Archiv für Juni 2008

Angesehen: Mobile Gamer #12

Wer sein Herz ausschließlich den Handhelds schenkt, hat es oft nicht leicht. Da gehen die mobilen Helden in den großen Testteilen unter oder werden nahezu komplett auf kläglichen Viertelseitern abgespeist. Dass es auch anders und sogar sehr gut geht, zeigt der Cybermedia Verlag mit „Mobile Gamer“

Kurzgeschichtlicher Hintergrund
Wirklich kioskkompatibel sind Gameboy und Co., von den Pokémonspielen abgesehen, in der Vergangenheit nie gewesen. Dies zeigt sich auch recht deutlich an der Magazinlandschaft. Ende 1998 versuchte sich der BriStein Verlag mit Pocket Power an einem Gameboytitel, stellte diesen Mitte ’99 aber bereits mit der zweiten Ausgabe wieder ein. Die vom Pro Verlag im Herbst 1999 gestartete Fun Color brachte es dann schon auf ein paar mehr Ausgaben, ging letztlich 2001 wieder unter. Mal mehr, mal weniger erfolgreich versuchten in der gleichen Zeit, durch den Pokémonhype beflügelt, weitere aus dem Englischen übersetze Titel hier Fußzufassen, scheiterten häufig aber nach nur wenigen Ausgaben. Ein ernstzunehmender Versuch ein Gameboymagazin zu etablieren kam mit dem Titel „Advance“ erneut von BriStein ende 2001. 132 Seiten, € 4,90 teuer und vierteljährliches Erscheinen. Nach fünf Ausgaben wurde das Projekt Anfang 2003 jedoch ebenfalls beerdigt.

2005 brachte eine Kuriosität mit sich. So wurde vom Prime Verlag „Mobile Player“ angekündigt. Das Heft sollte am 25.05.2005 erscheinen und wurde auch in Richard Löwensteins „Cube Magazin“ beworben. An den Kiosk geschafft hat es der Titel jedoch nie.

Zum PSP-Launch kam von CyPress die wenig glanzreiche Leistung „PSP – Das offizielle Magazin“ (mit Heft #3 zu „play portable“ umgetauft) und nur wenige Tage später Cybermedias „Mobile Gamer“.

Mobile Gamer – Das Heft
Geboten werden 100 Seiten zum Preis von € 3,50, der Werbeanteil liegt bei unter 10%. Pro Jahr erscheinen vier Ausgaben. Hier liegt auch gleich die Achillesferse des Magazins, denn die vier Hefte werden nicht vierteljährlich unters Volk gebracht, sondern wie folgt:

Zweimonatlich als Oktober/November bzw. Dezember/Januar-Heft. Die nächste Ausgabe erscheint zwar erneut im Abstand von zwei Monaten, liegt aber von Februar bis Mai aus. Abschließend gibt es noch ein Heft für die lange Sommerpause von Juni bis September.

Dies führt unweigerlich dazu, dass eigentlich nur in den Herbst und Wintermonaten so etwas wie Aktualität geboten ist, im Frühjahr bzw. Sommer ist diese nur in geringen Ansätzen noch vorhanden. Bedingt durch die extrem langen Pausen sammeln sich dann auch etliche Spiele drin, die zahlreiche Minitests zur Folge haben.

Mobile Gamer – Das Layout
Mobile Gamer #12Das Cover versucht den Spagat von Klatschvoll und großes Artwork, beweist bei der Motivwahl jedoch ein eher unglückliches Händchen. Der Innenteil überzeugt jedoch vollends. Auf die runden Web 2.0-Ecken wird verzichtet, man setzt lieber auf schräge, eckige Kanten und setzt sich wohltuend ab. Artworks kommen nur sehr sparsam zum Einsatz, beschränkt wird sich in der Regel auf Screenshots. Comicfiguren oder freigestellte Fotos werden nicht verwendet, die Redakteursköpfe befinden sich auf neutralen, bläulichen Hintergründen. Insgesamt macht das Layout einen klaren, ansehnlichen und erwachsenen Eindruck.

