IVW-Zahlen III/2016 – GameMasters Abschied

6.325 verkaufte Exemplare – ein Minus von über 60% – mit diesen Zahlen zieht sich Pananis Game Master aus der IVW zurück. Bereits im Mitte August erschien mit Nummer 110 die letzte Ausgabe. Umso überraschender, dass man zum Ende noch mal Zahlen meldete.

III/2016 (im Vergleich mit III/2015)
Computer Bild Spiele: 54.728
(-19,17%/-12.981 Exemplare)

Game Master: 6.335
(-62,86%/-10.703 Exemplare)

GamePro: 12.007
(-15,17%/-2.147 Exemplare)

GameStar: 54.358
(-15,83%/-10.227 Exemplare)

Games Aktuell: 14.196
(-19,53%/-3.445 Exemplare)

PC Games Hardware: 25.618
(-8,49%/-2.377 Exemplare)

play4: 16.844
(-12,58%/-2.425 Exemplare)

II/2016 (im Vergleich mit I/2016)

Der Vergleich mit dem Vorquartal sieht eigentlich gar nicht schlecht aus – mit Ausnahme der GameMaster können alle Hefte zulegen – ein wahrlich ungewohntes Bild.

III/2016 (im Vergleich mit II/2016)
Computer Bild Spiele: 54.728
(+48,17%/+17.792 Exemplare)

Game Master: 6.335
(-59,07%/-9.129 Exemplare)

GamePro: 12.007
(+5,37%/+612 Exemplare)

GameStar: 54.358
(+11,65%/+5.674 Exemplare)

Games Aktuell: 14.196
(+1,18%/+165 Exemplare)

PC Games Hardware: 25.618
(+6,16%/+1.487 Exemplare)

play4: 16.844
(+3,76%/+610 Exemplare)

Quelle: IVW.eu

50 Antworten zu „IVW-Zahlen III/2016 – GameMasters Abschied“

  1. Gabumon sagt:

    Bei Gamestar fällt auf, dass eine große Steigerung im „Auslandsverkauf“ stattgefunden hat. Warum auch immer

    • Tobi sagt:

      Wurde evtl. in AT oder CH eine Zeitschrift eingestellt?
      Das Plus bei der CBS wird wohl immer noch auf die Platinausgabe zurückzuführen sein.

    • Gabumon sagt:

      Das war doch schon in Quartal II abgefrühstückt mit einem historischen Tief. An den Vollversionen kann das auch kaum gelegen haben.

      Besonders die B Vollversionen sind schwach die letzte Zeit

      8/16: Gold: DSA Memoria, Silber: Dark, Bali Quest

      DSA Memoria ist so ein ganz Ok Adventure, Dark ist dafür eine ziemliche Vampirgurke und Bali Quest ist 3 Gewinnt..

      9/16: Gold: Tropico 5, Silber: Geheimakte Sam Peters, Witchcraft

      Tropico 5 ist ein Nettes Aufbauspiel, wurd aber schon in Bundles verramscht, Geheimakte Sam Peters ist ein ziemlich durchschnittliches Geheimakte SpinOff und Witchcraft ist ein Wimmelbildspiel

      10/16: Gold: Assassins Creed: Revelations, Silber: Black Mirror 3, Family Vacation.

      Assassins Creed: Revelations ist natürlich eigentlich ein Top Spiel, allerdings auch schon wieder recht alt und war im Grunde auch nur ein Spin Off, Black Mirror 3 ist ein super Adventure, letzteres so ein Cookieclicker oder wie die sich nennen.

      Insgesamt ist eigentlich nur die 10/16 Erwähnenswert, warum da eine 48% bei rumkommt kann ich mir kaum erklären

  2. Calvero sagt:

    Bei der CBS gibt es ja eigentlich kein Plus. Das vorletzte Quartal (2/2016) ist meiner Vermutung nach nicht korrekt gezählt/übermittelt worden. Jetzt macht die Einzelverkaufsreihe auch wieder Sinn:

    72.105
    73.036
    70.869
    55.798
    56.120
    53.953
    47.119
    68.774
    25.004
    42.663

    • Evil sagt:

      Wenn mir mein Gedächtnis keinen Streich spielt haben Petra und/oder Hans mal was zu dem Thema geschrieben, dass die Art und Weise, wie Zahlen zustande kommen, zuweilen etwas seltsam ist.

