnutzen als mit der konsole.

    ich glaube aber kaum, dass das ne große chance für kleine firmen ist, die konzentrieren sich eher auf die neue form der downloadspiele. die haben doch nicht die kohle ein aufwendiges pc spiel zu entwckeln. wenn aber mal ein innovatives eher kleines spiel für 10 euro in den laden kommt wie braid, dann wird das ja auch traurigerweiser millionenfach runtergeladen. das ist nämlich auch so ne schutzbehauptung, dass man innovative spiele sicher kaufen würde…

  58. blub sagt:

    achja, hab nochwas vergessen. ich leihe 90% meienr spiele einfach aus, das geht bei vielen videotheken aber auch bei vielen onlineportalen. das ist legal, geht aber wegen DRM natürlich nur bei konsolenspielen. außerdem zahlt man meist auch nur 5-7 euro pro woche, somit nervt einen auch nicht, wenn ein spiel gut, aber nur 4 stunden lang ist.
    für das geld kann man spiele auch mal nur anspielen, ohne jetzt ein schlechtes gewissen zu haben, zuviel geld raugeworfen zu haben.
    allerdings spiele ich auch nie online, hab nicht ne sammelwut und brauche die spiele nicht im regal und zocke eh fast nie am pc (außer mal was von heft dvd und den fussballmanager), weil auf das alles muss man halt verzichten. klar online spielen kann man, aber wenn man das wochenlang mieten muss, kann man es gleich kaufen 😉

    hab auf diese weise wenigstens einen guten freund dauerhaft weggebracht von raubkopien.
    ich gebe nur noch rund 20 euro pro monat für spiele aus (ich hab auch nicht megaviel zeit zum zocken). trotzdem bin ich legal unterwegs, das können andere auch.

  59. Gabumon sagt:

    Wenn du einen S-Klasse klaust nimmst du jemandem etwas weg.. bei einer Kopie (wie der name schon sagt) kopierst du nur etwas, das Original steht immer noch im Laden

    Faktisch nimmst du also niemandem was weg, daher ist eine illegale kopie ja weder Raub noch Diebstahl, sondern schlichtweg nur eine Urheberrechtsverletzung.

    Ja natürlich kannst du die Spiele auch Ausleihen, das ging mit PC Spielen auch mehr als ein Jahrzehnt, aber was meinst du denn was auf kurz oder lang passiert? Auch bei Konsolenspielen wird man zusehen das du die eben nicht mehr ausleihen kannst, die ersten überlegungen und vorstöße gibt es ja schon. EAs Multiplayerpass z.b.

    Ich sag ja nicht das ich illegale Kopien so supertoll finde, ich hab auch am liebsten Originale. Aber ich verstehe schon warum leute Kopieren, und vorallem seh ich garnicht das damit ein so großer Schaden entsteht, ich würd sogar sagen das dieser quasi gegen 0 Tendiert.

    Übrigens, Musik dürfte es ja eigentlich nicht mehr geben, denn Livetaping is killing Music (seltsam, war letztes wochenende auf 2 konzerten), Radiotaping is Killing music und Copy kills music..

    Seltsam, der Saturn steht immer noch voller CDs (und sonstiger datenträger) Die Internetplattformen hauen jedesjahr meldungen von neuen gewinnrekorden raus. Trotz „Raubkopien“ wird da wohl ne ganze menge verkauft..

    Gleiches ist bei der Filmindustrie, und bei der Computerspieleindustrie, aber gerade diese 3 Heulen quasi von Morgens bis Abends über die bösen Nichtkäufer rum. Anstatt diese aber versuchen die nichtkäufer zu Kunden zu machen, macht man lieber aus den Kunden nichtkäufer..

    Und zur Heulerei zum Gebrauchtmarkt, auch hier ist die Medienindustrie die einzige die Rumplärrt.. Komisch das man von der Automobilindustrie noch nie gehört hat das Gebraucht kaufen ihre Gewinne schmälert.. Im Gegenteil, die Autohäuser werben ja sogar mit Jahres und Gebrauchtwagen.. Die Medienindustrie hats einfach (mal wieder) verpennt. Gerade mit der einführung von Steam & co wär ein „Gebrauchtmarkt“ absolut kein problem, wenn ein SPieler das Spiel nicht mehr will nimmt der Hersteller es zurück „löst“ es aus dem Account und verkauft es günstiger weiter (natürlich mit nem kleinen aufschlag für sich selbst) so könnten auch Spieler mit weniger geld zuschlagen..

    Warum ein Steam spiel natürlich gleich mehr kosten muss als im Laden ist natürlich noch was anderes. Aber es ist ein Natürliches verhalten das der Konsument eben günstig Kaufen will..

  60. Gabumon sagt:

    übrigens, wenn ich in die PCAction von 2005 gucke wurden eben auch solche „Barbie auf dem Reiterhof“ Casualtitel getestet.. :ugly:

  61. blub sagt:

    danke für die rechtsbelehrung. mir ist durchaus klar, dass das wort raubkopie unsachgemäß ist. wie du sagst, es ist eine urhberechtsverletzung, die allerdings gleichwohl kein kavaliersdelikt ist. allerdings hat die landläufigkeit dieses vergehens dafür gesorgt, dass echte strafen nur noch für gewerbsmäßigen handel zu erwarten sind.
    insofern ist der s-klasse vergleich auf das delikt bezogen sicher nicht richtig, allerdings kann man daran schon sehen, wie blöd die argumente sind, die du hier anführst. ich fände es besser, man sagt einfach „ich will das geld nicht ausgeben, wenn ich es auch umsonst kriegen kann und außerdem erscheint mir die sache kaum kriminell zu sein“, weil das wohl bei fast allen die wirklich begründung wäre. stattdessen sucht man die schuld beim produkt oder beim hersteller. man muss nicht für jeden mist ne rechtfertigung suchen bzw vorschieben, das ist meistens eh gelogen…
    im übrigen finden die allermesiten leute diebstahl von privatpersonen weniger schlim als von unternehmen beispielsweise im einkaufsladen, weil man die person, die man beklaut eben nicht kennt (und viele halten sie auch für reich genug).
    so ist das eben auch mit dem kopieren. mittlerweile herrscht nahezu kein unrechtsbewusstsein mehr, dass auch du nicht hast, zumindest listest du hier alle argumente auf, die man eh schon kennt.

    ich hab das mit dem leihen deswegen geschrieben, weil ich das als ne gute alternative sehe und man damit auch echt wenig geld ausgibt, also zumindest kann man sich dann die argumente wie „zu teuer“ sparen, was ja wohl bei vielen der hauptgrund ist zu kopieren. ich sehe ja auch nicht ein, weshalb ich für 3-4 spiele, die ich maximal spiele im monat gut 200 euro ausgeben soll. wenn ich ein spiel wirklich besitzen will, dann kann ich auch warten bis es nur noch 20 euro kostet, das ist der vorteil, wenn man nicht online zockt, weil dann die server ja meist schon abgeschaltet werden 😉

    ich sehe mit großer sorge, wie der gebrauchtmarkt beschnitten werden soll. gerade als schüler, war das für mich unerlässlich. multiplayerpass ist natürlich auch ne sache, womit versucht wird auch konsolenspieler abzuzocken, solche spiele wirds wohl dann auch nicht mehr zur ausleihe geben. aber was macht man, wenn man was nicht unterstützen will? man kauft es eben nicht und leiht es auch nicht aus, fertig. ich hoffe mal, dass die damit schnell schiffbruh erleiden, sonst wird das irgendwann allgemeingültig werden.

    im übrigen habe auch ich verständnis für kopien. es ist halt mittlerweile sehr leicht, kommt einem kaum noch kriminell vor und ist verdammt billig. im prinzip kann einen nur die eigene moralvorstellung davon abhalten, aber die kann man von aussen nicht steuern.
    deien aussage, kopien verusachen keinen schaden, ist mal echt absoluter müll, sorry. man kann sich über die höhe streiten, aber wenn kopien technisch unmöglich wären, dann wären auch die verkäufe höher. wer warten kann, kriegt auch alles günstiger.
    du sagst da echt auch was wahres, weil diese ganzen restriktionen machen ehr aus käufern nichtkäufer als umgekehrt. hoffentlich versteht man das endlich in der industrie. aber blauäugig zu sagen, „es ist schon nicht so schlimm mit den kopien, die sollen mal mit dem heulen aufhören“, ist wieder nur ein versuch der rechtfertigung. die umsätze sind gerade in der musikindustrie eingebrochen, alles andere ist falsch.

    der vergleich autoindustrie und medienindustrie hinkt deswegen, weil allein beim preisunterschied die differenzen liegen. ein gebrauchtwagenkäufer würde kein neues auto kaufen… trotzdem finde ich die sache bedenklich, sachen die man bezahlt hat, soll man auch verkaufen dürfen. ich versteh das alles nicht mehr. ich bin ganz froh mit meinen konsolen, sollte das irgendwann wie beim pc werden mit steam und sonstigen accountbindungsmaßnahmen und sonstigen gängelungen, dass höre ich wahrscheinlich ganz auf mit spielen…
    … und fang an zu saufen 🙂

  62. blub sagt:

    im übrigen: ich hoffe mal, dass man mit multiplayerpass und dlc gedöns den gebrauchtmarkt nicht kaputt kriegt. im gegenteil, es könnte ne chance sein für schnäppchenjäger. wenn man jetzt 10 euro fürs onlinespielen zahlen soll, dann wird der gebrauchtpreis auch um diesen betrag neidriger liegen. wer nicht online zockt spart geld, zumal die server ja oft eh schon nach 2 jahren tot oder leer sind.
    damit gängelt man im prinzip nämlich nicht den gerbauchtkäufer, sondern den käufer, weil der sein spiel jetzt nur noch rund 10 euro billiger wieder los wird.

