IVW-Zahlen II/2013 – Ausgestiegen

Der allgemeine Abswertstrend im Vergleich mit dem Vorjahresquartal setzt sich mit Ausnahme bei der Game Master unvermindert fort. Immerhin, einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es: Im Vergleich zum Vorquartal konnte die Games Aktuell 7% zulegen und auch die PC Games kam von ihrem Allzeittief wieder weg und gewann 4% dazu.

Keine Zahlen hingegen gibt es mehr von 360 Live (Austritt 1.4.) und von SFT (Austritt 12.6).

Computer Bild Spiele: 125.817
(-27,38%/-47.428 Exemplare)

Game Master: 22.912
(+7,15%/-1.529 Exemplare)

GamePro: 16.389
(-18,09%/-3.620 Exemplare)

GameStar: 81.384
(-25,86%/-28.391 Exemplare)

Games Aktuell: 23.948
(-0,74%/-178 Exemplare)

PC Games: 54.458
(-32,60%/-26.344 Exemplare)

PC Games Hardware: 34.342
(-14,34%/-5.747 Exemplare)

play³: 23.179
(-17,06%/-4.768 Exemplare)

Xbox Games: 11.249
(-31,92%/–5.275 Exemplare)

Quelle: ivw.eu

Kleine Infos abseits der IVW:
Laut Mediadaten erscheinen die nächsten Ausgaben von PlayBlu und Xbox Games nicht mehr im Format 210x297mm, sondern werden auch auf 210x280mm geschrumpft. Außerdem wird der EVT von Xbox Games um eine Woche auf den 1. Mittwoch jedes geraden Monats vorgezogen.

Der Trend von App und Tablet-Zeitschriften scheint wieder stark abzuflauen. Die in der IVW gemeldeten Hefte verlieren massiv. Computecs Pad & Phone lässt sich inzwischen nicht mehr abonnieren und ist als eigenständiges Heft im Shop verschwunden.

eMedia erhöht wohl bei der Retro Gamer den Preis ab der Ausgabe 4/13 wieder von EUR 9,90 auf 12,90.

Verlagsangaben
Computec bietet in ihrer Unternehmenspräsentation (UP) Verlagsangaben zu allen nicht IVW-geprüften Heften. Der Vergleich erfolgt zwischen UP II/13 und UP III/13:

Buffed: 31.600 Exemplare (+400)
Games and More: 42.800 Exemplare (-5.500)
N-Zone: 20.100 Exemplare (-200)
Pad & Phone: 21.400 (-2.100)
PC Games MMore: 49.300 Exemplare (-15.400)
PlayBlu: 21.200 Exemplare (+400)
X3: 10.600 Exemplare (-2.200)
Widescreen: 21.300 Exemplare (-300)

Besonders stark fällt das Minus bei der PCG MMore auf. Hier zeigt sich, dass der WoW-Boom endgültig seinen Zenit überschritten hat. Beim Heft selbst macht sich der Auflagenrückgang durch eine Umfangsreduzierung von 16 auf nun 116 Seiten bemerkbar.

Zur SFT gibt es im übrigen auch eine Angabe. Diese entspricht 1:1 der I/13er-IVW-Zahl von 55.256 Exemplaren.

Update 23. Juli
Von IDG gibt es auch Verlagsangaben. Allerding lassen sich diese auf der US-Seite des Verlags finden:
Die Sims – Das offizielle Magazin: 17.312
GameStar MMO Magazin: 14.241
Making Games: 10.000 (vermutlich Druckauflage)

40 Antworten zu „IVW-Zahlen II/2013 – Ausgestiegen“

  1. Bonito sagt:

    SFT ausgestiegen? Autsch… Das noble Prestigeobjekt von einst geht den Weg der todgeweihten? … man spart sich also IVW und die harten EV-Zahlen gegenüber den Anzeigenkunden? Hmmm, schätze, noch ein oder zwei Jahre, dann ist auch dieses Heft – wie der Markt für derlei Hefte – tot…
    Lasse mich natürlich gerne angenehm überraschen. Aber für die meisten Computec-Hefte begann das Ende genau mit diesem Schritt. Schade um das kleine Team, das mit Herzblut bis zum Schluss kämpfen wird…

    • Evil sagt:

      Wenn du keinen Gegenwert in Form von Anzeigen bekommst, was willste mit der IVW-Mitgliedschaft? Die nur um uns zu belustigen zu behalten bringt ja nichts.

