IVW-Zahlen I/2011 – CBS legt zu

Wie gewohnt an dieser Stelle die ersten IVW-Zahlen der Spielepresse. Computer Bild Spiele kann sich über einen Zuwachs von mehr als 20.000 Käufern freuen. GameStar und PC Games hingegen nähern sich immer weiter an. Während die PC Games faktisch unverändert bleibt, fällt die GameStar unvermindert stark weiter. Der Abstand ist auf nur noch etwa 4.000 Käufer geschrumpft.

Verkaufte Auflage I/2011:
(Vergleich mit I/2010)

Computer Bild Spiele: 259.291
(+9,6% / +22.803 Exemplare)

GamePro: 24.959
(-24,7% / -8.201 Exemplare)

GameStar: 108.059
(-20,5% / -27.912 Exemplare)

PC Games: 104.422
(+0,3% / +326 Exemplare)

PC Games Hardware: 51.699
(-6,9% / -3.854 Exemplare)

SFT: 102.909
(-13,7% / -16.373 Exemplare)

Quelle: VDZ

Wie immer sind die Zahlen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollständig.
Buffed, Games Aktuell und play3 fehlen noch, genauso wie 360 Live, Xbox Games und Wii Magazin, sowie Paninis Game Master

18 Antworten zu „IVW-Zahlen I/2011 – CBS legt zu“

  1. Kalas sagt:

    Ich greife seit gut einem halben Jahr wieder regelmäßig zur PC Games (als Magazinvariante). Genau wie die play3 hat sich die PC Games unter Thorsten Küchler imo sehr gut entwickelt. Der Umfang stimmt, das Layout ist angenehm, die Artikel sind interessant geschrieben und durch den wöchentlichen Podcast stimmt auch die Bindung der Redaktion zur Community.

    Nach gut 10 Jahren Pause stehe ich kurz davor, die PCGames wieder zu abonnieren.

    • Gabumon sagt:

      wenn nur einige Redakteure nicht so einen Furchtbar Langweiligen Schreibstil hätten.

      ABer das könnte auch Täuschen, nachdem die Gamestar so schlecht geworden ist steht die PCGames natürlich wieder relativ gut da.

      Aber die furchtbar Relaunchte Gamestar bekommt ja wenigstens die Quittung für die Käuferverarsche..

  2. Tigerheli sagt:

    Ich wünsche mir nur das die Manniac- und Consol.Plus – Macher belohnt werden mit möglichst vielen Lesern. Die Hefte finde ich einfach spitze. Mit das beste was es in den letzten 20 Jahren gab. Bin gespannt auf deren Zahlen.
    Das Wii – Magazin wird jetzt mit 3DS hoffentlich auch wieder besser. Dann steigen da vielleicht auch wieder die Zahlen.

    • Calvero sagt:

      Mal zur M!Games: leider kann ich nichts positives erkennen. Der Umstellungseffekt und die vielen (wohl unbezahlbaren) Versprechungen sind weitgehend verpufft, auch hier regiert jetzt völlig die Printselbstmordfalle Riesenpreviews/Testbeliebigkeit. Echte journalistische Formate sind eingestellt bzw. eingespart, die Redaktion ausgeblutet bzw. erkennbar erschöpft. Auch die neue MOBILE GAMER ist nicht gerade ein Knaller (man hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, ein paar eigene aussagekräftige 3DS-Bilder zu schießen, sondern verwendet fast nur die Pressebilder). Blättert doch einfach mal durch die Ausgaben 2000-2005, das waren noch Videospielezeitschriften. PS: Den M!-Podcast höre ich schon lange nicht mehr, weil mir die Steppberger-Ego-Nummer auf den Senkel ging, und dabei war der früher mal mein Lieblingsredakteur. Die AreaGames-„Maulhelden“ und die Spieleveteranen reichen mir völlig.

    • Spiritogre sagt:

      Ich schätze, du leidest einfach an Übersättigung!