  63. Gabumon sagt:

    Früher gabs genauso keinerlei „unrechtsbewusstsein“ da wurd einfach wem ne Packung disketten in die hand gedrückt und kopiert

    und wir wussten damals nicht mal das es illegal war..

    Strafen gabs dafür ebenso nicht, wenn mal wer erwischt wurde gabs ebenso maximal geldstrafe wie heute

    Nur gut damals gabs das Abmahnwesen noch nicht so extrem wie heute, der einzige der damit früher schon reibach gemacht hat, hat sich ja mittlerweile selbst unschädlich gezogen..

    Ubisoft hat gerade relativ eindrucksvoll bewiesen das man Spiele die nicht kopiert werden können eben NICHT öfter verkauft, zu lesen war nur das die Verkaufszahlen nicht schlechter als bei AC1 waren.. und das bei deutlich höheren Werbeausgaben für AC2..

  64. blub sagt:

    damit wurde rein gar nix bewiesen, ich habs nicht gekauft wegen ubisoft gamelauncher, außerdem ist eh geknackt worden. wer wollte, konnte 2-3 wochen nach release warten, also was soll das beweisen? nix, richtig.

    also bei uns auf dem schulhof war allen bekannt, dass es nicht erlaubt war, aber da war das auch nur ne nebensache, da ich nie eine diskettenkonsole besessen habe und auch bei pcs erst eingestiegen bin, als disketten schon nicht mehr erste wahl waren, kann ich dazu auch ehrlich nix sagen. weil cd brenner waren damals selten und teuer wie auch rohlinge, allein schon deshalb wurde nicht rege gehandelt. ich bin mir auch nicht sicher, ob es nicht sogar erlaubt ist, etwas ohne kopierschutz zu kopieren und an wenige freunde weiterzugeben.
    insofern kann es sein, dass sich in sachen bewusstsein nichts verändert hat, aber die technischen möglichkeiten sorgen auf jeden fall für ne neue dimension. damals musste man jemanden persönlich kennen, heute wird es im netz getauscht in zig mal höherer rate…
    zu strafen kann ich damals wie heute nichts sagen, wirklich relevant strafbar macht sich aber nur der verteiler, das war damals wie heute schon so.

  65. Gabumon sagt:

    das war bei Computerspielen noch nie erlaubt

    naja bei uns war das damals so, einer kaufte sich nen spiel, minimum 10 andere machten kopien davon.. und im grunde ist das verhältniss heute kaum anders, das sieht eben nur mehr aus da sich spiele auch massiv mehr verkaufen

    Ob du es wegen dem Ubi Launcher nicht gekauft hast ist hierbei belanglos, das Spiel war nicht kopierbar und wurde eben auch nicht mehr verkauft.. so wie die hersteller rechnen müssten die spiele ja quasi sofort millionenfach verkauft werden, aber pustekuchen..

    Stimmt wohl, als die CDs eingeführt wurden war es kurzzeitig ebenso quasi unmöglich 1:1 kopien zu machen, die konsequenz daraus, die preise für die Spiele stiegen um bis zu 15 DM.. und zwar sowohl im Versandhandel als auch im Laden…

    Selbst einfache 1:1 umsetzungen waren teurer

    Elite 2 kostete als Diskettenversion (1! Diskette) 79,95 DM, als CD Version 89,95 DM..

  66. blub sagt:

    also bitte, erst sagst du raubkopien schädigen die industrie nicht, dann schätzt du das verhältnis auf mindestens 10:1…

    und nochmal zu ac2: war doch klar, dass das spiel binnen weniger wochen geknackt ist, ich hätte darauf mein gesamtes vermögen gesetzt. es ist blanker unsinn zu sagen, dass das spiel bei start nicht kopierbar war und sich auch nicht besser als der vorgänger verkauft hat und das smot der beweis ist, dass kein raubkopierer sich das spiel gekauft hätte.
    das spiel war nach 2 oder 3 wochen geknackt. es ist ja nicht so, dass es nur 3 wochen lang verkauft wurde. außerdem gibt es ja zig andere faktoren anderer natur, wirtschaftliche usw. man kann ja nicht sagen, dass ac2 genauso gut war wie ac1 und sich deshalb hätte genauso gut verkaufen müssen. man könnte ja auch sagen, dass einige leute sich das spiel nicht gekauft haben, wegen der restriktionen usw.
    es bleibt wie es ist, diese aussage ist unsinnig und unlogisch.

  67. Gabumon sagt:

    die meisten Spiele werden doch laut der Hersteller in der Woche nach Release verkauft, und auf diese 1-2 wochen kommt es laut denen doch an

    von diesen 10 damals hätte keiner das Spiel gekauft, daher kein schaden,

    ob man es nicht kauft und nicht spielt, oder
    man es nicht kauft und trotzdem spielt macht in einer kalkulation nunmal keinen unterschied

  68. Fossil sagt:

    lieber Gabumon, deine Posts haben mal wieder eine neue Blödsinnsstufe erreicht. Ich hätte eine weitere nicht für möglich gehalten aber du hast mich eines Besseren belehrt.
    Aus welchem Grund glaubst du denn werden PC Spiele schneller günstiger als Konsolen Titel? Weil sie keiner mehr kauft, da sie alle schon als Raubkopie haben (das ist natürlich übertrieben aber im Grunde wahr). Ich persönlich freue mich jedesmal wenn mein Paket von amazon kommt und ich eine grüne, leicht durchsichtige, Kunststoffhülle in der Hand halte.
    Kopieren ist Diebstal. Das sage ich ohne in einer der betroffenen Branchen zu arbeiten. Deine Argumente sind dermaßen dämlich das man sie nicht mal kommentieren muss.
    Ach und um zum eigentlichen Thema zu kommen, freue mich zum Einen über den Überblick und zum Anderen das es doch noch so viele Magazine gibt. Ich persönlich lese GEE (hochwertig und einfach gut), XBG (tolle Berichte und mein Hauptsystem), und die GA (irgendwie schrullig sympatisch. Mag ich gerne weiß aber nicht warum…).

  69. blub sagt:

    also da muss ich meinem vorredner recht geben, so langsam wirds geistiger dünnschiss.
    1. das hast du falsch verstanden. die meisten spiele werden in den ersten beiden wochen sicherlich verkauft, aber nur relativ auf die woche gerechnet. alles andere ist quatsch.
    2. die behauptung, dass sich jeder raubkopierer das spiel nicht kaufen würde, ist allein schon statistisch unmöglich. im einzelnen lässt sich darüber streiten, aber die quote ist sicher deutlich höher, als du glaubst, was auch meine erfahrungen zeigen. ich kenn leute, die zocken wirklich viel, kaufen sich aber traurigerweise gar kein spiel. für die ist das ein grßes hobby, die würden sich die spiele zumindest leihen oder kaufen, die geben doch kein hobby auf.

    egal, ich finde, dass raubkopierer sich wenigstens den anstand leisten sollten, sich die spiele günstiger zu kaufen. ich seh auch nur noch selten ein, den preis bei release zu zahlen, aber wem selbst das zu teuer ist, der kann sich die spiele leihen, dass ist zu 10000% legal.

  70. Gabumon sagt:

    Laut UbiSoft & co ist sind wie wichtigsten wochen wo Spiele werkauft werden die ersten Beiden, im übrigen auch bei Konsolentiteln. Und zwar Weltweit. Das ist kein Deutsches phänomen.

    http://www.vgchartz.com/game.php?id=29077
    http://www.vgchartz.com/game.php?id=24703
    http://www.vgchartz.com/game.php?id=28848

    z.b. hier anhand von

    Halo 3 ODST
    Farcry 2
    Modern Warfare 2

    etc, der Effekt ist bei jedem Spiel zu beobachten, der meiste umsatz wird in den ersten 2 Wochen generiert

    PC Spiele werden dann schnell günstig weil die flott an drittanbieter lizenziert werden, Novitas, Pyramide etc. Sowas gibts aber bei Konsolenspielen so in der art noch nicht wirklich. Weil eben nach knapp 10 wochen der Umsatz wohl so gering wird das sich der eigenvertrieb für die kaum noch lohnt. Konsolenspiele bleiben halt länger aktuell. Warum weiss ich nicht genau, ich kann da nur 2 Vermutungen aufstellen

    Sony/Microsoft/Nintendo verhindern das die Spiele an drittvertriebe weiterlizenziert werden.