Negativ anzumerken ist die konsequente Weigerung die richtigen Zeichen für Interpunktion zu verwenden. Stur wird jedes Apostroph doch ein Minutenzeichen ersetzt und Anführungszeichen unten sind auch nicht vorhanden. Stattdessen gerade Anführungszeichen, was sich noch ansatzweise verschmerzen ließe, häufig kommen auch ausschließlich schließende Anführungszeichen oben zum Einsatz.

Mobile Gamer – Der Inhalt
Ein Newsteil macht bei der eingangs erwähnten langen Auslagezeit nicht wirklich Sinn und ist deswegen auch recht knapp gehalten. Es folgen eine Hand voll Previews. Seuchenartig verbreitet hat es sich inzwischen auch schon bei Vorschauartikeln sich eine Prozentprognose aus den Fingern zu saugen, die Entwicklung macht leider auch bei „Mobile Gamer“ nicht halt. In der zwölften Ausgabe (Juni-September 2009) hat man sich im Aktuellteil Casualtiteln wie „Mein Englisch-Coach“ oder „Mindstorm“ angenommen. Diese werden glücklicher Weise im 10er System bewertet. Bevor es zu den Tests geht, gibt es noch ein Feature zum Thema „Good Bye Gameboy“.

Bei den Tests gibt ein bis zwei sehr ausführliche Meinungskästen mit persönlicher Redakteurswertung im 10er System. Grafik, Sound und Multiplayer werden ebenfalls im 10er System bewertet, der Spielspaß wird in Prozent ausgewürfelt.

Interessant dürfte für die DS-Spieler der Extrakasten „DS-Faktor“ sein, in dem auf den Einsatz von Dualscreen, Touchscreen und Mikrofon gesondert eingegangen wird und somit eine bessere Einschätzung des Spiels ermöglicht. Bei den 1/6 Seiten Tests fällt dieser Komfort natürlich flach.

Der anschließende Serviceteil enthält etwas Technik, ein Heldenporträt (aktuell Donkey Kong), Leserbriefe und Tipps. Der von der großen Schwester „MAN!AC“ bekannte Extended-Teil darf auch hier nicht fehlen. Behandelt werden hier einige Handyspiele, GBA-Überbleibsel, PSone-Spiele für die PSP, Pocket-PC-Games und eine kleine Reportage (Game & Watch)

Abgeschlossen wird das Heft mit einem Retrorückblick, in diesem Fall „Die Schlümpfe“ und dem Ausblick zum nächsten Heft. Ein genauer Erscheinungstermin ist leider nicht angegeben, der Leser muss sich mit „Ende Monat XYZ“ begnügen.

Mobile Gamer – Das Fazit
Im Prinzip lässt sich „Mobile Gamer“ nicht viel zu schulden kommen. Die optische Gestaltung ist überwiegend stimmig, das Heft ist an die Bedürfnisse von Handheldspielern angepasst und auch die Texte sind in Ordnung. Die Specials sind nett und bedingt durch die Ausrichtung bekommt man in keinem anderen Heft auch nur ansatzweise so viele Infos zu NDS und PSP, wie hier.

Der größte und eigentlich auch einzige wirkliche Kritikpunkt ist die Erscheinungsweise. Vier Ausgaben im Jahr sind viel zu wenig, vor allem wegen den großen Abständen in den wärmeren Monaten.

Schaut’s euch einfach mal an und genießt ein gutes Videospielheft.

Blätterwald #6 vom 14. Juni 2008

Bauer Verlag:
Bravo Screenfun
Auch bei der dritten Ausgaben in Folge verweigert die Redaktion die DVD mit Inhalt zu befüllen. Trailer und TV-Serien-Folgen sollen’s richten. Abgebildet ist zur Untermalung, wenn auch klein, das Cover der Hulk-Staffelbox, welche selbstverständlich nicht auf DVD zu finden ist. Derartige Späßchen kennen wir noch aus Rehers DVD-Magazin-Zeit.