      Die N-Zone lebt auch noch, obwohl sie seit dem 30.09.09 schon nicht mehr in der IVW ist. Das muss ja erstmal nichts heißen.

      Was natürlich stimmt, dass der Markt für Testmagazine weiter schrumpft. Die Audio Video Foto Bild ist durch ein sattes Minus von 30% inzwischen bei 63.771 Exemplaren angekommen, da dürfte es der SFT nur unwesentlich besser ergangen sein.

      Wie dem auch sei, ich schieb gleich noch mal ein Update mit Verlagsangaben von Computec nach.

  2. Bonito sagt:

    Danke für die weiteren Zahlen.
    Du hast völlig Recht. Aus Jux und Dollerei lässt man sich nicht von der IVW listen.
    Der SFT könnte es unter Umständen besser als AVFB, weil sie sicher billiger produzieren als Springer. Aber der Markt gibt kaum noch tragfähige Anzeigen und auch belastbare Tests her. Beide Hefte sind ein Bauchladen mit einem bunten Strauß aus eigenen Tests und Zweitverwertungen aus Schwesterheften oder zumindest der Nutzung der Ressourcen aus den Schwesterredaktionen.
    Weka geht es mit der Audio/stereoplay evtl. noch ein bisschen besser, die sind aber auch noch spitzer in ihrem Segment und haben noch so etwas wie einen Ruf in der Audiovisuellen Branche – aber ewig schützt das auch nicht.
    Back to SFT: N-Zone ist ein gutes Beispiel. Aber der Markt scheint in der Nische noch profitabel zu sein. Wenn ich mir allerdings die SFT und ihre Anzeigenbelegung anschaue (die letzten Ausgaben) dann fällt es mir schon schwer, zu glauben, dass sich das Heft selbst mit spitzestem Bleistift auf Dauer so noch trägt und ob die PC Games als Flagschiff bei Computec das einstige Prestigeobjekt quersubventionieren kann.

    • gabumon sagt:

      Die PCGames dürfte sich bei solchen Zahlen und ihren 13 Werbeanzeigen (ohne Eigenwerbung) ja kaum noch selbst Finanzieren. Wie soll die da die SFT querfinanzieren?

      Ich bin mal gespannt wann IDG die Gamepro abschießt und die mit Gamestar zusammenlegt. Was im Endeffekt auch die Gamestar töten wird. Auf der Gamestar Website ist man ja schon fleisstig dabei. Die News quellen über vor Konsolenspielen & co. Da auf Gamepro sowieso nix mehr Los ist wird da unter Garantie bald zusammengelegt…

  3. gabumon sagt:

    Bei der SFT kann man wohl auch von dem üblichen -20% ausgehen. Bin mal gespannt wann auch da der Stecker gezogn wird.

    360 Live dürfte es wohl auch nicht mehr lange machen, ob die nächste Konsolengeneration überhaupt rentable Hefte bekommt wird sicherlich interessant… und zweifelhaft. Ob man die Play³ einfach in Play4 umbenennt? 😀

  4. Matthias sagt:

    @Evil: Danke für die Zusammenstellung, kurze Frage zu diesem Satz:

    Der Trend von App und Tablet-Zeitschriften scheint wieder stark abzuflauen. Die in der IVW gemeldeten Hefte verlieren massiv.