      Wenn die Druckauflage massiv runter geht (was ja der Fall ist, wenn z.B. ne Sonderausgabe wie das Platinding rausfällt), dann geht die verkaufte Auflage automatisch in den Keller, obwohl sie vielleicht stagniert. Genauso kannst du die verkaufte Auflage damit nach oben pushen, in dem du die Druckauflage erhöhst. Am Ende steht da ne höhere Zahl ohne ein Heft mehr verkauft zu haben.

      Das Beispiel kannst du bei der com! Professionell sehen. Dort werden seit der Konzeptionsänderung im Septeber 2014 praktisch keine Kioskverkäufe mehr ausgewiesen, da stehen fast immer nur “ – – – „. Du kannst aber nicht mehr in die Remission schicken als du einlieferst… Genau das steht aber in der Tabelle.

      Da wird permanent die Druckauflage runtergefahren und zwar nicht nur um ein paar Prozent, die bei der Berechnungsformel nicht ins Gewicht fallen würden, sondern innerhalb von 2 Jahren um 70%.

    • Gabumon sagt:

      Dazu kommt dann wohl auch noch wann man der IVW die Zahlen liefert, wann die Ausgaben erscheinen, ob ein „Verkaufscrash“ im ersten, zweiten oder dritten Monat statt findet etc. Ob es einen Verkaufssprung (Platin Ausgabe z.b.)

      Wirklich genau sind die Zahlen wohl eh nie, da die Verlage genau wissen wie man da (legal) schummelt.

      Wäre nur Interessant ob es weitere CBS Platinausgaben geben wird und ob wie im Heft angekündigt die Ab 18 VV mal zurück kommt. (Wobei ich letzteres bezweifel, da man wieder auf Post-Ident gehen müsste, die „Nur zwischen 23-6 Uhr“ dürfte kaum weiterhin realisierbar sein. Da hat Axel Springer diverse böse Jugendamtspost bekommen

  3. Calvero sagt:

    @evil Die 67.709 bei der CBS stimmen glaube ich nicht.

  4. Calvero sagt:

    Also wenn wir mal einen Fehler ausschließen wollen, gibt es für den Einbruch der Einzelverkaufszahlen der CBS im 2. Quartal doch nur folgende denkbare Szenarien:

    a) Die Käufer fanden die verfügbaren Ausgaben diesmal so uninteressant, dass sie von einem Kauf absahen
    b) Die Händler haben die Ausgaben so schlecht platziert, dass potentielle Käufer sie nicht gefunden haben
    c) Die Großhändler haben zu wenige Hefte wirklich in die Kioske geliefert, so dass potentielle Käufer sie nicht kaufen konnten
    d) Der Verlag hat viele Verkäufe in andere Quartale verbucht

    Mir erscheint Variante d) am naheliegendsten. Da gibt es wohl viele Unsinnigkeiten, da VÖ, Heft-Nummern und Kalender-Quartale nicht deckungsgleich sind.

    PS: Das mit der com! sehe ich nicht als vergleichbar. Die haben sich ja bewusst auf Businesskunden umgestellt. „—“ im Einzelverkauf bedeutet auf keinen Fall NULL, denn das Heft liegt ja an Bahnhofskiosken aus. Dass die Remittenden höher als die EV-Lieferung sind, ist kein Widerspruch. Ein Wert für EV-Remittenden wird nicht ausgewiesen. Die Remittenden können natürlich nicht höher als die Druckauflage sein.

  5. Gerd Müller sagt:

    Die CBS_Schwankungen hängen wie bereits mehrfach erläutert mit der Platin-Ausgabe zusammen, deren Druckauflage in einem Quartal die Auflagen nach oben jagt, die Remissionen im Quartal darauf nach unten. Und danach ist es wieder normal. Ist aber eh egal. Das interessiert keinen mehr. Außer der Spielegaststätte.

    Am nächstem Quartal wird es nur noch eine Print-IVW-Zahl geben. Für ein Heft. Der Rest ist raus.

  6. Calvero sagt:

    Erklärst du es mir bitte trotzdem nochmal? Mich interessiert nur der Wert für den Einzelverkauf in Q2. Der erst mal nichts direkt mit Druckauflage und Remittenden zu tun hat. Schon klar, wenn ich statt der z.B. 100 Hefte im Kiosk noch einen extra Stapel mit 50 Platin-Heften hinlege, verkaufe ich vermutlich insgesamt mehr. Das scheint ja so im 1. Quartal gewesen zu sein (deutlicher Anstieg der Einzel-VK). Doch wie erklärt sich der Effekt im 2. Quartal? Dann liegen wieder 100 neue Hefte da, warum sollten die sich wegen dem Fehlen eines Platin-Stapels so viel schlechter verkaufen? Der Händler straft die CBS ja sicher nicht ab, weil es keine neue Platinausgabe gibt.