    • Tigerheli sagt:

      Das einzige was mich an der M!Games stört ist, dass sie die I – Phone Games rausgeschmissen haben. Das gefällt mir an der Consol.Plus dann doch besser. Ansonsten machen mir persönlich beide Magazine viel Spass ( und ich lese seit Playtime Zeiten Videospielmagazine ).

  3. Andreas sagt:

    Ich kaufe regelmässig M!Games und die PC-Games – der Content ist top. nunt schön die Vorteile des Papiermediums aus und vor allen Dingen bieten beide Magazine einen tollen wöchentlichen Podcast, der einen an die Redaktion bindet und News auch kurzfrisitger transportiert.

    Mein altes Stamm-Magazin GamePro habe ich mir (leider) auch mal wieder gekauft – voll mit recycelten GameStar-Artikeln. Ich fühlte mich richtig verarscht und ich kaufe auf absehbare Zeit kein IDG-Heft mehr – die sehen sich wohl als anonyme Content-Fabrik, nicht mehr als Heftemacher. Traurig, traurig.

    • Gabumon sagt:

      Naja bei 25000 Verkauften Exemplaren muss IDG das irgendwo einsparen damit es noch etwas Geld abwirft, aber die Gamepro wird wohl bald Geschichte sein

      Das ganze ist natürlich nicht Schuld der Redakteure sondern einfach nen Management Fehler, mit ihrer „alles Online“ Ausrichtung die hier nicht funktioniert

  4. Spiritogre sagt:

    Wenn ich den Content der M! und den der Gamepro vergleiche, dann ist der Preis der Gamepro für das Gebotene ein schlechter Scherz! Die M! hat wohl noch weniger Auflage aber weitaus mehr Inhalt und dort steht nicht so ein Riesenverlag hinter. Es ist echt nur noch peinlich, wie IDG seine Marken ausschlachtet und auch noch die letzten treuen Fans vergrault.

    • Gabumon sagt:

      ist doch bei der Gamestar nicht anders, PCGames und CBS bieten mittlerweile einfach mehr für weniger Geld..

      Alleine schon welchen Umfang die PCGames XL im unterschied zur GamestarXL hat..

    • Das mit M! und Gamepro stimmt so aber nicht ganz, die Gamepro liefert eine DVD mit die ich in meinem DVD Player ankucken kann, zwar teilweise mit Überschneidungen von GS Tests, aber das bietet für mich schon einen Mehrwert gegenüber der M!

      Steht in der Consolplus eigentlich das gleiche drin wie in der Consol.at?

    • Spiritogre sagt:

      Die Gamepro Videos kannst du dir als M! Leser ja einfach dann auf der Gamepro Webseite ansehen ^^

    • Gabumon sagt:

      Das ist das Problem was alle IDG Hefte teilen, Videos etc gibt es auf der Website..

      Ergo entfällt auch Oftmal der Kaufgrund der DVD Variante, da reisst nurnoch hin und wieder die Vollversion was raus. Wenn man alles verschenkt muss man sich nicht Wundern wenn es keiner kauft..

  5. Tony-TOTAL! sagt:

    Verkaufszahlen gibt es von der M! ja nicht. Aber der M! Games scheint es den Umständen entsprechend gut zu gehen. Wenn ich mir die Bilanz auf ebundesanzeiger.de anschaue, machten die 2008 248.000 Euro Gewinn, 2009 noch 147.000 Euro. Der geringere Gewinn von 2009, gegenüber 2008, wird wohl daran liegen, dass die Verbindlichkeiten von 273.000 auf 50.000 Euro reduziert wurden.

    Bin zwar kein Buchhalter, aber diese Bilanz würde ich schon recht positiv bewerten. In die Bilanz fliest zwar nicht nur die M! ein, sondern auch die anderen Magazine vom Cybermedia Verlag, aber so viele Magazine haben die ja nicht.

    • Conquerberos sagt:

      Danke für diese interessante Recherche!

      Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Qualität nicht untergeht.

      PS @ your Nickname: War selbst früher riesiger TOTAL!-Fan und war todtraurig, als ich nach Monaten des Wartens mir eingestehen musste, dass sie eingestellt worden ist. Eigentlich warte ich noch heute auf die nächste Ausgabe, für die ich auch notfalls bis zu 15 Euro zahlen würde. 😉

      Obwohl auch dieses Mag ein Musterbeispiel ist, wie es im letzten Jahr 2000 seines Bestehens, was den Content und das Redaktionsteam anbelangt, kaputt gespart wurde. Neben der ungünstigen Rahmenbedingung des schwachen N64-Gameausstoß.

  6. Triforce sagt:

    Les die Gamepro seit der Nullnummer und weiß langsam wirklich nicht mehr warum, meine anderen Hefte (GEE, M!Games und Consol PLUS) sind klar besser.
    Einzig die DVD ist noch ein Alleinstellungsmerkmal der Gamepro, wobei auch diese früher viel, viel besser war.
    Hoffentlich bekommen sich noch die Kurve.

  7. Calvero sagt:

    Schon gewusst:
    „Es gibt deutliche Veränderungen in der Berichterstattung der Gamestar. Früher hat man ein Spiel auf den Tisch bekommen und es dann getestet. Heute ähnelt Gamesjournalismus viel mehr dem klassischen Journalismus, indem man Entwicklungen beobachtet und Prozesse verfolgt.“ (Michael Graf)
    Quelle: http://meedia.de/background/meedia-blogs/henning-ohlsen.html

  8. Andre sagt:

    Ich bin langjähriger Leser der Magazine PC Games, GameStar, Gamepro und M! Games (Maniac). Ich erinnere mich noch gut an die große Zeit in den 90ern, als sowohl PC Games als auch GameStar mit gut 300 Seiten und extrastarker Titelseite gedruckt wurden. Auch der Umfang hinsichtlich DVD war enorm. Aber es hilft nun mal nichts diesen Zeiten nachzutrauern. Die Verlagerung auf das Internet, hat eben verminderte Verkaufszahlen der Printmagazine zur Folge. Dafür bekommen wir per Mausklick Testberichte und Videos über unsere Spiele zu sehen, die den gedruckten Artikel qualitativ in nichts nachstehen. Ich lese zwar sehr viel online, kaufe mir zusätzlich aber immer noch die bereits erwähnten Magazine.
    Mit dem Relaunch der GameStar war ich ebensowenig zufrieden, ich finde aber immer noch, dass die Qualität des Heftes ingesamt stimmt, obwohl mir die PC Games mittlerweile wieder etwas besser gefällt. Die neue Ausrichtung der Maniac finde ich spitze. Ich mag das Hochglanzcover, finde das Layout ziemlich gut und bin der Meinung dass die meisten Artikel sehr gut geschrieben sind. Kritikpunkte gibt es eigentlich nur bei der Wertung, die nicht immer 100%ig passt. Da kann man sich von der Genauigkeit einer PC Games eine Scheibe abschneiden. Die Gamepro (besonders die Nullnummer) hat mich anfangs total überzeugt. Ich fand die Qualität ausgezeichnet, nur leider hat im Laufe der Jahre stark nachgelassen. Zwischenzeitlich hab ich mir das Heft dann nicht gekauft, aber so schlecht wie manche hier tun, finde ich, ist das Magazin dennoch nicht. Einige Artikel, wie die Titelstory, sind außerordentlich gut geschrieben. Überhaupt halte ich Henry Ernst für einen extrem guten Redakteur, der weiß wovon er spricht. Insgesamt lese ich aber die M! Games lieber als die Gamepro, weil sie abwechslungsreicher ist. Ich hoffe natürlich dass sich alle Magazine halten können, aber bei GameStar und Gamepro muss sich auf jeden Fall etwas tun, während PC Games und M! Games auf dem richtigen Weg sind. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

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