    Wo siehst du das? Die Gamestar weist ja geradezu heftig hohe ePaper-Zahlen aus von um die 6000 konstant bei den Abonennten – kommt etwas „fishy“ rüber… vielleicht haben ehemailige Abonennten für umsonst die ePaper-Ausgabe bekommen… Die c´t, die ja nun mit Sicherheit die technikaffinsten Leser hat, und über 200.000 Abonnenten, weist gerade mal 1500 ePaper-Abos aus. Bei CBS sinds dagegen eher so 300 konstant +/-.

    Ein Rückgang kann ich aber so nirgends sehen anhand der IVW-Zahlen?

    • gabumon sagt:

      Ich glaub er meint Zeitschriften die sich mit Apps und Tablets beschäftigen.

      Gamestar verschenkt ja die E-Paper ausgaben quasi, wer ein Heftabo oder ein Premiumwebsiteabo abschließt bekommt die ja scheinbar umsonst dazu. Die Zahlen sind jedenfalls nicht wirklich „echt“ sondern hingetrickst

  5. Matthias sagt:

    @gabumon: stimmt, hast recht. Wenn man den Satz genau liest, bezieht er sich wohl auf „iPad Welt“ & Co. Jepp das Segment säuft ab bevor es so richtig zum Laufen gekommen ist.

    Das mit den hohen ePaper-Abos ist auf jeden Fall merkwürdig bei der GS…

    • gabumon sagt:

      nunja, kein Wunder. Schon das Konzept eines gedruckten Heftes zu einem Gerät das dafür gebaut ist Online zu Lesen ist wenig durchdacht.

      Aber die Zahlen sind schon krass.. Iphone Welt von IDG

      I/2013: 17.005
      II/2013: 489

      Und da sind 273 Freistücke drin

    • Evil sagt:

      Da läuft irgendwas im System IVW schlicht falsch, weswegen du auch die Auslandsauflagen grundsätzlich in die Tonne kloppen kannst. Es können nicht mehr Hefte zurückgeschickt als an den Kiosk geliefert werden – der Verkäufer druckt ja nicht noch Hefte selber :ugly: . Trotzdem kommen da solche Zahlen zustande. Die negativen Kioskverkäufe der iPhone Welt fressen sogar noch Abonnenten weg…

    • gabumon sagt:

      das meinte ich ja mit „krass“

      Zeitschriftenhändler die Hefte drucken :ugly:

  6. Spiritogre sagt:

    Was mich reizen täte wären inzwischen tatsächlich ePaper Zeitschriften. Allerdings keine lieblosen PDFe sondern vernünftig gemachte mit an Tablets(!) angepasstem Layout im Querformat, eingebundenen Videos und ähnlichem. Alternativ halt eine gute(!) Web-App. Denn leider ist gerade auf den Mobilgeräten das Surfen im Browser eine Katastrophe, insbesondere wenn Foren und ähnliches hinzukommt. Ich benutze wann imme es geht die Apps von Webseiten, nur leider sind die meist ziemlich billig sprich übel schlecht gemacht.

    • gabumon sagt:

      oder sie funktionieren schlichtweg gar nicht, oder sind völlig verbuggt… wie diese eine Website mit dem Stern und Game im Namen :ugly:

    • Calvero sagt:

      WEKA war ja mal ein angesehener Verlag.

      Würde mich nicht wundern, wenn dieses Modell „bei Erfolg“ auch bei den Spieleblättern zur Anwendung gelangt. Die BRAVO Screenfun war ja da ein Vorläufer.

    • Evil sagt:

      Den „Erfolg“ bei der BSF kennen wir ja alle…

      Naja, beim Internet Magazin ändert sich nichts, das hat eh keine eigene Redaktion und wurde seit Jahren schon nur mit Inhalten freier Redakteure gefüllt. Bitter isses natürlich für die PC Go- und PC Magazin-Schreiberlinge.

    • Gabumon sagt:

      Der „Erfolg“ ist doch für die Verlage wohl scheinbar das man noch Geld aus den Zeitschriften auswringen kann, solange es geht.