    Und noch eine Frage an Insider: Zu welchem Quartal zählen dann Platinhefte, die erst im 2. Q. verkauft wurden, weil der Händler den Stapel noch liegengelassen hat?

  7. Calvero sagt:

    Mal etwas anderes zum Thema „Leben vom Spielejournalismus“:

    Hättet ihr das für möglich gehalten?
    https://www.patreon.com/aufeinbier
    https://www.patreon.com/stayforever

    • Don Fishli sagt:

      Sind schon Wahnsinnssummen. Und shock2 würde bei 4000 Dollar ein Print Produkt starten und scheitert (momentan) sogar an der e-Magazin Hürde von 670 Dollar. 🙁

    • Tobi | TF sagt:

      Andere versuchen irgendwie über die Runden zu kommen und die sahnen richtig ab. Nicht schlecht! Die Frage ist nur wie lange die Unterstützung anhält? Nach spätestens ein paar Jahren sieht das doch bestimmt wieder anders aus!?

  8. Gerd Müller sagt:

    Es ist einfach: Die Print-IVW-Zahl ist bei einem Monatstitel die Anzahl der ausgelieferte Heftexemplare (Druckauflagen aller Versionen) abzüglich der Remissionen aller Hefte in diesem Zeitraum, wobei Auslieferung und Remission exakt um einen Ausgabe versetzt sind. Man hat ja vom dritten Heft noch keine Remission.

    Bringe ich also eine zusätzliche Heftversion (Platin) mit 100 Tsd. Druckauflage in einem Quartal am Ende heraus, dann springt die durchschnittliche VERKAUFTE IVW-Auflage in diesem Quartal um 33.333 Tsd. Exemplare nach oben durch diesen Effekt. Einfach so.

    Ist es exakt so versetzt, wie es bei CBS war, dann habe ich im Folgequartal wieder alte niedrigere Gesamt-„Druckauflage ohne Platin (sollte ich keine weitere Version bringen). Muss aber zusätzlich alle remittierten Exemplare, also die nicht verkauften Hefte der Platin-Version, von der Auslieferung in diesem Quartal abziehen. Wenn ich nur 20 Tsd. verkaufe, dann muss ich also im kommenden IVW-Quartal eine Einbuße um 80/3 = 26,67 Tsd. Exemplare verkraften in die andere Richtung vom Ausgangswert. Im dritten Quartal normalisiert es sich dann. Und genau das sieht man hier. Es hat nichts gebracht. Genau genommen werden also nicht die verkauften Hefte gezählt, sondern die nicht verkauften. Und wenn alte Hefte remittiert werden, dann reduzieren diese künftige Zahlen.

    • Calvero sagt:

      Ich weiß nicht, was du unter „Print-IVW-Zahl“ verstehst, diese Bezeichnung gibt es offiziell nicht. Ich rede von den harten Auflagenwerten Einzel-VK und Abo. Sind wir uns einig, dass beide die tatsächlichen Verkäufe angeben und nichts mit der Druckauflage zu tun haben? Wenn ich in meinem Kiosk von 100 Heften 10 verkaufe oder von 1000 Heften 10 verkaufe, ist der Einzel-VK immer 10. Wenn von 100 Abonnenten 10 Ihre Hefte sofort in den Müll werfen, zähle ich trotzdem 100 Abos.

      Was ich ja akzeptiere ist die indirekte Auswirkung, die eine Sonderausgabe oder eine Werbekampagne samt Top-Platzierung am Kiosk auf die echten Verkäufe haben kann. Logisch wäre doch aber, dass nach dieser Aktion sich entweder die Verkäufe wieder auf Normalniveau einpendeln oder es sogar einen positiven Effekt gibt. In der von mir genannten Einzelverkäufe-Zahlenreihe von

      3/2015: 53.953; 4/2015: 47.119; 1/2016: 68.774; 2/2016: 25.004; 3/2016: 42.663

      verstehe ich den Anstieg in 1/2016 durch die Platin-Ausgabe, aber eben nicht den Einbruch in 2/2016, wie gesagt das sind die echten Verkäufe am Kiosk. Vermutung: Könnte es sein, dass in Q1 4 Ausgaben, aber in Q2 nur 2 relevant waren?