Computec Media:
Doppelt verkauft verdient besser!
Aktuell liegt play3-Premium am Kiosk, zum gewohnt überzogenem Preis von € 9,99. Enthalten ist in der Premiumausgabe ein Killzone Doppelposter und ein kleiner Killzone-Aufsteller. Beides könnten genauso gut kostenlose Werbebeilagen sein. Ähnliches hatte die GamePro mit Mortal Kombat schon mal als reguläre Kioskbeilage gebracht, hat es sich nur nicht von den Leser bezahlen lassen. In der Juli 2008-Ausgabe der Games Aktuell klebt eine „Battlefield: Bad Company“ Handgranate auf einer Anzeige als Pappaufsteller.

Herzstück der Plastiktüte ist eine 28-Seiten GTA IV-Komplettlösung. Diese befindet sich praktisch 1:1 auch im € 5,99 teuren Games Aktuell GTA IV-Sonderheft, welches allerdings noch um etwas Beiwerk erweitert wurde. Kleiner Unterschied, die play3-Version ist in „Sie“-Form geschrieben, obwohl das Heft kürzlich die Anrede zu ihr/euer wechselte und die Leser im Editorial der Beilage auch geduzt werden. Wer hat hier gepfuscht? Ist eure Kommunikation derartig schlecht, dass die zuständige Person nicht weiß, welche Heftanrede verwendet wird?

Mehr Werbung für uns, weniger Seiten für die Leser
In der neuen Games Aktuell (Juli 2008) befinden sich insgesamt mehr als 17 Seiten Werbung (+4 Seiten Eigenwerbung). Da der Umfang bei 100 Seiten unverändert blieb, bedeutet das den niedrigsten Stand der redaktionellen Seiten seit 05/2004.

Vista mit Sprung in der Scheibe
Computec stellt das erfolglose Magazin „Windows Vista – Das offizielle Magazin“ zum unbeliebten MS-Betriebssystem mit der Ausgabe 07/2008 am 18. Juni ein. Alle dazu nötigen Vorbereitungen wurden getroffen, auf der Internetpräsenz wurden bereits sämtliche Hinweise auf das Magazin getilgt.

Blick in den Computec Geschäftsbericht 2007:

Fertigungskosten: Durch Reduzierung der Seitenumfänge und Druckauflagen, leicht verbesserte Konditionen im Papier- und Datenträgerbereich, Verringerung von sonstigen Ausstattungsmerkmalen und der Reduzierung von Lizenzkosten für Spielevollversionen und Filme sind Fertigungskosten in Höhe von mehr als 2 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr eingespart worden. (S. 13)

Weitere Einsparungen: Durch Nichtbesetzung von geplanten Stellen sowie der Verringerung von Honorar- und Gemeinkosten konnten die Redaktionskosten gegenüber dem Planungsansatz reduziert werden. Erhebliche Kürzungen sind auch im Marketingbereich vorgenommen worden. Für Handels-, Abonnements- und Anzeigenmarketing sind insgesamt Kosten von 500 TEUR gegenüber Vorjahr eingespart worden. (S. 13)

Quelle: http://www.computec.de/berichte/CMD_Geschaeftsbericht_2007.pdf

consol.media/Panini: Update 16. Juni
ConsolPlus startet am 12. September, GamersPlus am 24. Oktober. Dies berichtet DWDL.de. Der Preis wird bei € 2,95 liegen, die Druckauflage bei je 150.000 Exemplaren.

CSW Verlag:
Retro wird hochwertiger
Mit der kürzlich erschienenen Ausgabe #08 wird das Heft auf bestes Hochglanzpapier gedruckt und in eine Klebebindung eingefasst. Themenschwerpunkt von Heft #08 sind Sportspiele.

Dreamcast-Spieler aufgepasst: Auf der CD befindet sich eine Demo zum kommenden DC-Titel „Wind & Water: Puzzle Battles“, welche direkt auf der Konsole laufen soll.