      Der rest Erfolg komplett Plan und Ziellos…

  7. Martin sagt:

    „Der Trend von App und Tablet-Zeitschriften scheint wieder stark abzuflauen.“

    Hier würde mich eine Auflistung der Zahlen, analog zu den Spielemagazinen sehr interessieren. Welche dieser ganzen Zeitschriften meldet überhaupt Zahlen an die IVW? Ich hab auf der HP der IVW zum Thema Android z.B. nur die Android Welt gefunden, da gibt’s ja aber noch einige mehr…

    • Evil sagt:

      Gemeldet sind lediglich die drei von IDG:
      Android Welt: 10.910 (-21%)
      iPad Welt: 10.260 (-34%)
      iPhone Welt: 16.679 (-28%, Stand I/13)

      „Android Welt“ ist mit ner Druckauflage von 60.000 gestartet, die hat man inzwischen halbiert. Zur „Galaxy Welt“ gibt es keine Zahlen.

      Bei Computecs „Pad & Phone“ ist erst eine Ausgabe ausgefallen, die aktuelle am Kiosk ist ein Android Special anstelle einer regulären Ausgabe. Weitere Zukunft erstmal ungewiss. Jedenfalls kein Abo mehr.

      Falkemedia hat bei ihrer Appstore Bibel die für April geplante Ausgabe ausfallen lassen. Nach nem halben Jahr Pause kommt das Heft jetzt als „App Bibel“ zurück. „iPad Life“ verkaufte laut Verlag im 3. Quartal 12 19.262 Exemplare, „iPhone Life“ 22.466 Exemplare. Zu Galaxy Life gibt es keine Zahlen.

      Schiele und Schön hat „Alle meine Android-Apps“ nach einem Jahr mit der Ausgabe 1/13 eingestellt.

      Bei eMedia erschienen einige Android-Bookazines als Lizenz-Ausgabe. Da ist seit nem Jahr aber auch nichts mehr gekommen.

      „iPhone & iPad-Apps im Test“ von BDM Limited erschien 1 Jahr lang, zuletzt im August 2011.

      2010 gab es von Papercut Publishing einige Titel wie „Die besten Spiele-Apps für Ihr iPhone und iPad“ – wurde nicht fortgesetzt.

      „Chip touch“ kam erst Ende letzten Jahres auf den Markt und wurde nach nur einer Ausgabe in „Chip Appstars“ umbenannt. Die seit zwei Wochen am Kiosk befindliche Ausgabe 5/13 wird die letzte sein. Als Druckauflage waren bis zuletzt 50.000 angegeben. Chip-Android erscheint normal weiter. Als Druckauflage werden ebenfalls 50.000 angegeben.

      Vom CDA Verlag gibt es „Android Magazin“ (Druckauflage 100.000) und „Android Apps“ (Druckauflage 65.000). Darf sich jeder selbst seinen Teil zu den Zahlen denken.

      Dann gab’s zwischendurch noch ein Phone/Pad/Pod-Heft Namens „I-Zine“, das wurde nach zwei Ausgaben wieder eingestellt. Aktuell versuchen es die Macher noch mal mit dem „iPhone Magazin“

      Von Brieden gibt’s noch „Tablet PC“, Druckauflage laut Verlag 50.000.

      Zur Android Praxis von Data Becker gibt es keine Zahlen. Genauso wenig, wie zu den beiden Medialinx Titeln „Android User“ und „Android Tipps und Tricks“.

    • Martin sagt:

      Wow, danke für die ausführliche Beantwortung 🙂
      Aber ich habe mir schon gedacht, dass von den vielen gestarteten Magazinen nach etwas Zeit wieder einige verschwinden würden. Zumal es m.M.n. eine regelrechte Überflutung mit App-Bibeln/Heften/Sonderausgaben gab.
      Dazu noch mal eine Frage: Gab, bzw. gibt es bei den „großen“ Gaming Magazinen Bestrebungen, Spiele für Android/iOS/Windows Phone zu testen und in Bestenlisten zu sortieren?