  9. Gerd Müller sagt:

    Nein, das sind wir uns nicht einigt. Die Print-IVW-„Verkaufs“-Zahl gibt nicht tatsächliche Verkäufe wieder. Sie ist das mathematische Ergebnis von ausgelieferten Menge (beispielsweise Ausgaben 02/16 bis 05/16 in Summe 300 Tsd.) abzüglich remittierter Mengen (Ausgaben 01/16 bis 04/16 150 Tsd.) geteilt durch 3 bei einem Monatsheft (wäre dann 50 Tsd.). Und wenn ich in einem Quartal eine viel höhere Druckauflage habe (durch ein zusätzliches Heft + 90), dann kann es sogar sein, dass ich einem Folgequartal negative Zahlen habe, wenn die Remissionen höher als die ausgelieferte Menge ist, wenn man die Druckauflagen generell reduziert. Das haben wir hier bei CBS nicht, sondern den normalen Effekt. So geht es vom „Normalwert“ 60 Tsd. (Abo plus EV) in Q4/15 durch die Platin um 21 Tsd. nach oben im Q1/16 auf 81 Tsd. Verkauf. Im Q2/16 dann kommt die komplette Remission des schwach gelaufeen Platin-Heftes rein und es geht vom „Normalwert 60 Tsd.“ und die schlechte sonstige Entwicklung um 24 Tsd. nach unten auf 36 Tsd. In Q3/16 hat sich alles wieder normalisiert – und es ging durch die schlechte Entwicklung vom Ausgangswert 60 in Q4/15 mittlerweile auf 54 Tsd. runter.

  10. Martin sagt:

    Hat jemand mitbekommen, dass am 26.10. die Buffed letztmalig erschienen ist? Kann man auch im Computec Shop einsehen, bei den Einzelausgaben die neue anklicken und dann durchblättern.

  11. SILen(e sagt:

    Ich habe mir vor ein paar Wochen mal das PC Games Insider – Making Of: Videospiele geholt, ein Bookazine mit Übersetzungen von Edge-Artikeln, und das gefällt mir wirklich verdammt gut.

    Behandelt die Entstehungsgeschichte von 50 Spielen, eine ganz gute Mischung aus großen und wichtigen Titeln und auch kleineren unbedeutenderen, in der Regel auf jeweils 4 Seiten, wovon zwei Seiten Text sind und jeweils eine Seite ein großer Screenshot/Illustration zum Spiel und die andere Seite mehrere kleine Bilder aus der Produktion, z.B. Charakterdesigns, Prototypenbilder etc. Auf einer der Textseiten ist auch immer noch ein kleiner Kasten mit einem Mini-Interview (drei Fragen) mit einem Beteiligten, manchmal „nur“ Komponisten, oft aber auch den Firmenchefs oder Hauptdesignern etc.

    Bin nun fast damit durch und wurde bisher gut unterhalten 🙂

    Es gibt ein paar Übersetzungsfehler, aber meine Befürchtung da evtl. Artikel zu haben in denen noch vom „baldigen Release der Wii U“ gesprochen wird, also den Artikeln wirklich deutlich anzumerken dass sie übersetzt und wahrscheinlich auch alt sind, hat sich nicht bewahrheitet, da wo man ein Alter bemerkte war das wohl so Ende 2015 – Anfang 2016.

    • Rodon sagt:

      Ich hatte mir das Bookazine geholt, das vor diesem erschien (die 100 besten Videospiele). Das hatte mir nicht so sehr gefallen: Viele Rechtschreibfehler, hin und wieder mal Übersetzungspannen und eine sehr eigenartige Auswahl waren nicht so mein Ding. Aber eines muss man der Reihe lassen: Die Teile kommen zumindest optisch gut rüber.

  12. Calvero sagt:

    Bei einem Preis von 12,99 Euro darf man erwarten, dass ich vielleicht mal durch das Heft blättern kann, um mir einen Eindruck zu verschaffen? Auf http://www.pcgames.de/Computec-Media-GmbH-Firma-15341/News/Making-of-Videospiele-Bookazine-erhaeltlich-Hintergruende-und-Fakten-zur-Entstehung-ueber-50-Spiele-1208856/ besteht die „Bildergalerie“ aber nur aus einem grausig montierten und unscharfem Banner. Und im Text kein Wort zur Edge, stattdessen wird behauptet „wir blicken hinter die Kulissen und lüften die Geschichten…“.