    Drittlizenznehmer haben kein Interesse dadran weil es für diese nicht Lohnt.

    Zu beweisen das sich die „Raubkopierer“ die Spiele kaufen würden ist ebenso statistisch nicht möglich und meine erfahrungen zeigen auch was ganz anderes, die leute Verzichten eher aufs Spielen als auf andere Freizeitgestaltung. Spielen ist purer Luxus, den man eben auch einfach Dublizieren kann ohne großartige probleme, einen Diskobesuch kannst du z.b. nicht Duplizieren..

  71. Gabumon sagt:

    fragt mich jetzt bitte nicht warum ich das 2x Schreiben musste, der erste wurd erst wieder angezeigt nachdem ich den 2 geschrieben hatte, steht aber Quasi das gleiche drin..

  72. Horn sagt:

    Gabumon. Du bist ein Hornochse.
    Von nichts eine Ahnung. Boeswillig. Unbelehrbar.
    Kein Wunder fuer einen Digimonfan.

  73. Evil sagt:

    fragt mich jetzt bitte nicht warum ich das 2x Schreiben musste, der erste wurd erst wieder angezeigt nachdem ich den 2 geschrieben hatte, steht aber Quasi das gleiche drin..

    Beides wurde bis vor zwei Minuten niemandem außer dir angezeigt. Erklärung steht auch über dem Feld „Kommentar abschicken“. 😉

  74. Gabumon sagt:

    achja, die Links..

    Naja aber dieses jahrzehnte lange geleier von „millionenverlusten“ was später „milliardenverluste“ wurden scheint ja immer noch wirkung bei einigen zu Zeigen. Das schlimmste ist Presse wie Gamestar, PCGames & co übernehmen das vollkommen unreflektiert. Gab gerade erst so eine „News“ bei Gamestar bzw Making Games. Was allerdings immer weniger leute glauben. Immerhin konnte man daraus rauslesen das man für den Japanischen Markt einfach Kopien 1:1 in verkäufe gerechnet hat, und da in Japan 25% aller Spiele verkauft hat einfach die Zahlen x4 genommen um auf Weltweit zu kommen. Das als Milchmädchenrechnung zu bezeichnen wär eine beleidigung der Milchmädchen..

    Im Grunde will ja die Industrie das die Kundne die Katze im Sack kaufen. Demos? Werden gestrichen (kein wunder einige Spiele sind so kurz mittlerweile, da sind die Demos von früher länger), Ausleihen? Wird unterbunden. Gebraucht kaufen? wird unterbunden. Dazu sind Werbeetats mittlerweile größer als Entwicklungsetats, da werden Hypes Generiert von Spielen die früher wegen Technischer Mängel, Storymängel oder wegen extrem kurzer Spielzeit abgewertet wordne währen.

    Um dem Hype gerecht zu werden muss die Presse die Teile schon quasi schön schreiben. Irgendwie muss man ja die langen Previews etc Rechtfertigen. Es gab noch NIE(!) soviele Wertungsdiskussionen wie jetzt. Wenn user irgendwo Werten können kommt es oft genug vor das AAA Titel deutlich schlechter bewertet Werden und da wo die Magazine ein „Exempel Statuieren“ wollen und jeden Fehler mit Abwertung bestrafen (Bei kleinen Publishern oder kleinen Titeln kann man es ja machen) sind die Userwertungen oftmals höher als die der Redaktionen. Aber das wird dann auf Rachebewertungen geschoben etc. User scheinen schlichtweg andere Maßstäbe anzusetzen und werten auch dinge wie Kopierschutz mit, wenn der nämlich versagt ist der Spielspass schlichtweg 0, das ist natürlich schwer in eine Wertung zu fassen, aber es wird seitens der „Fachpresse“ nicht mal Versucht, da werden dann Abstruse entschuldigungen wie „Nicht nachvollziehbar“ „Nicht Wertbar“ aus dem ärmel geschüttelt.. Früher waren die Magazine der Verlängerte Arm der Spieler, heute sind sie bestenfalls noch teilweise neutral..

    Das selbe ist bei Verbuggten Spielen, bei großen Titeln (GTA 4 z.b.) wird solange gesucht bis man einen Rechner gefunden hat wo das läuft und dann eben nicht abgewertet weil die Fehler nicht auf allen System auftauchen? Das ist ne anart von bugs das die eben nicht zwangsläufig auftauchen müssen.. Ein Spiel was nur auf Spezieller Hardware läuft aufgrund von programmierunzulänglichkeiten ist Verbuggt und gehört abgewertet.. Dabei geht es nicht mal um hohe Hardwareanforderungen, sondern schlicht das ein SPiel mal eben auf 50% der Grafikkarten nicht läuft. Ob die Redaktionen wohl abwerten würden wenn ein Spiel nur auf Intel CPUs ordentlich laufen würde?.. Oder nur auf bestimmten Bildschirmenmarken? Im Grunde ist es das gleiche..

    Das letzte PC Spiel was ich mir zum Relase gekauft habe (Titan Quest) hatte das auch, das lief nicht wirklich, stürzte ständig hat, hatte Grafikfehler. Das ging erst nach dem ersten Patch halbwegs. Und was muss ich später lesen „Raubkopierer“ hätten das Spiel schlechtgeredet und das wär eigentlich zum Release garnicht verbuggt? Mir ist fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen..

    Kommerzielle Flops werden mit „Raubkopien“ begründet, anstatt mal darüber nachzudenken das man vielleicht am Markt Vorbeiproduziert hat, oder das Produkt den ansprüchen der Kunden nicht genügt hat. Dann werden ehrliche Kunden mit irgendwelchen Abstrusen Kopierschutzsystemen gegängelt. Als Beispiel kann hier GTA 4 herhalten, wo das installieren einer illegalen Kopie einfacher(!) ist als das Installieren eines Originals..

    Ich kenn ausser der Medienindustrie keine andere die ihre ehrlichen Kunden (!) bestraft..

    Das knallt dann natürlich auch den Magazinen in die Verkaufszahlen, Jahrelang werden Leser an der Nase rumgeführt und immer wieder kommen so dinge raus wie bei Gothic 3, ein Verbuggtes GTA wird schöngeschrieben, ein iRacing test wo der Redakteur nur 5 minuten gespielt hat (und auch noch ein grauenhaft schlechter Spieler ist)…

  75. blub sagt:

    unfassbar, echt, du widersprichst dir oft selbst, bist für logik völlig unempfänglich und gute argumente hast du auch nicht. schlimmer noch ist, dass dir die guten argumente der anderen echt nicht ein einziges mal das licht aufgehen lassen.

    irgendwie outest du dich hier doch als unbelehrbarer raubkopierer, der hier mit anderen über sein hobby diskutieren will. eigentlich sollte man dich hier sperren, sorry. über spiele lesen tust du ja scheinbar, aber zahlen tust du für spiele nichts, das ist traurig.

    deine milchmädchenrechnungen und verschwörungstheorien kommentier ich auch nicht mehr. traurigerweise bist du auch nicht davon abgewichen, die schul gänzlich bei der industrie zu suchen. „die industrie zwingt die leute doch zu kopieren“, sorry das ist sowas von geistiger armut, ich kanns nicht anders sagen.

    warum konsolenspieler länger im presi stabil bleiben? statt verschwörungstheorien, könntest du einfach mal an das logischste denken. die nachfrage sinkt stark, weil die verbreitung der raubkopien eben einen schwellwert überschritten hat. alle anderen kommentare ignoriere ich einfach.

    ich kann dir nur sagen, dass ich aus einer anderen branche komme, wir aber auch massiv probleme haben mit raubkopiererei seitens der chinesen. ich kann die wut der entwickler verstehen. sicher ist nicht jedes spiel perfekt und die ausrede raubkopien schnell getätigt, aber deswegen zu behaupten, dass raubkopien völlig ohne belang sind, ist einfach nur dumm.