Holger Reher PR & Verlag:
InSPiN wird schwindelig!
Das DVD-Magazin über TV-Serien und Dokumentationen ist inzwischen mit einiger Verspätung erschienen. Nicht nur ein Monat ging dabei verloren, sondern auch die ein oder andere Seite. Der Umfang schrumpft von 68 auf 52 Seiten. Ob’s an der Doppelbelastung InSPiN/Bravo Screenfun liegt? Wenn man in letztere einen Blick wirft, muss man diese Vermutung jedoch verneinen.

Übrigens, es heißt immer noch Spaß und Fußball – Schweizerdeutsch ist zum Glück noch nicht bei uns eingezogen, auch wenn das Cover etwas Anderes vermuten lässt.

IDG:
GameStar recycelt
Das Sonderheft „Spielebox“ ist kürzlich erneut in den Handel gekommen. Diesmal kostet es allerdings „nur“ noch € 9,99 statt der bisherigen € 14,99. Damit es niemand merkt, wurde es eingeschweißt und ein „Beipackzettel“ aufs Cover gelegt.

Live Emotion:
Handys mit Technikschaden?
Angesichts der aktuellen Preiserhöhungen zahlreicher Hefte bedeuten Preissenkungen nur eines: Nichts Gutes. Das Heft kostet nun € 3,20 statt € 3,50. hat aber auch nur noch 76 Seiten + 16 Seiten Beilage statt der bisherigen 116 Seiten Umfang. Die Tabellen wurden in ein „Heft im Heft“ ausgegliedert. Zudem gibt’s ein neues Format: 287x210mm satt der bisherigen 297x210mm.

Wie es weitergeht, erfahren wir erst im Oktober. Das Heft geht planmäßig in die Sommerpause, die aktuelle Ausgabe wird knapp vier Monate am Kiosk verweilen.

Raptor Publishing:
Level 1 lebt
Irgendwie. Zumindest ist im Raptorshop nun Ausgabe #13 gelistet. Hat’s jemand schon am Kiosk erblickt?

Trivia:
Heute vor ziemlich genau sieben Jahren wurden die letzten Ausgaben von PC Player und PSM2 aus den Regalen geräumt.

Neu im Handel: Mega Gamer Extra

Vorurteile sind sicherlich nicht schön, trotzdem war eigentlich schon nach dem Hören des Titels „Mega Gamer Extra“ klar, was da auf uns zukommt – und, ich wurde nicht enttäuscht.Mega Gamer Extra

Zunächst einmal handelt es sich bei dem 36seitigem auf „Spiegelglanzpapier“ gedrucktem 3,50 teuren Heft nicht, wie zuerst angenommen, um ein Papercutheft, sondern wurde von Bromleigh House Ltd. verbrochen. Der Vertrieb ist aber wie erwartet VU Verlagsunion. Namen der Beteiligten, Anschrift oder Impressum sind nicht vorhanden, Ansprechpartner fehlen völlig.

100% Inoffiziell
Wie die Beibehaltung dieses „Slogans“ beweist, ist es um die deutsche Übersetzung nicht gerade gut bestellt. Beispiele gefällig?

Achtet auf eure Gesundheit
„Wenn ihr während einer Mission Schaden erleidet, werdet ihr so lange im geschwächten Zustand bleiben, bis ihr etwas dagegen unternehmt. Die einfachste Weise, Niko wieder zu voller Gesundheit zu verhelfen, besteht darin, ihn etwas essen zu lassen. Sucht einen Würstchenstand am Straßenrand oder begebt euch in einen Schnellimbiss oder ein Restaurant. Dort findet ihr diverse Nahrung, die Niko wieder zu Kräften kommen lässt. Wenn Niko regelmäßig etwas zu essen erhält, bleibt er das Spiel hindurch so gesund wie möglich.“

Es ist nett, nett zu sein
„Beziehungen aufzubauen ist ein Bestandteil von GTA IV. Wenn ihr keine Beziehungen zu den Leuten aufbaut, die ihr kennen lernt, verpasst ihr einen Großteil des Spiels. Erfüllt die Wünsche eurer Freunde, einige Zeit mit ihnen zu verbringen, und geht auf das ein, was sie tun möchten, um ihre Zuneigung zu erhalten.[…]“

Sprachgefühl für wohl geformte Sätze ist bei einem Übersetzungsprogramm nur bedingt vorhanden. Bei den auf Seite 6 folgenden Cheats haben die Würfel darüber entschieden, wie oft der Satz „Denkt daran, dass ihr durch die Verwendung von Cheats keine Erfolge mehr erzielen könnt“ auftaucht. Auch wenn ein Warnkasten sicherlich sinnvoller gewesen wäre, als die viermalige Erwähnung am Ende der jeweiligen Schummelei.