    Auch merkwürdig, wenn ein PC-Gamer schreibt: „Wir alle zocken gerne Videospiele.“

    Hat nicht den Eindruck, als wollte man wirklich verkaufen und mit Print Geld einnehmen.

    • Martin sagt:

      Du kannst doch in den Kiosk/Bahnhof gehen und dort das Heft durchblättern.

    • Gabumon sagt:

      Ja und am Bahnhof wirst du dann sehen das die Teile vom Inhalt her defintiv keiner 12,99€ Wert sind. Die Übersetzungen sind ja teilweise grottenschlecht.

      Die haben davon die letzte Zeit ja einen ganzen Berg rausgehauen, hat die irgendwer gekauft?

  13. Calvero sagt:

    Mal was anderes: Habt ihr hier auch das Problem, dass sich ein Kommentar beim ersten Versuch nicht absenden lässt? Ich bekomme immer (!) eine Fehlermeldung (Error: Time limit is exhausted. Please enter CAPTCHA value again. Click the BACK button on your browser, and try again..)

    Wenn man die Seite neu lädt, ist der geschriebene Text dann aber natürlich weg.

  14. Calvero sagt:

    Interessante Einblicke hinter die aktuellen Kulissen von GameStar und GamePro: http://www.gameswirtschaft.de/marketing-pr/gamepro-gamestar-gamespilot/

  15. Tobi sagt:

    ComputerBildSpiele plant für die kommende Ausgabe im Januar einen Relaunch. Was groß anders werden soll, wird aber in der aktuellen Ausgabe noch nicht bekannt gegeben.

    • Rodon sagt:

      Die Games Aktuell – das Heft, das einst einen Euro kostete – erhöht derweil mal wieder den Preis und liegt nun bei 5,90 €. Dürfte auch nicht unbedingt belebend auf die verkaufte Auflage wirken…

    • Gabumon sagt:

      Ich wollte gerade schreiben „Schlimmer kanns ja kaum werden“ aber ich befürchte das dann doch…

    • Gabumon sagt:

      Ich zitiere mal Halo 3

      Schlimmer!

      Zusammengequetsche Buchstaben, amateurhafter Blocksatz, immer noch riesige Bilder, kaum mehr Text, welcher eh kaum Lesefluss hat. Stellenweise verschiede Schriftarten.

      Das hätte mir mein Ausbilder im ersten Lehrjahr nicht mal durchgehen lassen…

    • Calvero sagt:

      „Nicht länger unterschieden wird zwischen Gold- und Silber-Edition: Die mit 3,80 Euro deutlich günstigere Version ohne Heft-DVDs wurde eingestellt.“

      Das wird die verkaufte Auflage sicher beflügeln:-)

    • Calvero sagt:

      Lustig auch dieses tolle Werbevideo vom CBS-Chefredakteur. Da kam wohl der Kameramann plötzlich und unangemeldet in sein Büro und sagte, sprech einfach mal ein paar Sätze zum neuen Heft ein! Mach dir aber bloß ja keine Gedanken vorab oder eine Struktur, was du wie sagen willst. Und auch nicht schlimm, wenn du Floskeln ständig wiederholst, dein neuer Bart allein reicht doch schon aus, um die Leser zu überzeugen. Und eye Mann, wir haben ein neues Logo und weibliche Grafikerinnen im Bild, der Film wird knorke. Vergiss aber nicht, unser neues Logo zu erwähnen.
      http://www.computerbild.de/artikel/cbs-Heft-Aktuelle-Ausgabe-Heftinhalt-888222.html

    • Tobi sagt:

      Vllt kaufen die meisten Leute die CBS nur wegen der Vollversionen und das Heft an sich interessiert kaum einen. In diesem Fall würde die Auflage nach dem Wegfallen der Silberedition ohne Datenträger kaum sinken.

    • Calvero sagt:

      Vielleicht müsste man korrekt sagen: „Das Heft (mit oder ohne Datenträger) an sich interessiert kaum einen.“:-)

      Aber im Ernst: Es beschweren sich ja schon einige Konsoleros, die für die PC-Spiele keine Verwendung haben. Der Verlag hat sicher genau berechnet, dass am Ende der Gewinn pro Heft größer ist bzw. nicht so stark sinkt.

    • Gabumon sagt:

      Naja was soll man da auch sonst noch tun, die Texte sind bestenfalls Schülerzeitungsniveau, die „Tests“ sind mittlerweile auch mehr Pressemeldungen.