  76. Richard Löwenstein sagt:

    Hier geht´s ja ab. Kein Wunder, lieber Evil. Gewöhnlich lese ich Deine Kritiken und Kommentare gerne, weil sie sachlich, durchdacht und fundiert sind. Aber was Du über 360 Live und PS3M schreibst… lässt kaum ein gutes Haar an beiden Magazinen, unterschlägst aber viele positive Merkmale. Hätte mir gewünscht, dass Du Tests mit Herz, anspruchsvollen Schreibstil, aufwändige Bebilderung und ernstzunehmende Integration der Community erkennst und erwähnst. Dabei sind das das nur einige wenige der vielen denkbaren Erklärungen dafür, dass beide Hefte entgegen dem Trend Jahr für Jahr besser verkaufen. Speziell was Du über PS3M schreibst, halte ich für unfair. Für sich betrachtet, ist´s nämlich tolle Arbeit. Diesen Standpunkt vertrete ich nicht Chefredakteur beider Magazine – sondern weil´s meine Meinung ist.

  77. Gabumon sagt:

    Die Verkaufszahlen fallen eben NICHT weil es „Raubkopierer“ gibt sondern eben weil nach 2-3 wochen schon der nächste Interessante titel kommt der den „älteren“ natürlich die Verkäufe „klaut“

    Klar kommentierst du die nicht, weil meine Argumentation nicht Widerlegbar ist. Es gibt übrigens bis heute keine(!) Firma die durch „Raubkopien“ pleite gegangen ist, das wird behauptet. Aber Spiele die sich schlecht werkaufen werden auch sehr wenig kopiert. Nehmen wir mal als beispiel NOFL 1/2 oder Psychonauts, beides gute Spiele, beide Schlecht verkauft und zu beiden gibt es kaum kopien.. Erklär mir das..

    Ich Raubkopiere nicht, viele Spiele sind erstmal garnicht mehr den Rohling wert den man dafür verbraten müsste, die anderen sind so schnell im 10€ bereich das man garnicht dazu kommt sie zu kopieren :ugly:
    Wenn überhaupt (falls das geht) leihe ich mir die bei Freunden aus, und das ist völlig legal. Wenn das Spiel gut ist kauf ich das auch. Aber wenn ich da Titel wie Modern Warfare 2 sehe, das konnte ich am selben Tag wieder zurückbringen weil ich es schlichtweg durch hatte…

    PC Spieler lassen sich mit so kurzen Spielen, die kaum etwas bieten ausser Teuer sein nicht wirklich abspeissen. Auf den Konsolen scheinen die Spieler nichts anderes gewohnt zu sein. Aber Tot ist der PC als Spieleplattform deswegen noch lange nicht. Spezielle PC Spiele verkaufen sich immer noch gut genug. Das einem die Spieler lieblose Konsolenumsetzungen an den Kopf werfen und dafür nichts bezahlen wollen halte ich für logisch..

    Seltsame logik übrigens Produkte Teuer zu lassen wenn die nachfrage sinkt, und die sinkende NAchfrage mit „Raubkopien“ zu begründen. Gerade wenn die Nachfrage sinkt sollte man doch die nicht wirklich überzeugten Kunden mit niedrigen Preisen Ködern. Bei den PC Spielen wird das mittlerweile gemacht. Die ersten 2 Wochen sind die wichtigsten, danach dümpeln die Titel bei OK verkaufszahlen rum, und sobalt sie schlecht werden gehts eben in den Preisreduzierten bereich. Und da kann mir keiner erzählen das die Hersteller da nix verdienen, sonst gäb es Green Pepper etc nicht seit mehr als 10 Jahren..

    Chinanachbauten? Klar greifen viele zu denen, die Originalprodukte sind nämlich oftmals übertrieben Teuer.. du willst mich doch jetzt nicht zum iPad vs iPed vergleich zwingen? :ugly: Allerdings merken auch viele das die Chinaartikel teilweise wörtlich billig sind. Aber ich seh z.b. auch nicht ein für ne MarkenBremsscheibe 150€ zu bezahlen wenn ich eine Günstige schon für 80€ bekomme, nur mal so als beispiel..

  78. blub sagt:

    beieindruckend, sorry, ich will dich nicht beledigen, aber studiert hast du nie, oder? nicht dass man das muss, aber deine form der beweisführung ist schon einmalig eindimensional und dermaßen unwissenschaftlich, jeder professor hätte dir bei so ner arbeit was weiß ich was um die ohren geschlagen.
    fast jeder deiner verblüffenden erkenntnisse ist einfach zu wiederlegen, aber warum die mühe, du glaubst doch eh nur dir selbst.

    wenn du selbst nicht zur gruppe raubkopierer gehörst, warum in gottes namen versuchst du hier zwanghaft zu rechtfertigen, warum raubkopien angeblich keinem weh tun und die armen raubkopierer in wahrheit nur opfer der bösen spielefirmen sind, die schlechte spiele abliefern, die sich teilweise kaum noch lohnen zu brennen. im übrigen finde ich immer witzig, wie gerade die raubkopierer in den offiziellen spieleforen immer wieder support wollen, einfach dummdreist. ich unterstelle dir einfach mal frech, dass du selbst fleißig raubkopierst, anders macht dein geseiere keinen sinn.

    zum thema angebot und nachfrage lege ich dir diverse litaratur ans herz, zu finden in deiner hiesigen bücherei. vielleicht verstehst du dann mehr.

    und nein in meinem fall geht es nicht um überteuerte produkte von apple, wer da die chinakacke kauft ist selbser schuld. es geht vielmehr um patente. firmen investieren viel geld in forschung und müssen miterleben wie die chinesen ohne eigennen verstand die patente klauen und die produkte nachbauen. wenn du so blöd bist, dir ne chinabremse zu kaufen, dann gönne ich dir auch, dass du bei bremsversagen in ne wand fährst, versuch aber bitte, keine ahnderen menschen dabei zu treffen.

  79. Gabumon sagt:

    Es geht schlicht dadrum das man bei vielen Markenprodukten schlichtweg den Namen mitbezahlt.. Ich hab hier Bremsklötze aus Italien, die 30€ Teureren sind ebenfalls aus Italien..

    Das ist bei bekleidung so, das ist bei Hardware so, Apple lässt bei Foxxconn bauen, tun andere wesentlich günstigere Hersteller auch, der preis wird nachher dadurch entschieden welchen MArkennamen man draufpappt.. nicht die Qualität des Produktes

    Es gibt natürlich bereiche wo man nicht am Falschen Ende sparen sollte, aber das ist auch kein Grund Firmen sinnlos geld in den Rachen zu werfen

    aber klar von dir kam mal wieder nicht ein fitzelchen Argumentation. Ich mags auch nicht wenn leute sagen „Ach warum bezahlen wenns die auch umsonst gibt“ allerdings ist der Prozentsatz dieser sowas von gering, in meinem bekanntenkreis nämlich bei 0(!), die meisten die noch Kopieren sind eben welche die sich Spiele nicht leisten können, nen Konsolenspiel kostet mittlerweile bis zu 80(!)€ günstiger werden tun die auch nicht sondernlich schnell (vielleicht nach 2-3 Jahren) da kann ich durchaus verstehen das man sich da nen Bootchip für 30€ reinbaut..

    Auf dem PC ist das wohl etwas anders gelagert, da werden Spiele so schnell günstig das die leute Schlichtweg warten können. Ich geh auch lieber für 50€ 5 Spiele kaufen als 50€ für 1 Auszugeben. Bzw teilweise gehts noch günstiger, selbst 1€ Läden wie Woolworth, TEDI & co verkaufen mittlerweile Spiele, die teilweise gerade mal 2 jahre alt sind für 1€..

    im Spielebereich wird seit mitte der 80er Kopiert, und jede paar monate kam die selbe leier „wenn das so weiter geht sterben Spiele aus..“ mittlerweile haben wir 2010, bisher hat die Spielebranche keinen auf Dinosaurier gemacht und das sehe ich die nächste Zeit kommen. Ob jetzt eine Plattform ausstirbt oder nicht ist dafür belanglos. Der C64 ist auch kommerziell uninteressant geworden. Spiele gabs trotzdem weiterhin..

  80. DIgimon sagt:

    Gabumon – Du bis ein Idiot.
    Raubkopieren ist illegal. Raubkopien haben das Ende vieler Publisher und Entwicklungsstudios verursacht. Raubkopieren ist Diebstahl. Raubkopieren ist geschäftsschädigend.

    Genauso wie Deine dümmlichen, peinlichen, bösartigen Meinungsäußerungen gegenüber Verlagen, Personen, Magazinen geschäftsschädigend sind.

    Go Homme. Und schau Digimon.
    Hast Du schon den Führerschein? Würde mich wundern, Du müsstest so ca. 14 bis 18 sein….(Digimon war 2001 der Hit, da warst Du wohl zwischen 8 und 11)…

    Du kannst nicht schreiben. (Verläge)
    Du kannst nicht zählen. (130 Seiten hat kein Magazin, sondern wenn schon 132).

    Bleib bei dein Computer Bild Spiele und lass die Welt im Frieden.