Weiter geht’s mit der Vorstellung der verschiedenen Transportmittel, die Auflistung der zu erreichenden Erfolge und schließlich „Willkommen in Liberty City“, wo dann gleich das nächste Highlight auf euch wartet.

„Laut dem offiziellen PlayStation-2-Magazin dauert es mindestens eine Stunde, um von einer Seite der neuen und verbesserten Liberty City zur anderen zu gelangen.“

Ich erinnere mich, dass auf dem Titel was von 100% inoffiziell prangt. Ihr verlasst euch also trotzdem auf die Informationen eines offiziellen Heftes? Und Moment mal… „laut“? Ihr wollt mir Tipps zu GTA IV geben, habt Liberty City aber noch gar nicht selbst erkundet?

Die Besten werden einfach besser!
Nun soll eine Doppelseite Lobpreisungen auf GTA IV folgen. Neben den faszinierenden Satzkonstruktionen steht auch folgendes geschrieben:

„Das Schusswaffensystem ist drastisch überarbeitet worden. Um noch natürlicher zu wirken, wurde ein Deckungssystem eingeführt, ähnlich wie in Gears of War und Uncharted: Drake’s Fortune.“

Drake’s Fortune hat einen deutschen Titel und vor allem sehe ich da eine Gears of War EU-Version auf dem Index stehen… Aber das kann ja ein kleiner Ausrutscher sein oder eben nicht.

10 Gründe, warum wir Rockstar-Spiele mögen
1. Max Payne (*)
[…]
4. Manhunt (**)
[…]
6. GTA Vice City (***) & San Andreas
7. The Warriors (****)
[…]

* Indiziert am 29.09.2001
** Indiziert am 31.03.2004 (PS2), Beschlagnahmt am 19.07.2004; Indiziert am 26.02.2005 (PC, Xbox), Eingezogen am 21.07.2005
*** Indiziert am 29.03.2003 (geschnittene und als dt. gekennzeichnete Version nicht betroffen)
**** Indiziert am 31.10.2006 (PS2), 31.01.2007 (Xbox)
(Quelle: bpjm.com)
Zudem wird ein fast halbseitiger Screenshot von einer Folterszene aus Manhunt gezeigt.

„Als eins der wohl am meisten missverstandenen Spiele aller Zeiten und sicherlich eins der kontroversesten ist Manhunt in Deutschland verboten worden.“

Danke für die ausführliche Berichterstattung. Übrigens ist „Stealth“ kein eingedeutschtes Wort 😉

Und wo ich schon beim Thema bin, auch beim einseitigen The Darkness-Artikel habt ihr „dt.“ vergessen, für die EU-Version gilt – na, ratet mal… Genau: Indiziert am 27.09.2007.

Jungs, was war das denn?
Mega Gamer Extra sammelt ein paar GTA IV-Infos und untermalt sie mit hübschen Artworks. Bis auf wenige Ausnahmen sind keine englischen Wörter mehr fälschlich durch die Übersetzung gerutscht. Lesespaß kommt trotz nicht auf, die deutschen Sätze wirken stets bemüht und unflüssig. Der hintere Teil des Heftes ist dank des deutschen Erwachsenenschutzgesetzes mit vielen Fallstricken versehen.

Trotz zahlreicher Mängel, ich bin sicher, wir haben uns nicht zum letzten Mal gelesen – auf ein Wiedersehen mit Ultra Gamer Extra Nr. #1 Mega Gamer Extra #2 😉