      Ohne Zugkräftige Vollversionen wäre da längst der Ofen aus, und wie lange sich das noch rechnet…

    • Rodon sagt:

      Erstmal: Das neue Logo hätte ich in Paint auch sehr schnell auf die Reihe bekommen. Nun zum Heft. Wenn man mal vom eh schon dürftigen Umfang noch alle Seiten mit Riesenbildern, Riesenüberschriften, Quasi-Werbung (Vorteilsaktionen, Gewinnspiele, Beschreibung der Vollversionen) abzieht, bleibt kaum noch was übrig. Da kann ich auch gleich zum Entertainment-Magazin vom Burger King greifen. Und das ist kostenlos.

    • Gabumon sagt:

      Genauer:

      11 Seiten sind Werbung (davon ein großteil Eigenwerbung)
      18 Seiten entfallen auf „Gewinnspiele“ und irgendwelche Vorteilsaktionen, wobei ich die auch als Werbung deklarieren würde. Macht 29 Seiten Werbung.

      Von 100 Seiten (inkl Umschlag) wobei noch mal 4 1/3 Seiten von der Zusätzlichen Umschlag dazu kommen wovon auch eine Eigenwerbung ist

    • Tobi sagt:

      Die kommende CBS-Ausgabe hat Assassins Creed 4 als Vollversion dabei. Ein super Spiel, dass es vorher noch nie als VV gab. Da kann PC Games mit dem müden Endless Space 3 keinen Blumentopf gewinnen.

    • Gabumon sagt:

      Das wird auch der Grund sein warum AC4 nicht im Humble Assassins Creed Bundle bei ist

      Axel Springer Lizenziert aber eh sehr gerne bei Ubi, diese Ausgabe hat ja auch AC3 und Trials Fusion. Beides Ubi Titel. Daher wohl auch die wohlwollende Berichterstattung über Ubi Spiele…

      Soll mir Recht sein, AC4 hab ich noch nicht. Am liebsten wäre mir eh wenn alle 3 Magazine jedes mal neue Vollversionen hätten die noch nicht auf anderen waren.

    • Tobi sagt:

      Außer Ubisoft, Kalypso und Daedelic scheint aber auch kein Publisher mehr Vollversionen an die Hefte rauszugeben. Und die beiden letztgenannten haben keine wirklich herausragenden Titel im Portfolio.

    • Gabumon sagt:

      Nordic Games, Deep Silver, Square Enix, City Interactive, Astragon sind auch noch da.

    • Tobi sagt:

      Axel Springer Lizenziert aber eh sehr gerne bei Ubi, diese Ausgabe hat ja auch AC3 und Trials Fusion. Beides Ubi Titel. Daher wohl auch die wohlwollende Berichterstattung über Ubi Spiele…

      Das stimmt wohl. PCGames geht im Test von Watch Dogs 2 auf die Schwächen des Spiels (schlecht geschriebene Charaktere, schwache Story, kaum Abwechslung, typischer Openworld-Einheitsbrei von Ubisoft ein), während CBS behauptet, dass dies nicht zutreffe bzw. schweigt zu dem Punkt.

    • Tobi sagt:

      PCGames ätzt in der aktuellen Ausgabe gegen den Covermount von Deponia 4 in der CBS (die Platin-Ausgabe). Der fehlende Erfolg davon soll möglicherweise mitschuld and Daedelics aktuellen Finanzproblemen sein. Ob das stimmt, kann wohl niemand außerhalb des Publishers beurteilen. CBS hatte aber langfristig nix davon: nach dem Heft mit der Platin-Version waren die Verkaufszahlen wieder genau so niedrig wie vorher.

    • Gabumon sagt:

      Ach der Covermount soll schuld sein?

      Nicht das Deadalic in diesem Jahr im Grunde nur 2 größere Titel hatte wovon einer (Silence 2) ein Verkaufsflop ist weil niemand Telltale Clone mag.

      Das wohl kaum wer Deponia 4 für 35 Euro im Laden kauft wenn es kurz vorher auf einem Magazin fürn 10er war sollte wohl klar sein. Die Zielgruppe wird bei der CBS zugegriffen haben. Im Endeffekt ist er natürlich mitschuld aber dass ist ja Deadalics problem, hätten die ja nicht Lizenzenieren müssen.

      Ich spekuliere ehere dadrauf das die Vorher schon Finanzschieflage hatten, und ganz schnell Geld brauchten …

  16. Silencer1972 sagt:

    Die XBG Games erscheint ab sofort nur noch alle drei Monate.

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