    Um glaube dran, dass dieses Heft nicht gekauft wird, wegen sündhaft teuer eingekaufter Lizenzen, wegen täglicher Werbung in Bild (im monatlichen Wert von ca. 500.000 €), wegen Quersubventionierung in der Bild-Gruppe und der Marktdominanz von Springer bei Vertrieb, und das sowenig Anzeigen wie in keinem ´Spieleblatt drin sind, weil die Industrie es so sehr mag aber nicht die hohen Preise zahlen will.

    Sondern weil es einfach das beste Hefte ist. Kompetent. Von echten Gamern.

  81. blub sagt:

    lieber gabumon, ich rede von illegalen chinakopien, die eigentlich in deutshcland gar nicht verkauft werden dürfen, du redest von günstigen produkten. das ist ein unterschied von tag und nacht.
    markenprodukte sind teurer, deren qualität ist fast immer auch höher, es entscheidet der kunde, was er kauft, ob er den namen oder die höhere qualität will oder sich die mühe macht die preise zu vergleichen.

    im übrigen hat für die qaulität eines produktes nicht zu sagen, wo es hergestellt wurde. selbst innerhalb eines betriebes lassen ohne probleme verscheiden qualitäten herstellen.

    allerdings hat das alles nicht mit raubkopiererei zu tun. ich habe schonmal geschrieben: die allermeisten kopieren, weil sie das geld nicht ausgeben wollen und/oder können. die einfachheit mit der man heut an kopien kommt, spielt da mit rein. aber auch das alles ist für mich eine ERKLÄRUNG keine rechtfertigung. spielen ist ein luxus kein muss. wenn du dir kino nicht leisten kannst, kommst du nicht rein, fertig.
    was willst du noch an argumenten? für dich zählen eh nur deine. die argumente der anderen erkennst du nicht, wenn sie dir mit nacktem a*sch ins gesicht springen.
    wenn jeder so denken würde wie du, dann würde es auch keine spieleindustrie mehr geben. die raubkopierer sollten so schlau sein zu wissen, dass die käufer auch für sie mitbezahlen. wenn jeder kopiert, wirds keine spiele mehr geben, das ist ein argument bzw fakt, der selbst dir einleuchten sollte.
    aber jetzt ist wirklich gut, kopier weiter oder besser entwickel mal selbst ein nicht kommerzielles spiel, dass alles richtig macht, was die spielefirmen falsch machen.

  82. Gabumon sagt:

    und wie soll einer der das Geld nicht ausgeben KANN einen verlust generieren? Wenn er es trotzdem Spielt? Spiele sind nunmal nen Luxusgut und da wirt zuerst gespart und Wirtschaftlich ist es belanglos ob einer der es eh nicht kaufen könnte es Spielt oder eben nicht.

    Die Medienindustrie hat eben den fluch/segen das ihre Produkte sehr leicht Kopierbar sind. Dadurch hat sie einerseits selbst den Vorteil (Steam & co) und andererseits den Nachteil (Kopieren) Die müssen eben lernen damit zu Kalkulieren, was sie ja auch Können sonst gäbs EA/UBI/ACtivision schon seit den 80ern nicht mehr.

    Auch pleiten kann man nicht den Kopierern in die Schuhe schieben, oftmals sind es Fragwürdige entscheidungen des Managements, Entwicklung von titeln die schlecht sind, keiner spielen (weder gekauft noch als kopie) will. Wenn man am Markt vorbeiproduziert muss man eben damit rechnen das es keiner will. Ich renn seit jahren Hinterher das mir mal Publisher genannt werden die Nachweisslich(!) durch Kopien pleite gegangen sind.. bis jetzt wurde mir nicht einer genannt..

    UbiSoft hat durch ihren Gamelauncher wohl auch kaum einen Titel mehr verkauft. Nach deiner (und anderer) Argumentation müssten die Verkaufszahlen ja explodiert sein. Sind sie aber nicht und das trotz hohem Werbepotential.. Ich würd sogar soweit gehen das das Spiel sich ohne Kopierschutz mehr verkauft hätte, die die es eh nicht gekauft hätten haben eben gewartet. Und die anderen wurden entweder durch den Ubi Launcher abgeschreckt oder haben es Trotzdem gekauft.

    Ubi hat allerdings trotzdem eine Art gewinn gebracht, Kundendaten bedingt durch den Ubi Launcher, man will wohl was vom Steam kuchen abhaben ..

  83. DIgimon sagt:

    Gabumon Du bist ein Idiot.
    Ich kenne drei Entwicklerteams, die pleite gegangen sind, weil ihre Spiele zwar jeder zockte, aber die Verkaufszahlen katastrophal waren. Wenn alle Raubkopierer die Spiele, die sie spielten, gekauft hätten, gäbe es diese noch. Ende. Du hast keine Ahnung. Und demnächst Besuch, der Deine Festplatten mitnimmt…
    Davon abgesehen, Spiele sind von der Krise nicht so betroffen. Weil zuerst an großen Ausgaben gespart. Bier, Kippen und Games sind das einzige, was bleibt. Und Obi floriert…

  84. blub sagt:

    ach was soll diese sozialromantik. viele leute könnten sich locker die spiele kaufen, zumindest als budget version. noch ist ja nicht ejder hartz 4 empfänger. verlust genieren kopierer direkt nicht, das behauptet ja auch niemand, das ist nur das, was bei dir ankommt. es ist nun mal nicht legal, wenn man sich ein gut erschleicht, ob du das jetzt verstehst ode rnicht, spielt keine rolle.
    nur um mal 2 freunde aus meinem freundeskreis zu nennen: einer studiert und hat wenig kohle, der zockt nur kopien. wenn kopien nicht möglich wären, würde der sich halt 1-2 budget spiele leisten können. der zock extrem viel und würde nicht verzichten, er müsste sich halt einschränken (würde seinem studium guttun, mal nebenbei 😉 ).
    ein anderer arbeitet, verdient nicht viel kohle, wohnt dafr aber noch bei den eltern. er ist regelmäßiger zocker, kauft auch kein spiel, hätte aber das geld dafür, aber er investiert die kohle lieber in externe festplatten und rohlinge. mich packt regelmäßig die wut, wenn ich mal bei dem vorbeikomme und denke, ich bin in ner chinesischen kopierhölle angelangt, überall rohlinge, zig externe festplatten. das ist pervers, diskussionen sind da zwecklos. wenn man mit dem mal ins kino will, kennt er fast alle filme, obwohl er schon monate nicht mehr im kino war… mich macht sowas wütend und traurig, das ist aber der zeitgeist, warum zahlen, wenns auch umsonst geht? da fallen die kaum ins gewicht, die wirklich keine kohle haben.

    aber für mich ist schluss, ich starte ins wochenende, du kannst ab jetzt mit deinem spiegelbild reden, da sind dann auch endlich mal die intellektuellen fähigkeiten gleich…
    (im übrigen müsste dir mal ein licht aufgehen, wenn du liest, was die anderen hier für dich schreiben)
    kopier in ruhe weiter, aber verschon die leute hier mit dem wortmüll. ich trau dir auch zu, dass du die hefte hier nur als pdfs auf dem rechner hast…

  85. Gabumon sagt:

    ja, solche leute gibt es. Aber das Ziel der Hersteller sollte es sein diese eben zu Käufern zu machen.

    Das funktioniert eben nicht mit rigerosen Kopierschutzmaßnahmen, an der Ausstattung Sparen oder die Preise erhöhen. Damit Verärgert man höchstens seine Käufer. Die Leute die kopieren kriegen davon nicht mal wirklich was mit. Ein Originalspiel muss einen Mehrwert bieten und das tun die Immer weniger.

    Wenn ich schon den Inhalt vergleiche den Spiele früher mal mitbrachten, das passt heute garnicht mehr in die Packungen..

    http://img694.imageshack.us/img694/7701/dsc00425uy.jpg

    mal zwei zufällig ausgwählte Spiele..

    Bei den 10€ Budget titeln kann ich verstehen wenn das Handbuch nur als PDF auf dem Datenträger ist. Aber bei Vollpreisspielen? Ubi USA schaft das Handbuch ja schon komplett ab, da wirds nicht lange dauern bis andere Folgen werden. War ja damals auch bei den Wesentlich Günstigeren DVD Dosen so, Activision fing an und ziemlich schnell zogen alle nach (mittlerweile muss ich aber schon sagen „zum Glück“ sonst hätte ich garkeinen platz mehr für Originalspiele.. sind weit über 2000 Stück..)

    Ich seh Raubkopien auch nicht Gerne, aber ich kann die Argumentation dieser nunmal teilweise verstehen. Das Schlimme ist die Hersteller würden das ganze konsequent ausnutzen wenn es keine mehr geben würde. Die würden die Preise erhöhen, das gabs wie schon erwähnt schonmal in den 90ern als die CD-Roms mode wurde. Da wurden die Spiele auch teurer, was damit begründet wurde das CDs teurer zu pressen währen als Disketten, bis ein CD Hersteller das mal vorgerchnet hatte, das bereits das erstellen von einer (720kb) DD Diskette teurer ist als das einer (650 MB) CD..