    • Bonito sagt:

      Die Frage ist schwer zu beantworten, da sich die Verlage – zumindest was die Planungen anbelangt – nicht wirklich in die Karten schauen lassen.
      Ein Blick in die aktuellen Hefte hilft aber schon.

      Bislang zählen die Smartphone-/Tablet-Spiele nicht unbedingt zu den Spielen, die die Zielgruppen spielen, an die sich die Hefte richten. Hefte wie Gamestar und PC Games richten sich an den sogenannten „Core-Gamer“. Tablet- und App-Spiele laufen eher unter der Rubrik „Casual“ und splitten sich da sehr auf.
      Sicher gibt es auch hier den einen oder anderen TripleA-Titel großer Publisher und witzige Perlen alla Plants vs. Zombies. Doch erachtet man diese Spiele als nicht besonderes tragfähig um mit ihnen in den Heften ein vermarktbares (anzeigen verkaufen oder Kooperationen eingehen) Umfeld für Publisher und Leser, bzw. weitere Anzeigenkunden zu schaffen. Man scheut die Investition in Personal, Konowhow und Material für ein nicht kalkulierbares Wagnis. Das hat auch viel mit dem Vertriebsweg der Spiele zu tun (Appstore/Androidmarket) und den gewohnheiten der App-Nutzer. Appstore-Nutzer informieren sich in Foren oder schauen sich die Bewertungen an und Android-Nutzer neigen dazu, um einiges preisbewußter zu sein.
      Aus diesen und ein paar simplen technischen Gründen (Vorabexemplare/bei Apple einziger Vertriebsweg Appstore/Redaktionstablets, und und und) scheuen die klassischen Spielehefte den Weg in Richtung App-/Tablet-Games. Die eher halbherzigen Gehversuche, das Feld zu beackern, zeigen einigen wenige Sonderhefte und kleine Rubriken in den Heften. Von Bestenlisten für derlei Spiele ist man vorerst wohl noch weit entfernt.

      Anders sieht es bei so bunten Bauchläden wie der SFT oder der CBS aus. Hier liefert man zumindest regelmäßig kurze Besprechungen einiger Titel ab und wertet diese auch. Bestenlisten sind aber auch hier noch Mangelware.
      Tendenz: ungewiss

  8. Calvero sagt:

    Kann das sein? Die CBS weist für das gesamte 2. Quartal 22 ePaper-Verkäufe aus! Wie sagte doch Herr Döpfner so schön: „Jeder Verleger sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und Steve Jobs dafür danken, dass er mit diesem Gerät die Verlagsindustrie rettet.“

    • Evil sagt:

      Und die c’t mit der wohl technikaffinsten Leserschaft aller PC-Titel kommt auf 1.454.
      Wofür noch mal den Aufwand betreiben? 😉

    • Calvero sagt:

      Die Frage wäre noch, ob da auch die In-App-Verkäufe im Apple Store mitgezählt werden oder nur direkte epaper-Verkäufe über die Webseite, wie http://shop.heise.de/zeitschriften/ct/magazin. Die epaper-Ausgaben bei Heise kosten übrigens genauso viel wie die Hefte am Kiosk. Da verwundern die Verkaufszahlen nicht.

    • Strabo sagt:

      Wobei die ePaper-Ausgabe der c’t bis vor kurzem extrem schwach war (pdf des gedruckten Heftes). Inzwischen brauchbar, hoffentlich schlägt sich das auch in den Zahlen nieder (ich krieg das Ding mit meinem Papier-c’t-Abo mit).

  9. Heiko Klinge sagt:

    Bei Making Games kommunizieren wir offiziell „10.000 Leser“,weil wir per Umfrage ermittelt haben, dass wir rund 1,6 Leser pro Ausgabe haben – bei einem Fachmagazin gibt’s logischerweise verhältnismäßig viele Firmenabos. Die Druckauflage beträgt entsprechend ca. 6.000 Exemplare.