    Ich hasse PDFs, die Teile kann man nicht ins Regal stellen, nicht auf dem Klo lesen, nix.. und wenn ich die die ausdrucken würde könnte ich gleich nen jahresabo abschließen, das wär günstiger..

    http://img413.imageshack.us/img413/5467/dsc00427a.jpg

    nur mal die ersten 2 stufen des einen Regals, ich will jetzt nicht alle hefte rauskramen die überall in Schränken, kisten und sonst wo verteilt sind, Evil kennt das Problem sicher :ugly:

  86. Gabumon sagt:

    oh, mir fällt gerade tatsächlich ein Team ein das durch die Kopien aufgelöst wurde

    Keiko, der grund ist aber wohl auch da an anderer Stelle zu suchen. Der Gem’X nachfolger Gem’Z war quasi fertig (auf dem Amiga halt) und wurde freizügig auf einer Messe präsentiert. Dummerweise hatte man aber wohl die Masterdiskette (bzw eine Kopie davon) da auf dem Amiga im Laufwerk und diese wurde geklaut. Sprich das komplette Spiel was noch nicht erschienen war war weg.. Da hat man die Firma wohl eher durch eigene dummheit ruinert .. bzw der Publisher sah dann eben keinen sinn mehr das Spiel zu veröffentlichen

    aber den Vorfall zähl ich nicht wirklich, das ist nu echt eigene Blödheit

  87. blub sagt:

    ok, für die pdf und kopierer anschuldigung entschuldige ich mich.
    warum du trotzdem hier ein ums andere male dann ne lanze für raubkopierer brichst, weiß ich nicht.
    sicher wäre es wünschenswert, wenn die gängelei ein ende hätte und die packungen wieder schönder wären, aber das würde aus raubkopierern wohl keine käufer machen. für mich ist es ein moralproblem. weil wenn jemand die kohle hat, es aber nicht einsihet zu zahlen, wenn er es sich noch einfacher runterladen kann, dann wird er es immer wieder tun, weils einfach bequem und billig ist. da so jemand mit strafen nicht zu rechnen hat, kann man nur drauf hoffen, dass ihn irgendwann der anstand packt. das kann aber kein hersteller beeinflussen.

    jetzt ist aber wirklich schluss, schönes wochenende.

  88. Gabumon sagt:

    Ich seh das nicht als Lanze brechen, sondern ich versuche zu verstehen warum leute Kopieren, auf diese einfach draufbashen bringt nämlich garnichts. Man muss diese vom Vorteil des Originals überzeugen.

    Aber ehrlich gesagt das fällt mir immer Schwerer. Mit Ausstattung Argumentieren wird immer unmöglicher, weil aus den packungen fällt dir quasi nurnoch ne nackte DVD entgegen. Schön gemacht Handbücher etc werden immer seltener..

    Auch mit dem Mehrspieler lässt sich schwer argumentieren. Wieviele Spiele haben da schon einen extrem langlebigen wie Diablo 2 oder Starcraft, die wenigsten. Bei vielen sind nach nen paar Wochen die Server leer oder werden gleich abgeschaltet..

    Support? Kann man auch kaum noch anführen, Support ist doch mittlerweile oftmals „Patch nachschieben weil uns der Betatest zu teuer war“ Früher hat Sierra z.b. Briefe alle persönlich von Kundendienstmitarbeitern beantworten lassen. Heute setzen dir die Hersteller aus Textbausteinen generierte Mails vor..

    Als Originalkäufer wird dir ein Kopierschutzsystem jenseits von gut und böse zugemutet. Securom läuft nicht mit allen Laufwerken, von Windows Version wechseln noch ganz zu schweigen. Ubi Launcher und andere Hardcore DRM lösungen noch ganz zu schweigen. „Raubkopierer“ hauen sich da ne gecrackte datei rein und fertig..

    Das man trotzdem noch gut Spieleverkaufen kann zeigt Steam (auch wenn ich Steam nicht ausstehen kann, ich bin Retailkäufer!) die setzten jedes jahr mehr und mehr geld um. Gut neue Spiele sind bei Steam meistens teuer, aber durch die vielen Sonderangebote bindet man die SPieler an die Plattform. Und Valve weint eben nicht über „Raubkopien“ die Versuchen die Leute dazu zu bringen die Titel zu Kaufen, und das sehr erfolgreich (ja natürlich weiss ich das Steam im grunde auch DRM ist, aber es ist defintiv harmloser als UbiLauncher oder Securom)

    Um mal wieder aufs Zeitschriftenthema zu kommen, auch IDG macht sich den Mehrwert des Printheftes kaputt, indem man den ganzen Inhalt auf die Website Packt, sogar mit dem DVD Inhalt macht man das mittlerweile. Da fühl ich mich als heftkäufer gelinde gesagt auch Verarscht wenn leute die Nix bezahlen den Inhalt früher oder Zeitgleich mit einem bekommen der das Heft kauft..

    Aber Wochenende ist ein gutes Stichwort, ich will endlich Might and Magic 8 durchkriegen :ugly: Ich hab eh soviele Originale, das reicht bis zur Rente selbst wenn ich nie mehr ein Spiel kaufe..

  89. Gabumon sagt:

    Hab gerade zeit gehabt und mal die Seitenzahlen der beiden letzten PCAction verglichen..

    6/210 148:
    Werbung: 13 1/2 (die mehrfach vorkommenden Blur Werbungen hab ich zu einer zusammengerechnet)
    Eigenwerbung: 17 1/2 (Bäm, Gamerunlimted, andere MAgazine, Abos etc)
    Artikel: 117

    7/2010 132:
    Werbung: 9 1/2
    Eigenwerbung: 10 1/2 (wieder Bäm, Gamerunlimited, Magazine, Abos etc..)
    Artikel: 112

    Die größte Ersparniss kommt also von der massiv Reduzierten Eigenwerbung. Allerdings hat man gleich auch weniger Werbekunden im Heft. Die 5 Wegfallenden Seiten Redaktionellen sind wohl der Rubrik mit Konsolen und MusikCDs geschuldet.

  90. Fossil sagt:

    Oh, habe beim Gabumon gequatsche ganz übersehen das der Herr Löwenstein auch hier war. Die Kritik über Evils PS3M bewertung kann ich leider nicht beurteilen. Nach dem Aus der Games TM (von der ich jede Ausgabe hatte) habe ich allerdings einige male die 360 Live angetestet. Sehr überzeugt hat mich das Blatt aber im Gegensatz zur XBGames aber nicht. Was da so alles exklusiv war hat mich gewundert und gerade der hintere Teil mit den Downloadtitel ist bei der XBG deutlich gelungener.
    Nett, kommt aber nach meinem Geschmack nicht ran. Ich greife nur noch bei wirklich interessanten Titelthemen zu.

  91. Evil sagt:

    Ich hab nicht den Willen Richys Kommentar komplett auseinander zu pflücken. Deswegen nur kurz:

    Mag sein, dass PS3M eine tolle Arbeit ist, wenn man 360 Live links liegen lässt und keines Blickes würdigt. Wirft man einen Blick rein, stellt man fest, dass PS3M nur ein Copy and Paste-Heft des Schwestermagazins ist, bei dem auch noch immer wieder dumme Unfälle passieren. Mein Lieblingsfehler war ja immer noch der wortgleiche Final-Fantasy-Artikel, der in PS3M allerdings mitten im Text abgeschnitten wurde, wohingegen in 360 Live der Text vollständig zu lesen war.

    Wenn die Hefte wenigstens 14 Tage auseinder erscheinen würden, fiele das Artikelrumgereiche wenigstens nichts so auf, wie wenn beide gleichzeitig erscheinen.

  92. Falconer sagt:

    Ich gebe Dir ja recht Evil, dass fehlende Anpassung doof ist. Aber komplett andere Texte zu erwarten, finde ich überzogen. Soll ein Redakteur zwei unterschiedliche Artikel liefern? Ich schätze mal, dann gäbe es bald weniger Konkurrenz für die play³… Das lässt sich nicht finanzieren.

    • Evil sagt:

      Ist es zu viel verlangt wenigstens unterschiedliche Editorials für die Hefte zu schreiben? Okay, auch wenn’s schön zu sehen ist, wie austauschbar die Themen sind und man MS durch Sony ersetzen kann und umgekehrt…

      Ich bin gewiss der Letzte, der für weniger Konkurrenz für die play3 ist. Aber ich hätte gerne eine ernsthafte — monatlich und nicht als Nebenprodukt eines Xbox-Heftes.

  93. Gabumon sagt:

    naja PCGames und PCAction leiden ja auch an einheitsredaktion, aber selbst da schreibt man die texte wenigstens um..

    gut am ende kommt das selbe dabei raus bei den Meinungen etc aber man gibt sich wenigstens mittlerweile mehr mühe als einfach Copy & Paste wie früher..

  94. bumsi sagt:

    Gabumon und blub langweilen

  95. Collector sagt:

    Was will man auch von jemanden verlangen, der nicht mal die Mehrzahl von dem Wort Verlag kennt.

  96. blub sagt:

    bumsi langweilt

  97. Bling sagt:

    Gabumon, du Idiot. Pcg und pca haben unterschiedliche Redaktionen.

    Gabumon, du Idiot. Der Wegfall von Anzeigenseiten kann niemals durch seitenreduzierungen kompensiert werden.

    gabumon, du Idiot. Es heißt Verlage.

    Gabumon, du…..

  98. Collector sagt:

    Im GameStar-Forum schreibt er auch immer „Verläge“. *lol

  99. Gabumon sagt:

    Also wer nicht erkennt das PCA und PCG die selben redaktionen haben hält auch seine leser für Blöd..

    können ja gerne das Vergleichspiel spielen:
    Test Alpha Protokol: Beide Christian Schlütter
    Split/Second: Sebastian Weber
    Tropico 3: Christian Schlütter
    Necrovision 2: Alexander Frank
    M&B Warband: Christan Schlütter
    Shatter: Christopf Schuster
    The Misadventures of P.b: Christopf Schuster

    bei den previews das selbe Bild:
    Call of Duty: Black Ops: Robert Horn
    AS2:BrotherHood: Sebastian Weber
    Bulletstorm: Christoph Schuster

    etc etc..

    Nur in den Rubriken die das andere heft jeweils nicht hat arbeiten „eigene“ redakteure. Der Rest ist Einheitsredaktion. Mittlerweile ist es nur wesentlich weniger Diletantisch da die Texte mittlerweile komplett umgeschrieben. Im Kern bleibt es das gleiche

  100. blub sagt:

    bei allem gabumon-gebashe:
    ich hab keine ahnung, ob diese auflistung so richtig ist, aber wenn ja, dann kann man wohl kaum von „komplett eigenen redaktionen“ sprechen, da die artikel sich ja wahrscheinlich nur auf je eine ausgabe beziehen…

  101. Gabumon sagt:

    der vergleich basiert auf PCG 6/10 und PCA 6/10 & 7/10 haben halt durch die unterschiedlichen erscheinungsdaten etwas andere inhalt jeweils.

    Hab halt den Inhalt der PCG als Basis genommen und die dadrin vorkommenden artikel mit dem Redakteur der den Text in der PCA geschrieben hat verglichen. Sollte Wasserdicht sein

    Was bei PCG am redaktionsschluss vorbeigeht hat die PCA halt in der nächsten ausgabe bzw was an dem PCA Redaktionsschluss vorbei geht hat die PCG in der nächsten ausgabe usw.

  102. Tris sagt:

    Ich muss Gabumon zustimmen, dass die Hefte vom Inhalt her immer mehr paralelen aufweisen.

  103. JannLee sagt:

    Die Magazine haben im Großen und Ganzen eine Redaktion, aber das ist doch hinlänglich bekannt? Schließlich werden die meisten Magazine PCG, PCA, N-Zone, Play 3 und X3 in der Computec Games Group Redaktion geschrieben.

    Lediglich die Games Aktuell ist außen vor glaube ich? Aber ob das immer noch so ist weiß ich nicht?

  104. Alkatei sagt:

    NZone gehört auch nicht mehr wirklich dazu, was aber aufgrund der WIISpiele, die ja nur selten für andere Systeme erscheinen,durchaus sinnvoll ist.
    Ich finde in den letzten Monaten hat sich das ganze schon wieder Richtung Kernredaktionen bewegt, allerdings viel zu wenig…

  105. gamesgroup sagt:

    Die Meisten?
    PC Games MMORE, PC Games Runes of Magic, PC Games Hardware, Games Aktuell/Games and More, SFT, Widescreen und Kids Zone haben mit der GamesGroup gar nichts zu tun.

    N-ZONE nahezu gar nichts, Play 3 extrem wenig – verbleiben PC Games und PC Action…und X3…

  106. Gabumon sagt:

    Das dürfte aber weniger Computecs umdenken gewesen sein sondern eher die Marktsituation

    Die X3 wurd ja als Monatliches Heft erst eingestellt, dann wiederaufgelegt, so ein hin und her halt

    Dazu kommt das viele Spiele erst verzögert für den PC erscheinen bzw sogar auf einer Konsole Zeitexklusiv sind. Dazu gibts mittlerweile teilweise in den verschiedenen Versionen gravierende Änderung. Da kannst du nicht 4x den gleichen Text aufwärmen. Da wo die Spiele aber gleichzeitig kommen sind das immer noch die quasi gleichen Artikel.

    Sprich der Markt hat die Gamesgroup selbst bereinigt, trotzdem ist sie noch immer da was man ja z.b. an der Einheitsredaktion von PCA und PCG sieht..

    Das die Ganzen MMO Hefte von anderen Redakteuren geschrieben werden bestreitete nie wer. Allerdings dürfte ein Runes of Magic oder World of Warcraft Heft auch nur eine bestimmte Lebensdauer haben, nämlich nur solange wie die Spiele aktuell sind, siehe Totgeburten wie das Second Life Magazin, Windows Vista Magazine oder diverse Sims Magazine..

    Die Konsolenhefte kann man ja einfach auf die Nachfolger umschreiben, das ist bei Heften zu bestimmten Spielen wohl kaum möglich

  107. gamesgroup sagt:

    „Das dürfte aber weniger Computecs umdenken gewesen sein sondern eher die Marktsituation“

    Sorry, aber genannte Hefte wurden schon immer separat gemacht. Das war nie anders.

    „Die X3 wurd ja als Monatliches Heft erst eingestellt, dann wiederaufgelegt, so ein hin und her halt“

    Falsch. Es wurde die monatliche Erscheinungsweise eingestellt und auf unregelmäßige Erscheinung umgestellt.

    „Dazu kommt das viele Spiele erst verzögert für den PC erscheinen bzw sogar auf einer Konsole Zeitexklusiv sind. Dazu gibts mittlerweile teilweise in den verschiedenen Versionen gravierende Änderung. Da kannst du nicht 4x den gleichen Text aufwärmen. Da wo die Spiele aber gleichzeitig kommen sind das immer noch die quasi gleichen Artikel. “

    Ja, ich habe gehört, dass Gamers Plus, Gamestar und CBS auch die gleichen PC-Spiele testen wie PC Games und PC Action, und auch individuelle Artikel haben, wie auch PCG und PCA….

    „Sprich der Markt hat die Gamesgroup selbst bereinigt, trotzdem ist sie noch immer da was man ja z.b. an der Einheitsredaktion von PCA und PCG sieht..“

    PCG und PCA haben jeweils eigenständige Kernredaktionen und inhaltlich Verantwortliche – Gastartikel gibt es in beiden.

    „Das die Ganzen MMO Hefte von anderen Redakteuren geschrieben werden bestreitete nie wer. Allerdings dürfte ein Runes of Magic oder World of Warcraft Heft auch nur eine bestimmte Lebensdauer haben, nämlich nur solange wie die Spiele aktuell sind, siehe Totgeburten wie das Second Life Magazin, Windows Vista Magazine oder diverse Sims Magazine..“

    Stimmt, hängt vom Thema ab. Buffed gibt es August 2007 alle zwei Monate, PC Games MMORE seite Ende 2006, seit Juli 2009 monatlich unter dem Titel „MMORE“…

    „Die Konsolenhefte kann man ja einfach auf die Nachfolger umschreiben, das ist bei Heften zu bestimmten Spielen wohl kaum möglich“

    N-ZONE gibt es seit 1997, gestartet mit N64, danach GameCube, nun Wii….

    PlayStation Zone startete 1998 mit PS, danach PS2 und Fusion mit Play 3 mit PS3….

  108. blub sagt:

    was soll das? erst wird gabumon beleidigt, dafür, dass er sagt, dass pcg und pca von quasi einer redaktion geschrieben wird…
    und jetzt wird das mehr oder weniger zugegeben, dafür heißt es „die ganzen anderen magazine sind dafür eigenständig“, was aber keiner bestritten hat.
    es ist wohl recht lächerlich und kleinlich zu behaupten, pcg und pca werden von eigenen redkationen geschrieben, wenn jeder redakteur seine artikel zu spielen für beide magazine schreibt. und sich darüber lustig zu machen nach dem motto, die anderen testen die gleichen spiele, ist mal völlig hirnrissig, es ist immer noch ein himmelweiter unterschied, ob zwei menschen ein spiel testen oder eienr nur zwei mehr oder weniger unterscheidliche artikel schreibt.

    bei der x3 war das damals auch so ne diskussion. das magazin wurde ja mit „wir kommen sicher bald mal wieder“ quasi eingestellt. zumindestens musste man das vermuten, da eigentlich nahezu jedes magazin so eingestellt wurde. irgendwann kam es halt wieder in unregelmäßiger erscheinungsweise quasi als sonderheft. damals wurde von den computec leuten schon rumgeböbelt, weil evil das aus der x3 vermeldet hat.

    jedenfalls sollte man mit dem beleidigen vorsichtig sein. die einheitsredkation vorwürfe sind keinesfalls weit hergeholt und außerdem hausgemacht. auch wenn man pffensichtlich versucht das zurückzufahren.