    • gabumon sagt:

      Und gerade bei der Making Games ist es schade das die so ein kleines Publikum hat, die ist Richtig gut.

    • Heiko Klinge sagt:

      Danke fürs Kompliment! Wenn du bedenkst, dass die komplette deutschsprachige Games-Branche auf gerademal knapp 15.000 Angestellte geschätzt wird, können wir mit unserer Reichweite eigentlich ganz zufrieden sein.

    • gabumon sagt:

      Wobei ich glaube das, dass Magazin auch für Spieler interessant wär, die meisten kennen es nur leider nicht. Da man es ja auch nicht einfach im Zeitschriftenladen um die ecke kriegt.

    • Evil sagt:

      Einfach um die Ecke vielleicht nicht… Am Bahnhof isses aber kein Problem. Da hol ich mir das Heft seit Jahren regelmäßig ohne Schwierigkeiten.

    • Gabumon sagt:

      Wir haben nicht mal einen Bahnhofsbuchhandel :ugly:

      Ich lass mir das Heft immer mitbringen, geht auch

  10. Gabumon sagt:

    https://kioskforscher.wordpress.com/2013/07/31/magazin-menschen-1-die-verkauferin-gruftis-sind-wahnsinnig-nett/

    das Interview ist interessant, besonders betreff der verschiedenen Version von einer einzigen Zeitschrift wie es auch Gamestar und PCGames haben.

  11. Evil sagt:

    Auch „schön“… Retro Gamer verkauft laut Artikel auf GamersGlobal im niedrigen fünfstelligen Bereich. Also wohl etwas über 10.000, liegt aber unter Plan und verdient damit [noch] keine Kohle.

    • Spiritogre sagt:

      Viel mehr halte ich bei solchen Retroheften, egal was für ein Hype auf einschlägigen Seiten dafür immer gemacht wird, für unrealistisch. 1. sind diese Zeitschriften extrem teuer und 2. ist die Anzahl der wirklichen Retrogamer wohl recht überschaubar. Dazu kommt noch hinzu, ich brauche die z.B. nicht kaufen, obwohl ich als Fan durchaus in diese Nische passen würde, schlicht weil ich eigentlich alles weiß, was da drinne steht. Und nur für eine Reminiszenz gebe ich nicht so viel Geld aus. Sollte ich doch mal was „wissen“ wollen oder einfach in Erinnerung schwelgen wollen, dann gibt es nun wirklich auch genug Retro-Webseiten.

  12. gabumon sagt:

    Dieses du/ihr in der PCGames wirkt so amateurhaft. Naja gut passt dann doch wieder zum Heft…

    • Bonito sagt:

      Das ist meiner Meinung nach durchaus noch zu ertragen… ist aber meine ganz persönliche Meinung/Geschmackssache.

      Mir stößt viel mehr auf, dass viele Geschichten/Videos so unmotiviert wirken – so aus der Hüfte geschossen. Als hätte man Artikel und Videos primär für den schnellen Schuss auf Online produziert und dann einfach kaum oder gar nicht überarbeitet in eines der Hefte gepackt. Manchmal werde ich auch das Gefühl nicht los, ein Konsolen U für ein PC X vorgemacht zu bekommen. Aber das ist mehr so ein unterschwelliges Gefühl…

      Mir fehlt die klar erkennbare Trennung zwischen Print- und Onlineartikeln. Es wäre sicher nicht völlig abwegig und sicher kalkulatorisch drin, einen schnellen Onlineartikel anschließend ordentlich für Print zu unterfüttern. Doch das ist bei der Redaktionsaufteilung so wohl nicht vorgesehen. Der schnelle Schuss/easy frag auf ein mögliches nächstes alltime-High und die damit verbundenen unique visits haben wohl – so zumindest meine Wahrnehmung – den höheren Stellenwert bekommen. Leider merkt man das und die abnehmende Mannstärke und Erfahrung in den Teams (mal die Teamseiten von vor zwei Jahren mit den heutigen vergleichen) der Qualität der Hefte inzwischen immer deutlicher an.