  109. Gabumon sagt:

    und PCA und PCG haben KEINE (!) Eigenständige Kernredaktion, das ist pure verarsche sonst garnichts, von wegen Gastartikel, Preview und Reviews sind in beiden Heften von den selben leuten mit den selben Fazits geschrieben (kein wunder selbe person halt) Aber hey sind halt 75% vom Heft „Gastartikel“..

    Achne und weil man die gleichen Titel testet hat man auch die selbe Meinung wie die anderen Magazine? Also die behauptung ist soweit hergeholt das gibt es ja garnicht, Gamestar führt oftmals völlig andere Kritikpunkte an als PCA/PCG, aber hat blub ja schon geschrieben..

    Fakt ist, die Aritkel die in PCA und PCG vorkommen werden von den gleichen Leuten geschrieben, mittlerweile werden sie aber nicht mehr 1:1 übernommen sondern immerhin noch umgetextet, Fazits und Meinungen bleiben aber trotzdem die selben. Die einzigen unterschiede sind in den Rubriken die jeweils nur ein Heft hat und da von „Kernredaktion“ zu reden hat schon was ziemlich Fadenscheiniges.

    Wenn man beide Hefte kauft sieht ein Blinder das das keine Zwei redaktionen mehr sind, man tut maximal so als währen es welche.

    Aber wir können ja auch gerne Hier das Vergleichsspiel spielen, ich hab jetzt mal zufällig ein Spiel rausgepickt: „Nekrovision 2“

    PCAction führt an:
    Pro: Große Interessante Levels
    Abgedrehte Gegner und Bossgegner
    Geheime Orte und Boni
    Freakige Handlung
    Brauchbare KI Begleiter

    PCGames führt an:
    Pro: Pro: Große Interessante Levels
    Abgedrehte Gegner und Bossgegner
    Geheime Orte und Boni
    Freakige Handlung
    Brauchbare KI Begleiter

    PC Action führt an:
    Contra:
    Chronische Munitionsknappheit
    Nach ersten Levels recht monoton
    Vorhersehbare Gegnerwellen
    Idiotensichere Rätsel

    PC GAmes führt an:
    Contra:
    Chronische Munitionsknappheit
    Nach ersten Levels recht monotoner Spielverlauf
    Vorhersehbare Gegnerwellen
    Idiotensichere Rätsel

    Der Unterschied ist genau 1(!) Kritikpunkt, und das auch nur weil im PCAction Wertungskasten kein Platz mehr war..

    Der PCAction kasten hat weniger platz daher sind da öfters nur kurze stichpunkte gegeben währen bei PCGames das etwas ausformulierter ist, z.b. bei Tropico

    bei Contra steht z.b. bei PCA:
    Wieder keine durchgängige Story
    Zu wenige Videos

    während bei PCG steht:
    Immernoch keine durchgängige Geschichte, kaum Videos
    Nicht nachvollziehbare Abstürze

    Das ist absolut kein „Eigenständiger“ Artikel sondern eine lediglich umgeschriebener Artikel der schlicht 2x veröffentlicht wird. Bei einer Eigenständigen Redaktion würden nicht die gleichen leute für beide Hefte schreiben, früher war es so, seit Gamesgroup halt nicht mehr. Das PS3 heft hat glück da mehr oder weniger draussen zu sein, aufgrund der MArtksituation das die Spieler nicht mehr gleichzeitig kommen.

    Und das was ich hier Schreibe kann jeder Nachvollziehen der die Hefte kauft, man muss nur mal die Artikel nebeneinander halten. Der Vorschau/Test bereich ist in beiden Heften im Grunde der gleiche, nur die zusätzliche arikel (ausser Hardware) werden halt nicht 2x verwertet, und lediglich da könnte man von „Kernredaktion“ sprechen. Und das ist von der Menge ziemlich wenig, sind bei der PCA ca. 37 Seiten, und da ist unter anderem Inhalt, DVD Beschreibung, Vorwort, Redaktion etc mit drin, da bleibt nicht viel

  110. Gabumon sagt:

    huch, das „nicht nachvollziehbare abstürzte“ gehört zu Necrovision 2, nicht zu Tropico

    COpy & Paste error :ugly:

  111. Bling sagt:

    Gabumon, Du bist ein Idiot.

    Es gibt dort 14 Hefte. Davon hast Du 12 noch nie gelesen, sonst würdest Du nicht so dien Kaese schreiben, denn Buffed, PCG MMORE, PCGH, Games Aktuell, PC Games Runes of Magic, Play 3 USW. Sind toll gemacht.

    Die Frage ist, sind die Artikel gut und richtig oder nicht. Wenn gut , dann gut. Warum sollten da andere Vor und Nachteile stehen? Das wäre ja völliger Unsinn.

    Leser kaufen entweder PC Action oder PC Games. Und das ist gut so. Nur du kapierst wieder nichts.

    Schon mal bemerket, dass Artikel aus Sportbild, Autobild, Audio VideonFoto, CBS oder CB 1:1 bei Bild.de erscheinen? Yep. Und der Chefredakteur von CB, CBS und AudiomVideonFoto ist der Gleiche. Und der Herausgeber aller Bildzeitungen und Zeitschriften ist auch der gleiche. Und Welt und Welt am Sonntag das gleiche Spiel.

    Und jerzt halt Klappe und schau Digimon. Du bist und bleibst ei Idiot.

  112. Tim sagt:

    @Bling: Du bist ja ein toller Hecht…
    Wenn dir nix mehr einfällt was man an Gabumon kritisieren kann, beschimpfst du ihn einfach.

    Man kann ja von Gabumons Aussagen halten was man will (ich sag nur „Verläge“ ;)), aber seine letzten Posts waren doch kein Schwachsinn.
    Er behauptet ja nicht dass ALLE Computec Magazine zur Gamesgroup gehören, hier geht es doch nur um PCG und PCA! Und dass die sich die Artikel teilen hat er ja durch mehrere Beispiele bewiesen.

    Aber wenn dir nix mehr einfällt was falsch wäre, kann man ihn ja einfach noch als Idioten beschimpfen. Tolle substantiierte Kritik nenne ich das von dir…

  113. Rodon sagt:

    Joah, dass PCG und PCA zueinander größtenteils nur vom selben Redakteur umgeschriebene Artikel zu bieten haben, dürfte ja nun hinlänglich bekannt sein. Die Frage, die sich mir stellt, ist nur, wie oft man (bzw. Gabumon) das noch durchkauen und kleinlichst beweisen möchte, was eh jeder weiß. Es wiederholt sich hier alles immer und immer wieder. Zehn Postings weiter lese ich bestimmt, dass IDG sich dadurch ins eigeene Fleisch schneidet, dass alle Heftartikel vorzeitig ins Internet gestellt werden. *gäääääääääääähn*
    Was macht eigentlich Teil 2 der Heftübersicht?

  114. MKR sagt:

    @evil:
    Heiße Diskussion hin oder her, wie Bling hier agiert gehört meiner Meinung nach verwarnt wenn nicht gar geblockt.

    Gabumon, Glückwunsch zum „sachlich-bleiben“, bei solchen Kollegen wie bling wäre mir schon längst der Kragen geplatzt.

  115. Gabumon sagt:

    @Rodon
    Weil nunmal jedes mal welche Auftauchen die das Gegenteil behaupten. Frag mich nicht wo die immer Herkommen. Wie gesagt, der Markt hat meiner ansicht nach das Gamesgroup konzept Ad Absurdum geführt.. und das „Verlage“ problem versuch ich in den Griff zu bekommen, ist leider etwas schwierig weil das nunmal Falsch in meinem Kopf ist und das ist nicht ganz einfach das Rauszukriegen, vielleicht hilft der Klebezettel am Bildschirm :ugly:

    @MKR
    Ich lache im grunde über solche Leute, ist das beste was man tun kann 😀

  116. Evil sagt:

    Was macht eigentlich Teil 2 der Heftübersicht?

    Äh, stimmt, da war ja was, mit dem mein Wochenende kollidierte 😉

    Mal gucken, ob ich’s heute noch schaffe…

    @MKR: Ich verstehe schon, dass gewissen Personen der Kragen platzt, wenn laufend Behauptungen aufgestellt werden, die einfach nicht stimmen und sehr einseitig in Richtung Computec gebasht wird.

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