      Insofern ist die Frage, ob man den Leser duzt oder siezt meiner Meinung nach noch nicht DAS k.o.-Kriterium für Amateurhaftigkeit.
      Aber das ist sicher eine Diskussion, die man endlos führen könnte – aber doch eigentlich nicht muss, oder 😉

    • gabumon sagt:

      ich hoffe nur Gamestar und CBS kommen nicht auch auf diese blödelidee x.x

      Aber gut Gamestar hat auch auf der Onlineseite das Sie, Computec will da wohl sich eher auch noch die letzte Arbeit sparen…

  13. Erich Zann sagt:

    Gamestar MMO ist nun auch tot. Ist die letzte Ausgabe am Kiosk. Soll in loser Reihenfolge als Gamestar Black Edition weiter geführt werden.
    Ironie, das gerade jetzt, wo mit dem letzten Relaunch das Heft eine gute Qualität erreicht hat, es eingestellt wird.

    Aber man hat wohl durch die grausame Qualität der ersten Hefte (kleines A5 Format, sehr schlechtes (Klo)Papier und die Seiten so klein bedruckt das man oft nichts lesen konnte oder alles verschmiert war)zuviele Käufer verschreckt. Die Computec MMO war da einfach zu deutlich überlegen.

    Und dazu ist wohl die große Zeit der MMOs, denen man lange treu bleibt, vorbei.Durch F2P kann man ja überall schnell mal rein gucken.

  14. Montjean sagt:

    GEE-Sonderausgabe ab 9. Oktober im Handel

    „Im Februar 2013 gab die Redaktion des GEE-Magazins bekannt, dass vorerst keine weiteren Ausgaben – sowohl in gedruckter Form als auch digital – erscheinen werden (wir berichteten). Bereits zum damaligen Zeitpunkt wurde auf das 10jährige Jubiläum in diesem Oktober und eine entsprechende Sonderausgabe hingewiesen.

    Auf der Facebookseite des Magazins wurden nun kürzlich einige der Inhalte des 116 Seiten umfassenden Heftes bekanntgegeben, für das „viele alte Hasen zusammengetrommelt wurden“. Demnach können Käufer unter anderem Artikel zu GTA 5, Beyond – Two Souls, Rayman Legends, Der Puppenspieler, The Wonderful 101, Killer is Dead oder auch zur Virtual-Reality-Brille Oculus Rift erwarten. Darüber hinaus enthält die Jubiläumsausgabe zum Beispiel auch eine Vorschau in Bezug auf die Next-Gen-Konsolen und eine Diskussionsrunde zum Thema Spielejournalismus. Im Handel erhältlich ist das GEE-Sonderheft ab dem 9. Oktober zum Preis von 6,90 Euro.“

    http://www.gamersglobal.de/news/77246/gee-sonderausgabe-ab-9-oktober-im-handel

  15. Erich Zann sagt:

    Data Becker stellt im März 2014 die Geschäftstätigkeit ein.
    Wie es mit den Zeitschriften (Pc Praxis etc) und dem Software Angebot weiter geht ist noch nicht klar. Es werden Käufer gesucht.

    Auch wenn ich den letzten Jahren keine Produkte mehr aus dem Data Becker Verlag mehr hatte, waren die Bücher vor allem in der Anfangszeit (Schneider CPC, C64, Amiga) sehr nützliche Ratgeber. Und auch nach dem Umstieg vom Amiga auf den PC hat mir die PC Praxis damals über die ersten Hürden hinweg geholfen.

    Mal sehen welche IT Verlage es noch erwischt in der nächsten Zeit.

    http://www.wiwo.de/unternehmen/it/it-verlag-data-becker-wird-2014-geschlossen/8907086.html

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